DE7504071U - Ordner mit innerer aufreihmechanik - Google Patents
Ordner mit innerer aufreihmechanikInfo
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- DE7504071U DE7504071U DE19757504071 DE7504071U DE7504071U DE 7504071 U DE7504071 U DE 7504071U DE 19757504071 DE19757504071 DE 19757504071 DE 7504071 U DE7504071 U DE 7504071U DE 7504071 U DE7504071 U DE 7504071U
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Description
4.4.1978 Otto Schmidt B/tk
Ordner rait innerer Aufreihmechanik
Die Neuerung betrifft einen Ordner mit innerer Aufreihmechanik, breitem BezeichnungsrUcken und von diesem ausgehenden zwei
Deckeln.
Der für die Unterbringung der Mechanik zwischen den beiden Ordnerdeckeln notwendige breite BezeichnungsrUcken ergibt bei
der reihenweisen Aufstellung der Ordner in Regalen ode;? Schränken eine in der Breite unerwünscht grosse Raumbeanspruchunjg
Ausserdem ergeben sich durch die Aufreihung der in den Ordnern aufzubewahrenden Papiere und Unterlagen zwischen den beiden
Ordnerdeckeln nach der der Aufreihmechanik gegenüberliegenden rückwärtigen Seite spitz auslaufende Dreiecks- oder Keilformen
der Ordner, die nach der rückwärtigen offenen Seite hohle ungenutzte
tote Räume entstehen lassen, welche bei der reihenweisen Aufstellung der Ordner in den Regalen einen unerwünscht
grossen, breiten Raumbedarf erfordern. Die gleiche horizontale Dreiecks- oder Keilform der Ordner verringert ihre Standfestigkeit.
Versuche zur teilweisen Beseitigung dieser zahlreichen Nachteile haben Schwierigkeiten und erheblichen Kostenaufwand für die
Herstellung der Ordner ergeben, welche ihre Einführung erschwerten oder unmöglich machten.
Die Neuerung hat sich die Aufgabe gestellt, die wohl erkannten
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If
• »
aber nicht beseitigten Mangel mit einfachen Mitteln und verringertem
Kostenaufwand und insbesondere mit erheblich verringertem Raumbedarf der Ordner bei ihrer reihenweisen Aufstellung
in Regalen oder Schränken zu überwinden.
Erreicht wird dies dadurch , dass ein zusätzlicher, schmälerer
BezeichnungsrUcken an dem als Träger dienenden Deckel einstUckig angeformt 1st und die Verbindungsstelle dieses Deckels
mit dem zusätzlichen, schmäleren BezeichnungsrUcken durch Falzung und Umbiegung gebildet ist. Der Seitenrandstreifen ist
an dem freien Seitenrand des zusätzlichen, schmäleren Bezeichnuni rückens an diesem einstückig angeformt und die Verbindungsstelle
zwischen beiden ist durch Falzung und Umbiegung gebildet. Der Seitenrandstreifen des zusätzlichen, schmäleren Bezeichnungs
rückens weist eine durch Falzung herbeigeführte Verbindungs- und
Umbiegestelle auf und umgreift mit dem die Verbindungs- und Umbiegestelle überragenden Teil in der geschlossenen Lage des
Ordners den mit den Durchtrittsschlitzen versehenen Deckel. Der an den zusätzlichen schmäleren Bezeichnungsrücken anschliess«
de Seitenrandstreifen mit dem die Durchtrittsschlitze aufweisenden Deckel ist zusammenwirkend so gestaltet, dass ein zusätzlich«
Verbindungsmittel vermieden ist. Die Verbindungs- und Umbiegestellen zwischen den benachbarten Ordnerteilen werden durch
Falzungen gebildet, von denen die zwischen dem zusätzlichen, schmäleren BezeichnungsrUcken und den beiderseits sich anschlies
senden Ordnerteilen tiefer ausgebildet sind als die Fällungen an
den übrigen Verbindungs- und Umbiegestellen. Der mit den Durchtrittsschlitzen versehene Deckel 1st in Querrichtung des
Ordners kürzer ausgeführt als der als Träger der Aufreihmechanik dienende Deckel.
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Die Neuerung wird an Hand der Zeichnung näher erläutert.
In der Zeichnung ist ein AusfUhrungsbeispiel des Gegenstandes
der Neuerung dargestellt. Es zeigt:
Fig. 1 eine AusfUhrungsform des erfindungsgemässen Ordners
in auf esehlagener Lage, in Draufsicht,
Fig. 2 eine AusfUhrungsform des zusätzlichen BezeichnungsrUckens
mit beiderseitigen Randstreifen in aufgeklappte: Lage zur nachträglichen Anbringung an vorhandene Ordner
mit Mechaniken an der offenen Ordnerseite,
Fig. J5 eine Reihe von Ordnern, die abwechselnd mit dem breiten
Rücken und dem zusätzlichen schmäleren Rücken in einem Regalfach nebeneinander aufgestellt sind.
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2 -
Ir? Fig. 1 sind 1 und 2 die beiden Ordner deckel, die von einem
der Höhe der Aufreihmechanik entsprechend breiten Rücken J5
ausgehen. Auf dem Ordnerdeckel 1 ist nahe dem breiten QUcken 3
die Aufreihmechanik 4 fest angeordnet, und in dem Ordnerdeckel 2 sind die Durchtrlttsschlitzöffnungen 5 für die Bügel 6 der Aufreihstiftmechanik
4 angebracht. An dem freien Rand des Ordnerdeckels 1 ist ausserdem ein zusätzlicher rechtwinklig umgebogene
Bezeichnungsrucken 7 einstückig oder mittels rechtwinklig umge-. bogenen Längsrandstreifens 8 mittels Niete 9 oder Verklebung
angebracht. An seinem freien Seitenrand weist der Bezeichnungsrücken
7 einen rechtwinklig umgebogenen Seitenrandstreifen 10 auf, der bei geschlossenem Ordner den freien Rand des Ordnerdeckfels
2 umgreift. Der zusätzliche BezeichnungsrUcken 7 ist wesentlich schmäler ausgeführt als der breite normale Ordnerrücken 3 nahe
der Aufreihstiftmechanik 4. Beide Ordnerriicken 3 und 7 sind eben
und weisen Je eine äussere Beschriftungsfläche 11 sowie Grifflöcher 12 auf. In dem Ordner werden die Belege, Schriftstücke
e*te. wie bisher auf der Aufreihmechanik 4 aufgereiht abgelegt. Die gewöhnlich an den offenen Seiten der Ordner bei deren Einordnung
in Regalen frei bleibenden Hohlräume werden in einfacher Weise dadurch ausgenutzt, dass von den- Ordnern jeweils abwechsel
ein Ordner A mit dem breiten Rücken 3 und ein Ordner B alt dem schmäleren zusätzlichen Rücken 7 nebeneinander im Regal aufgestellt
werden, wie dies in Fig. 3 gezeigt ist. Die erfindungsgemässen Ordner mit dem schmäleren BezeichnungsrUcken
7 können entweder gleich bei der Herstellung einstückig ausgeführt werden, oder die zusätzlichen Bezeichnungsrüclcen
werden durch Niete 9 von aussen an diesem angebracht. Der zusatz
liehe schmälere BezeichnungsrUcken 7 kann auch an seinem Rand-
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streifen 8 und 10 rait einem Klebstoffauftrag und abziehbarer
D^ckfolie hergestellt una geliefert werden," damit er nachträglici
an schon vorhandene Ordner angebracht werden kann. Die Ordner Können wie bisher auf den dafür bekannten Maschinen
hergestellt werden, wobei der Bezeichnungsrucken 7 entweder einstückig angeformt, oder nachträglich angebracht wird. Durch
Anbringung der Beschriftung auf dem breiten Ordnerrücken J>
oder dem schmäleren Bezeichnungsrucken 7 kann die abwechselnde Reihenfolge bei der Aufstellung der Ordner im Regal leicht
eingehalten werden, während die Ablage und die Herausnahme der Belege wie bisher erfolgt.
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Claims (6)
1. Ordner mit breitem Bezeichnungsrücken und von dessen
Seitenrändern ausgehenden Deckeln, von denen der eine Deckel die durch Nietverbindung an ihm befestigte Aufreihmechanik
trägt unfi mit einem zusätzlichen, schmäleren Bezeichnungsrücken
fest verbunden ist, der andere Deckel mit Durchtrittsschlitzen für die Bügel der Aufreihmechanik versehen ist und mit einem
Seitenrandstreifen des zusätzlichen, schmäleren Bezeichnungsrückens
in leicht lösbarer Verbindung steht, dadurch gekennzeichnet, dass der zusätzliche, schmälere Bezeichnungsrücken
an dem als Träger dienenden Deckel einstückig angeformt ist und die Verbindungsstelle dieses Deckels mit dem zusätzlichen,
schmäleren BezeichnungsrUcken durch Falzung und Umbiegimg gebildet
ist.
2. Ordner nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass
der Seitenrandstreifen an dem freien Seitenrand des zusätzlichen schmäleren Bezeichnungsrückens an diesem einstückig angeformt
ist und die Verbindungsstelle zwischen beiden durch Falzung und Umbiegung gebildet ist.
3. Ordner nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der
Seitenrandstreifen des zusätzlichen, schmäleren Bezeichnungsrückens
eine durch Falzung herbeigeführte Verbindungs- und
Umbiegestelle aufweist und mit dem die Verbindungs- und Umbiegesteile
überragenden Teil in der geschlossenen Lage des Ordners den mit den Durchtri*. tsschlitzen versehenen Deckel
umgreift.
4. Ordner nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der
an den zusätzlichen, schmäleren Bezeichnu»gsrücken anschliessende
Seitenrandstreifen mit dem die Durchtrittsschlitze aufweisenden Deckel zusammenwirkend so gestaltet ist, dass ein
zusätzliches Verbindungsmittel vermieden ist.
5. Ordner nach Anspruch V, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindungs- und Umbiegestellen zwischen den benachbarten
Ordnerteilen durch Falzungen gebildet werden, von denen die zwischen dem zusätzlichen, schmäleren Bezeichnungsrücken und
den beiderseits sich anschliessenden Ordnerteilen tiefer ausgebildet
sind als die Falzungen an den übrigen Verbindangsund Umbiegestellen.
6. Ordner nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass
der mit den Durchtrittsschlitzen versehene Deckel in Querrichturjg
des Ordners kürzer ausgeführt ist als der als Träger der Aufreihmechanik dienende Deckel.
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Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19757504071 DE7504071U (de) | 1975-02-11 | 1975-02-11 | Ordner mit innerer aufreihmechanik |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19757504071 DE7504071U (de) | 1975-02-11 | 1975-02-11 | Ordner mit innerer aufreihmechanik |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE7504071U true DE7504071U (de) | 1978-06-29 |
Family
ID=31958727
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19757504071 Expired DE7504071U (de) | 1975-02-11 | 1975-02-11 | Ordner mit innerer aufreihmechanik |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE7504071U (de) |
-
1975
- 1975-02-11 DE DE19757504071 patent/DE7504071U/de not_active Expired
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