DE1948464U

DE1948464U - Insbesondere in grossverkaufsraeumen, z. b. von supermaerkten, warenhaeusern usw. zu verwendender verkaufsstaender nach art eines gondelregals.

Info

Publication number: DE1948464U
Application number: DEM55354U
Authority: DE
Original assignee: METALLWARENFABRIK KARL HARR
Current assignee: METALLWARENFABRIK KARL HARR
Priority date: 1966-06-10
Filing date: 1966-06-10
Publication date: 1966-10-27

Description

Insbesondere in G-roßverkaufsräumen, z.B. von Supermärkten, Warenhäusern usw. zu verwendender Verkaufsständer nach Art eines G-ondelregals

Die Erfindung betrifft einen insbesondere in G-roßverkaufsräumen, z.B. von Supermärkten, Y/arenhäusern usw. zu verwendenden Verkaufsständer nach Art eines Gondelregals für lange und schmale Geräte oder Gegenstände, insbesondere Sonnenschirme oder z.B. G-arten- und Hausgeräte mit langem Stiel oder Schaft, Schier usw.

_ 2 —

Gemäß der Erfindung enthält der neue Verkaufsständer ein unteres sich über die gesamte Länge des Verkaufsständers erstreckendes Vorratsabteil für eine große Anzahl von in ihm zweckmäßig in ungeöffnetem oder verpacktem Zustand abzustellenden, zum Verkauf bereitstehenden Geräten oder Gegenständen, das vorteilhaft aus mehreren in Richtung seiner Länge gesehen hintereinanderliegenden und sich jeweils über seine gesamte Breite erstreckenden, zur Aufnahme von mehreren in Behälterquerrichtung hintereinanderliegend abzustellenden Geräten oder Gegenständen dienenden Unterteilungen besteht, ein darüber-liegend angeordnetes Aufnahmeabteil mit über seine gesamte Länge und Breite in etwa gleichmäßigen Abständen verteilten Einzelaufnahmen, in denen Muster der im Vorratsabteil enthaltenen Geräte oder Gegenstände einzeln gehaltert werden und hierbei einzeln dem Kunden dargeboten werden, und mehrere oberhalb des Aufnahmeabteils angeordnete sogenannte Demostrations- oder Displayhalterungen enthält, in denen Muster der Geräte oder Gegenstände aus dem Aufnahmeabteil in ausgepacktem oder geöffnetem Zustand zur Schau gestellt und den Blicken der Kunden dargeboten werden. Die erfindungsgemäße Anordnung macht es zum ersten Mal möglich, einerseits Geräte oder Gegenstände der hier in Frage stehenden Art, die ansich relativ viel Eaum in Anspruch nehmen und einen großen

Umfang haften, möglichst raumsparend zu unterbringen, und andererseits dem ^unden zu gestatten, die einzelnen

Geräte oder Gegenstände bis in alle Einzelheiten

daß/

zu betrachten, ohne/diese wie bisher, aus dem Vorrat herausgenommen und aufgespannt, ausgepackt oder geöffnet werden müssen. Während Sonnenschirme z.B. bisher in der Regel nur mit ihren Stielen in gelochten Holzplatten eingesteckt ausgestellt werden, kann man nunmehr mit dem neuen Verkaufsständer im Vorratsabteil einen großen Vorrat von solchen Schirmen aufstellen, im Aufnahmeabteil solche Schirme einzeln darbieten, damit sie in nicht aufgespanntem Zustand betrachtet werden können, und in den Demostrations- oder Displayhalt erungen mehrere Sonnenschirme einzeln aufgespannt zur Schau stellen können. Die neue Anordnung stellt eine Verkaufsinsel für sich mit einem denkbar einfachen Aufbau dar, ist ortsbeweglich und kann an beliebigen Stellen je nach dem zur Verfügung stehenden Raum aufgestellt werden.

In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Gegenstandes der Erfindung dargestellt. Es zeigen?

!ig. 1 eine Anordnung gemäß der Erfindung in einer Seitenansicht,

Pig. 2 die Anordnung nach. Pig. 1 in einer Draufsicht, Pig. 5 die Anordnung nach Pig. 1 in einer Torderansicht,

Pig. 4 die Anordnung nach Pig. 1 mit eingesetzten Sonnenschirmen in einer Darstellungsweise entsprechend derjenigen nach Pig. 3 in kleinerem Maßstab und

Pig. 5 eine Einzelheit der Anordnung nach Pig. 1 "bis in einer Draufsicht in Teildarstellung in größerem Maßstab.

Der neue Verkaufsständer enthält ein unteres Vorratsabteil 1, ein Aufnahmeabteil 2 oberhalb des Vorratsabteils und Demonstrations- oder Displayhalterungen 3,4,5. Bei dem in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiel handelt es sich um einen Verkaufsständer für Sonnenschirme. Solche neuen Verkaufsständer können jedoch auch für andere lange und schmale G-egenstände, wie Schier oder sonstige Haushaltsgeräte mit Schaft oder Stiel verwendet werden.

Das untere Vorratsabteil 1 erstreckt sich über die gesamte Hänge des Verkaufsständers und dient zur Aufnahme einer großen Anzahl von zum Verkauf bereitstehenden

Sonnenschirmen 6, die zweckmäßigerweise in -ungeöffnetem oder verpacktem Zustand in ihm abgestellt sind. Wie insbesondere aus Fig.i, 3 und 4 zu erkennen ist, ist das Vorratsabteil wannenartig mit rechteckigem Querschnitt ausgebildet. Es besitzt einen tragenden Rahmen aus senkrechten oder leicht schräg von unten und innen nach oben und außen verlaufenden Stangen 7 (Pig.3) und aus zwischen diesen verlaufenden Querstangen 8. Weiterhin besitzt dieses Vorratsabteil einen Blechboden 9, z.B. aus Aluminium oder Stahlblech, der durch mehrere, z.B. zwei oder drei über seine Breite etwa gleichmäßig verteilte Längsstreben 10a, 10b versteift ist, die vorteilhaft unterhalb des Bodens angeordnet sind und diesen von unten her unterstützen. Das Vorratsabteil enthält mehrere in Richtung seiner Länge gesehen hintera.nanderliegende und sieh jeweils über seine gesamte Breite erstreckende Unterteilungen 11a, 11b, 11c, die zur Aufnahme von mehreren in Behälterquerrichtung hintereinanderliegend abzustellenden Geräten oder Gegenständen dienen.

Das oberhalb des Vorratsabteils 1 angeordnete Aufnahmeabteil 2 besitzt über seine gesamte Länge und Breite in etwa gleichmäßigen Abständen verteilte Einzelaufnahmen 12a, 12b, 12c, die jeweils einer Unterteilung des Vorratsabteils entsprechen und in denen Muster der

im Vorratsabteil enthaltenen Geräte oder Gegenstände einzeln gehaltert sind und hierbei einzeln dem Kunden dargeboten werden, wie bei 30 dargestellt ist. Das Aufnahmeabteil sitzt an hochstehenden Ständern oder Tragstangen 13, die an den axialen Enden des Vorratsabteils in etwa senkrechter Anordnung vorgesehen und etwa im mittleren Bemch der zugehörigen Stirnseite des Yorratsabteils, zweckmäßig an der Außenseite von dessen Bahmen befestigt sind. Das Aufnähmeabteil besitzt hierbei zwei in Richtung seiner länge verlaufende Reihen von einander gegenüberliegenden Einzelaufnahmen 12a, 12a^f, 12b, 12b', 12c, 12c' usw. Diese -^inzelaufnahmen bestehen, wie insbesondere aus Fig. 3 und 5 hervorgeht, aus senkrecht hochstehenden Winkeleisen 14, die im Querschnitt die Gestalt eines mit der offenen Seite zum Abteilinneren gerichteten C haben und denen besondere Feststellglieder 15 zugeordnet sind. Diese !Feststellglieder, die das Gerät oder den Gegenstand bzw. dessen Schaft oder Stiel zwischen sich und dem Winkeleisen festhalten, wie in Fig. 5 bei 16 dargestellt ist, sind auf das C zu und von diesem weg gemäß Pfeil 17 hin und her verstellbar und in der jeweiligen Stellung feststellbar. Sie bestehen zu diesem Zweck aus einem zum Winkeleisen hin offenen Winkel 15a und aus einem mit diesem verbundenen Befestigungsorgan IiJb, das aus einem Befestigungsblech besteht, das am Aufnahmeabteil (2) mit

Hilfe eines Langloches 18 und entsprechender Schrauben 19 befestigt werden kann. Das Aufnahmeabteil selbst besteht aus einem zentralen Längsstab 20 und von diesem in zwei Reihen hochstehenden Winkelstücken 12a, 12b usw., wobei zwischen einander gegenüberliegenden Winkelstücken jeweils eine Querstrebe 21a, 21b, 21c usw. verläuft. An diesen Querstreben sind die Befestigungsbleche 15b der Feststellglieder 15 angeschraubt.

Die Demonstrations- oder Display-Halterungen sind oberhalb des Aufnähmeabteils 2 etwa im Bereich der beiden Enden und im mittleren Bereich angeordnet, wobei sie jeweils aus einer nach oben hin offenen Einsteckhülse bestehen, in der die eingesteckten Stiele oder Schäfte mit Hilfe von Feststellschrauben 25 feststellbar sind. Wie aus Fig. 4 hervorgeht, werden in diesen Halterungen 3,4,5 Muster 26,27 der G-eräte aus dem Torratsabteil und Aufnähmeabteil in ausgepacktem oder geöffnetem Zustand zur Schau gestellt und den Blicken der Kunden dargeboten. Die seitlichen Einsteckhülsen 3,5 verlaufen schräg von unten und innen nach oben und außen, wie z.B. aus Fig. 1 hervorgeht.

Das Vorratsabteil 1 sitzt an Rollen 30, 31, von denen

zwei vorzugsweise an einander diametral gegenüberliegenden Stellen feststellbar sind. Die Rollen können mit ihrer Lagerung evtl. auch um ihre senkrechte geometrische Achse verdrehbar sein.

Claims

RÄ.3öf8fMö. Ansprüche

1. Insbesondere in G-roßverkauf sräumen, z.B. von Supermärkten, Warenhäusern usw. zu verwendender Terkaufsständer nach Art eines G-ondelregals für lange und schmale G-eräte und Gegenstände, insbesondere Sonnenschirme oder z.B. auch Garten- und Hausgeräte mit langem Stiel oder Schaft, Schiern usw., dadurch gekennzeichnet, daß er ein sich über die gesamte Länge des "Verkaufsständers erstreckendes unteres Vorratsabteil (1) für eine große Anzahl von in ihm zweckmäßig in ungeöffnetem oder verpacktem Zustand abzustellenden, zum Verkauf bereitstehenden G-eräten oder G-egenständen (6), das vorteilhaft aus mehreren in Richtung seiner Länge gesehen hintereinanderliegenden und sich jeweils über seine gesamte Breite erstreckenden, zur Aufnahme von mehreren in Behälterquerriehtung hintereinanderliegend abzustellenden G-eräten oder G-egenständen dienenden Unterteilungen (11a, 11b,11c) besteht, ein darüberliegend angeordnetes Aufnahmeabteil (2) mit über seine gesamte Länge und Breite in etwa gleichmäßigen Abständen verteilten Einzelaufnahmen (12a,12b,12c), in denen Muster der im Vorrats-

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abteil enthaltenen Geräte oder Gegenstände einzeln gehaltert sind und hierbei einzeln dem Kunden dargeboten werden und mehrere oberhalb des Aufnähmeabteils angeordnete sogenannte Demonstrations- oder Display-Halterungen (3,4,5) enthält, in denen Muster der Geräte oder Gegenstände aus dem Aufnahmeabteil in ausgepacktem oder geöffnetem Zustand zur Schau gestellt und den Blicken der Kunden dargeboten werden.

2. Terkaufsständer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Vorratsabteil (1) wannenartig mit z.B. rechteckigem Querschnitt ausgebildet und durch eine Reihe von in Richtung seiner Breite verlaufenden Querwänden oder -streben unterteilt ist.

3· "^erkaufsständer nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Vorratsabteil (1) einen aus senkrechten Stangen (7) an den Ecken und aus zwischen diesen verlaufenden Querstangen (8) bestehenden tragenden Rahmen und einen Blechboden (9) z.B. aus Aluminiumoder Stahlblech besitzt, der durch mehrere, z.B. zwei oder drei über seine Breite etwa gleichmäßig verteilte längsstreben (10a,10b) versteift ist, die vorteilhaft unterhalb des Bodens angeordnet sind und diesen von unten her unterstützen.

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4 · Verkaufsständer nach einem der Ansprüche 1 "bis 3* dadurch gekennzeichnet, daß das Aufnahmeabteil (2) an an den axialen Enden des Vorratsabteils (1) vorgesehenen, etwa senkrecht hochstehenden Ständern oder Tragstangen (13) sitzt, die etwa im mittleren Bereich der zugehörigen Stirnseite des Vorratsabteils, zweckmäßig an der Aussenseite von dessen Rahmen befestigt sind.

5« Verkaufsständer nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Aufnahmeabteil (2) zwei in Richtung seiner länge verlaufende Reihen ύοώ. einander gegenüberliegenden Einzelaufnahmen (12a,12b,12c bzw.12'a, 12^fb, 12'c usw.) besitzt, die z.B. aus senkrecht hochstehenden Winkeleisen (14) mit einem Querschnitt in Form eines mit der offenen Seite zum Abteilinneren hin gerichteten G bestehen können, denen besondere leststellglieder (15) zugeordnet sind, die das Gerät oder den Gegenstand bzw. dessen Schaft oder Stiel (16) zwischen sich und dem Winkeleisen festhalten.

6. Verkaufsständer nach Anspruch 5> dadurch gekennzeichnet, daß die Peststellglieder (15) aus einem zum Winkeleisen hin offenen, am Aufnahmebehälter aussen anschraubbaren Winkel (15a) dessen Lage gegenüber dem

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Winkeleisen veränderlich ist und der die etwa senkrecht eingesteckten Schäfte oder Stiele der anzubietenden Geräte oder Gegenstände zwischen sich und dem Steg des G aufnimmt und aus einem mit diesem verbundenen Befestigungsorgan (15b) bestehen.

7· Verkaufsständer nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Peststellglieder (15) an der Unterseite ein Befestigungsblech (15b) besitzen, das am Aufnahmeabteil (2) mit Hilfe eines Langloches und entsprechender Schrauben auf das Winkelstück zu und von diesem weg hin und her verstellbar einschraubbar ist.

8. Terkaufsständer nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Aufnahmeabteil (2) aus einem zentralen Längsstab (20) und von diesem in zwei Reihen in etwa gleichen Abständen voneinander hochstehenden Winkelstücken (12a,12b,12c,12»a,12'b,12^fc) besteht, wobei zwischen einander gegenüberliegenden Winkelstücken !jeweils eine Querstrebe (21a,21b,21c) verläuft, an denen die Befestigungsbleche (15b) der Feststellglieder (15) anschraubbar sind.

9· ^erkaufsständer nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß oberhalb des Aufnahmeabteils (2) etwa im Bereich der beiden Enden und im

mittleren Bereich jeweils eine Einzelaufnahme (3,4,5) in Form einer nach oben hin offenen Einsteckhülse vorgesehen ist, in der die eingesteckten Stiele oder Schäfte mit Hilfe von Peststellschrauben od.dgl. feststellbar sind.

10. Verkaufsständer nach einem der Ansprüche 1 bis 9» dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenwangen oder -stäbe (7) des Vorratsabteils (1) schräg von unten und innen nach oben und aussen verlaufen.

11. Verkaufsständer nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Einsteckhülsen (3»5) oberhalb des Auf nähme ab te ils (2) an den Seitenfschräg von unten und innen nach oben und aussen verlaufen.

12. Verkaufsständer nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß das Vorratsabteil (1) an Bollen (30,31) sitzt, von denen zwei vorzugsweise an einander diametral gegenüberliegenden Stellen feststellbar sind.