DE747675C - Vorrichtung zum Montieren photographischer Filme, insbesondere einzelner Diapositive - Google Patents

Vorrichtung zum Montieren photographischer Filme, insbesondere einzelner Diapositive

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DE747675C DER92610D DER0092610D DE747675C DE 747675 C DE747675 C DE 747675C DE R92610 D DER92610 D DE R92610D DE R0092610 D DER0092610 D DE R0092610D DE 747675 C DE747675 C DE 747675C
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    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03DAPPARATUS FOR PROCESSING EXPOSED PHOTOGRAPHIC MATERIALS; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03D15/00Apparatus for treating processed material
    • G03D15/10Mounting, e.g. of processed material in a frame

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Projection Apparatus (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Montieren photographischer Filme, insbesondere einzelner Diapositive Filmdiapositive, insbesondere die bekannten Abschnitte von Farbfilmen, können nicht ohne besondere Schutzvorrichtungen aufbewahrt und vorgeführt werden, weil sie ohne solche sehr schnell unansehnlich werden würden, z. B. durch -das Heraussuchen"duroh Auswechseln und Einsetzen in optische Geräte, z. B. Bildwerfer, oder in deren Hilfsrahmen usw. Sie werden deshalb montiert, d. h. in besondere Fassungen mit zweidurchsichtigen, den Film zwischen sich aufnehmenden Schutzscheiben eingesetzt, so daß sie jederzeit und überall vor Berührungen, Staub usw. geschützt sind. Vorrichtungen, die dazu bestimmt sind, etwa lose aufbewahrte Filme nur zeitweise, z. B. während ihrer Vorführung, aufzunehmen, können diese Schutzaufgaben niemals erfüllen, weil die meisten Schäden erfahrungsgemäß nicht während des Gebrauches im Gerät, sondern beim Aufbewahren, Sortieren, Heraussuchen, Auswechseln USW. entstehen, also gerade dann, wenn sich der Film nicht im Apparat befindet. -Als Schutzvorrichtung bekannt ist das Umschließen eines Films zwischen zwei quadratischen Glasplatten von gleicher Größe, die am Rande durch umgeklebte Papierstreifen miteinander verbunden werden. Es ist auch bekannt, Metallstreifen oder zwei Rahmen aus Metall, die fest ineinandergeschoben werden, weil die Teile sonst auseinanderfallen würden, an Stelle der Papierstreifen zu verwenden.
  • Wenn aber die Schutzvorrichtung größer sein muß als das Filmstück, was beispielsweise bei den Kleinbilddiapositiven von der Größe des doppelten Normalkinoformates und ,darunter zutrifft, dainn iisit es bek ,amint, mit Jem Fillmstück,außerdiem eine quadiratischie Maske von der Größe der Schutzscheiben einzulegen, die einen Ausschnitt von der Größe des Bildformates hat. In diesem Fall muß das Filmstück so gesichert werden, daß es sich gegenüber dem Maskenausschnitt nicht verschieben kann. Es ist bekannt, zu diesem Zweck den Film mit seinen Rändern auf die Maske zu kleben.
  • Diese Befestigungsart ist nicht nur zeitraubend, sie erfordert auch peinlichste Sauberkeit, weil sonst meist nicht wieder zu beseitigende Beschädigungen der Bildfläche entstehen. Dazu kommt noch die Unsicherheit, daß sich die Klebeverbindungen später wieder lösen od ier di:r Klebstoff die Fi-lm,schicht ,angreift und die Bilder verdirbt.
  • Bei der erfindungsgemäßen Schutzvorrichtung entfällt die unsaubere Klebearbeit mit ihren Nachteilen. Zu diesem Zweck ist die bisher aus dünnem Papier oder Stanniol b@-stehende Maske zu einem rahmenartigen Filmhalter umgestaltet, der nicht nur den' Filin, sondern gleichzeitig auch seine beiden Schutzscheiben trägt. Film und Schutzscheiben haben gleiche Größe. Die richtige Stellung des Bildes zum Ausschnitt wird durch Anschläge auf dem Filmhalter gewährleistet, die an Stelle des bisherigen Klebstoffes den Film durch mechanische Wirkung gegen Verschieben sichern.
  • In diesem Halter befindet sich eine Ver= tiefung von der Größe des Films (z. B. 35/38 mm), die ihn und seine beiden gleich großen Schutzscheiben aufnimmt. Im Boden der Vertiefung ist ein Ausschnitt im Bildformat (z. B. 24/36 mm) für den Lichtdurchfall vorgesehen. Das Herausfallen der Schutzscheiben und des Films wird durch Federn verhindert, die die Schutzscheiben mit dein dazwischen plan liegenden Film in der falz-. artigen Vertiefung festhalten. Damit wird nicht nur erreicht, daß alle Teile besonders schnell, sauber, zuverlässig und in richtiger Stellung zueinander verbunden werden, sondern daß der Film oder andere Teile der Vorrichtung ebenso schnell, bei Glasbruch notfalls sogar im Dunkeln, , ausgewechselt werden können. Auf diese Weise bleibt ferner das gesamte Material unbeschädigt für spätere Wiederverwendung erhalten. Der Federdruck, mit dein die Teile zusammengehalten werden, hat außerdem noch den weiteren Vorteil, daß der Film stets genau plan liegen muß, sich also auch in der Wärme nie ausb!iie@ge@n Kanin, und endiiich werden @dadurch Newtonsche Ringe sowie das Eindringen von Staub usw. unmöglich.
  • Die beschriebene Ausführung gestattet, die empfindlichen Diapositivfilme in karteiähnlicher "'eise jahrzehntelang sich aufzubewahren und sie darin auch ohne zusätzliche Hilfsmittel z. B. .in optischen Geräten ns.w. zu verwenden, ohne daß dadurch die Filme jemals den geringsten Schaden erleiden könnten.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Vorrichtung zum Montieren photographischer Filme, insbesondere einzelner Diapositive von gleicher oder geringerer Größe als das doppelte N ormalkinoformat, mit Schutzscheiben für den Film und einem quadratischen Filmträger, auf dein der Film vor einem die Bildgröße bestiniinenden Ausschnitt, gegen Verschieben gesichert, befestigt ist, dadurch gekennzeicbnet, daß der Film und die beiden Schutzscheiben dieselbe Größe haben und alle drei Teile, gegen Herausfallen aus dem Filmträger gesichert, in ihrer Lage zum Bildausschnitt durch auf dein Filmträger befindliche Anschläge gehalten werden.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß Schutzscheiben und Film durch Federn gegen den Bildausschnitt des Filmträgers gedrückt werden. Zur Abgrenzung des Anmeldungsgegenstandes vom Stand der Technik sind im Erteilungsverfahren folgende Druckschriften in Betracht gezogen worden: deutsche Pateneschriften ... N r. 573 658, 451 241, 22 679, 324 101, 32.,1. 1 0 3, 576 385, -160 299; US A.-Patentschrift,en .... Nr. 1 309 183, 1 291 375, 1 943 673; britische Patentschrift .. Nr. 1681/1892; scliweizeriische Patenitsdhri.ften N r. 129905, 170 463; Katalog der Fa. George Murphy, New-York 1923; Katalog der Fa. Butcher, London 1921; Katalog der Fa. Müller u. Wetzig, Dresden 1935 Katalog der Fa. Liesegang, Düsseldorf 19.26; Druckschrift »Händler-Netto-Liste« 1925 der Fa. Neithold AG., Frankfurt a. M.; Kuhfahl, Projektion und Projektionsvortrag, 1926; P. Haureke, Die Herstellung von Diapositiven, 1929; Liste 175 »Ica Projektions- und Vergrößerungsapparate und Zubehör«, 1925, der Fa. Ica AG., Dresden; dgl. 1926; Prospekt der Fa. Wesrte.rmann, Braunschweig, »Dia«, 1935 Zeitschrift »Die Scholle«, Ansbach, 1933; Zeitschrift »Das Deutsche Wort«, 1934; Liste »Proki«, Hauptliste 1934/35 der Fa. Zeiss Ikon, Dresden.
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Citations (12)

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US1943673A (en) * 1932-06-22 1934-01-16 Hudson Alden Film display frame for projectors
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