DE7732741U1 - Ordner - Google Patents

Ordner

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DE7732741U1
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DE19777732741
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B42BOOKBINDING; ALBUMS; FILES; SPECIAL PRINTED MATTER
    • B42FSHEETS TEMPORARILY ATTACHED TOGETHER; FILING APPLIANCES; FILE CARDS; INDEXING
    • B42F13/00Filing appliances with means for engaging perforations or slots
    • B42F13/0006Covers for loose-leaf binders

Landscapes

  • Sheet Holders (AREA)

Description

Otto Schmidt «"} "'v,;"; ;t( . .■'.«' 3-5·1970
Ordner
Die Neuerung betrifft einen Ordner mit breitem Bezeichnungsrücken und von dessen Seitenrändern ausgehenden Deckeln sowie einem zusätzlichen schmäleren Bezeichnungsrücken und einem Seitenrandstreifen.
Bei den bisher bekannten Ordnern bereiten auch die Verbindungsstellen zwischen den einzelnen Ordnerteilen bei der Herstellung : und bei der Benutzung gewisse Schwierigkeiten und Erschwernisse. ,
Die Neuerung hat sich die Aufgabe gestellt, die wohl erkannten ; aber nicht besetigten Mängel mit einfachen Mitteln und verrin- \ gertem Kostenaufwand für die Herstellung zu überwinden. Erreicht wird dies dadurch, dass der mit den Durchtrittschlitzen für die Bügel der Mechanik versehene Deckel, der breite Bezeichnungsrücken, der die Aufreihmechanik tragende Deckel, der zusätzliche Bezeichnungsrücken, der von dessen freien Rand ausgehende Seitenrandstreifen und eine an dessen freien Seitenrand angeformte, mit einer Querrillenfalzung versehene Einsteckzunge zu einem durchgehenden Ausstanzstück aus Pappe mit gleichzeitig bei diesem gemeinsamen einzigen Ausstanzvorgang hergestellten Grifflöchern in den Bezeichnungsrücken, den Durchtrittsschlitsen in einem der Deckel, allen Falzungen an den Verbindungsstellen
zwischen benachbarten Ordnerteilen und der Querrillenfalzung /
an der Einsteckzunge zusammengefasst sind.
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Die Einsteckzunge an dem freien Seitenrand des Seitenrandstreifens 1st an diesen einstückig angeformt und verläuft in gleicher Ebene wie der Seitenrandstreifen gradlinig weiter und ist an ihrer dem Inneren des Ordners abgekehrten Seite mit einer sie in ihrer Länge unterteilenden Querrillenfalzung versehen, so dass ihr, die Querrillenfalzung überragender Teil, durch Zusammenwirkung mit der Kante des Einsteckschlitzes an dem Deckel mit den Durchtrittslöchern eine Selbsthaltewirkung .der Einsteckzunge in dem Einsteckschlitz in geschlossener Lage des Ordners herbeiführt. Die Verbindungs-und Umbiegestellen zwischen benachbarten Ordnerteilen werden durch Falzungen in das gemeinsame einzige Ausstanzstück gebildet , von denen die zwischen dem zusätzlichen, schmäleren BezeichnungsrUcken und den beiderseits sich anschllessenden Ordnerteilen tiefer ausgebildet sind als die Falzungen an den übrigen Verbindungs- und Umbiegestellen. Der mit den Durchtrittsschlitzen
ist
versehene Deckel/in Querrichtung des Ordners kürzer ausgeführt
als der als Träger der Aufreihmechanik dienende Deckel.
Weitere Einzelheiten und Vorteile der Neuerung sind in der Beschreibung im Zusammenhang mit der Zeichnung näher erläutert. In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Gegenstandes der Neuerung dargestellt. Es zeigt:
Fig. 1 eine Ausführungsform des Ordners aus durchgehender Hartpappe mit zwei Ordnerdeckeln, Aufreihmechanik, breitem und zusätzlichen, schmäleren
Bezeichnungsrücken an der offenen Ordnerseite, Seitenrandstreifen mit Einsteckzungenverbindung mit dem anderem Ordnerdeckel in teilweise aufgerollter gestreckter Lage, In Ansicht von der Innenseite,
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Fig. 2 die gleiche AusfUhrungsform in Ansicht von der Seite des Pfeils in Fig. 1,
Fig. 3 eine Reihe von Ordnern, die' abwechselnd mit dem breiten Rücken und dem zusätzlichen schmalen Rücken in einem Regal nebeneinander aufgestellt sind.
In Fig. 1 sind 1 und 2 die beiden Ordnerdeckel, die durch Falzung und Umbiegung von einem der Höhe der Aufreihmechanik entsprechend breiten Rücken JJ ausgehen. Bei dem Ordnerdeckel 1 ist nahe dem breiten Rücken 3 die Aufreihmechanik 4 fest angeordnet, und in dem Ordnerdeckel 2 sind die Durchtrittsschlitzöffnungen 5 für die Bügel 6 der Aufreihmechanik 4 angebracht. An dem freien Rand des Ordnerdeckels 1 ist ausserdem ein durch Falzung und Umbiegung zusätzlicher schmaler, rechtwinklig umgebogener Ordnerrücken 7 angebracht, der an seinem freien Seitenrand ebenfalls durch Falzung und Umbiegung einen rechtwinklig umgebogenen Seitenrandstreifen aufweist, der bei geschlossenem Ordner den freien Rand des Ordnerdeckels 2 umgreift. An diesem Seitenrandstreifen 8 ist eine vorstehende Einsteckzunge 9 angeordnet, die eine durch Falzung hergestellte Quernut oder -rille 10 aufweist, damit der über die Nut hinausgehende Teil der Zunge 9 durch Reibung an dem Einsteckschlitzrand des Einsteckschlitzes 11 eine Selbsthaltewirkung auf dem
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Deckel 2 erzeugt.
Der zusätzliche Ordnerrücken 7 ist wesentlich schmäler ausgeführt als der breitere normale Ordnerrucken 3 nahe der Aufreihmechanik 4. Beide Ordnerrücken J> und 7 sind vorzugsweise eben ausgeführt und weisen je eine äussere Beschriftungsfläche sowie Grifflöcher auf.
In dem Ordner werden die Belege, Schriftstücke etc. wie bisher auf der Aufreihmechanik 4 aufgereiht abgelegt.
Die gewöhnlich an den offenen Seiten der Ordner frei bleibenden Hohlräume werden in einfacher Weise dadurch ausgenutzt, dass von den Ordnern jeweils abwechselnd ein Ordner A mit dem breiten Rücken 3 und ein Ordner B mit dem schmalen zusätzlichen Rücken 7 nebeneinander im Regal aufgestellt werden, wie dies in Fig. 3 gezeigt ist. Durch Anbringung der Beschriftung auf dem beiten Ordnerrücken 3 und/oder auf dem schmalen Ordnerrücken 7 kann die abwechselnde Reihenfolge bei der Aufstellung der Ordner im Regal leicht eingehalten werden, während die Ablage und die Herausnahme der Belege wie bisher erfolgt.
Der erfindungsgemässe Ordner mit den beiden Deckeln 1, 2 dem breiten Rücken 3 und dem zusätzlichen, schmalen Rücken 7, dem Seitenrandstreifen 8, der Ein-steckzunge 10 und dem Einsteckschlitz 11 an dem gegenüberliegenden Deckel 1 kann aus einem durchgehenden Stück Hartpappe oder dergleichen hergestellt
Durch
werden./Falzung und Umbiegung der hergestellten Verbindungen aller aneinandergereihten Teile wird seine Herstellung,' als Massenartikel auf Pressmaschinen ermöglicht. Durch selbsthaltenden Steckverschluss ermöglicht der Ordner die Aufbewahrung der in ihm aufgereihten Papiere und Unterlagen in einem verschliessbaren,
mappenartigen Behältnis** sowie eine bessere Standfestigkeit der
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der benachbarten Ordner durch reihenweise Aufstellung abwechselnd mit den breiten und den zusätzlichen schmalen BezeichnungsrUcken an der Vorderseite, mit erheblicher Raumeinsparung im Regal.
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Claims (2)

Otto Schmidt ft 4 B/tk Schutzansprüche
1. Ordner mit breitem Bezeichnungsriicken und von dessen Seitenrändern ausgehenden Deckeln, von denen der eine Deckel die durch Nietverbindung an ihm befestigte Aufreihmechanik trägt und mit einem zusätzlichen, schmäleren Bezeichnungsriicken fest verbunden ist, der andere Deckel mit Durchtrittsschlitzen für die Bügel der Aufreihmechanik versehen ist und mit einem Seitenrandstreifen des zusätzlichen, schmäleren Beze'ichnungsrückens in leicht lösbarer Verbindung steht, dadurch gekennzeichnet, dass der mit den Durchtrittsschlitzen für die Bügel der Mechanik versehene Deckel, der breite Bezeichnungsrücken, der die Aufreihmechanik tragende Deckel, der zusätzliche Bezeichnungsrücken, der von dessen freien Rand ausgehende Seitenrandstreifen und eine an dessen freien Seitenrand angeformte, mit einer Querrillenfalzung versehene Einsteckzunge zu einem durchgehenden Ausstanzstück aus Pappe mit gleichzeitig bei diesem gemeinsamen einzigen Ausstanzvorgang hergestellten Grifflöchern! in den Bezeichnungsrücken, den Durchtrittsschlitzen in einem der Deckel, allen Falzungen an den Verbindungsstellen zwischen benachbarten Ordnerteilen und der Querrillenfalzung an der Einsteckzunge zusammengefasst sind.
2. Ordner nach Anspruch 1,dadurch gekennzeichnet, dass die Einsteckzunge an dem freien Seitenrand des Seitenrandstreifens an diesen einstückig angeformt 1st und in gleicher Ebene wie der Seitenrandstreifen gradlinig weiter verläuft sowie an ihrer
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dem Innern des Ordners abgekehrten Seite mit einer sie in ihrer Länge unterteilenden Querrillenfalzung versehen ist, so dass ihr, die Querrillenfalzung überragender Teil,durch Zusammen wirkung mit der Kante des Einsteckschlitzes an dem Deckel mit den Durchtrittslöchern eine Selbsthaltewirkung der Einsteckzunge in dem Einsteckschlitz in geschlossener Lage des Ordners herbeiführt.
Ordner nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindungs- und Umbiegestellen zwischen benachbarten Ordnerteilen durch Palzungen in das·gemeinsame einzige Ausstanzstück gebildet werden, von denen die zwischen dem zusätzlichen, schmäleren Bezeichnungsrücken und den beiderseits sich anschliessenden Ordnerteilen tiefer ausgebildet sind als die Falzungen an den übrigen Verbindungs- und Umbiegestellen.
Ordner nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der
Deckel mit den Durchtrittsschlitzen versehene/in Querrichtung des Ordners kürzer ausgeführt ist als der als Träger der Aufreih mechanik dienende Deckel.
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DE19777732741 1977-09-24 1977-09-24 Ordner Expired DE7732741U1 (de)

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DE19777732741 DE7732741U1 (de) 1977-09-24 1977-09-24 Ordner

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DE7732741U1 true DE7732741U1 (de) 1978-09-28

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ID=6683862

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Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19777732741 Expired DE7732741U1 (de) 1977-09-24 1977-09-24 Ordner

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