DE7502523U

DE7502523U - Reihenklemme

Info

Publication number: DE7502523U
Application number: DE19757502523
Authority: DE
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1975-01-29
Filing date: 1975-01-29
Publication date: 1975-12-18

Description

• :: ·27. Januar 1975

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Georg Schlegel EG

7941 Dürmentingen
Am Kapellenweg

Beihenklemme

Die Erfindung betrifft eine Beihenklemxne mit einem Klemmengehäuse aus Isolierstoff, welches an der Unterseite ebene Stützflächen oder Stützflächenabschnitte und angeformte biegeelastische Basthaken aufweist, welche Eeihenklemme zum Aufrasten auf eine Tragschiene mit grundsätzlich U-förmigem Querschnitt und mit an den Schenkeln nach außen abgekanteten, in gleicher Ebene liegenden Baststreifen eingerichtet ist, wobei die Stützflächen auf den Baststreifen aufliegen und die Basthaken unter die Baststreifen greifen.

Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine solche Eeihenklemme derart auszubilden, daß sie wahlweise oder gleichzeitig

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auf eine «.schmälere und auf eine breitere Tragschiene der erwähnten Gattung aufgerastet werden kann.

Sas Problem, eine Beihenklemme auf verschiedenen !Dragschienen befestigen zu können, wurde bekanntermaßen schon auf verschiedene Weise gelost. Es sind Beihenklemmen bekannt, deren elastische Bastfüße je zwei Einkerbungen aufweisen, sodaß sich diese Klemmen auf symmetrische und unsymmetrische Tragschienen mit nach innen weisenden Baststreifen aufrasten lassen. Eine andere bekannte Beihenklemme eignet sich zum Aufrasten auf verschieden breite Tragschienen der eingangs erwähnten Gattung mit nach außen abgekanteten Baststreifen· Bei dieser Klemme wird die Bastung jedoch mit Hilfe eines metallischen Federelements bewirkt und die verschiedenen Tragschienen werden mit dem einen Band jeweils in dieselbe Haltekralle des Klemmengehauses eingelegt, sodaß die Klemme auf einer Tragschiene unsymmetrisch sitzt und niemals beide Tragschienen gleichzeitig an der Klemme angebracht werden können.

Die erfindungsgemäße Lösung der gestellten Aufgabe besteht darin, daß vier Basthaken und vier Stützflächenabschnitte vorgesehen sind, welche jeweils paarweise zusammenwirkend eine Aufrastung auf Tragschienen der erwähnten Gattung, jedoch verschiedener Abmessungen ermöglichen. Sie Stützflächenabschuitte liegen vorzugsweise in einer Ebene. Insbesondere können eine mittlere, die beiden inneren Stützflächenabschnitte bildende Stützfläche und zwei äußere Stützflächen vorgesehen sein.

Sie Verwendung von vier einzelnen Basthaken ermöglicht es, eine kleinere Tragschiene in eine größere hinein zu legen und die Klemme durch Aufrasten an beiden Schienen zu befestigen. Dies kann beispielsweise vorteilhaft sein, wenn eine längere Tragschiene der breiten Ausführungsform angetroffen wird, die mit Beihenklemmen für größere Querschnitte zu bestücken ist und

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wenn außerdem noch einige kleine Beihenklemmen anzubringen sind, die abweichend von den erfindungsgemäßen Klemmen nur für eine schmale Tragschiene eingerichtet sind· Man setzt dann diese Klemmen auf ein Stück einer schmalen Tragschiene und rastet die überstehenden Enden dieser schmalen Schiene von unten in die benachbarten Klemmen der erfindungsgemäßen Ausfuhrungsform ein. Die schmale Tragschiene braucht auf diese Weise nicht eigens durch Anschrauben oder dgl· befestigt zu werden.

Vorzugsweise sind bei den erfindungsgemäßen Seihenklemmen die beiden inneren Basthaken symmetrisch zwischen den beiden äußeren angeordnet. Man erreicht damit, daß der beim Anziehen der Klemmschrauben auf die Reihenklemme ausgeübte Druck von der Tragschiene aufgenommen wird und kein Kippmoment mit der Gefahr des Abdrückens der Beihenklemme von der Tragschiene entsteht. Außerdem lassen sich wegen der symmetrischen Anordnung kleine und große Beihenklemmen durch Verbindungsbrücken miteinander verbinden. Als Ausführungsbeispiel ist in der Zeichnung eine erfindungsgemäße Beihenklemme dargestellt.

Das aus Polyamid gespritzte Klemmengehäuse enthält in bekannter Weise einen Klemmkörper 1 mit zwei Klemmschrauben 2 und Druckstücken 3. Der untere, zur Befestigung auf den Tragechienen eingerichtete Teil weist an der Vorder- und Bückseite eine jeweils gleich tiefe Vertiefung 4- auf. Der übrige, erhabene Teil 5 umgibt diese Vertiefung wie ein Bahmen. An der Unterseite sind in einer Ebene eine mittlere Stützfläche 6 und zwei äußere Stützflächen 7 vorgesehen. Zwischen diesen Stützflächen stehen zwei innere Basthaken 8 nach unten über. Diese sind zwecks größerer Länge und damit höherer Elastizität am Grunde von nutartigen Vertiefungen zwischen den Stützflächen angeformt. Zwei äußere !lasthaken 9, die dicker und länger als die Basthaken 8 sind, greifen rechte und linke an den Stützflächen 7 vorbei. Zur gegenseitigen Verzapfung der Beihenklemmen sind an der gezeigten Vorderseite Zäpfchen 10 und an der Rückseite entsprechende Vertiefungen angebracht.

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Diese Beihenklemme läßt sich wahlweise auf eine voll ausgezogen dargestellte Tragschiene 11 oder auf eine schmälere und niederere, strichpunktiert dargestellte Tragschiene 12 aufrasten. Sie Querschnittform der Tragschienen gliedert sich in eine U-Form mit rechtwinklig nach außen abgekanteten Haststreifen 11a - bzw. 12a, auf denen die Stützflächen 7 bzw, die beiden äußeren Abschnitte der Stützfläche 6 aufliegen. Beide Tragschienen sind nach der Deutschen Industrienorm 46277 genormt. Die eine hat eine Gesamtbreite von 35 mm und ist vorzugsweise zur Schnellbefestigung von Installationsgeräten vorgesehen. Die andere Tragschiene für Reihenklemmen weist am Boden des U-förmigen Querschnittsteiles Langlöcher zur Befestigung auf und hat eine Gesamtbreite von 15 mm· Zu dem oben angeführten Zweck kann die Klemme auch zugleich auf beide Tragschienen aufgerastet werden.

Claims

Ansprüche

1. Reihenklemme nit einem Klemmengehäuse aus Isolierstoff, welches an der Unterseite ebene Stützflächen oder StützflBchenabsohnitte und augeformtβ biegeelastische Rasthaken aufweist, welche Reihenklemme sum Aufrasten auf eine Tragschiene mit grundsätzlich U-förmlsem Querschnitt und mit an den Schenkeln nach aufien abgekanteten, in gleicher Ebene liegenden Rastetreifen eingerichtet ist, wobei die Stützflächen auf den Raststreifen aufliegen und die Rasthaken unter die EastBtreifen greifen, dadurch gekennzeichnet, daß vier Rasthaken (8, 9) und vier Stützflächenabschnitte (6, 7) vorgesehen sind, welche jeweils paarweise zusammenwirkend das Aufrasten auf !Dragschienen (11, 12) der erwähnten Gattung, jedoch verschiedener Abmessungen ermöglichen.

2. Reihenklemme nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß alle Stützflächenabschnitte (6, 7) in einer Ebene liegen.

3. Reihenklemme nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß eine mittlere, die beiden inneren Stützflächenabschnitte bildende Stützfläche (6) und zwei äußere Stützflächen (7) vorgesehen sind.

4·. Reihenklemme nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden inneren Rasthaken (8) symmetrisch zwischen den beiden äußeren (9) angeordnet sind.

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