DE7638165U1 - Sonnensegel in kombination mit mindestens einer stange - Google Patents

Sonnensegel in kombination mit mindestens einer stange

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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04HBUILDINGS OR LIKE STRUCTURES FOR PARTICULAR PURPOSES; SWIMMING OR SPLASH BATHS OR POOLS; MASTS; FENCING; TENTS OR CANOPIES, IN GENERAL
    • E04H15/00Tents or canopies, in general
    • E04H15/003Bathing or beach cabins

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Tents Or Canopies (AREA)

Description

DR. ALFRED RIEDEL
PATENTANWALT L
8 MÜNCHEN 22 ^
TH1ER5CH3TRASSE 8
Π 113 a 6. Dezember 1976
Master Baiie lernen to AG
CII-94CKJ Sax GG, Schweiz
Sonnensegel in Kombination mit mindestens einer Stange
7638165 16.06.77
Sonnensegel in Korabination rat mindestens einer Stange
Die Erfindung betrifft ein Sonnensegel aus einer Stoffbahn in Kombination mit mindestens einer aus Teilstücken zusammensetzbaren Stange.
Das aus verständlichen Gründon stetig wachsende Bedürfnis der "enschen, in den Sommermonaten Erholung in Freien zu suchen, wirft für den Einzelnen in zunehmenden I.laße das Problem auf, wie er sich gegen zu starke Sonneneinstrahlung schützen kann, wenn es sich bei den Erholungsgebieten um Freibäder, Seeufer, Meeresstrände oder Wiesen handelt, wo ein natürlicher Baumbestand fehlt oder die vorhandenen Bäume und Sträucher von anderen Erholungssuchenden bereits al3 SchattensOencler beschlag: " "it sind.
Das klassische und auch heute noch praktisch einzige transportable künstliche Sonnenschutzmittel ist der Sonnenschirm, der jedoch wegen seiner Sperrigkeit, seines vergleichsweise hohen Gewichts und seiner Kopflastigkeit, die sein Standver-V--mögen im Boden bei Windstößen stark mindert, nur in seltensten Fällen mitgeführt wird, noch dazu wenn zwischen Autoparkplatz und Erholungsplatz längere Strecken zn Fuß zurückgelegt werden müssen.
Aufgabe der TIeucrung ist es, einen Sonnenschutz zu schaffen, der bequem transportabel, auch von Ungeübten leicht zu handhaben, in Form und Größe vielseitig variierbar und praktisch überall verwendbar ist.
Die Neuerung ist dadurch gek^i ι".eichnet, daß das Sonnensegel aus einer Dreiecksstoffbahn besteht, deren Größe so bemessen ist, daß sie in aufgespanntem Zustand einem Erwachsenen ausrei-
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chend Schatten spendet mid in zusamnengelegtci:;. Zustand in einer vergleichsweise kleinen i'ragtasche leicht unterzubringen und zu transportieren ist, daß die Dreiecksstoffbahn on den Ecken mit Litteln zürn Befestigen von Standen' oder Heringen versehen ist und cm den Kanten i-.ittel zuu iiefestigen von v/eiteren derartigen Dreieckostoffbahnen aufweist, und daC die aus Teilstücken zusammensetzbare Stande in der Höhe verstellbar ist.
Die Neuerung wird durch die beigefügte schaulicht, in der darstellen:
näher veran
Figur 1 eine schaubildliche Ansicht eines in Kombination mit einer Stange aufgespannten Sonnensegels,
Figur 2 eine schaubildliche Ansicht eines in Kombination mit zwei Stangen aufgespannten Sonnensegels und
Figur 3 eine Draufsicht auf sechs miteinander verbundene Sonnensegel in Kombination mit einer zentral befestigten Stange und zwei an der Peripherie befestigten Stangen.
Aus Figur 1 ist ein aufgespanntes Sonnensegel 1 ersichtlich, da3 an einer Ecke von einer Stange 2 getragen ist, die mit Hilfe des Herings 3 von einer Schnur 4 gehalten wird, und das an den beiden anderen Ecken über die Schnur 4 mit den Heringen 3 irn Boden befestigt ist, wobei die Schnur 4 durch die Kantenösen 5 und die Kckenösen C geführt und die Stange 2 durch eine der lückenosen 6 gehalten wird.
Gemuß der in Figur 2 dargestellten Ausführungsforni wird das Sonnensegel 1 an ζ we j. 'Ecken von jeweils einer Stange 2 gehalten und an der dritten Ecke mit Hilfe eines Herings 3 im Boden befestigt, wobeH die Bindeschnur 4, die übrigen Heringo 3, die Kantenösun 5 und die Eckenösen 6 die gleiche Funktion wie in Figur 1 haben.
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Figur 3 zeigt sechs r/iit Hilfe iler Schnüre 4 miteinander verbundene Sonnensegel 1, v/ocei Stangen 2 i::: Zentrum imd an zwei Peripheriestellen vorgesehen sind und die Befestigung im Boden in der angegebenen '..ei3e mit Hilfe der Heringe 3 erfolgt« In Figur 3 v;ird aclbütveroti-.i.nälich nur eine der zahlreichen Variationsuioglichkciten veranschaulicht und, wie leicht ersichtlich, ist jode beliebige Anzahl von fJonnensegeln miteinander verbindbar und jede der dabei ersielten Sonnensegelkombinationei'i kann in verschiedenster V/eise aufgespannt v/erden.
Beim Aufspannen der Sonnensegel ist eine weitere Variationsmöglichkeit dadurch gegeben, daß nicht nur die Zahl der verwendeten Stangen, sondern auch deren Höhe beliebig gewählt v/erden kann. Unabhängig von I.laterial, aus den die Stangenteilstücko bestehen und bei der.! oo sich z. B. u::i Li et all, Leichtmetall, Kunststoff oder HoIs handeln kann, ist eine Höhenverstellung in einfachster Weise dadurch mb'glich, daß eines oder mehrere der Teilstücke weggelassen worden.
Als besonders vorteilhaft hat sich eine Stangenau3ge3taltung erwiesen, die eine Höhenverstellung dadurch ermöglicht, daß eines der Teilstücke mit einer tfcdcrkugel versehen ist und ein weiteres Teilstück mehrere, im Abstand voneinander angeordnete Aussparungen aufweist, in denen die Feuerkugel einzurasten vermag, so daß durch entsprechende Y.'ahl einer bestimmten Aussparung die gewünschte G-esar.ithöhe erzielt wird. Ferner können niedrig gestellte Stangen oder Stangonteilctücke dazu verwendet werden, zwischen Boden und Sonnensegel einen Luftspalt beliebiger Breite su schaffen, statt mit Hilfe von Heringen eine direkte Befestigung dos Sonnensegel^ ;m Boden zu bewirken. Außerdem bietet e3 sich on, gegebenenfalls vorhandene Gegenstände, z. B. DU urne oder künstliche Bauteile, einzubeziehen und beispielsweise zum Befestigungen der Bindeschnur zu verwenden. Unabhängig von der rt der Aufspannung ist in der Regel
eine rasche mid mühcloso Anpanaung doo Sonnensegels oder der Sonnenoegelkombination an den jeweiligen Sonnenstand und spezielle V.ünsche des oder der vor der Sonneneinstrahlung Schutz Suchenden ohne weiteres riöglich.
Um ein Verbindon beliebig vieler Sonnensegel zu einer Sonnensegelkombination doo in Fi1TUr 3 veranscliaulichten Typs zu erleichtern, erweist aich die Ausgestaltung des Sonnenaegels in Form eines gleichschenkeligen Dreiecks als besonders vorteilhaft. Die Kantenlänge des gleichschenkeIigen Dreiecks betrügt vorteilhafterweise etwa 200 bis 250 cm, sweckmäßigerweise etwa 240 cm. Da3 Sonnenschutzsegel wird in der Regel aus bekannten, für Sonnenschutzzwecke üblicherweise verwendeten Materialien hergestellt, s. B. aus Kunstfasern des verschiedensten Typs oder aus 3aui-.iwolle, wobei vergleichsweise geringe Quadratmetergewichte von beispielsweise etwa 200 g bevorzugt werden. Die verwendeten Stoffe können unifarben oder beliebig bedruckt sein und werden in der Regel in solcher Weise ausgerüstet, daß sie v/etterbeständig und verrottungsfest sind.
Bei den an den Ecken der Dreiecksstoffbahn vorgesehenen Mitteln zum Befestigen von Stangen und Heringen handelt es sich in der Regel um übliche bekannte Ösen, durch welche passende Heringe gesteckt werden und in denen entsprechend ausgebildete Stangen, z. B, solche, die am Befestigungsende einen durch die Öse passenden Dorn aufweisen, einen sicheren Halt finden. Auch andere Befestigungsmittel, z. B. Klemmvorrichtungen des verschiedensten Typs, sind verwendbar, werden jedoch nicht bevorzugt .
Bei den an den Kanten der Dreiecksstoffbahnen vorgesehenen Mitteln zum Befestigen weiterer Dreiecksstoffbalinen handelt es sich gemäß einer bevorzugten Ausführungsform ebenfalls um übliche bekannte Ösen, durch welche eine Bindeschnur bekannten Typs, z. B. eine Plastik-überzogene Schnur, wie sie als
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Wäscheleine Verwendung findet, loioht und bequem durch^'ofädelt worden kann. DarUbor hinaua aind auch andere Bofeati-&ungsmittel verwendbar, a. B. Klettonbundor, llormallmüpfe, | Drucklmöpfe oder Roißvorüchluaae. \
Weitere Modifikationen doo Gonnonoocelü iuid dor in Kombination !.: damit verwendbaren Stangen licjon in J'riMcnnon deß Fachmannes \ und es braucht wohl nicht besondere betont au worden, daß das : als Sonnenschutz konaipierte nouerunjr'.^nir.Llßn Sonnenseüel in gleich vorteilhafter V/eioo auch als Solmta ^e^en überraschende Regenschauer dienen und deshalb auch ala Reüenochuts auf Ausflügen und Wanderungen rnitccführt v/erdon kann.
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Claims (5)

  1. - ι - Ό
    3 c h u t ζ a η α ρ r ü c h c
    1, Sonnensegel aua einer Stoffbahn in Kombination r.it mindestens einer aua Toilstücken zusamuenaetsbp.ren Stange, dadurch gekennzeichnet, daß das Sonnensegel aus einer Dreiecksstoffbahn besteht, deren Größe so bemessen ist, daß sie in aufgespanntem Zustand einem Erwachsenen ausreichend Schatten spendet und in zusammengelegtem Zustand in einer vergleichsweise kleinen Tragtasche leicht unterzubringen und zu transportieren ist, daß die Dreiecksstoffbahn an
    den Ecken mit Mitteln zum Befestigen von Stangen oder Heringen versehen ist und an den Kanten Mittel zum Befe-
    v stigen von weiteren derartigen Dreiecksatoffbahnen auf-
    weist, und daß die aus Teilstücken zusammensetzbare Stange
    in der Höhe verstellbar ist.
  2. 2. Sonnensegel nach Anspruch 1, dadiirch gekennzeichnet, daß die Dreiecksstoffbahn in Form eines gleichschenkeligen Dreiecks ausgebildet ist.
  3. 3. Sonnensegel nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß
    oh die Kantenlänge der in Form eines gleichoenkeligen Drei-
    f ocks ausgebildeten Stoffbahn etwa 240 cm betrügt.
  4. 4. Sonnensegel nach Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die an den Ecken der Dreiecksstoffbahn vorgesehenen Befestigungsmittel aus ösen L'uin Ein- bzw. Durchstecken von Stangen bzw. Heringen bestehen.
  5. 5. Sonnensegel nach Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die an den Kanten der Dreiecksstoffbahn vorgesehenen Mittel zum Befestigen weiterer Stoffbahnen aus Ösen zum Durchfadeln einer Binde cnnur bestehen.
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    Sonnensegel nach Anspruch 1, dadurch ^okemiaoichnßt, daß die in Konbination damit verwendbare, auo Teilatueken zusammenaetabare Stange dadurch in dor Höhe verateilbar iot, daß mindontonn eines dor Toilotücke mit einer Podorku^el und mindcntenn ein woitereo diener Toilcitücke mit nehrercn, im Abstand voneinander angeordneten Ausaparuii^en aui'n Einraciten der Pederku;;el versehen ict.
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