DE7500200U - Kettenglied für eine Kettensäge, insbesondere zum Steinsägen - Google Patents
Kettenglied für eine Kettensäge, insbesondere zum SteinsägenInfo
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B27—WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
- B27B—SAWS FOR WOOD OR SIMILAR MATERIAL; COMPONENTS OR ACCESSORIES THEREFOR
- B27B33/00—Sawing tools for saw mills, sawing machines, or sawing devices
- B27B33/14—Saw chains
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Description
Die Erfindung betrifft ein^ettenglied für eine Kettensäge,
insbesondere zum Steinsägenr>
Eine Sägekette ist von Kettengliedern gebildet, die, bezogen auf ihre Länpre, schmal sind und Zähne in Gestalt von eingesetzten
Schnoidelementen aufweisen, die aus einer Hartmetalllegierung
auf der Basis von Meitallkarbiden hergestellt sind. Gewöhnlich weist jedes Kettenglied an einem Ende einen
Zapfen und am anderen Ende einen Schlitz auf.
Der Zapfen eines Kettengliedes greift in den Schlitz des benachbarten Kettengliedes ein, wobei der Zusammenschluß
mit einer Achse vorgenommen wird, die in miteinander in Deckung stehende, in den Zapfen und die Planken des
Schlitzes gebohrte Löcher eingesetzt wird.
Diese Konstruktion erfordert die machinelle Bearbeitung
der Löcher und der sich gegenüberliegenden Flächen des Zapfens und des Schlitzes an jedem durch Formen oder Gießen
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* III
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bzw. Gesenkschmieden oder Stanzen erhaHnEnKettenglied-Rohling
ebenso wie das maschinelle Bearbeiten der Achsen bzw. Gelenkbolzen. Sie führt somit zu hohen Gestehungskosten.
Dazu kommen außerdem die üblichen Kosten für das Schärfen der Zähne und die Wartmigskosten,, beispielsweise für das
Neueinpassen des Zapfens, das Auswechseln des Gelenkbolzens, das Sichern des Gelenkbolzens durch Niet, Stift oder Keil, u.a.
Gegenstand der Erfindiing sind Kettensägen, die von Kettengliedern
spezieller !Formgebung gebildet sind. In der nachfolgenden Beschreibung sind die Bezeichnungen "längs", "vorn"
und "hinten" auf die Bewegungsrichtung der Kette, die Bezeichnungen "Seite" und "seitlich" auf die zur Längsmittelebene der Kette normale Richtung bezogen.
Ein Kettenglied nach der Erfindung weist einen vorderen und einen hinteren Teil a\if, die an entgegengesetzten Seiten
der Längsmittelebene angeordnet und im Zentrum des Eauptteils miteinander verbunden sind, wobei der vordere Teil mit einem
zur Seite des hinteren Teils vorspringenden Lagerzapfen versehen ist und im hinteren Teil eine gestaltmäßig an den Lagerzapfen
angepaßte, wenigstens zur Seite des vorderen Teils hin offene Aufnahme ausgebildet ist, die zum vorderen Teil hin
eine Erweiterung aufweist.
In einer Ausbildungsform nach der Erfindung hat der Lagerzapfen die Gestalt eines Kegelstumpfes und ist mit seiner
kleinen Basis am Hauptteil des Kettengliedes befestigt. In einer anderen Ausbildungsform nach der Erfindung hat der
Lagerzapfen die Gestalt eines Zylinders und weist eine außenliegende Schulter auf.
Zum Zusammenbauen der Kette wird der Lagerzapfen des vorderen
Teils eines Kettengliedes seitlich in die Aufnahme des neben dem genannten vorderen Teil angeordneten hinteren Teils des
benachbarten Kettengliedes eingesteckt. Aufgrund der
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erweiterten Formgebung der Aufnahme bietet dieser j Arbeitsschritt keine Schwierigkeiten. Aufgrund der einander
entsprechenden Formen des Lagerzapfens und der Aufnahme ist ■
die Verbindung zuverlässig. I
Bei diesem System ist die Verwendung von getrennten Verbindungs bolzen sowie von maschinell bearbeiteten Zapfen und
Schlitzen vermieden. Jeder Lagerzapfen kommt praktisch in dem Zustand zur Verwendung, wie er als Rohling durch For&en
oder Gießen bz-w. G-esenkschmieden oder Stanzen erhalten ist,
erfährt also nur diese mechanische Bearbeitung. Die Gestehungskosten der Kette sind 3omit vermindert und das Formen oder
Gießen vereinfacht. Der am Hauptteil durch Hartlötung befestigte Hartmet all-Z ahn läßt sich in aqgelmäßigen Zeitabständen
bis zur völligen Abnutzung nachschärfen. Da auch der Hauptteil selbst Verschleiß unterliegt, läßt sich das
gesamte Kettenglied ohne Schwierigkeiten auswechseln.
Die Erfindung wird im folgenden anhand schematischer Zeichnungen mehrerer Ausführungsbeispiele weiter erläutert. Es
zeigt:
Fig. 1 eine Seitenansicht im Aufriß eines Kettengliedes in einer Ausbildungsform nach der Erfindung,
Fig. 2 einen Schnitt längs der Linie a-a in Fig. 1,
Fig. 3 eine Ansicht auf die Stirnseite des Kettengliedes
gemäß Fig. 1,
Fig. 4 eine Seitenansicht im Aufriß eines Kettengliedes in einer weiteren Ausbildungsform nach der Erfindung,
Fig. 5 einen Schnitt längs der Linie b-b in Fig. 4 und
Fig. 6 eine Ansicht auf die Stirnseite des Kettengliedes gemäß Fig. 4.
ί ' - :4,i- ' ' 45 942
Bei dem in Pig. 1 bis 3 gezeigten Beispiel ist mit 1 der
Hauptteil des Kettengliedes, mit 2 der eingesetzte Zahn, mit 3 die Längsmittelebene, miτ 4 der vordere Teil mit dem
konischen Lagerzapfen 5, und mit 6 der hintere Teil mit der konischen Aufnahme 7 und der Erweiterung 8
bezeichnet. Der Zusammenbau erfolgt durch seitliches Einführen des Lagerzapfens 5 eines'Kettengliedes in das
ellipsenähnljdie Loch 8 des daneben angeordneten vorausgehenden
Kettengliedes und durch anschließendes Verschieben des Lager- · Zapfens in Längsrichtung,, um ihn in der Aufnahme 7 in Stellung
zu bringen.
Bei dein in Pig. 4 bis 6 dargestellten Ausführungsbeispiel
ist der Lagerzapfen des Kettengliedes zylindrisch und weist eine außenliegende Schulter auf.
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\ ZUSAMMENFASSUNG
Der vordere Teil des Kettengliedes trägt einen beispielsweise umgekehrt konischen Lagerzapfen und der hintere Teil weist
eine an die Gestalt des Lagerzapfens angepaßte Aufnahme von ellipsenähnlichet* Form mit nach vorn gelegtem zweiten
Brennpunkt auf.
Das Kettenglied nach der Erfindung findet Verwendung bei Kettensägen zum Zerteilen von Steinen.
/Ansprüche
7500200 ie.ey.75
Claims (3)
1. Kettensäge-Kettenglied, dadurch gekennzeichnet, daß ein Hauptteil (1) einen vorderen und
einen hinteren Teil (4 "bzw. 6) aufweist, die an entgegengesetzten
Seiten einer Längsmittelebene (3) angeordnet sind, daß der vordere Teil (4) mit einem zur Seite des hinteren
Teils (6) vorspringenden Lagerzapfen (5) versehen ist, und daß im hinteren Teil (6) eine gestaltmäßig an den Lagerzapfen
(5) angepaßte Aufnahme (7) ausgebildet ist, die zum vorderen Teil (4) hin eine Erweiterung (8) aufweist.
2» Kettensäge-Kettenglied nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß der Lagerzapfen (5) die
Gestalt eines Kegelstumpfes hat und mit seiner kleinen Basis am Hauptteil (1) befestigt ist.
3. Kettensäge-Kettenglied nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Lagerzapfen (5) die
Gestalt eines Zylinders hat und eine außenliegende Schulter aufweist.
7500200 io.07.7S
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
FR7400400 | 1974-01-07 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE7500200U true DE7500200U (de) | 1975-07-10 |
Family
ID=1311910
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE7500200U Expired DE7500200U (de) | 1974-01-07 | Kettenglied für eine Kettensäge, insbesondere zum Steinsägen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE7500200U (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
IT201700039383A1 (it) * | 2017-04-10 | 2018-10-10 | Bonomi Srl | Componente per una catena di taglio e catena di taglio per calcestruzzi, pietre lapidee o materiali ferrosi |
-
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- DE DE7500200U patent/DE7500200U/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
IT201700039383A1 (it) * | 2017-04-10 | 2018-10-10 | Bonomi Srl | Componente per una catena di taglio e catena di taglio per calcestruzzi, pietre lapidee o materiali ferrosi |
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