DE3110445A1 - Abdichtklappe fuer die untere reinigungsoeffnung eines feuerungskamins - Google Patents
Abdichtklappe fuer die untere reinigungsoeffnung eines feuerungskaminsInfo
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- DE3110445A1 DE3110445A1 DE19813110445 DE3110445A DE3110445A1 DE 3110445 A1 DE3110445 A1 DE 3110445A1 DE 19813110445 DE19813110445 DE 19813110445 DE 3110445 A DE3110445 A DE 3110445A DE 3110445 A1 DE3110445 A1 DE 3110445A1
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Classifications
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F23—COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
- F23J—REMOVAL OR TREATMENT OF COMBUSTION PRODUCTS OR COMBUSTION RESIDUES; FLUES
- F23J13/00—Fittings for chimneys or flues
- F23J13/08—Doors or covers specially adapted for smoke-boxes, flues, or chimneys
Description
- Bezeichnung: Abdichtklappe für die
- untere Reinigungsöffnung eines Feuerungskamins ABDICHTKLAPPE FÜR DIE UNTERE REINIGUNGSÖFFNUNG EINES FEUERUNGSEAMINS Die Erfindung betrifft eine Abdichtklappe für die' untere Reinigungsöffnung eines Feuerungskamins.
- An der Innenwand eines Feuerungskamins schlägt sich unter anderem Feuchtigkeit nieder, die, wenn sie keine Gelegenheit zum Abzug hat, zu Beschädigungen der Kamininnenwand beiträgt.
- Aufgabe der Erfindung ist es, auf möglichst einfache Weise eine Möglichkeit zu schaffen, diese Feuchtigkeit auszutreiben oder abziehen zu lassen.
- Die Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß Lftungsschlitze vorgesehen sind, die durch ein Verstellorgan ganz oder teilwe-ise absperrbar sind.
- Wenn die Feuerung in Betrieb ist, bildet sich der unerwUnschte Feuchtigkeitsniederschlag. Wenn die Feuerung außer Betrieb ist, kann der Feuchtigkeitsniederschlag deshalb nicht abziehen, weil dann kein Zug im Kamin besteht. Diesen Zug ermöglicht die Erfindung. Es genügt dazu, die Lüftungsschlitze entsprechend zu öffnen. Da die betreffende Reinigungsöffnung in der Regel ganz am unteren Ende des Kamins angebracht ist, strömt die BelüBtungsluft vom untersten Ende des Kamines zu und entweicht durch den Schlot und nimmt dabei die niedergeschlagene Feuchtigkeit mit.
- Läßt man die Lüftungsschlitze ständig offen, dann wird ständig etwas trockene Zugluft in den Kamin geführt, die von vornherein den Niederschlag von Feuchtigkeit verhindert beziehungsweise in den Feuerungspausen die niedergeschlagene Feuchtigkeit entfernt. Man kann durch entsprechende Einstellung des Verstellorgans die Belüftungsluft so dosieren, daß sie gerade ausreicht, den sonst erwarteten Feuchtigkeitsanfall zu verhindern.
- Das Verstellorgan kann man sehr einfach ausbilden, derart, daß es ein in auf der Innenseite angebrachten Führungen verschieblicher Schieber ist, für den eine von außen zugängliche Handhabe vorgesehen ist.
- Um sicherzustellen, daß Rußteilchen und dergleichen nicht durch die Lüftungsschlitze herausfallen können, dient eine Weiterbildung der Erfindung, die dadurch gekennzeichnet ist, daß an der Innenseite eine sich mit Abstand über die Lüftungsschlitze erstreckende, an der Klappe befestigte Schutzwand vorgesehen ist, die versetzt zu den Lüftungsschlitzen Schlitze von etwa gleichgroßem Gesamtquerschnitt wie die Lüftungsschlitze aufweist.
- Eine solche Schutzwand ist auch nützlich für den Fall, daß man beim Reinilgen des Kamins vergessen hat, die Lüftungsschlitze mit Hilfe des Verstellorgans ganz abzu'sperren.
- Man diese angestrebte Wirkung der Schutzwand noch begünstigen dadurch, daß die Lüftungsschlitze im unteren Bereich der Klappe und die Schlitze oberhalb der Lüftungsschlitze in der Schutzwand angeordnet sind und daß im Zwischenraum zwischen der Klappe und der Schutzwand Stege angebracht sind, die sich etwa horizontal erstrecken und, soweit sie unterhalb der Schlitze angeordnet sind, mit ihrem freien Ende nach oben geneigt sind, soweit sie oberhalb der Schlitze angebracht sind, mit ihrem freien Ende nach unten geneigt sind, und insbesondere indem von der Klappe und der Schutzwand ausgehende Stege vorgesehen sind, die jeweils bis über die Mittelebene des zwischen Klappe und Schutzwand ausgesparten Zwischenraums reichen.
- Die Erfindung wird nun anhand der beigefügten Zeichnung näher erläutert.
- In der Zeichnung zeigt: Figur 1 skizziert einen Kamin mit einer angeschlossenen Feuerung, ausgestattet mit einer Klappe nach der Erfindung, Figur 2 die Klappe noch einmal herausgezeichnet in der Ansicht entsprechend Figur 1, Figur 3 die Klappe aus Figur 2 von der Rückseite, und Figur 4 den Schnitt IV aus Figur 2.
- Gemäß Figur 1 ist mit 1 ein Kamin bezeichnet, der sich übermehrere Geschosse, nämlich das Untergeschoß 2, das Erdgeschoß 3, das Dachgeschoß 4 erstreckt und oberhalb des Daches 5 ins Freie mündet. Im Bereich des Dachgeschosses ist eine obere Reinigungsöffnung 6 vorgesehen, die durch eine Klappe 7 luftdicht verschließbar ist und am unteren Ende des Kamins im Bereich des Untergeschosses 2 ist eine Reinigungsöffnung 8 angebracht, die durch eine Klappe 9 verschließbar ist. Ein Heizkessel 10 ist oberhalb der Reinigungsöffnung 8 an den Kamin angeschlossen.
- Die Reinigungsöffnung 8 ist durch die geschlossene Klappe 9 luftdicht verschließbar, ausgenommen einen dosierbaren Belüftungszutritt durch in der Klappe 9 vorgesehene Lüftungsschlitze 12, 13. Diese LüPtungsschlitze sind im unteren Teil der Klappe 9 ausgespart und durch einen in einer Schienenführung beweglichen Schieber 15 mittels einer von außen zugänglichen Handhabe 16 ganz oder teilweise absperrbar. Der Schieber 15 ist in auf der Innenseite der Klappe angeordneten Führungsschienen 17, 18 geführt.
- An der Innenseite der Klappe 9 ist mit Abstand zu dieser eine Schutzwand 19 befestigt, die sich fast über die ganze Ausdehnung der Klappe erstreckt und ihrerseits Schlitze 20, 21 aufweist, deren Gesamtquerschnitt etwa so groß ist wie der der Lüftungsschlitze 12, 13. Die Lüftungsschlitze 12, 13 liegen im unteren Bereich der Klappe 9, die Schlitze 20, 21 im oberen Bereich der Schutzwand, also oberhalb der Lüftungsschlitze 12, 13. Mit 31, 32 und 33 sind Befestigungsschrauben bezeichnet.
- Der Zwischenraum 23 zwischen Klappe 9 und Schutzwand 19 ist ringsherum durch eine Randleiste 24 abgedichtet. Innerhalb des Zwischenraums 23 erstrecken sich horizontale S w e 25, ', 27, 28, 29, von denen einige, nämlich die Stege 25, und 27 von der Schutzwand 19 ausgehen, während die übrigen, nämlich die Stege 26, 28 und 29, von der Klappe 9 ausgehen. Sämtliche dieser Stege, die sich unterhalb der Schlitze 20, 21 befinden, erstrecken sich mit ihren freien Enden nach oben, während der Steg 25, der sich oberhalb der Schlitze 20, 21 befindet, sich mit seinem freien wunde nach unten erstreckt. Die Stege reichen jeweils bis über die durch die strichpunktierte Linie 30 angedeutete Mittelebene des Zwischenraums 23 hinaus.
- Die Belüftung erfolgt indem die Belüftungsluft eintritt durch die Lüftungsschlitze 12, 13 und dann im Zwischenraum 23 an den Stegen vorbei durch die Schlitze 20, 21 in den Kamin gelangt und von da nach oben zur Mündung des Kamins strömt. Die Schutzwand 19 hindert in Verbindung mit den Stegen 25 bis 29, daß Staub, insbesondere Ruß, der im Kamin herabfAllt, unerwunscht aus den LüStungsschlitzen 12, 13 in das Untergeschoß 2 gelangen kann.
- Bevorzugt sind Abmessungen des Ausführungsbeispiels entsprechend einem Zeichnungsmaßstab für Figur 1 von 1 : 50 und einem Zeichnungsmaßstab für die Figuren 2 bis 4 von 1 : 2.
Claims (5)
- Patentansprüche: 3 Abdichtklappe für die untere Reinigungsöffnung eines Feuerungskamins, dadurch gekennzeichnet, daß LüStungsschlitze ( 12, 13 ) vorgesehen sind, die durch ein Verstellorgan ( 15 ) ganz oder'teilweise absperrbar sind.
- 2. Klappe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Verstellorgan ( 15 ) ein in auf der Innenseite angebrachten Führungen ( 17, 18 ) verschieblicher Schieber ist, für den eine von außen zugängliche Handhabe ( 16 ) vorgesehen ist.
- 3. Klappe nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß an der Innenseite eine sich mit Abstand über die Lüftungsschlitze ( 12, 13 ) erstreckende, an der Klappe ( 9 ) befestigte Schutzwand ( 19 ) vorgesehen ist, die versetzt zu den Lüftungsschlitzen ( 12, 13 ) Schlitze ( 20, 21 ) von etwa gleichgroßem Gesamtquerschnitt wie die LüStungsschlitze aufweist, und daß der Zwischenraum ( 23 ) zwischen Klappe ( 9 und Schutzwand ( 19 ) im übrigen durch Randleisten ( 24 ) abgesperrt ist
- 4. Klappe nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dard die Lüftungsschlitze ( 12, 13 ) im unteren Bereich der Klappe ( 9 ) und die Schlitze ( 20, 21 ) oberhalb der Lüftungsschlitze in der Schutzwand ( 19 ) angeordnet sind undedaß im Zwischenraum zwischen der Klappe ( 9 ) und der Schutzwand ( 19 ) Stege ( 25, 26 ) angebracht sind, die sich etwa horizontal erstrecken und, soweit sie unterhalb der Schlitze ( 20, 21 ) angeordnet sind, mit ihrem freien Ende nach oben geneigt sind, soweit sie oberhalb der Schlitze ( 20, 21 ) angebracht sind, mit ihrem freien Ende nach unten geneigt sind.
- 5. Klappe nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß von der Klappe ( 9 ) und der Schutzwand ( 19 ) ausgehende Stege ( 25 bis 29 ) vorgesehen sind, die jeweils bis über die Mittelebene ( 30 ) des zwischen Klappe und Schutzwand ausgesparten Zwischenraums ( 23 ) reichen.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19813110445 DE3110445A1 (de) | 1981-03-18 | 1981-03-18 | Abdichtklappe fuer die untere reinigungsoeffnung eines feuerungskamins |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19813110445 DE3110445A1 (de) | 1981-03-18 | 1981-03-18 | Abdichtklappe fuer die untere reinigungsoeffnung eines feuerungskamins |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3110445A1 true DE3110445A1 (de) | 1982-10-07 |
DE3110445C2 DE3110445C2 (de) | 1987-03-26 |
Family
ID=6127579
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19813110445 Granted DE3110445A1 (de) | 1981-03-18 | 1981-03-18 | Abdichtklappe fuer die untere reinigungsoeffnung eines feuerungskamins |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3110445A1 (de) |
Citations (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1125109B (de) * | 1960-01-05 | 1962-03-08 | Hermann Sistek | Kamintuer |
DE1940680A1 (de) * | 1969-08-09 | 1971-03-04 | Hermann Hoenlinger | Verfahren und Vorrichtung zum Verhindern der Versottung von Schornsteinen |
DE7503876U (de) * | 1975-06-05 | Hagos G | Fulltüre für Sonder-Heizeinsätze, insbesondere für Holz-, Torf- und Kohlefeuerung |
-
1981
- 1981-03-18 DE DE19813110445 patent/DE3110445A1/de active Granted
Patent Citations (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE7503876U (de) * | 1975-06-05 | Hagos G | Fulltüre für Sonder-Heizeinsätze, insbesondere für Holz-, Torf- und Kohlefeuerung | |
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DE1940680A1 (de) * | 1969-08-09 | 1971-03-04 | Hermann Hoenlinger | Verfahren und Vorrichtung zum Verhindern der Versottung von Schornsteinen |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE3110445C2 (de) | 1987-03-26 |
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