DE7345548U - Warenständer - Google Patents

Warenständer

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DE7345548U
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goods
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BJrfrn Hautn, Roskilde (Dänemark) Warenständer
Die Heuerung besieht sieh auf einen Warenständer sit mindestens eise« aufrecht stehenden Pfosten, von de« Tragarme seitlich abstehen.
Derartige Warenständer sind in mancherlei Form bekannt. So geht beispielsweise aas der danischen Patentschrift 105 ein solcher Warenständer insbesondere für Bekleidungsstücke herror, bei dem von einem einzigen, rohrförmigen Pfosten abgekröpfte Stäbe im wesentlichen radial abstehen. Dieser Warenständer dient, wie alle übrigen bekannten Warenständer, allein dazu, die betreffenden Waren insbesondere su Verkaufssweekea darzubieten.
Dementsprechend sind diese Warenständer völlig angeeignet, am auch für den Transport der Waren Verwendung na finden. Die betreffenden Waren müssen also gesondert verpackt, transportiert und schliesslieh aasgepackt und an dem Warenständer aufgehängt werden. Dies mag für Textilien angebracht sein. Für
andere Waren, wie ζ. B. Schuhwerk, da· ohne Sehaden auch während des Transports Seite an Seite aufgehängt werden könnte, erweist es sieh Jedoch als umständlich, seitraubend und entsprechend teuer.
Aufgabe der Neuerung ist es daher, einen Warenständer der eingangs genannten Art so auszubilden, dass er sugleich als Transportbehälter Verwendung finden kann.
Diese Aufgabe ist nauerungeiremäss dadurch gelöst, dass der Ständer als unteren bzw. oberen Abschluss einen Unterrahmen und «inen Übernahmen ait einander entsprechenden Umrissen aufweist, dass die Tragarme derart ausgebildet und angeordnet sind, dass sie Ober das durch die beiden Rahmen bestimmte Profil nicht hervortreten, und dass diesem Ständer •ine Plane «!gehört, die derart passend zugerichtet ist, dass sie ihn eng umschliessend in sich aufzunehmen vermag.
Auf diese Weise kann der Ständer mitsamt den daran aufgehängten Waren zum Transport in die Plane eingesetzt werden, so dass er einen schrankartigen Behälter bildet.
Oemäss einer bevorzugten AusfOhrungsform der Neuerung ist der Ständer Oberdles zusammenlegbar, wozu die Pfosten mit ihren Trägers·» sweekBässigerweise zwischen den beiden Rahmen flach aufeinandergelegt werden können. In dieser Form bietet der neuerungsgemässe Ständer ein kompaktes Paket fOr den ROcktransport.
Diese und weitere Ausgestaltungsmöglichkeiten der Neuerung gehen im einzelnen aus der nachfolgenden Beschreibung eines in den Figuren dargestellten bevorzugten Ausfuhrungsbeihervor. Bs zeigt
Fig. 1 «ine perspektivische Ansicht des betreffenden Warenständer» in demjenigen Zustand, in den er normalerweise for die Darbietung der daran aufgehängten Waren Venrendung findet,
Flg. 2 eine perspektivische Ansicht des gleichen Ständers von seiner Plan» umgeben als Transportbehälter,
Fig. 3 eine perspektivische Ansicht des Ständers im Zustand in dem er in die Plane eingesetzt wird, und
Fig. 4 einen Aufriss des zusammengelegten Ständers.
Der dargestellte Ständer hat einen Unterrahmen 1 von rechteckigem Umriss. An den vier Bcken dieses Rahmens sind Laufrollen 13 angebracht, von denen zumindest zwei blockierbar sind. In seiner Mitte hat der Rahmen eine Längsstange 14, die auf ihrer Oberseite der Anzahl der senkrecht darauf aufgesetzten Pfosten 2 entsprechend viele rechteckige Steckzapfen 4 aufweist.
Die Pfosten 2 bestehen dementsprechend aus rechteckigen Rohren, die mit ihrem einen Ende auf Je eimea der Steckzapfen
4 aufgesteckt werden, so dass sie fest auf der Längsstange 14 stehen. Entsprechend werden die Pfosten oben Ober Steckz&pfen
5 von einer Kopfstange β zusammengehalten.
An diesen Pfosten sind innerhalb einer Ebene Tragarme, in diesem Beispiel in Form von Stäben 7, angebracht, die im Grundriss nicht Ober den Unterrahmen 1 hervortreten und an ihren Enden Knöpfe 15 aufweisen. Dies» Kndpfe schützen zum einen vor
Verletzungen be la Anstossen an die St&be und zua anderen vor den Herabfallen der daran aufgehängten Waren, insbesondere wenn der Stander auf einen geneigten Boden steht.
Oben auf dea Ständer, d. h. auf der Kopfstange 6, kann vermittels stiften 8 und entsprechenden Stockbuchsen 9, wie geneigt, ein Rekiaaeschild oder dergl. angebracht werden, das daait leicht abgenommen oder durch ein anderes ersetzt werden kann.
Nach Fig. 2 ist der Ständer Bitsaat den daran aufgehängten Waren als geschlossener Transport- oder auch Lagerbehälter von einer daran angepassten Plane 12 uageben. Diese Plane uaschliesst den gesaaten Ständer in solcher Weise, dass die daran befindlichen Waren gegen äussere Einflösse, wie Wind und Regen, sowie gegen unbefugte Entfernung geschützt sind. An Stelle der gezeigten Verschnürung kann die Plane 12 selbstverständlich auch einen anderen Verschluss, wie z. B. einen Reissverschluss, aufweisen.
In dea betreffenden Zustand 1st der Ständer in Pig. 3 gezeigt. In diesea Falle 1st auf die Kopfstange β ein Oberrah-Ben 3 aufgesetzt, dessen Aussenuarlss denjenigen des Unterrah-Bens 1 entspricht. Zu seiner Festlegung auf der Kopfstange 6 kann dieser Oberrahaen die gleichen Haltemittel, wie z. B. Stifte 8 oder Steckbuchsen 9, aufweisen wie das zuvor abgenoaaene Schild 10. Andererseits könnte der Oberrahaen freilich auch die Kopfstange β ersetzen, wozu er selbst die Steckzapfen 5 und ggf. die alt denen des Schildes 10 zusaaaenwirkenden Halteaittel, in diesea Falle zweekaässlgerweise Steckbuchsen, aufweisen aüsste.
An »einen vier Beken besitzt der Oberrahmen nach unten abstehende Stützbeine 11, die im zusammengelegten Znstand des Ständers gemäss Fig. 4 satt in den Unterrahmen 1 passen. Nach dieser Figur sind die Pfosten 2, die eine entsprechende Länge besitzen, mitsamt ihren Stäben 7 auf des Unterrahaen flach aufeinandergelegt, wobei sie den durch die Länge der Stützbeine 11 gegebenen Raum zwischen den beiden Rahmen ausfüllen. Obenauf auf diesem solcherart hergestellten, kompakten Paket befindet sich die zusammengefaltete oder -«»rollte Plane 12. Anderenfalls kannte diese auch noch unter dem Oberrahmen 3 Platz finden.
Aa Versandort erscheint der Ständer gewöhnlich in der in Fig. 4 gezeigten Form, in welcher er vom Abnehmer zurückgesandt wurde. Um den Ständer nun mit den in Betracht kommenden Waren füllen zu können, wird er nach Flg. 3 zusammengesetzt. Nachdem die Waren an den Stäben 7 oder dergl. aufgehängt wurden, wird der Ständer nach Fig. 2 mit der Plane 12 umgeben. In dieser Form bildet er, wie gesagt, einen vorzüglichen Transport- oder auch Lagerbehälter, in dem die Ware keinen Schaden nehmen kann.
Mach Ankunft beim Abnehmer wird die Plane 12 sowie et'· auch der Oberrahmen 3 entfernt und das Schild aufgesteckt, womit der Ständer den in Fig. 1 gezeigten Warenständer bildet.
Bei nichtgebrauch oder zur Rücksendung kann der Ständer schllessllch wieder gemäss Flg. 4 zu einem kompakten Paket zusammengelegt werden. Dabei kann im Bedarfsfall auch das Schild 10 obenauf Raum finden.
- Sshutzanaprüche -

Claims (12)

Schutzansprüche
1. Warenständer mit mindestens einem aufrecht stehenden Pfosten, von dem Tragarme seitlieh abstehen, dadurch gekennzeichnet, dass er als unteren bzw. oberen Abschluss einen Unterrahmen (1) und einen Oberrahmen (3) mit einander entsprechenden Umrissen aufweist, dass die Tr&garse (7) derart ausgebildet und angeordnet sind, dass sie aber das durch die beiden Rahmen bestimmte Profil nicht hervortreten, und dass diesem Ständer eine Plane (12) zuge&Ort, die derart passend zugerichtet ist, dass sie ihn eng umschliessend ie sich aufzunehmen vermag.
2. Warenständer nach Anspruch I1 dadurch gekennzeichnet, dass er zusammenlegbar 1st.
3. Warenständer nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Pfosten (2) herausnehmbar zwischen die Rahmen (1, 3) eingesetzt und mit ihren Tragarmen (7) so bemessen sind, dass sie ohne über deren Profil hervorzutreten zwischen den Rahmen flach aufeinandergelegt werden können.
4. Warenständer nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest ein Rahmen (3) in den anderen Rahmen (1) formschlüssig hineinpassende Stutzbel-p
ne (11) aufweist, deren Länge gerade so bemessen ist, dass die aufeinandergelegten Pfosten (2) samt Tragarmen (7) und ggf. die zusammengefaltete Plane zwischen den derart auf-
- 7 elnanderliegende^ Rahmen Raum finden.
5. Warenstander nach eine» der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Tragarme aas in einer Ebene von den Pfosten (2) abstehenden Stäben (7) bestehen.
6. Warenständer nach einem der vorhergehenden Anspruch«, dadurch gekennzeichnet, dass der Unterrah-■en (1) ait Laufrollen (13) aasgestattet ist.
7. Warenständer nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass zunindest zwei der Laufrollen (13) blockierbar sind.
8. Warenständer nach eines der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Rahaen (1, 3) einen langgestreckten, vorzugsweise rechteckigen Umriss habest.
9. Warenstander nach einen der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass mehrere Pfosten (2) in einer Reihe zwischen längsverlaufenden Mitte!stangen (14) der Rahmen (1, 3) angeordnet sind.
10. Warenständer nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass der Oberrahmen (3) durch eine die oberen Enden der Pfosten (2) miteinander verbindende Kopfstange (β) ersetzbar oder auf eise solche aufsetzbar ist.
11. Warenständer nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Oberrah»
men (3) bzw. die Kopfstange (6) mit Haltemitteln, wie z.B.
Steckbuchsen (9) oder entsprechenden Stiften (8), für ein aufsetzbares Schild (10) versehen sind.
12. Warenständer nach Anspruch 10 und 11, dadureh g e kennze lehnet, dass im Falle eines auf die Kopfstange (β) aufsetzbaren Oberrahmens (3) die gleichen Haltemittel (8, 9) zu dessen Festlegung auf der Kopfstange verwendbar sind.
DE7345548U 1972-12-21 Warenständer Expired DE7345548U (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DK637772 1972-12-21

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DE7345548U true DE7345548U (de) 1974-07-04

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DE7345548U Expired DE7345548U (de) 1972-12-21 Warenständer

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