DE7503876U - Fulltüre für Sonder-Heizeinsätze, insbesondere für Holz-, Torf- und Kohlefeuerung - Google Patents

Fulltüre für Sonder-Heizeinsätze, insbesondere für Holz-, Torf- und Kohlefeuerung

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DE7503876U
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DE7503876U
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HAGOS G
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STUTTGART 1 · !FALBBNHBNNENSTRASSE 17 · FERNSPRECHER (0711) 608893 *-) UKSB* ZBICKBN
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HAGOS e.G.
7000 Stuttgart 80
Fülltüre für Sonder-Heizeinsätze, insbesondere für Holz-, Torf- und Kohlefeuerung
Die Erfindung bezieht sich auf eine Fülltüre für Sonder-Heizeinsätze, insbesondere für Holz-, Torf- und Kohlefeuerung, wobei die Fülltüre aus einer Außenplatte und einer damit einen Hohlraum bildenden Innenplatte besteht. Fülltüren dieser Art sind an sich bereits bekannt, jedoch hat es sich gezeigt, daß die Verbrennung fester Brennstoffe in derartigen Heizeinsätzen nicht optimal ist.
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Demnach besteht die Aufgabe der vorliegenden Erfindung darin, eine Fülltüre für Sonder-Heizeinsätze der eingangs genannten Art zu schaffen, welche eine verbesserte Verbrennung fester Brennstoffe in diesen Heizeinsätzen ermöglicht.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird eine Fülltüre der vorstehend bezeichneten Gattung vorgeschlagen, die erfindungsgemäß dadurch gekennzeichnet ist, daß die Außen- und die Innenplatte wenigstens je eine Luftdurchtrittsöffnung besitzen, von denen zumindest eine mittels einer Klappe, eines Schiebers od. dgl. abdeckbar ist. Die Klappe bzw. der Schieber kann in eine geöffnete oder eine ganz geschlossene sowie in vorzugsweise beliebig viele Zwischenstellungen gebracht werden. Bei teilweiser oder ganz geöffneter Stellung erhält man einen Sekundärluftstrom durch die Fülltüre, welcher in der angestrebten Weise eine vollkommenere Verbrennung der festen Brennstoffe, insbesondere von Holz und Torf, herbeiführt. Darüber hinaus bekommt man wesentlich umweltfreundlichere Rauchgase. Mit der vorliegenden Erfindung läßt sich demnach ein Vorteil in doppelter Hinsicht erzielen. Die Primärluft des Heizeinsatzes wird auch bei Verwendung der erfindungsgemäßen
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Fülltüre in bekannter Weise vorgenommen.
Eine besonders bevorzugte Ausführungsform der Erfindung kennzeichnet sich dadurch, daß die Außenplatte einen im Hohlraum der Pülltüre befindlichen Schieber trägt, der insbesondere mit zwei beidseits seines nach außen ragenden Schiebergriffes gelegenen, schlitzförmigen Luftdurchtrittsöffnungen zusammenwirkt. In der einen Extremstellung des Schiebers sind die beiden Luftdurchtrittsöffnungen verschlossen, während sie in der anderen Extrernstellung vollständig freigep-eben sind. In Zwischenstellungen des Schiebers sind die Luftdurchtrittsöffnungen der Außenplatte mehr oder weniger weit freigegeben. Das Betätigungsorgan des Schiebers kann in vorteilhafter Weise mit einem Regler bekannter Ausführung verbunden sein, der beispielsweise einen bestimmten Rauchgaswert oder eine Temperatur regelt. Die schlitzförmigen Luftdurchtrittsöffnungen der Außenplatte erstrecken sich in vorteilhafter Weise in vertikaler Richtung. Bei horizontaler Schieberbewegung erreicht man so selbst bei kleinen Schieberwegen eine relativ große Änderung der wirksamen Luftdurchtrittsflache.
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Ein weiteres Merkmal der Erfindung besteht darin, daß die Innenplatte eine schlitzförmige Luftdurchtrittsöffnung besitzt und diese, insbesondere in vertikaler Richtung gesehen, höher gelegen ist als die Luftdurchtrittsöffnung bzw. -öffnungen der Außenplatte. Demnach muß also die an der Außenplatte eintretende Sekundärluft innerhalb der Fülltüre hochsteigen und kann dann anschließend durch die Innenplatte in den Heizeinsatz eintreten. Dabei ist es in zweckmäßiger Weise so, daß die Luftdurchtrittsöffnung der Innenplatte etwa an deren oberem Ende und diejenigen der Außenplatte an deren unterem Ende gelegen sind«, Die Sekundärluft kann damit auf jeden Fall oberhalb des brennenden Heizmaterials zufließen und damit ein besonders gutes Heizergebenis bewirken.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt. Es zeigen:
Figur 1 die Draufsicht einer in einen Sonder-Heizeinsatz eingebauten, erfindungsgemäßen Fülltüre, vom Ofeninnern her gesehen;
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Figur 2 einen Schnitt gemäß der Linie II - II der Fig.l.
Die erfindungsgemäße PUlltüre 1 besteht im wesentlichen aus einer Außenplatte 2 und einer Innenplatte 3. Die Außenplatte 2 besitzt einen ringsum laufenden, gegen das Innere des lediglich schematisch angedeuteten Sonder-Heizeinsatzes H weisenden Bund 5, in dessen Nut 6 ein Dichtring eingefügt ist.
Die Innenplatte 3 ist von schalenartiger Gestalt, und ihr Rand 8 stützt sich an der Innenseite der Außenplatte im Bereich des Bundes 5 ab. Beide Platten sind in geeigneter und bekannter Weise, beispielsweise durch zwei Schrauben mit Muttern zusammengehalten.
In dem durch die Außenplatte 2 und die Innenplatte 3 gebildeten Hohlraum 9 ist ein Schieber 10 in Richtung des Doppelpfeils 11 hin und her verschiebbar. Er ist in geeigneter, nicht näher gezeigter Weise, an der Außenplatte 2 geführt und gegen Verdrehen gesichert. Sein zapfenartiges Betätigungsorgan 12 durchsetzt einen Horizontalschlitz 13 der Außenplatte 2 und ermöglicht dadurch seine Verschiebung nach links und rechts. In der
einen Extremstellung deckt der Schieber 10 zwei Luftdurchtrittsöffnungen 14 und 15 der Außenplatte 2. Sie sind von schlitzförmiger Gestalt und erstrecken sich in vertikaler Richtung. Von der Fülltürmitte haben sie beide etwa gleich großen Abstand.
Am oberen Ende der Innenplatte 3 befindet sich eine weitere Luftdurchtrittsöffnung 16, welche die Form eines langgestreckten, horizontalen Längsschlitzes besitzt. Ein Absperrorgan ist für diese Luftdurchtrittsöffnung an sich nicht notwendig und beim Ausführungsbeispiel auch nicht vorgesehen. Nachdem sich die Luftdurchtrittsöffnungen 14 und 15 im Bereich des unteren Endes der Außenplatte 2 befinden, muß die mit einem Pfeil 17 symbolisierte Sekundärluft, welche von außen in den Hohlraum 9 und anschließend in den Brennraum des Heizeinsatzes eintritt, nach Durchströmen der beiden teilweise oder ganz freigegebenen Luftdurchtrittsöffnungen 14 im Innern des Hohlraumes 9 hochsteigen, und sie verläßt diesen über die Luftdurchtrittsöffnung Ib.
Die sich aus der Zeichnung ergebende Form und Anordnung der Luftdurchtrittsöffnungen 14, 15 und 16 ist nur bei-
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• tat«
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spielsweise zu verstehen. Dasselbe gilt für die pro Platte gewählte Zahl von Luftdurchtrittsöffnungen. Selbstverständlich muß der Schieber IO der Zahl und Form der von ihm zu überdeckenden bzw. freizugebenden Luftdurchtrittsöffnungen angepaßt sein. Die Fülltüre ist beispielsweise mittels zweier Scharniere 17 und 18 am Heizeinsatz 4 schwenkbar gelagert.
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Claims (1)

  1. \ Anspruch
    1. Fülltüre für Sonder-Heizeinsätze, insbesondere für Holz-, Torf- und Kohlefeuerung, wobei die Fülltüre aus einer Außenplatte und einer damit einen Hohlraum bildenden Innenplatte besteht, dadurch gekennzeichnet> daß die Außen- (2) und die Innenplatte (3) wenigstens je
    eine Luftdurchtrittsöffnung (I1I, 15 bzw. 16) besitzen, von denen zumindest eine mittels einer Klappe» eines Schiebers (10) od. dgl. abdeckbar ist.
    2. Fülltüre nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Außenplatte (2) einen im Hohlraum (9) der Füll» türe (1) befindlichen Schieber (10) trägt, der insbesondere mit zwei beidseits seines nach außen ragenden Schiebergriffes (12) gelegenen, schlitzförmigen Luftdurchtrittsöffnungen (14, 15) zusammenwirkt.
    3. Fülltüre nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß sich die schlitzförmigen Luftdurchtrittsöffnungen (14, 15) der Außenplatte (2) in vertikaler Richtung erstrecken.
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    1I. Fülltüre nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Inner. platte (3) eine schlitzförmige Luftdurclvcrittsöffnung (l6) besitzt und diese insbesondere, in vertikaler Richtung gesehen, höher gelegen ist als die Luftüurchtrittsüffnung bzw. -öffnungen (1*1, 15) der Außenplatte 2.
    5. Pülltüre nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Luftdurchtrittsoffnung (l6) der Innenplatte (3) etwa an deren oberem Ende und diejenigen (14, IS) der Außenplatte (2) an deren unterem Ende gelegen sind,
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DE7503876U Fulltüre für Sonder-Heizeinsätze, insbesondere für Holz-, Torf- und Kohlefeuerung Expired DE7503876U (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3110445A1 (de) * 1981-03-18 1982-10-07 Klaus 6967 Buchen Kowarik Abdichtklappe fuer die untere reinigungsoeffnung eines feuerungskamins

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE3110445A1 (de) * 1981-03-18 1982-10-07 Klaus 6967 Buchen Kowarik Abdichtklappe fuer die untere reinigungsoeffnung eines feuerungskamins

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