DE7502519U - Ballspieleinrichtung - Google Patents

Ballspieleinrichtung

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DE7502519U
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DE
Germany
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ball game
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wall
play wall
holes
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DE7502519U
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Publication of DE7502519U publication Critical patent/DE7502519U/de
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Description

Patentanwälte
Dipl.-Ing. Fr. Baumbach
Dipl.-Ing. R. Liebelt
Hamburg 1 59/85 Li/Sch
QlockengieSerwall 2-4, Tel. 324707
28. Januar 1975
Margot Rzeppa in 2357 Bad Bramstedt Gunda Heinicke in 2085 Quickborn-Heide
Ballspieleinrichtung
Die Neuerung betrifft eine Ballspieleinricntung, die aus einer aufstellbaren tafelförmigen Fläche oder Spielwand mit Löchern besteht, durch welche ein Ball zu werfen oder zu schießen ist.
Bei einer derartigen, als "Torwand" bekannten Einrichtung besteht die tafelförmige Fläche aus einem festen Werkstoff wie Sperrholz oder dergleichen, wodurch die Einrichtung sehr sperrig und schwierig zu transportieren ist. Diese Tatsachen stehen einer weiten Verbreitung der Torwand als Spielgerät für jedermann im wesentlichen entgegen.
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Aufgabe der Neuerung ist es nun, ein derartiges Ballspielgerät so auszubilden, daß es an jedem beliebigen Platz wie im Keller (Hobbyraum) oder im Freien auf jedem Spielplatz oder am Stend in kürzester Zeit aufgebaut werden kann und von Ort zu Ort als Handgepäck transportierbar ist.
Neuerungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß die tafelförmige Fläche oder Spielwand aus einem Weichmaterial wie Kunststoff, Tuch oder dgl. gefertigt ist, an dessen Ecken und/oder vertikalen Rändern Befestigungselemente in Form von Schlaufen, Ösen oder dgl. vorgesehen sind.
Die Herstellung der Spielwand aus Weichmateriai ermöglicht es, dieselbe zum Transport zusammenzulegen, was noch den Vorteil bietet, daß diese Wand, falls sie nicht benutzt wird, raumsparend gelagert werden kann. Mit Hilfe der Schlaufen, die aus elastischem Werkstoff wie Gummi gefertigt sein können, oder ösen kann die Spielwand ohne Mühen gegebenenfalls unter
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Benutzung von Bindfäden zum Aufspannen an Haken befestigt werden, die an zwei gegenüberliegenden Gebäudewänden oder an im Fußboden oder Erdreich verankerten Stangen oder Stäben angebracht sind. Zur leichteren Handhabung der Stangen während des Transportes der Spielwand können dieselben aus mehreren zusammensteck- oder -schraubbaren Teilen bestehen.
Zum Aufspannen der Spielwand kann diese an den vertikalen Händern zur Bildung hülsenförmiger Teile, in die die Stangen eingeführt werden können, doppelwandig, ζ. 3. durch Umfalten und Ankleben, Anschweißen oder Annähen des Faltteiles ausgebildet sein.
Die Sichtfläche der Spielwand ist vorzugsweise mit einem Aufdruck versehen, wobei .jedem Loch eine Zahl zugeordnet ist. Außerdem können die Löcher durch Ereise markiert und an diesen Markierungen durch Ausscheiden in der Spielwand angebracht werden.
In einer weiteren Ausführungsform der Neuerung sind
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im Bereich der Lochränder Befestigungselemente voi'gesehen, an denen Abdeckungen z"um Verschließen der Löcher angeordnet werden können. Durch diese Maßnahme kann einerseits die Anzahl der Löcher der jeweiligen Spielgestaltung angepaßt werden. Andererseits können aber auch sämtliche Löcher abgedeckt werden, wodurch eine geschlossene Wand erhalten wird, die z. B. am Strand als Windschutz dienen kann.
Ausführungsbeispiele der !Teuerung werden noch anhand der Zeichnungen beschrieben. Es stellen dar:
.Fig. 1 eine schematische Ansicht einer Ballspieleinrichtung nach der !Teuerung,
Fig. 2 eine schematische Ansicht einer Halterung für die neuerungsgemäße Spielwand.
Die in iü'ig. 1 sözeißi^ Ballspieleinrichtung besteht au3 einer Spielwand 1, die aus einer Kunststoff-Folie
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ge fertigt; und mit mehreren Öffnungen 2 versehen ist, durch die ein Ball oder ähnlicher Körper zu werfen oder au .schießen ist. An den Ecken der rechteckig gestalteten Spielwand 1 sind Schlaufen 5 aus elastischem Material wie Gummi angebracht, die zum Spannen der Spielwand an Halten 4 befestigt sind, die in einem Mauerwerk 5 verankert sind.
Bei der in Fig. 2 dargestellten Ausfuhrungsform, ist der vertikale Hand der Spielwand 1 mit einer Hülse
1ü 6 versehen, durch die eine in aac Erdreich geschlagene mehrteilige Stange 7 geführt ist. Am oberen Ende dieser Stange 7 ist je ein Ende von zwei Schnüren 8 und 9 gehalten, deren anderes Ende an im Erdreich angeordneten Pflöcken 10 und 11 befestigt ist. Die Länge der Schnüre S und 9 ist dabei so bemessen, daß die Stange 7 senkrecht steht, wenn auf diese von der Spielwand 1 eine Kraft übertragen wird. Eine in gleicher V/eise gestaltete Spanneinrichtung ist an dem nicht dargestellten Rand der Spielwand 1 vorgesehen.
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Den Löchern 2 in der Spielwand 1 sind noch Zahlen 12 zugeordnet, die auf deren Sichtfläche aufgedruckt sind.
- Schutzansprüche -
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Claims (5)

Schutzansprüche
1. Ballapieleinrichtung, die aus einer auf stellbaren tafelförmigen Fläche oder Spielwand mit Löchern besteht, dadurch gekennzeichnet, daß die Spielwand (1) aus eimn. Weichmaterial gefertigt ist, an dessen Ecken und/oder vertikalen Händern Befestigungselemente (3, 6) vorgesehen sind.
2. Ballspieleinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungselemente als Schlaufen (3) vorzugsweise aus elastischem Material wie Gummi ausgebildet sind.
3. Ballspieleinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungselemente als am vertikalen Rand der Spielwand (1) angeordnete Hülsen (6), durch die Stangen (7) geführt sind, ausgebildet sind.
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Margot Rzeppa
Gunda Heini elco
Schutzansprüche, Seite 2
4. Ballspie!einrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Stangen (7) aus mehreren zusammensteck- oder -schraubbaren Teilen bestehen.
5. Ballspieleinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß an den Lochrändern Befestigungselemente vorgesehen sind, an denen die Löcher (2) verschließende Abdeckungen anbringbar sind.
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DE7502519U Ballspieleinrichtung Expired DE7502519U (de)

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DE7502519U true DE7502519U (de) 1975-08-28

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DE (1) DE7502519U (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102012101462A1 (de) * 2012-02-23 2013-08-29 Manfred Eberhard Torwand mit sich ändernden Zielvorgaben

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