DE7200461U - Pfannenwender - Google Patents

Pfannenwender

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DE7200461U
DE7200461U DE19727200461 DE7200461U DE7200461U DE 7200461 U DE7200461 U DE 7200461U DE 19727200461 DE19727200461 DE 19727200461 DE 7200461 U DE7200461 U DE 7200461U DE 7200461 U DE7200461 U DE 7200461U
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spatula
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plate
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DE19727200461
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Description

Pfannenwender
Die Neuerung betrifft einen mit einem Handgriff und einem Wendeblech, versehenen Pfannenwender.
Die bekannten Pfannenwender haben den Bachteil, da£ sie
an ihrem der Pfanne zuzuwendenden Ende meist relativ scharfe Kanten besitzen, mit denen die Pfannen oberfläche bei Benutzung dieser Pfannenwender leicht verkratzt werden kann. Dies gilt insbesondere für Pfannen, die mit einer Schicht aus Polytetrafluorethylen (kurz PXFE genannt) ausgekleidet sind, da diese Schicht gegenüber dem Wendeblech des Pfannenwendsrs sehr weih, ist .Dabei werden mit Hilfe der der Pfanne zugewandten Vorderkante einzelne Riefen in die PXFE-Beschichtung der Pfanne eingegraben, die bis am. dem Bodenmaterial der Pfanne reichen können, wodurch die Kunststoffschicht ortlich unwirksam wird. Als Folge davon bäckt der zu. bratende Stoff ortlich an, wodurch
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ein Säubern und Auswaschen der Pfanne wie bei nicht beschichteten Pfannen notwendig wird.
Aufgabe der Neuerung ist es, einen Pfannenwender der eingangs geschilderten Art zu schaffen, der die oben beschriebenen Nachteile der bekannten Pfannenwender vermeidet.
Die Aufgabe wird dadurch gelöst, daß bei dem bekannten Pfannenwender ein schmaler Streifen an dem dem Griff abgewandten vorderen Ende des ebenen Wendeblechs über des sen gesamte Breite in eine von der pfannenseitigen Fläche abgewandten Richtung abgebogen ist. Bei mit einem derartigen Merkmal versehenen Pfannenwendern ist es auch bei ungeschickter Handhabung (z.B. sehr schräges Aufsetzen des Pfannenwenders auf der Oberfläche der Pfanne) nicht möglich, die Oberfläche der Pfanne zu zerstören, da in diesem Falle der Pfannenwender nicht mit seiner Vorderkante, sondern nur mit der zwischen dem schmalen Streifen und dem Rest des Bleches befindlichen gekrümmten Flääie auf der Pfannenoberfläche aufliegt. Auf diese Weise wird eine in die Pfannenbeschichtung einschneidende Schnittkante vermieden, ohne daß auf eine gut zum Abheben des Bratlings geeignete schmale Vorderkante auf der der Pfanne zu— gewandten Seite des Streifens verzichtet zu werden braucht· Die Neuerung ist nicht nur.zum Wenden von Bratlingen in kunststoffbeschichteten P/.annen, sondern ganz allgemein für Gegenstände geeignet, die zum Aufnehmen, Herausnehmen oder Wenden von Stoffen oder Gegenständen aus Gefäßen dienen, die eine relativ weiche Oberfläche aufweisen. Ein weiterer Vorteil der Neuerung besteht darin, daß sie nur geringfügig erhöhte Kosten der mit ihr versehenen Gegenstände verursacht, was ihre Verwertbarkeit beträchtlich erhöht.
Eine "besonders günstige Lösung der Aufgabe ergibt sich., wenn der Abbiegewinkel zwischen dem Blech, und dem Streifen kleiner als 50p ist, da in diesem Falle auch, bei einer gegenüber der Pfannenoberfläche parallelen Bewegung des Pfannenwenders die Aufnahme des Bratlings durch den schräg nach oben stehenden schmal en Streifen nur wenig behindert wird.
Ih Weiterbildung der Neuerung empfiehlt es sich, das den Streifen tragende Ende des Pfannenwenders in der Blechebene abzurunden,da hierdurch spitze Kanten an den beiden Längsenden des schmalen Streifens vermieden werden können, was die Wirkung der Neuerung noch unterstützt.
Als vorteilhaft hat sich eine Streifenbreite zwischen 1 und 3 nuii erwiesen, wobei es besonders gunstig ist, wenn der Streifen 2 mm breit ist und der Winkel zwischen dem Blech und dem Streifen 45° beträgt.
Ein Ausführungsbeispiel der Neuerung wird nachfolgend anhand der Zeichnung erläutert. Sarin zeigen:
Fig. 1 die Draufsicht auf einen neuerungsgemässen Pfannenwender und
Fig. 2 in längs der Linie II - II geschnittener Bar st ellung den Pfannenwender nach Fig.
An dem Handgriff 1 des Pfannenwenders ist ein Wendeblech befestigt, welches längs einer Linie 3 abgeknickt ist.
Das in der Zeichnung obere Ende des Wendebleches ist abgerundet und mit einem im Winkel zu dem Wendeblech stehenden schmalen Streifen 5 versehen, welcher mit dem Wendeblech 2 einstückig verbunden ist. Der Streifen wird
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durch. Umbiegen eines entsprechenden Teiles des Vendebleches durch Kaltverformen hergestellt.
Im Zweifel sind alle hier beschriebenen und/oder dargestellten Merkmale für sich oder in beliebiger sinnvoller Kombination erfindungswesentlich· Schutz wird begehrt fur das, was objektiv schutzfähig ist.
Schutzansprüche :

Claims (6)

Schutzansprüche:
1) Mit einem Handgriff und einem Wendeblech versehener Pfannenwender,, dadurch gekennzeichnet, daß ein schmaler Streifen (5) an dem dem Griff (1) abgewandten vorderen Ends des ebenen Wendebleches (2) über dessen gesamte Breite in einer von der pfannenseitigen abgewandten Richtung abgebogen ii
2) Pfannenwesder nach Anspruch 1, dadurch ge kennzeichnet, daß der Abbiegewinkel zwischen dem Blech (2) und dem Streifen (5) kleiner als 50° ist.
3) Pf annenwender nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet , daß das den Streifen (5) tragende Ende (4-) des Pfamenwenders in der Blechebene abgerundet ist. /
4) Pfannenwender nach einem der Ansprüche 1 - 3» d a durch gekennzeichnet, daß die Streifenbreite zwischen 1 und 3 mm liegt. /
5) Pfannenwender nach Anspruch 4-, dadurch gekennzeichnet , daß der Streifen (5) 2 mm breit ist und der Winkel zwischen Blech (2) und Streifen (5) 45° beträgt.
6) Pfannenwender nach den Ansprüchen 1-5» da durch gekennzeichnet, daß der Streifen (5)sich auch noch über den Bereich erstreckt, in den", das vordere Ende des Wendeblechs in die Seitenrander des Blechs (2) übergeht.
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