DE3527677C2 - - Google Patents
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- DE3527677C2 DE3527677C2 DE19853527677 DE3527677A DE3527677C2 DE 3527677 C2 DE3527677 C2 DE 3527677C2 DE 19853527677 DE19853527677 DE 19853527677 DE 3527677 A DE3527677 A DE 3527677A DE 3527677 C2 DE3527677 C2 DE 3527677C2
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- H—ELECTRICITY
- H05—ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- H05K—PRINTED CIRCUITS; CASINGS OR CONSTRUCTIONAL DETAILS OF ELECTRIC APPARATUS; MANUFACTURE OF ASSEMBLAGES OF ELECTRICAL COMPONENTS
- H05K5/00—Casings, cabinets or drawers for electric apparatus
- H05K5/02—Details
- H05K5/0204—Mounting supporting structures on the outside of casings
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Microelectronics & Electronic Packaging (AREA)
- Mounting Components In General For Electric Apparatus (AREA)
- Casings For Electric Apparatus (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine Führungseinrichtung für
elektrische Geräte, insbesondere der Nachrichtentechnik,
mit mindestens einer im Querschnitt T-förmig ausgebildeten Führungsschiene zum Aufschieben
und Befestigen des Gerätes.
Elektrische Geräte werden häufig auf Führungsschienen,
die z. B. in einem Gestell angeordnet oder auf einer son
stigen Unterlage gehalten sind, aufgeschoben und daran
befestigt (DE-GM 81 28 801), z. B. mit einer Schraube an einer Stirnseite
der Führungsschienen. Da eine Führungsschiene maßlich
immer kleiner sein muß als die Führung des aufschieb
baren Gerätes und die sich ergebenden Fertigungstole
ranzen dieses Spiel noch vergrößern können, treten -
insbesondere bei Geräten im mobilen Einsatz, z. B. bei
Bordfunkgeräten in Flugzeugen - Klappergeräusche auf.
Zur Reduzierung derartiger Schwingungen
sind Federn allgemein üblich (DE-OS 28 33 043,
DE-OS 25 37 106).
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, bei
einer Führungseinrichtung der eingangs genannten Art,
das Klappern des Gerätes in der Führung auszuschal
ten, ohne die Art bzw. die Ausbildung der Führungs
schiene und der Gerätebefestigung an sich verändern
zu müssen.
Diese Aufgabe wird bei einer Führungseinrichtung der
eingangs genannten Art gemäß der Erfindung dadurch ge
löst, daß die Führungsschiene
an einer Stirnseite mit einem Einschraub
gewinde für eine Befestigungsschraube und an dem die
ser Stirnseite entgegengesetzten Ende mit einer Aus
gleichsfeder versehen ist, und daß die Ausgleichsfe
der mit zwei seitlichen einander gegenüberliegenden und
in ihrem Verlauf von der Führungsschiene weg abgebogenen
oder abgeknickten Federbügeln zum Ausgleich des Seiten
spiels und zwischen den Federbügeln mit einem in sei
nem Verlauf ebenfalls von der Führungsschiene weg ab
gebogenen oder abgeknickten Federlappen zum Ausgleich
des Höhenspiels ausgebildet ist.
Bei einer derartigen Führungseinrichtung ist das auf die
Führungsschiene aufgeschobene Gerät in der Endstellung
mit nur einer Befestigungsschraube gegen Lösen gesi
chert und mittels der an der Führungsschiene angeordne
ten Ausgleichsfeder spielfrei in der Führung gehalten.
Bei einem eventuell erforderlichen Gerätewechsel kann
die T-Schienen-Führung mit Ausgleichsfeder das neue Ge
rät mit seinen sicher etwas anderen Maßen im Führungs
bereich und damit auch bei veränderten Toleranzverhält
nissen ebenso problemlos aufnehmen und spielfrei halten.
Dabei ist der Gerätewechsel in einfacher Weise schnell
durchführbar, da hierfür lediglich die Befestigungs
schraube gelöst werden muß, worauf das eine Gerät be
reits abnehmbar und das andere Gerät ohne weiteres auf
die Führung aufschiebbar ist. Ein besonderer Vorteil
der erfindungsgemäßen Führungseinrichtung besteht darin,
daß die zur Kompensation des Seiten- und Höhenspiels
dienende Ausgleichsfeder keine Veränderung der Art bzw.
Ausbildung der Führungsschiene und der Gerätebefesti
gung an sich erfordert.
Zweckmäßigerweise ist die Ausgleichsfeder so ausgebil
det, daß beim Aufschieben des Gerätes auf die Füh
rungsschiene und die Ausgleichsfeder zuerst die Feder
bügel und dann der Federlappen wirksam werden. In die
sem Fall kommen beim Aufschieben eines Gerätes auf die
Führungsschiene also zuerst die beiden seitlichen Fe
derbügel zur Anlage am Gerät, während das Höhenspiel
erst beim weiteren Aufschieben des Gerätes in die End
stellung durch den einzelnen gebogenen Federlappen
aufgenommen wird. Dies hat den Vorteil, daß die Fer
tigungstoleranzen nacheinander aufgehoben bzw. ausge
glichen werden. Das Gerät läßt sich bis zum Erreichen
des ersten Federpaares, also der beiden Federbügel leicht
aufschieben. Beim weiteren Aufschieben bis zum Anschlag
muß zunehmender Widerstand, hervorgerufen durch das
Eingreifen des Federlappens, überwunden werden.
Besonders vorteilhaft ist es, wenn die Ausgleichsfeder
und die Führungsschiene so ausgebildet sind, daß die
Ausgleichsfeder selbstklemmend an der Führungsschiene
fixierbar ist. Dies bedeutet, daß sich die Ausgleichs
feder nach dem Einbau an der Führungsschiene selbst
hält und zur Befestigung der Feder keine weiteren Maß
nahmen erforderlich sind.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen des Gegenstandes
des Patentanspruchs sind in den übrigen Unteransprüchen
angegeben.
Die Erfindung ist im folgenden anhand eines in der Zeich
nung dargestellten Ausführungsbeispieles näher erläu
tert. Dabei zeigen
Fig. 1 in einer Seitenansicht und teilweise im Schnitt
die Führungseinrichtung mit einem aufgeschobenen Gerät,
Fig. 2 in perspektivischer Darstellung eine Führungs
schiene mit Ausgleichsfeder und Blick auf die vordere
Stirnseite der Führungsschiene,
Fig. 3 die Anordnung nach Fig. 2 um 180° gedreht, um
die Fixierung der Ausgleichfeder an dem einen Ende der
Führungsschiene zu verdeutlichen und
Fig. 4 die Ausgleichsfeder für sich allein.
Bei der Führungseinrichtung in Fig. 1 ist zum Aufschie
ben und Befestigen des Gerätes 1, z. B. eines kleinen
Bordfunkgerätes, eine Führungsschiene 2 von T-förmigem
Querschnitt vorgesehen und mit Hilfe von zwei Schrau
ben fest auf einer Unterlage, z. B. einem Sockel 3,
montiert. Selbstverständlich können insbesondere bei
größeren Geräten auch mehrere Führungsschienen vorge
sehen sein. Die Führungsschiene 2 ist zur Befestigung
des Gerätes, welches an seiner Unterseite eine zum Auf
schieben auf die T-Form der Führungsschiene geeignete
Führung aufweist und damit den Querträger der T-Form
umgreift, an einer Stirnseite 4 mit einem Einschraubge
winde 5 für eine Befestigungsschraube 6 ausgebildet, wel
che z. B. durch eine Frontplatte 7 und einen Ansatz 8 des
Gerätes hindurchgesteckt und in das Gewinde 5 eingedreht
wird. Im entgegengesetzten Endbereich, also in den dem
Einschraubgewinde 5 gegenüberliegenden Bereich, ist eine
Ausgleichsfeder 9 in der Führungsschiene 2 eingehängt.
Dabei ist die Ausgleichsfeder so geformt, daß sie sich
nach dem Einbau in die Führung selbst hält, also selbst
klemmend fixiert. Hierzu ist die aus einem schmalen Feder
blechstreifen hergestellte Ausgleichsfeder 9 U-förmig
gebogen, so daß zwei seitliche, einander gegenüberliegen
de Federbügel 10, 11 und ein diese miteinander verbinden
des Mittelteil 12 gebildet sind. Die Federbügel 10, 11
sind zum Ausgleich des Seitenspiels in ihrem Verlauf von
der Führungsschiene 2 abgeknickt, so daß etwa in der Mit
te ihrer Länge eine Knickstelle 13, 14 gebildet ist. Außerdem
ist das freie Ende 15, 16 der Federbügel widerha
kenartig nach innen gebogen. Schließlich sind die Feder
bügel 10, 11 so von dem Mittelteil 12 abgebogen, daß sie
unter Vorspannung auf die Führungsschiene aufschiebbar sind.
Die Führungsschiene 2 ist zum Aufschieben der Ausgleichs
feder 9 an zwei einander gegenüberliegenden Seitenflächen
17, 18 mit entsprechenden Ausnehmungen für die Feder
bügel 10, 11 versehen, die durch Einfräsungen 19 für
die Federbügel sowie durch Schlitze 20 für die abge
bogenen Enden 15, 16 der Federbügel gebildet sind. Da
durch sind Ausgleichsfeder und Führungsschiene so ausge
bildet , daß die Ausgleichsfeder 9 einfach auf das ent
sprechende Ende der Führungsschiene 2 aufschiebbar ist,
dieses dann umgreift und mit den in die Schlitze 20
der Führungsschiene eingreifenden Enden 15, 16 der Fe
derbügel sich selbstklemmend hält. In diesem in den
Fig. 2 und 3 dargestellten Zustand, also bei noch
nicht auf die Führungsschiene aufgeschobenen Gerät,
stehen die Knickstellen 13, 14 auf alle Fälle über die
Seitenflächen der Führungsschiene vor. Zum Ausgleich
des Höhenspiels ist die Ausgleichsfeder 9 noch mit ei
nem von den Mittelteil 12 in dieselbe Richtung wie die
Federbügel abgebogenen Federlappen 21 ausgebildet, der
in seinem Verlauf ebenfalls von der Führungsschiene
2 weg abgeknickt ist, so daß etwa nach zwei Drittel
seiner vom Mittelteil 12 ausgehenden Länge eine Knick
stelle 22 gebildet ist. Wie aus den Fig. 2 bis 4 deut
lich zu sehen ist, liegen die Knickstellen 13, 14 der
Federbügel in Aufschieberichtung des Gerätes betrach
tet vor der Knickstelle 22 des Federlappens 21, so daß
beim Aufschieben des Gerätes 1 auf die Führungsschiene
2 zuerst die beiden seitlichen Federbügel 10, 11 zur
Anlage an der Führung des Gerätes kommen und wirksam
werden, d. h. das Seitenspiel ausgleichen, und erst beim
weiteren Aufschieben des Gerätes dieses auf die Knick
stelle 22 des Federlappens 21 aufläuft, so daß das Höhen
spiel erst nach dem Ausgleich des Seitenspiels durch den
Federlappen 21 kompensiert wird. Ist das Gerät bis zum
Anschlag z. B. seines Ansatzes 8 an der vorderen Stirn
seite 4 der Führungsschiene 2 aufgeschoben, wird die
Befestigungsschraube 6 festgezogen. In dieser Endstel
lung ist das Gerät 1 mit nur einer Schraube 6 gegen Lösen
gesichert und mittels der Ausgleichsfeder 9 spielfrei
an der Führungsschiene 2 gehalten.
Claims (9)
1. Führungseinrichtung für elektrische Geräte, insbeson
dere der Nachrichtentechnik, mit mindestens einer im Querschnitt T-förmig ausgebildeten Füh
rungsschiene zum Aufschieben und Befestigen des Gerätes,
dadurch gekennzeichnet, daß die
Führungsschiene (2)
an einer Stirnseite (4) mit einem Einschraubgewinde (5)
für eine Befestigungsschraube (6) und an dem dieser
Stirnseite entgegengesetzten Ende mit einer Ausgleichs
feder (9) versehen ist, und daß die Ausgleichsfeder (9)
mit zwei seitlichen, einander gegenüberliegenden und in
ihrem Verlauf von der Führungsschiene (2) weg abgebo
genen oder abgeknickten Federbügeln (10, 11) zum Aus
gleich des Seitenspiels und zwischen den Federbügeln mit
einem in seinem Verlauf ebenfalls von der Führungsschie
ne weg abgebogenen oder abgeknickten Federlappen (21)
zum Ausgleich des Höhenspiels ausgebildet ist.
2. Führungseinrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß die Aus
gleichsfeder (9) so ausgebildet ist, daß beim Aufschieben
des Gerätes (1) auf die Führungsschiene (2) und die Aus
gleichsfeder (9) zuerst die Federbügel (10, 11) und dann
der Federlappen (21) wirksam werden.
3. Führungseinrichtung nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, daß die Aus
gleichsfeder (9) und die Führungsschiene (2) so ausgebil
det sind, daß die Ausgleichsfeder selbstklemmend an der
Führungsschiene fixierbar ist.
4. Führungseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, daß die
Federbügel (10, 11) der Ausgleichsfeder (9) unter Vor
spannung auf die Führungsschiene (2) aufgeschoben sind.
5. Führungseinrichtung nach einem der vorhergehenden
Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die
Federbügel (10, 11) der Ausgleichsfeder (9) an ihrem
freien Ende (15, 16) widerhakenartig nach innen gebogen
sind.
6. Führungseinrichtung nach einem der vorhergehenden
Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die
Ausgleichsfeder (9) U-förmig ausgebildet ist.
7. Führungseinrichtung nach Anspruch 6,
dadurch gekennzeichnet, daß der
Federlappen (21) an dem Mittelteil (12) der U-förmigen
Ausgleichsfeder (9) abgebogen ist.
8. Führungseinrichtung nach einem der vorhergehenden
Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die
Führungsschiene (2) an zwei einander gegenüberliegen
den Seitenflächen (17, 18) mit Ausnehmungen (19, 20)
für die Federbügel (10, 11) der Ausgleichsfeder (9)
ausgebildet ist.
9. Führungseinrichtung nach einem der vorhergehenden
Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die
Ausgleichsfeder (9) aus einem schmalen Federblechstreifen
hergestellt ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19853527677 DE3527677A1 (de) | 1985-08-01 | 1985-08-01 | Fuehrungseinrichtung fuer elektrische geraete |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19853527677 DE3527677A1 (de) | 1985-08-01 | 1985-08-01 | Fuehrungseinrichtung fuer elektrische geraete |
Publications (2)
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DE3527677A1 DE3527677A1 (de) | 1987-02-12 |
DE3527677C2 true DE3527677C2 (de) | 1991-12-05 |
Family
ID=6277442
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19853527677 Granted DE3527677A1 (de) | 1985-08-01 | 1985-08-01 | Fuehrungseinrichtung fuer elektrische geraete |
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---|---|
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Families Citing this family (5)
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---|---|---|---|---|
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IN148730B (de) * | 1977-07-27 | 1981-05-30 | Sits Soc It Telecom Siemens | |
DE8128801U1 (de) * | 1981-10-01 | 1982-02-25 | Siemens AG, 1000 Berlin und 8000 München | Aufnahmevorrichtung für steckbare Einsätze mit Geräten für die elektrische Nachrichtentechnik, insbesondere Richtfunktechnik |
-
1985
- 1985-08-01 DE DE19853527677 patent/DE3527677A1/de active Granted
Also Published As
Publication number | Publication date |
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DE3527677A1 (de) | 1987-02-12 |
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