DE748237C - Isolieraufhaenger - Google Patents

Description

• Isolieraufhänger Bei den bekannten Isolieraufhängern wird der Metallgewindenippel, mit dem eine Leuchte verschraubt ist, durch Kitt mit dem aus Isolationsmaterial bestehenden Aufhänger verbunden. Diese mechanische Verbindung zwischen Nippel ünd Isolierkörper (meistens aus Porzellan). ist entsprechend den ungünstigen Festigkeitsieigenschaften des Kittes mangelhaft, um so mehr als man nach Einkitten des Nippels in der dafür vorgesehenen Vertiefung nicht sehen kann, ob der Kitt den Raum, in dem der Nippel untergebracht ist, richtig . äusfiillt. jedenfalls kommt es immer wiedei vor, daß sich die Verbindung zwischen Isoleraufhänger und Nippel löst. Besonders liegt diese Gefahr vor, wenn der Beleuchtungskörper mit dem Isolieraufhänger verbunden wird, da hierbei Drehmomente auftreten, durch die die Verkittung stark beansprucht wird..
• Die Erfindung zeigt einen Weg, wie der Gewindenippel mit dem Isolieraufhänger ohne Verwendung von Kitt verbunden werden kann, so daß die Verbindung zwischen Beleuchtungskörper und Isolieraufhänger unabhängig wird von den ungenügenden Festigkeitseigenschaften des Kittes.
• Die neue Anordnung-besteht in der Verwendung eines an dem Isolieraufhänger durch Umbördelung'befestigten Metalldeckels, durch den der bei Isolieraufhängern erforderliche metallische Gewindenippel in seiner Lage gehalten wird. Zugleich ist der eingesetzte Gewindenippel mehrkantig ausgeführt und- in einer entsprechenden Aussparung des Isolierkopfes unverdrehbar gelagert.
• In Abb. i und 2 ist ein Schnitt bzw. eine Ansicht des Aufhängers gezeigt, `während Abb. 3 eine Ansicht von unten auf den Aufhänger darstellt.
• a ist der etwa aus Porzellan bestehende Isolieraufhänger, in dem in üblicher Weise ein Metallhaken oder -ring b befestigt ist. In dem unteren Teil des Isolieraufhängers ist

  eine Secliskantvertiefun- an-ehraclit, in der

  der Sechskantmetallgewirideiiippel c meterge-

  bracht ist. Die Seclislcantvertiefuii" wird

  durch einen Metalldeckel cl abgeschlossen,

  dessen senkrecht st,elieiider kand c (v-1.

  .hl). i) in die schräge Lage c' (vgl. AN). 2)

  mit Hilfe eines @@'erl;zetigs so umgelegt wer-

  den kann, daß er den Aufhänger umfaßt. Uni"

  faut aber der Metalldeckel den Aufhänger in

  der gezeigten t@"e:se, so kann der Sechskant-'

  metallgewindenippel c parallel zur Richtung

  der Mittelachse des .Xtiflii;iiigers nur uni so

  viel sich hewegen. als der Gewindenippel c in

  dieser Richtung Spiel hat. I3benso kann der

  Sechskantgeu-indenippel c sich nur uni so viel

  innerhalb der Sechskantvertiefung verdrehen,

  als er in der Dreliriclitung Spiel hat. Der

  Nippel c kann also, obwohl lose in der Vertie-

  fung liegend, zur isolierten Aufhängung der

  Leuchte dienen, ohne daß, wie bei der Ver-

  kittung, die Gefahr vorliegt, daß er sich in-

  folge irgendwelcher Beanspruchungen vorn

  Isolieraufhänger löst.

  Blei der gezeigten Ausführung ist der

  größte Durchmesser d1 des oberen Teiles des

  _lufhän-ers kleiner als der kleinste Dttrt'li-

  nieeser c1_ des unigelegten Randes c'. Auf

  d:ese Weise ist es ermöglicht, mit Idilfe eine:

  entspr:cliend ausgebildeten Stempels , deSSell

  Form in -1>1i. i angedeutet ist, (las Umlegen

  des kandes e in die schräge Lage c' in uni-

  Weise vorzunehmen.

Claims (1)

1. PA'TLIX'TAN SPRUCH ISolier,tufliiinger für Leuchten mit Rc@hranschlul@ an nur von unten zugäng- l:chrin, in den Isolierkörper eingesetztem metall:acliein Gewindenippel, dadurch ge- kennzeichnet, daß als Gewindenippel eine Melirkantniutter, zweclcmäi@i:,@ Secliskant- mu-tter, in eine entsprechend g:formte Aussparung des Isolierkörpers unverdreIi- bar eingesetzt und durch einen die Ge- windeötfnung frei lassenden Deckel gehal- ten ist, der seinerseits an tlein lsolierkör- per durch L'mbördelung seine: Randes und teilweises Umfassen des @So@ierkür- pers Befestigt ist. Zur Abgrenzung de: Anrneldungsgegen- Atandes vom Stand der Technik sind ein Ertei- lungsverfahren keine Druckschriften in Be- tracht gezogen worden.