DE7504082U - Sicherungsstab zur befestigung eines grundmaterials - Google Patents

Sicherungsstab zur befestigung eines grundmaterials

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DE7504082U
DE7504082U DE19757504082 DE7504082U DE7504082U DE 7504082 U DE7504082 U DE 7504082U DE 19757504082 DE19757504082 DE 19757504082 DE 7504082 U DE7504082 U DE 7504082U DE 7504082 U DE7504082 U DE 7504082U
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Permali Sa Maxeville (frankreich)
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E21EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
    • E21DSHAFTS; TUNNELS; GALLERIES; LARGE UNDERGROUND CHAMBERS
    • E21D21/00Anchoring-bolts for roof, floor in galleries or longwall working, or shaft-lining protection
    • E21D21/0006Anchoring-bolts for roof, floor in galleries or longwall working, or shaft-lining protection characterised by the bolt material
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E02HYDRAULIC ENGINEERING; FOUNDATIONS; SOIL SHIFTING
    • E02DFOUNDATIONS; EXCAVATIONS; EMBANKMENTS; UNDERGROUND OR UNDERWATER STRUCTURES
    • E02D3/00Improving or preserving soil or rock, e.g. preserving permafrost soil
    • E02D3/02Improving by compacting
    • E02D3/08Improving by compacting by inserting stones or lost bodies, e.g. compaction piles

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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Description

PERIMLI S.A., 3, rue Fruchard, Case postal; 12, -/ 5^320 Maxeville/Frankreich
"Sicherungsstab zur Befestigung eines Grundmaterials"
Die Erfindung betrifft einen massiven Sicherungsstab zur Befestigung von Bodenmaterial, insbesondere Erdreich in Bergwerken, der in ein vorgeformtes Loch im zu befestigenden Boden bzw. in der Wand einführbar und darin über den größeren Teil seiner Länge an der V.'and dieses Loches mittels aushärtbarerr. plastischem Material veranlcerbar ist.
Eg wurde schon vorgeschlagen, solche Sicherungsstäbe in Form eines zylindrischen Schaftes aus massivem Holz herzustellen. Auf diese V/eise werden relativ leichte Sicherungsstäbe erhalten, die leicht mittels Schnitt-V/arkzeugen in Eingriff gebracht werden können. Jedoch wirft die Herstellung solcher Sicheruiigsstäbe in der Praxis beträchtliche Probleme auf. Zunächst entsteht bei.vi Drehen solcher Stäbe aus Holz einerseits ein beachtlicher f'aterialverlust, und andererseits ist es notwendig, Äste oder Teile von Baumstämmen zu benutzen, deren Maserung hinreichend linear oder parallel verlauft, um eine teilweise Auflösung der Slcherungsstäbe zu vermeiden und dnu Auftreten von Splittern zu vermeiden, die personen verletzen können, die diese Sicherungs-
FUr d·· Aullrtgivcihillnli gilt di« Gebührenordnung dar D.ultrti.n PeUnH^wi'tiV-ifnm.f. - GericMiiland (Or Leittung und Zahlung; Nürnberg
rblndllch· Wirkung
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stäbe transportieren oder e.insetzen. Darüberhinaus erweist sich die zylindrische Form herkömmlicher Sicherungsstäbe als ungünstig hinsichtlich des Eindrehens der Stäbe, was aber notwendig zum Aufreißen der Umhüllungen, die das plastische Veranlcerungsrnaterial enthalten, und zum Verteilen dieser Materialien notwendig ist. Außerdem benötigen Befestigungskeile, die zuweilen in die freien Enden der Sicherungsstäbe eingetrieben werden, um z. B. Wandungen von Stollen zu befestigen, zur Halterung von Stützplatten und Gittern längsgerichtete Spalte, was die Gefahr beinhaltet, daß die Spalte sich über eine große Länge der Sicherungsstäbe v.eiter ausbreiten und dadurch diese schwachen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die beschriebenen Nachteile, die bei der Anwendung herkömmlicher Sicherungsstäbe auftreten, zu vermeiden oder wenigstens wesentlich zu mindern.
Diese Aufgabe wird bei einem Sicherungsstab der eingangs genannten Art erfindungsgemäß im wesentlichen dadurch gelöst, daß der Sicherungsstab aus einem Stapel von miteinander verklebten Holzscheiben gebildet ist, deren Stärke im wesentlichen konstant ist und die sich in Richtung der Längsachse des Sicherungsstabes erstrecken^- daß er eine prismatische Querschnittsforn mit gerader Anzahl an Oberflächen aufweist, von denen zwei einander gegenüberliegende Oberflächen die äußeren Oberflächen der beiden äußeren Holzscheiben des Stapels sind.
Vorzugsweise wird für den Sicherungsstab ein prismatischer Querschnitt mit acht Seiten gsvrählt.
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Für den Fall, daß der Sicherungsstab mit e.inem an seinem freien Ende einzutreibenden Befestigungskeil versehen werden soll, ist es zweckmäßig, den vorgearbeiteten Spalt, in den der Befestigungskeil eingetrieben wird, parallel zur Ebene der einzelnen miteinander verklebten Holzscheiben auszubilden..
Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus nachstehender Beschreibung eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispieles. Es zeigt
Fig. 1 einen Sicherungsstab, der nach der Erfindung gestaltet ist, eingetrieben in ein Grundmaterial,
Fig. 2 einen Querschnitt durch den Sicherungsstab entlang der Linie II-II in Fig. 1, und
Fig. 3 einen weiteren Querschnitt durch den Sicherungsstab entlang der Linie III-III in Fig. 1, unter zusätzlicher Berücksichtigung eines aufgesetzten Werkzeuges, um den Sicherungsstab Eindrehen zu können.
Ein Sicherungsstab 1 nach der Erfindung, der in Fig. in einem bevorzugten Ausführungsbeispiel dargestellt ist, besteht aus einem Stapel zusammengeklebter Holzscheiben 2, im Beispielsfalle aus zehn Holzscheiben 2, wie aus der Querschnittsdarstellung der Fig. 2 und J5 ersichtlich. Deren Stärke ist im wesentlichen konstant und der Länge des Sicherungsstabes 1 entsprechend be-
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-K-
messen. Der Sicherungsstab 1 ist nach Art eines Prisma gestaltet., mit einer geraden Anzahl einander gegenüberliegender Oberflächen. Zwei einander Gegenüberliegende Oberflächen., also gewissermassen die obere und die untere Oberfläche .in der Darstellung der Zeichnung, sind durch die jeweils äußeren Flächen der jeweils äußeren Holzscheiben 2 des Stapels gebildet. Die Holzscheiben 2 können eine Stärke in der Größenordnung von 2 mm aufweisen und insbesondere aus Buchenholz bestehen. Im dargestellten, bevorzugten Ausführungsbeispiel beträgt die Anzahl der Außenflächen des prismatischen Sicherungsstabes 1 acht, so daß der Querschnitt durch einen derartigen Sicherungsstab 1 die Form eines regelmäßigen Achtecks hat, wie aus Fig. 2 ersichtlich.
An seinem inneren Ende, d.h. also an dem Ende, mit dem er in ein Loch 8 eingeführt wird, das in ein Grundmaterial 11, welches zu verfestigen ist, angebracht ist, endet der Sicherungsstab 1 vorteilhafterweise in einer Schrägkante 7, die geeignet ist (in der Zeichnung nicht dargestellte) Umhüllungen zu durchdringen, die getrennt voneinander aushärtendes plastisches Material für die Verankerung und einen Beschleunigerzusatz enthalten und die in das Loch 8 eingeführt v/erden, bevor der Sicherungsstab 1 eingeführt v;ird. Es ergibt sich dann eine Schicht 9 aus plastischem Verankerungsmaterial, die sich zwischen der Wandung des Loches 8 und dem Sicherungsstab 1 erstreckt, und zwar über cen größten Teil der Länge des Sicherungsstabes 1.
Am äußeren oder freien Ende, also an demjenigen Ende, das die Strecke der Grube odor dergleichen sichern soll.,
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: v:eist der Sicherungsstab 1 im allgemeinen einen Befesti-
"vnjclcoil J auf, co da.j mittels eines Ringes 4, durch den der öicherun^sstab 1 hindurchgeführt ist, eine Stützplatte 5 und ein Schutzgittei' β gehalten vierden können. In diesem Falle 1st ein Spalt 10, in den der Befesti-
■ gungskeil 3 eingetrieben wird, prallel zu den Ebenen
! der Holzscjheiben 2 eingearbeitet.
Die innere Umfangsform ΰ.οζ Ringes K -..-eist die Form eines
pyramidonstumpfe.- auf, der der gespreizten Form angepasst t ist, die der Kopf des oicher^ngsstabes 1 unter Einv;ir-
l:ur-3 des eir.^-fcriebonon BefeGtigungslieiles J5 einnimmt. ! Auf ciese '.;oico spielt eier Rin~ 1I die Rolle eines
: ^ohrumpfringes f'";r den Äopf dos SicheruingsstabeG 1. Der
: Riiij k l:ann aus Stahl oder· aus glasfaserverstärktem
Ivur.ststoff oder aus anderem geeignetem I-Iaterial be- ; stehon.
Dor 3ichcrung3st?b 1 nach der Erfindung v;cirt nicht die Kachteile der herkömmlichen Sicherungsstäbe auf, die massiv gedreht sind. Vielmehr besteht das Grundmaterial aus Holzseheiben 2, so da.3 die Verluste an Material ( reduziert sind, und die Maserung kann eine viel gleich-
; fürmigere Verteilung aufv.-eisen. Darüberhinaus ist die
prismatische Form, die leicht durch entsprechende Formgebung der einzelnen Holzscheiben 2 erzielbar ist, gut geeignet für das Eintreiben des Sicherheitsstabes 1
: unter Drehbewegung, um durch die Schrägkante 7 die Um
hüllungen des plastischen, aushärtenden Materials und
; des Härtebeschleunigers zu zerreißen, damit diese
Komponenten sich verteilen, also die Schicht 9 sich ausbildet. V/eitere Vorteile beim Eintreiben des Sierarungs-
: Stabes 1 ergeben sich noch durch den Befestigungskeil p,
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der,wie in Fig. 3 dargestellt, örtlich die wirksamen beiden einander gegenüberliegenden Flächen der seitlichen prismatischen Oberfläche vergrößert, die senkrecht zur Ebene des Spaltes IO sich erstrecken; d.h., die Angriffsmöglichkeit der Klaue I3 eines Rotationswerkzeuges 12 wird verbessert, das dem äußeren Ende des Sicherungsstabes 1 angepasst ist. Schließlich besteht für den Spalt 10, wenn er seine vorgegebene geometrische Form bezüglich der Holzscheiben 2 eingenommen hat, weniger die Gefahr, sich entlang der Längsrichtung des Sicherheitsstabes 1 weiter auszubreiten, trotz gewisser Tendenz in dieser Längsrichtung aufgrund der Neigung zu der Maserung des Holzes.
Die Erfindung ist nicht auf die beschriebenen und/oder dargestellten Ausführungsbeispiele beschränkt. Sie umfaßt auch alle fachmännischen Abwandlungen sowie Teil- und Unterkombinationen der beschriebenen und/oder dargestellten Merkmale und Maßnahmen.
- Ansprüche
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Claims (2)

A_n_s_p_r_üj_c_h_e
1. Massiver Sicherungsstab zur Befestigung von Grundmaterial, insbesondere Erdreich in Bergwerken, der in ein vorgeformtes Loch zu befestigenden Boden (oder in einer Wand) einführbar und darin über den größeren Teil seiner Länge an der Wand dieses Loches mittels eines aushärtbaren plastischen Materials verankerbar ist, gekennzeichnet durch einen Stapel von miteinander verklebten Holzscheiben (2), deren Stärke im wesentlichen konstant ist und die sich in Richtung der Längsachse des Sicherungsstabes (1) erstrecken, und durch eine prismatische Querschnittsform mit einer geraden Anzahl von Oberflächen, von denen zv;ei einander gegenüberliegende Oberflächen die äußeren Oberflächen der beiden äußeren Holzscheiben (2) des Stapels sind.
2. Sicherungsstan nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch acht Prismen-Oberflächen.
^. Sicherungsstab nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß er an seinem freien Ende zur Aufnahme eines Befestigungskeiles (j?) einen Spalt (lo) aufv/eist, der parallel zur Ebene der Holzscheiben (2) eingearbeitet ist.
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DE19757504082 1974-02-18 1975-02-11 Sicherungsstab zur befestigung eines grundmaterials Expired DE7504082U (de)

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FR7405406A FR2261409A1 (en) 1974-02-18 1974-02-18 Solid rod for securing ground material - using wood strips glued together to form prismatic section

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DE7504082U true DE7504082U (de) 1976-07-22

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DE3039080C2 (de) * 1980-10-16 1985-03-07 Dyckerhoff & Widmann AG, 8000 München Ausbaubares, mehrteiliges Zugglied für einen Verpreßanker
DE3248005A1 (de) * 1982-12-24 1984-06-28 Hilti Ag, Schaan Ankerstange
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DE2505684A1 (de) 1975-08-21
FR2261409A1 (en) 1975-09-12

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