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lampen möglich, bei Dauerbml1dlampen dagegen, wo die Aussenglocke unten geschlossen ist, nicht. Aber auch bei anderen Lampen hat diese Art des Signales solche Nachteile, dass sie sich in der
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solcher Weise mit der Lampe verbunden worden ist, dass das Signal am Lampenteller so angebracht wurde, dass die Organe zu seiner Betätigung geschützt unter dem Lampenteller angeordnet wurden.
Die Zeit, die zwischen der Auslösung des Signals und dem Ausbrennen der Lampe liegt, soll einstellbar sein je nach Länge der einzelnen Brennperioden. Diese Einstellung soll vorgenommen werden können, ohne dass das plombierte Regelwerk der Lampe geöffnet wird.
Die Zeichnung zeigt ein Ausführungsbeispiel, und zwar an einer Lampe mit übereinander- stehenden Kohlen, die beide an einer Kette hängen. Die Figur zeigt den Lampenteller 1 im Schnitt, über den sich der Regelwerkraum mit der Kappe 2 erhebt und an den sich nach unten
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mit einem einseitigen Gewicht 6 drehen kann, Die Fallklappe besteht aus einem Streifen Bandeisen, der beispielsweise weiss gestrichen wird. Diese Fallklappe 5 hat einen Sperrhaken 7, der in das Innere des Lampentellers greift und dort von einem Hebel 8 mit Drehpunkt 1 und Haken 15 festgehalten wird. Dieser Hebel 8 liegt normal auf dem Ansatz 13 auf. Er trägt am linken Ende eine Schraube 16 mit einer Kopfscheibe 9.
Die Stange 10, von der der untere Kohlenhalter getragen wird, trägt oben einen kleinen, um die Achse 11 drehbaren Winkel 12.
Die gezeichnete Stellung ist die kurz vor Auslösung des Signals. Mit zunehmendem Kohlenabbrand hebt sich die Stange 10, der Winkel 12 stösst unter die Kopfscheibe 9, hebt diese an, löst dadurch die Sperrhaken 1 ; 5 und 7 voneinander und die Klappe 5 fällt infolge ihres Übergewichtes 6 herum in die punktiert gezeichnete Stellung.
Bei weiterem Kohlenabbrand verlässt die Kopfscheibe 9 den Winkel 12 und der Hebel fällt in die gezeichnete Stellung, sich auf die Auflage 13 auflegend, zurück. Wenn neue Kohlen eingesetzt werden und zu dem Zwecke die Kohlenhalter auseinanderezogen werden, so gleitet
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Klappe 5 wieder nach oben und die Einrichtung ist wieder betriebsfertig.
Zur Verstellung der Zeit zwischen der Auslösung des Signales und dem Ausbrennen der Lampe dient die Schraube 16. Man kann diese beispielsweise so einrichten, dass jeder Schraubengang einer Stunde entspricht und die unter dem Hebel 8 sichtbaren Schraubengänge die Anzahl der Stunden angeben.
Die einzelnen Organe für die Auatosujtg des Signales werden der betreffenden Lampentype angepasst ; bei Lampen mit nebeneinanderstehenden Kohlen wird zweckmässig das Gegen- gewicht für die Kohlen (der Aufzug) zur Auslösung des Signals benutzt ; bei Lampen ohne Kette, bei denen z. B. die untere Kohle feststeht und nur der obere Kohlenhalter sich senkt, wird dieser zur Auslösung des Signales benutzt, heispielsweise dadurch, dass er mittels eines zweiarmigen Hebels und einer bis unter den Lampenteller reichenden Stange den Hebel 8 auflöst. Die Ausführung des Signals selbst kann sehr mannigfaltig sein. ein einseitig schwerer Zeiger, Scheiben oder dgl. erscheinen zweckmässig.
Die Farbe dieses Signals wird man dem Zwecke entsprechend abweichend vun der übrigen Farbe der Lampe wählen.
Die Auslösung des Signals kann auch elektrisch erfolgen. In dem Falle schliesst das sich beim Abbrand versteilende Organ, das zur Auslösung benutzt wird, einen Kontakt, der eine
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