DE748505C - Anlassdekompressionseinrichtung fuer Brennkraftmaschinen - Google Patents

Anlassdekompressionseinrichtung fuer Brennkraftmaschinen

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DE748505C
DE748505C DEF92110D DEF0092110D DE748505C DE 748505 C DE748505 C DE 748505C DE F92110 D DEF92110 D DE F92110D DE F0092110 D DEF0092110 D DE F0092110D DE 748505 C DE748505 C DE 748505C
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DE
Germany
Prior art keywords
decompression
shaft
internal combustion
starting
machine
Prior art date
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Expired
Application number
DEF92110D
Other languages
English (en)
Inventor
Anton Rauscher
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Publication date
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Application granted granted Critical
Publication of DE748505C publication Critical patent/DE748505C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F01MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
    • F01LCYCLICALLY OPERATING VALVES FOR MACHINES OR ENGINES
    • F01L13/00Modifications of valve-gear to facilitate reversing, braking, starting, changing compression ratio, or other specific operations
    • F01L13/08Modifications of valve-gear to facilitate reversing, braking, starting, changing compression ratio, or other specific operations for decompression, e.g. during starting; for changing compression ratio

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Valve Device For Special Equipments (AREA)

Description

  • Anlaßdekompressionseinrichtung für Brennkraftmaschinen
    Die Erfindung bezieht sich auf eine Anlaß-
    dekompressionseinrichtung einer Brennkraft-
    niaschine, hei der vor dem Anlassen die Ein-
    oder Auslaßventile oder besondere, an den
    Arlneitszvlindern der Maschine vorgesehene
    Ventile durch Handbetätigung einer parallel
    zur Maschinensteuerwelle verlaufenden De-
    kompressionswelle angehoben und nach eini-
    äen Umdrehungen der Brennkraftmaschine
    sclüsttätig wieder in die llasciiinenlietrielts-
    stelltitig gesenkt werden.
    l?s sind Dekonipressionseinriclittingen bc-
    kannt, bei denen vor dein Anlassen die I?in-
    oder _@uslafi@entile durch axiales Verschieben
    einer mit Schrägnocken versehenen Steuer-
    welle atwehohen werden oder bei welchen Glas
    i 1linen dieser Ventile <hircli zusätzliche, radial
    verstellbare' Hucken der Steuerwelle erfolgt,
    Beide Ausführungsarten erfordern zahlreiche
    und verwickelte Teile, «-elche die 'Maschine
    verteuern.
    Es sind auch Ausführungen von Dekom-
    pressionseinrichtungen bekannt, bei welchen
    die Ein- oder Auslaßventile übet- eine Dekoni-
    pressions«#elle angehoben und stach einigen
    Unidrehungen der Bremikraftinaschine durch
    einen von tler'Maschinensteuerwelle angetrie-
    benen 7alinstern, hei welchem ein Zahn ode!-
    mehrere 7ähne fehlen, \-on der Anlaßstelltuig
    wieder in die Betriebsstellttti- gebracht wer-
    den. ferner sind Einrichtungen bekannt, bri
    welchen die selbsttätige Einschaltung der
    Kompression durch zwang@l:iufige Betätigung
    einer auf die Ventile einwirkenden I (ebel-
    iil>ertragung mittels eines in einemchrau-
    ben- oder Spiralgewinde geführten (@Iritstif-
    tes erfolgt. Bei solchen Ausführungen sind
    aber ebenfalls Zwischenhebel erforderlich. die
    clie Einrichtun- verwickelt und teuer gestal-
    t(m ttti(l den Knmstrukteur liinsiclitlicli der
    antriehes einengen.
    _luf-abe der Erfindung ist es, eine .\nlä(i-
    dekompressionseinrichtung zu schaffen, welche
    in ihrem Aufbau einfach und platzsparend ist
    und hei welcher zusätzliche L'1)ertragungsglie-
    der, wie Nocken und Zwischenhebel, weit-
    geilend vermieden sind. Dies wird gemäß der
    Erfindung dadurch erreicht, daß mit der De-
    kompressionswelle mittels eines Schalthebels
    vierschwenkbare Sperrglieder, z. B. Verriege-
    lungsklauen, in Eingriff stehen, die beint An-
    laßbetriel) über eine einen Bund der Ventil-
    stoßstange erfassende Abflachung der Dekoni-.
    pressionswelle die Freigabe der Dekompres-
    sionsvertile (Ein- oder AuslaßVentil) erzwin-
    gen, und daß -ferner hei Betätigung der De-
    kompressionswelleein mit dieser in Wirkungs-
    verbindung stehendes Sperrklinkenschalt-
    sYstein eingerückt wird, welches bei einer be-
    schränkten Anzahl von Nlotorentliii(lreliuiiz;eii
    finit an den Ventilfiihrungsgliedern angeord-
    neten Anschlägen in Einriff gelangt und die
    Zurückführung der Dekonipressionswelle in
    die Maschinenbetriebsstelllung bewirkt.
    Auf der Zeichnung ist die Erfindung in
    zwei Ausführungsbeispielen dargestellt, und
    zwar zeiht
    Abb. i ini Längsschnitt die Dekonipres-
    sionseinrichtung und einen Teil des Gehäuses
    einer Brennkraftmaschine.
    Abb. 2 einen Querschnitt- nach der Linie
    II-II der Abb. i.
    _\t)1). 3 einen Schnitt nach der Linie III-III
    der Abb. i,
    -b1.4 eine .lusicht auf die Stirnseite der
    Brennkraftinaschine in Richtung des Pfeiles A,
    Abb. j# eine weitere Ausführung ähnlich
    derjenigen nach -1b. i.
    -b1).6 einen Querschnitt nach der Linie
    VI-VI der Abh. 5,
    Abb. ; einen Schnitt nach derLinie VII-VII
    ;leg A11. ;,
    Abb. S eine .\usicht auf die Stirnseite der
    Brennkraftmaschine.
    übereinstimmende Teile tragen in allen
    :\l)hildungen gleiche Bezugszeichen.
    Nach den Abbildungen 1 his 3 befindet sich
    clie Dekompressionseinrichtung in Anlafi-
    stellung.
    In <lein Kurbelgehäuse i der llrenitl:raft-
    maschine ist die Steuerwelle 2 gelagert. .\uf
    ,er Steuerwelle 2 sitzen die Noclcell 3. welche
    Biber je einen Stößel 4.. eine Stollstangc 5 und
    =irren Ventilhebel 5" (las zugehörige Ventil (I
    (Ein- oder Auslaßventil j betätigen. Parallel
    zur Steuerwelle 2 ist im Kurbelgehäuse eine
    Dekonil)ressionswelle 7 und eine Schaltwelle
    13 angeordnet. Die Dekoinpressionswelle 7
    ist im Bereich der Stoßstangen ; mit einer
    .lusnehrnun S oller deren mehreren versehen,
    ,,elciie Mit auf den Stol.istanäen 5 festgelegten
    Bunden 9(, -zusammenarbeitet. _'n ihrem äuße-
    ren Ende trigt die 1)elcolnpressionswelle ; ,
    fest mit ihr verbunden. eine 1litnebiner-
    klaue io. Die Schaltwelle 13 ist auf der einen
    Seite in einem finit dein Kurbelgehäuse i fest
    verbundenen Flansch 14 und am anderen Ende
    in einer Schaltbüchse i 5 gelagert. Auf der
    Schaltwelle 13 ist ein Rastenrinh 2o befestigt:
    eine gegen den Flansch 14 sich abstützende
    Druckfeder 23 hat das Bestreben. den Rasten-
    ring 20 gegen die Schaltbüchse 15 hin zu 1-er-
    schieben. Auf dein äußeren Ende der Schalt-
    welle 13 ist ein Handhebel 12 befestigt. Die
    Nabe des Handhebels 12 ist als Gegenklaue
    i i für die Klaue io der Dekonipressions-
    welle 7 ausgebildet. In der Nabe befindet sich
    ein Stift 25 (in der Abbildung versetzt ge-
    zeichnet), der bei Betriebsstellung in eine
    C)fnung 26 des Flansches 14 eindringt. Auf
    teer Nabe des Handhebels sind ferner Kerlen
    21 eingearbeitet, in welche eine an (lern Kur-
    belgeliäuse festgelegte Blattfeder 22 einrastet.
    111 :111). 2 ist das Ventil G zur lierl)eifült-
    rung der Dekonipression von seinem Sitz, ab-
    gehoben dargestellt. Das Abheben des Ven-
    tils 6 erfolgt dabei durch die Kante 8" der
    Ausnehinung 8 der Dekompressionswelle 7, die
    hei geeigneter Drehlage der Dekompres sions-
    «elle 7 gegen den Bund 9" der Stollstange 5
    anliegt und den Bund 9" und damit die Stoß-
    stange 5 verschiebt. Der obere Bund 91, liegt
    gegen die Unterkante eines Mitnehrners 16 an,
    der mit der Schaltbüchse 1; ein Stück bildet.
    Die Oberkante cles Mitnehniers 16 drückt
    gegen einen Druckbolzen der durch eine
    Feder 17 belastet ist.
    Aus .11>b. 3 können Einzelheiten über die
    Gestaltung der Schaltbüchse 15 entnommen
    werden. An ihrer einen Seite befindet sich der
    bereits vorher erwähnte llitnehmer 16. der
    gegen den federbelasteten Druckbolzen 1 8
    drückt. An der anderen Seite weist die Schalt-
    büchse einen Zahn i 9 auf, der in die Zahn-
    liiCken 24 des Rastenringes 20 eingreift. Die
    letzte Zahnlücke 24', die der Betriebsstellung-
    zugeordnet ist. ist tiefer gehalten als die übri-
    geil 7ahl1lückeil24. hie Anzahl der Z;tllll-
    liiCICell 24 ini Rastenring 20 sowie die Zahl
    der Kerbell21 am I-fandllehel 12 richtet sich
    nach der .\tizalil der Umdrehungen, die erfor-
    derlich sind, damit die Maschine bei jeder
    lletriebsteinperatur mit Sicherheit anspringt.
    :11)I).4 zeigt die Del:onipressionseinrich-
    tung in der Stellung, die dein normalen Ma-
    schinetllletriel) entspricht. Die Klaue i i der
    1chaltWelle 13 gibt die Mitnehmerklatie lo
    der Dekompressionswelle frei. Die Ausnehinung 8 der Dekompressionswelle liegt an dem Bund 9" der Stoßstange 5 nicht mehr an: Die @@'irkungs@veise der beschriebenen Ein= richteng. ist wie folgt: Vor dem Anlassen wird der Handhebel 1 2 in die aus Abb. 2 ersichtliche Lage (Waagerechtlage) gebracht. Hierbei wird die Mitnehmerklaue io 'der Dekompressionswelle 7 durch die Klaue ii des Handhebels 12 verschwenkt und in dieser Lage von der Klaue i i festgehalten. Bei der hierdurch erfolgten Drehung der Dekompressionswelle 7 kam zunächst die Kante 8" der Ausnehmung 8 an dem Bund 9" von unten her zur Anlage, und bei der weiteren Drehung wurde der Bund 9" nach oben bewegt, die Stoßstange 5 angehoben und das Ventil 6 durch Abheben von seinem Sitz geöffnet. Nunmehr kann das Andrehen der Brennkraftmaschine erfolgen. Dabei wird durch den 'Nocken 3 der Steuerwelle a die Stoßstange 5 noch weiter angehoben; dabei kommt der Bund 9t, der Stoßstange 5 gegen den 1Iitnehmer 16 der Schaltbüchse is zur Anlage und verdreht die Schaltbüchse 15. Bei dieser Drehung der Schaltbüchse 15 wird, wie aus Abb. 3 ersichtlich ist, infolge des Eingriffs des Zahnes i9 der Rastenrin-2o, die Schaltwelle 13 und der Schaltliebel 12 ebenfalls gedreht und letzterer durch die in die Kerbe 21 eingedrungene Blattfeder 22 festgehalten. Beim Anheben der Stoßstange 5 wird aber auch durch die Drehung des 1Titnehmers 16 die Feder 17 des Druckbolzens i8 gespannt. Beim Abwärtsgang der Stoßstange drückt nun .der federbelastete Druckbolzen T8 auf den Mitnehmer 16 und damit kehrt die Schaltbüchse 15 wieder in die Ausgangsstellung zurück. Der Kastenring 2o macht jedoch die Riickwärtsdrehung der Schaltbüchse 15 nicht mit, da' er durch die Blattfeder 2? daran gehindert wird: er wird vielmehr beim Zurückdrehen der Schaltbüchse 15 nur axial verschoben, und zwar dadurch, daß der Zahn i9 aus der betreffenden Lücke des Kastenringes heraus,-gleitet; der Zahn i9 kann hierauf in die nächste Zahnlücke 24 des Kastenringes 2o eindringen. Dieses Spiel wiederholt sich nun so lange, bis der Zahn i9 in die tiefere Zahnlücke 2-' des Kastenringes und der Stift 25 in die Öffnung 26 des Flansches 14 gelangt. Diese Zahnlücke ist so tief gehalten, daß der Zahn i9 beim =Vnt-ärtsgang der Stoßstange 5 nicht aus derselben lierausgleiten kann, so (laß die Schaltbüchse i 5 durch-den Zahn i9 und den Stift 25 in der der oberen Stoßstangenstellung entsprechenden 1?ndlage festgehalten wird. In dieser Stellung ts. A11. 4.) ist die Mitnehnierklaue io der Dekoinpressionswelle 7 durch die Klaue i i des Handhebels 12 nicht nielir gesperrt, sie liegt vielmehr wieder mit ihr für den nächsten Start im Eingriff, denn durch den Druck der Ventilfeder ist die Dekompressionswelle 7 über die Stoßstange 5 und den Bundring 9" wieder in die Betriebsstellung zurückgedreht worden.
  • Eine baulich einfachere Abart der beschriebenen Dekompressionseinrichtung ist in Ahb. 5 his 8 dargestellt.
  • Bei ihr sind der Rastring 20, der llitnehmer 16, die Feder 17, der Druckbolzen iK der Stift 25 und die Öffnung 26 der vorher beschriebenen Einrichtung nicht erforderlich. Die Tätigkeit der Schaltbüchse 15 wird durch einen kegeligen Bundring 9, ausgeübt. Die Schaltbüchse 27 ist über einen Federkeil 2g undrehbar, aber längs verschiebbar mit der Schaltwelle 13 verbunden. Die Anzahl der seitlich an der Schaltbüchse 27 vorstehenden Zähne 28 - ist abhängig von der Anzahl der Umdrehungen, die erforderlich sind, um die Brennlcraftmaschine sicher in Gang zu bringen.
  • Die @@-irkungsweise dieser Einrichtung ist wie folgt: 'Nachdem mit Hilfe des Hebels 1: die Schaltwelle 13 und die Schaltbüchse 27 ill axialer Richtung so weit zurückgezogen sind, daß die Zähne 28 am Bundring 9, vorbeigehen, wird die Schaltbuchse 27 und die Dekompressions«-elle 7 von Hand in die in Abb.5 und 6 dargestellte Dekompressionsstellung gedreht. Der Bundring 9, greift liierhei unter den ersten Zahn der Schaltbüchse 27.
  • Beim Andrehen wird nun durch das Heben der Stoßstange 5 der erste Zahn der Schaltbüchse 27 vom Bundring 9,, mitgenommen und die. Schaltbüchse mit Schaltwelle 13 und Handhebel entsprechend verschwenkt. Ain Ende der Schwenkbewegung wird der Handliebel 12 durch die in die Kerbe 21 eingedrungene Blattfeder 22 festgehalten, so daß beim Senken der Stoßstange 5 der Bundring 9" welcher nun auf die abgeschrägte Zahnflanke des folgenden Zahnes drückt, die gegen Drehung festgehaltene Schaltbüchse :7 auf der Schaltwelle 13 axial zurückschiebt, und zwar so lange, bis der Btindring 9, unter den Zahn tritt. In dieser Stellung kann die Feder 23 die Schaltbüchse ?7 in ihre vorherige axiale Lage zurückdrücken, und der Bundring 9, ist für die folgende Schwenkbewe-un- in Eingriff finit dem nächsten "Zahn der Schaltbüchse. Dies wiederholt sich go lange, bis der letzte "Lahn der Schaltbüchse in die der oberen Stol3-stangenlage entsprechende Stellung bewegt till(l damit die Betriebsstellung erreicht ist.
  • lIierbei -gibt die Klaue i i des IIandhelmls 1 2 die Mitnehinerklaue io frei, und die 1)el:oln1)ressiolls\%-elle 7 kann durch die Ventilfeder über die Stof.)stalige j und den l',tindring 9" in ihre Betriebslage zurückgedreht %\-erden. Handhebel 12, Schaltwelle 13 und Schaltbuchse 2; werden in der Betriebsstellun- durch die Blattfeder 22 und die dieser Stellung zugeordnete Kerbe 21 festgehalten.

Claims (2)

  1. PaTENT_1\SPRÜCHE: i. Anlaßdekompressionseinrichtung für Brennkraftmaschinen, bei der vor dem Anlassen die Ein- oder Auslaßventile oder besondere, an den Arbeitszylindern der Maschine vorgesehene Ventile durch Handl)etätigung einer parallel zur 14aschinensteuerwelle verlaufenden Dekompressionswelle angehoben und nach eini-Ilen Umdrehungen der Brennkraftmaschine selbsttätig wieder in die llaschinenhetriehsstellung gesenkt werden, dadurch gekennzeichnet. daß mit der Dekompressionswelle ) 7) mittels eines Schalthebels (12) vierschwenkbare Sperrglieder. z. 13. Verriegelungsklauen (io, i i ), in Eingriff stehen, die leim Anlaßbetrieb über eine einen Bund der Ventilstoßstange (5) erfassende - Abflachung der Dekompressionswelle die Dekompressionsventile (Ein- oder Auslaßventil) freigeben, und daß ferner bei Betätigung der Dekompressionswelle ein mit dieser in Wirkungsverbindung stehendes SperrklinkenschaltsVsteM (I5. 20. 27) eingerückt wird, welches bei einer beschränkten Anzahl von \fotorenumdrehungen mit an#den @-entilführungsgliedern (5) angeordneten Anschlägen (9b, 9,) in Eingriff gelangt und die Zurückführung der Dekompressionswelle in die AZaschinenbetriebsstellung bewirkt.
  2. 2. Anlaßdekompressionseinrichtung für Brennkraftmaschinen. nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Zurückführung der durch Sperrglieder ( io, i r ) in der Anlaßstellung gehaltenen Del;onT-pressionswelle (7) in die 1laschinenbetriebsstellung über verzahnte Schaltbüchsen (i5, 20, 27) erfolgt. die, gegebenenfalls über besondere Ansätze (z6'). von einem in der Ventilstoßstange (3) angeordneten Anschlag (9b, 9,) bei jedem @'entilspiel verschwenkt und hiernach kurzzeitig axial verschoben «-erden, so daß jeweils der nächste Schaltzahn in Eingriffsstellung gelangt, his die die Dekonipressionswelle in ihrer Anlaßstellung sperrenden Glieder (io, i i 1 entriegelt sind und die Dekompressionswelle unter der Wirkung der \"entilfedern wieder die der Xlaschinenbetriebsstellung entsprechende Lage einnimmt. Zur Abgrenzung des Anmeldungsgegenstandes vom Stand der Technik sind ini Erteilungsverfahren folgende Druckschriften in Betracht gezogen worden: deutsche Patenschriften . . . . \ r. 704 575, 698 2-14, 52 T 158, 15c9 896.
DEF92110D 1942-07-14 1942-07-14 Anlassdekompressionseinrichtung fuer Brennkraftmaschinen Expired DE748505C (de)

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DE (1) DE748505C (de)

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