DE749380C - Handgeraet zum Suchen von Landminen - Google Patents
Handgeraet zum Suchen von LandminenInfo
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- DE749380C DE749380C DEB199880D DEB0199880D DE749380C DE 749380 C DE749380 C DE 749380C DE B199880 D DEB199880 D DE B199880D DE B0199880 D DEB0199880 D DE B0199880D DE 749380 C DE749380 C DE 749380C
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Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F41—WEAPONS
- F41H—ARMOUR; ARMOURED TURRETS; ARMOURED OR ARMED VEHICLES; MEANS OF ATTACK OR DEFENCE, e.g. CAMOUFLAGE, IN GENERAL
- F41H11/00—Defence installations; Defence devices
- F41H11/12—Means for clearing land minefields; Systems specially adapted for detection of landmines
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Toys (AREA)
Description
- Handgerät zuni Suchen von Landminen Das Absuchen des Geländes_ nach vergrabenen Holzminen mittels einer vn dem suchenden Mann über den Erdboden hin und her geführten Stange gefährdet nicht nur, in hohem Maße den dabei aufrecht stehenden und daher in den Sprengkegel der Mine ragenden Mann, sondern bietet auch keine Gewähr für lückenloses Bestreichen des Geländes in voller Breite der frei zu machenden Gasse.
- Dem soll das Räumgerät gemäß der Erfindung abhelfen, das zum Aufsuchen von Landminen jeder Art verwendbar ist, besonders aber für solche, deren Vorhandensein sich nicht auf elektrischem bzw. magnetelektrischem Wege feststellen läßt, insbesondere also für Holzminen.
- Dieses Gerät besteht aus einer Abrollscheibe am Ende einer Welle, die, von Hand drehbar, nahe ihrem anderen Ende in einem Lager ruht, das von zwei gegen Rückwärtsgang gesicherten Laufrädern gestützt ist.
- Ein Räumgerät gemäß der Erfindung ist auf der Zeichnung in einem Ausführungsbeispiel dargestellt, und zwar zeigt Fig. i das Räumgerät in Ansicht und Fig. 2 in Aufsicht in ausgeschwenkter Stellung, Fig. 3 Seitenansicht und Fig. ¢ Stirnansicht des Wellenlagers nebst den Laufrädern.
- In der dargestellten Ausführung weist das Räumgerät eine kreisrunde, radartige Scheibe i auf, die am Ende einer Welle 2 sitzt, die in einem Lager 3 ruht und an ihrem anderen Ende mit. einer Handkurbel 4. versehen ist. Das Lager 3 lastet mittels des Joches 5 auf den Achsstummeln 6 der zwei Laufräder 7. Diese sind auf ihrer Lauffläche mit als Gleitschutz wirkenden Stacheln ä versehen sowie je mit einem Sperrad 9, auf dem eine am Joch 5 angelenkte Klinke i o zur Verhütung des Rücklaufens spielt.
- Dieses Räumgerät wird folgendermaßen gehandhabt Zur Begrenzung der Breite der minenfrei zu räumenden Gasse werden Stangen i i o..dgl. ausgelegt. Das Räumgerät wird mit seinem Räderpaar 7, 7 mitten zwischen 'den beiden Stangen i i aufgestellt und mag sich zunächst in der aus Fig. 2 ersichtlichen Lage befinden.
- Nun dreht der Mann in Liegestellung die Kurbel ¢ im, LThrzeigerdrehsinn, wodurch die Scheibe i in Richtung des Pfeiles P, der Fig. 2 auf dem Erdboden abrollt. Weil dabei nur das linksseitige Rad; auf dem Erdboden abrollen kann, wogegen das rechtsseitige Rad 7 durch die Sperrvorrichtung 9, i o am Rückwärtsgang gehindert ist, beschreibt das linke Rad einen Bogen um das stehenbleibende rechtsseitige Rad, so daß, wenn die Scheibe i an der rechtsseitigen Begrenzungsstange i i ankommt, die Mittelachse der Laufräder 7, 7 in die in Fig. 2. strichpunktierte Lage St gelangt ist.
- Nun dreht der Mann die Kurbel q. entgegen dem Uhrzeigerdrehsinn, wodurch die Laufradachse in die Lage S@ gelangt und die Scheibe i den Weg P. bestreicht.
- Das Erfordernis, daß die Wege P1, P. usw. so dicht hintereinanderliegen sollen, daß kein die Größe einer Mine übertreffender Abstand zwischen ihnen bleibt, ist bestimmend für den Abstand der beiden Laufräder 7 voneinander. Die Bedienung dieses Räumgerätes ist nicht ermüdend, und der Mann befindet sich infolge seiner Liegestellung außerhalb des Sprengkegels der Minen.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH: Handgerät zum Suchen von Landminen. gekennzeichnet durch eine Abrollscheibe (i) am Ende einer Welle (z), die, von Hand drehbar, in einem Lager (3) ruht, das von zwei gegen Rückwärtsgang gesicherten Laufrädern (7) gestützt ist. Zur Abgrenzung des Anmeldungsgegenstandes vom Stand der Technik ist im Erteilungsverfahren folgende Druckschrift in Betracht gezogen worden: ;;Weite Welt«, Verlag von Scherl, Berlin, N r. 47 vom 19. 11 . 1939, S. i links oben.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEB199880D DE749380C (de) | 1942-10-09 | 1942-10-09 | Handgeraet zum Suchen von Landminen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEB199880D DE749380C (de) | 1942-10-09 | 1942-10-09 | Handgeraet zum Suchen von Landminen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE749380C true DE749380C (de) | 1944-12-07 |
Family
ID=7012124
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEB199880D Expired DE749380C (de) | 1942-10-09 | 1942-10-09 | Handgeraet zum Suchen von Landminen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE749380C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE29608320U1 (de) * | 1996-05-08 | 1997-06-12 | Schelowsky, Michael, 33102 Paderborn | Kombinierendes Minenräum- und Bodenkultivier-Gerät |
-
1942
- 1942-10-09 DE DEB199880D patent/DE749380C/de not_active Expired
Non-Patent Citations (1)
Title |
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None * |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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DE29608320U1 (de) * | 1996-05-08 | 1997-06-12 | Schelowsky, Michael, 33102 Paderborn | Kombinierendes Minenräum- und Bodenkultivier-Gerät |
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