DE7500301U - Haushaltsreibe - Google Patents

Haushaltsreibe

Info

Publication number
DE7500301U
DE7500301U DE7500301U DE7500301DU DE7500301U DE 7500301 U DE7500301 U DE 7500301U DE 7500301 U DE7500301 U DE 7500301U DE 7500301D U DE7500301D U DE 7500301DU DE 7500301 U DE7500301 U DE 7500301U
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
frame
foot
household
piece
narrow side
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE7500301U
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Kaiser W & Co GmbH
Original Assignee
Kaiser W & Co GmbH
Publication date
Publication of DE7500301U publication Critical patent/DE7500301U/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Landscapes

  • Food-Manufacturing Devices (AREA)

Description

Anmelder: Firma W.P. Kaiser u. Co. GmbH
5408 NASSAU / Lahn
Haushaltsreibe
Die Nfuprung bezieht sich auf eine Haushaltsreibe mit einem ungefähr rechteckigen Rahmen, einer pla*%en oder gewölbten Reibfläche, die an den beiden Längsseiten des Rahmens befestigt ist. und einem an einer Rahmenschmalsei te sitzenden Griff.
Es sind bereits Haushalts reiben mit einem aus einem Draht stück hergestellten, ungefähr rechteckigen Rahmen bekannt zwischen dessen beiden Längsseiten sich die Reibfläche erstreckt. Di ο Reibfläche, die im allgemeinen aus einem rostfreien Stahlblech rechteckigen Zuschnitts besteht, ist mit ihren Län^skanten um die Längsseiten des Rahmens
7500301 15.65.75
{•johördolt und durch Ankörnen in einiger wonigen Punkton in ihrer Lage fixiert. An einer Rahmenschntalseite ifit zur besseren Handhabung der Reibe häufig ein Griff aus Kunststoff angeformt oder eingesetzt. Das den Rahmen bildende Drahtstück ist im allgemeinen mit einem dünnen hartelastischen Kunststoffüberzug zum Schutz das Drahtstücks vor Korrosions- und zur Verhinderung von Kratzspuren in den bei Benutzung der Reibe verwendeten Schüsseln versehen. Diese und andere, ahnlich aufgebaute Haushaltsreiben haben den Nachteil, daß sie bei Benutzung in den das abgeriebene Gut aufnehmenden Schüsseln herumrutachen, dies im übrigen um so mehr, je flacher der Boden der jeweils verwendeten Schüssel ist. Dadurch wird die Handhabung der Reibe nicht unwesentlich erschwert, zumal bei verhältnismäßig hartem Reibgut, wie beispielsweise Rettichen, rohen Mohrrüben und dergleichen. Nicht selten treten hierbei Verletzungen an den Fingern der die Reiben benutzenden Personen auf.
Diese Nachteile der bekannten Haushaltsreiben sollen durch die Neuerung beseitigt werden. Es ist daher Aufgabe der Neuerung, eine Haushaltsreibe zu schaffen, die bei Benutzung nicht oder allenfalls in einem äußeret geringen umfang auf dem Schüsselboden herumrutscht und auch bei Verarbeitung von verhältnismäßig hartem Reibgut eine Verletzungsgefahr der die Reibe benutzenden Person sicher ausschließt. Die zu ergreifenden Maßnahmen sollen darüber hinaus möglichst einfach und billig zu realisieren sein.
Diese Aufgabe wird ausgehend von der eingangs beschriebenen Haushaltsreibe neuerungsgemäß dadurch gelöst, daß die dem Griffstück gegenüberliegende, bei Benutzung der Reibe als Fuß dienende Rahmenschmalseite mit die Rutschfestigkeit des Fußes erhöhenden Mitteln versehen ist.
In einer bevorzugten ausführung»form ist a.umiridest die al« Kuß dienend« Rahmenschmaleeite mit Wrichp^immi οΗργ einer weichsummiArtigen Schicht überzogen., Inabesondere, wenn der gesamt« Rahmen mit dieser Schicht überzogen wird was am zweckmäßigsten der Pail ist, stellt dies eine äußerst fertigung«günstige Lösung dar, die darüber hinaus den Vorteil hat, daß auf den üblicherweise verwendeten hartelastischen Kunststoffüberzug verzichtet w«rden kann. Von gewissem Nachteil ist, daß die aus Weichgummi bestehende oder weichgummiartige Schicht aue ästhetischen Gründen nicht beliebig dick gemacht werden kann und infolge dessen nach einer längeren Benutzungadauer der Haushaltsreibe die Schicht an den Hauptaufsetzpunkten der Rahmenschmalβeite soweit abgenutzt ist, daß der blanke Draht erscheint. Be hat sich zudem gezeigt, daß diese Ausführung·form nur bedingt geschirrspülmaschinenfest ist.
Diese nur bei einer Reibe hoher Qualität ins Gewicht fallenden Nachteile können nach einem weiteren Gedanken der Neuerung dadurch umgangen werden, daß die ala Fuß dienende Rahmenschmalseite mit mindestens einem eine Standfläche aufweisenden Fußstüclc versehen ist, wobei zumindest die Standfläche des Fußstiicks aus Weichgtammi oder einem weichgummiartigen Material besteht. Da das Fußstück bei entsprechender Formgebung in nahezu jeder gewünschten Dikke an der Rahmenschmalseite angebracht werden kann, ohne daß hierdurch der ästhetische Gesamteindruck der Reibe ungünstig beeinflußt wird, können Standfläche und Material volumen so bemessen werden, daß die Lebensdauer des Fußstücks nicht kürzer als die der übrigen Reibenteile ist. Darüber hinaus bietet diese Ausführungsform gegenüber der zuvor beschriebenen den Vorteil, daß eine erheblich höhere Ruts'.hfestigkeit erzielt wird.
75C03Ö1 t
Zur Min Lr.iioriing dr;r Produktkoston hat t;.s -. i · -11 als y-wo.'l·: mäßig erwiesen, anstatt eines einzigen Fußstücks zwei mit Abstand zueinander angeordnete Fußstücke vorzuso hen. Auf diese Weise lassen eich die Materiaflcosten für die die Rutschfestigkeit dos Fußes erhöhenden Mittel nicht unbeträchtlich senken. Die »ich durch die Unter teilung des Kußstückos ergebenden höheren Montagekosten fallen hierbei nicht ins Gewicht.
Aus den gleichen Gründen besteht jedes Fußstück am zweckmäßigsten vollständig aus Weichgummi oder einem wei ch.sHimmi artigen Material. Derartige Fußstücke lassen sich leichter und kostengünstiger herstellen als Fußetücke, bei denen die Standfläche und der restliche Teil des Fußstückes aus unterschiedlichem Material aufgebaut sind.
Zur weiteren Erhöhung der Rutschfestigkeit der zumindest die als Fuß dienende Rahmenschmalseiten umhüllenden Schicht bzw. des oder der Fußstücke empfiehlt es sich, die Schicht bzw-, die Standfläche jedes Fußstückes mit parallel zur Rahmenschmalseite verlaufenden Rippen zu
-v versehen. Eine noch bessere Rutschfestigkeit kann dadurch
erzielt werden, daß die Standfläche jedes Fußstückes mit mindestens einem Saugnapf versehen ist. Eine solche Ausführungsform verursacht jedoch erhebliche Fertigungskosten, so daß sie im allgemeinen nur in Sonderfällen angewandt werden wird.
Die Befestigung des oder der Fußstücke an der Rahmen Schmalseite kann auf verschiedene Weise geschehen. Als zweckmäßig hat es sich erwiesen, jedes Fußstiick an die Rahmenschmalseite anzukleben. Wesentlich vorteilhafter in montagetechnischer Hinsicht ist es jedoch, wenn jedes Fuß-stück auf die Rahmenschmalseite aufsteckbar ausge-
15.05.75
bildet ist. Unter Umständen kann zur unverlierbaren Fixierung des bzw. der Fußstücke am Rahmen eine zusätzliche Verklebung vorgesehen werden. Als besonders vorteilhaft hat sich bei einer Haushaltsx'eibe mit einem aus einem Drahtstück bestehenden Rahmen eine Ausführungsform erwiesen, bei der jedes Fußstück an seiner dem Rahmen zugekehrten Seite in zwei den Rahmen umfassende Klemmbacken übergeht, von denen jede eine Ausnehmung zur Aufnahme eines Teils des Rahmenquere chnitts
y aufweist. Bei dieser Ausführungsform sitzt nämlich je
des Fußstück um die Längsachse der Rahmenschmalseite schwenkbar am Rahmen, so daß in jeder Gebrauchslage der Reibfläche die Standfläche jedes Fußstücks in ihrer gesamten Ausdehnung auf dem Schüsselboden aufliegt. Infolge dessen besitzt eine Haushaltsreibe mit derart ausgebildeten Fußstücken eine über einen breiten Schwenkhereich der Reibplatte konstante bzw. nahezu konstante hohe Rutschfestigkeit.
Die Neuerung sei anhand der Zeichnung, die in zum Teil schematischer Darstellung drei Ausführungsbeispiele enthält, nHher erläutert. Es zeigen <
Fig. 1 die Vorderansicht einer Haushaltsreibe,
Fig. 2 einen Querschnitt eines Fußstücks der Haushaltsreibe gemäß Figur 1,
Fig. 3 einen Querschnitt eines Fußstücks ähnlichen Aufbaus wie in Figur 2 mit Rippen und
Fig. k einen Querschnitt eines Fußstücks ähnlichen Aufbaus wie in Figur 2 mit aufgesetzter Standfläche.
Die in Figur 1 dargestellte Haushaltsreibe umfaßt einen ungefähr rechteckigen Rahmen 1, der aus einem mit einem hartelastiscben Kunststoffüberzug versehenen Drahtstück besteht, eine Reibfläche 3 aus nicht-rostendem Stahl mit zwei.eingeformten Schneidmessern k und 5 und einem aus •zvrel gleichen Hälften bestehenden Griffstück 6, das die eine Schmalseite des Rahmens 1 einhüllt. Die beiden Längskaten der Reibfläche 3 sind jeweils um di<i Längsseite des Rahmens 1 umgebördelt. Die Reibfläche 3 ist durch Ankörnen in vier Punkten 7 in ihrer Lage auf dem Rahmen 1 fixiert.
Auf der bei Benutzung der Reibe als Fuß dienenden Rahmenschmalseite 8 sitzen zwei mit Abstand zueinander angeordnete Fußstücke 9 und 10. Jedes der Fußstücke 9 und besteht aus Weichgummi. Wie insbesondere aus Figur 2 ersichtlich ist, geht jedes Fuß stück an s einer- dem Rahmen zugekehrten Seite in zwei den Rahmen 1 umfassende Klemmbacken 11 und 12 über. Jede der beiden Klemmbacken 11 und 12 enthält eine Ausnehmung zur Aufnahme eines Teils des DrahtquerSchnitts. Die Standfläche 13 des Fußetücke bzw. 10 ist plan ausgebildet.
Das in Figur 3 dargestellte Fußstück 9* bzw. 10· unterscheidet sich von dem vorigen dadurch, daß auf seiner Standfläche 13 Rippen l'i vorhanden sind, ödLe parallel zur Rahmenschmalseite verl&ufeti.
Dns Fußstück 9'· bzw. 10'■ nach Figur k umfaßt ein Oberteil 15 aus einem hartelastischen Kunststoff mit zwei den Draht 2 umgreifenden Klemmbacken 11" und 12" und einer ρInnen Grundfläche 16, auf die eine Platte 17 aus einem woichgummiartigen Material aufgeklebt ist, deren freie Flüche die Standfläche 13" des Fußstücks 9" bzw. 10·· bildet.

Claims (9)

Sclmtzansprüche
1) Haushaltsreibe mit einem ungefähr rechteckigen Rahmen, einer planen oder gewölbten Reibfläche, die an den beiden Längsseiten des Rahmens befestigt ist und einem an einer Rahmenschmalseite sitzenden Griff. d a d ι r c h gekennzeichnet, daß die dem Griffstück (6) gegenüber liegende, bei Benutzung der Reibe als Fuß dienende Schmalseite (8) mit die Rutschfestigkeit des Fußes erhöhenden Mitteln (9,9',·>", 10 ,10 ·, 10") versehen ist.
2) Haushaltsreibe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest die als Fuß dienende Rahmenschmalseite (8) mit Weichgummi oder einer weich^ummiartigen Schicht überzogen ist.
3) Haushaltsreibe nach Anspruch1, dadurch g e -kennseei chnet, daß ale Fuß dienende Rahmensclunalseite (8) mit mindestens eine« ev;ie Standfläche (13 13") aufweisenden Fuße tück (9-9*.91MO 10', 10") versehen ist, wobei zumindest die Standfläche (13-13") des Fußstticks (99* 9"·10,10',10") aus Weichgummi oder einem weichgummiartigen Material besteht.
4) Haushaltsreibe nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß jede« Füllstück (9,9', 10, 10') vollständig aus Weichgummi oder einem weichgummiartigen Baterial besteht.
5) Hauehaltereibe nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzei c Vi net. daß zwei mit Abstand zueinander angeordnete Fuftstücke (9, 10; 9',10'i 9", vorgesehen sind.
6) Haushaltsreibe nach einem der Ansprüche 2 Ms ?. dadurch gekennzeichnet, daß die Schicht bzw. die Standfläche (13,13") jedes Fuß Stücks (9,9* ,9", 10, 10',10") mit parallel zur Rahmenschmalseite (8) verlaufenden Rippen (I1O versehen ist.
7) Haushaltsreibe nach einem der Ansprüche 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet daß die Standfläche (13,13") jedes Fußstücks (9,9' 9",10, 10',10") mit mindestens einem Saugnapf versehen ist.
8) Haushaltsreibe nach einem der Ansprüche 3 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Fußstück (9,9',9", ΙΟ,ΙΟ',ΙΟ") an die Rahmenschmalseite (8) angeklebt ist.
9) Haushaltsreibe nach einem der Ansprüche 3 bis 8» dadurch gekennzeichnet, daß jedes Fußstück (9·9',9",10,10',10") auf die Rahmenschmalseite \8) aufsteckbar ausgebildet ist,
lO) Hausheitsreibe nach Anspruch 91 mit einem aus einem Drahtstück bestehenden Rahmen, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Fußstück (9,9',9", 10,10',10") an seiner dem Rahmen (i) zugekehrten Seite in zwei den Rahmen (1) umfaseende Klemmbacken (11,12; 11",12") übergeht, von denen jede eine Ausnehmung zur Aufnahme eines Teils des Rahmenquerschnitts aufweist.
7500301 T 5. Ii 71
DE7500301U Haushaltsreibe Expired DE7500301U (de)

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE7500301U true DE7500301U (de) 1975-05-15

Family

ID=1311938

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE7500301U Expired DE7500301U (de) Haushaltsreibe

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE7500301U (de)

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE4205531A1 (de) Handschneebesen als kuechengeraet
DE3112513A1 (de) Kuechengeraet
DE7500301U (de) Haushaltsreibe
DE102017103597A1 (de) Handschälvorrichtung für Gemüse
DE2634106A1 (de) Rasierapparat
DE102019132860B3 (de) Vorrichtung zur Unterstützung bei der Zubereitung und dem Verzehr von Speisen
DE3112389A1 (de) Einstueckiges greifelement fuer sportschuhe
CH685810A5 (de) Messerführungs- und Einteilungsgerät.
DE6944295U (de) Tortenboden - zerteiler
DE202019106732U1 (de) Vorrichtung zur Unterstützung bei der Zubereitung und dem Verzehr von Speisen
DE7611539U1 (de) Schneidplatte
DE29910552U1 (de) Messerblock mit Halterung für Wiegemesser
DE2242707A1 (de) Gemueseschaeler
DE1665070U (de) Stiel fuer glaeserspuelbuersten od. dgl.
DE1994785U (de) Trageinrichtung fuer kleiderbuegel und aehnliches.
DE202012000210U1 (de) Küchengerät
DE2839975A1 (de) Vorrichtung zum massieren der haut durch buersten
DE1937807U (de) Geschirrspuelbuerste.
DE1790361U (de) Vorrichtung zum anhaengen eines flachen pinsels.
DE1232547B (de) Kleiderbuerste mit loesbarem Handgriff
DE7200461U (de) Pfannenwender
DE102017123177A1 (de) Schneidplatte
DE1673350U (de) Halter fuer streudosen.
DE6933160U (de) Wischer, insbesondere zum reinigen von fussboeden
DE1925915U (de) Schaelmesser fuer den haushalt.