DE747501C - Schaltungsanordnung fuer elektrische Fakturiermaschinen zur Beschleunigung des Abgrifes der getasteten Zahlenwerte - Google Patents

Schaltungsanordnung fuer elektrische Fakturiermaschinen zur Beschleunigung des Abgrifes der getasteten Zahlenwerte

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DE747501C
DE747501C DEH160458D DEH0160458D DE747501C DE 747501 C DE747501 C DE 747501C DE H160458 D DEH160458 D DE H160458D DE H0160458 D DEH0160458 D DE H0160458D DE 747501 C DE747501 C DE 747501C
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DE
Germany
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relay
contact
switching
circuit
memory
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Expired
Application number
DEH160458D
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English (en)
Inventor
Dr-Ing Martin Hebel
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MARTIN HEBEL DR ING
Original Assignee
MARTIN HEBEL DR ING
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Publication date
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    • G06COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
    • G06FELECTRIC DIGITAL DATA PROCESSING
    • G06F7/00Methods or arrangements for processing data by operating upon the order or content of the data handled
    • G06F7/38Methods or arrangements for performing computations using exclusively denominational number representation, e.g. using binary, ternary, decimal representation
    • G06F7/46Methods or arrangements for performing computations using exclusively denominational number representation, e.g. using binary, ternary, decimal representation using electromechanical counter-type accumulators
    • G06F7/462Multiplying; dividing
    • G06F7/463Multiplying; dividing by successive additions or subtractions

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Description

  • Schaltungsanordnung für elektrische Fakturiermaschinen zur Beschleunigung des Abgriffes der getasteten Zahlenwerte Es sind bereits elektrische B.uchungs- und Fakturiermaschinen vorgeschlagen worden, bei welchen die Tasten einer Schreibmaschine auf Kontakte einwirken und die durch .die Kontakte geschlossenen Stromkreise elektromagnetische Wählwerke in Gang setzen, welche sich auf die den'betreffenden Tasten entsprechenden Kontakte ihrer Kontaktbank einstellen. Hierbei wird in :der Regel für die einzelnen Dekaden je ein besonderes Wählwerk verwendet, welches vorübergehend durch die Winkelstellung seiner Schaltarme .den aufgenommenen Ziffern-,vert kennzeichnet und als Speicher bezeichnet wird. Diese elektromagnetischen Wählwerke können als elektromagnetische Schrittschaltwerke ausgebildet sein, welche mit etwa 50 Schritten in der Sekunde arbeiten.
  • Da bei derartigen Maschinen die von .der Taste 9 gekennzeichnete Stellung mit 9 Einzelschritten abgegriffen werden muß, sind bei normaler Drehgeschwindigkeit der Schaltwerke etwa 1/; Sekunde hierfür erforderlich: damit ist die Einrichtung nur in der Lage, etwa 5 Zahlenwerte je Sekunde in Rechenwerke einzuführen. Würde ein schnelleres Tempo gefordert werden, so müßten nicht nur die Wählwerke stärker beansprucht werden, sondern es müßten auch besondere, von der gewöhnlichen Ausführung abweichende Prüfrelais verwendet werden, tim in der kürzeren Zeitspanne sicher ansprechen und das Schaltwerk stillsetzen zu können.
  • Andererseits ist aber in der Schreibmaschinentechnik eine Anschlagfolge von ; bis ro Zeichen noch durchaus üblich und wird von geübten Schreiberinnen, wenn auch nicht im Dauerbetrieb, so doch in der gelegentlichen Aufeinanderfolge zweier Zeichen erreicht. Da die Einführung der Zahlenwerte in die Rechenwerke mitten zwischen die normalen Schreibvorgänge eingestreut wird, ist es daher wünschenswert, auch diese Speicherung der in die Rechenwerke eingehenden Zahlen mit etwa der doppelten Geschwindig-]zeit, also mit io Zeichen pro Sekunde, vornehmen zu können.
  • Die Erfindung bezweckt eine Besclileunigung des Abgriffs der getasteten Zahlenwerte. welche die Schreibgeschwindigkeit von etwa auf io Zeichen pro Sekunde erhöht. Gemäß der Erfindung wird dies dadurch erreicht, daß bei einer elektrischen Rechel;-niaschine mit Abgreifeinrichtungen, welche mit von den "Zahlentasten beeinflußten Saii melleitungen verdrahtet sind und clurcli L'berfahren ihrer Kontaktbank den getasteten Zahlenwert ermitteln, die Abgreifer mehrere, vorzugsweise zwei, jeweils nur mit einer Gruppe der Sammelleitungen verdrahtete Kontaktbänke besitzen und mit jedem eine <ier Kontaktbänke bestreichenden Arm ein Prüfrelais verbunden ist, welches beim Auffinden der getasteten Sammelleitung nicht nur die Fortschaltung begrenzt, sondern auch die benutzte Gruppe der Saininelleitungen kennzeichnet. Dadurch wird bei Verwendung von zwei Gruppen der Suchweg bis zum Aufprüfen auf die durch die Tastung geerdete Sammelleitung auf die Hälfte verkürzt, cla spätestens der 5. Schritt das angelegte Potential findet. Durch Auswahl zwischen mehreren Kennzeichnungsarmen entsprechend der benutzten Saminelleitungsgruppe kann dann die richtige Kennzeichnung des alwegriffenen Zahlenwertes erfolgen.
  • Es ist aber für viele Rechenvorgänge notwendig, trotz dieser Unterteilung in Teilbänke und entsprechende Verringerung der Schritt- und Impulszahl bis zum Aufprüfen, die volle. zwischen o und d wechselnde Impulszahl in Zusaininenhang mit dem Abgriff der I`astung in die Rechenwerke zu leiten.
  • In diesen Fällen kann der Umstand ausgenutzt werden, ciaß das den Ziffernwert festhaltende Speicherwerk nach Abgriff eler Tastung zunächst keine weitere Bewegung auszuführen hat, bis erst wesentlich später der eigentliche Rechenvorgang beginnt. _Nach der Erfindung veranlaßt daher das bei Abgriff eines Ziffernwertes der zweiten Zifferngruppe erregte Prffrelais eine zusätzliche Fortschaltung des Rechenwerkes um eine der Größe der ersten Zifferngruppe entsprechende Anzahl Schritte. Diese zusätzliche Fortschaltung um 5 Schritte bei Verwendung von zwei fünfteiligen Zifferngruppen kann während des Abgriffes der nächstfolgenden Ziffer oder auch unmittelbar im Anschluß an den Abgriff der getasteten Ziffer erfolgen. Ist also z. B. 8 getastet worden, so findet das Prüfrelais des Abgreifers für die 2. Fünferreihe schon nach 3 Schritten die gedrückte Taste, setzt still und gibt auch sofort die Tastung der nächsten Stelle frei. Während
    aber diese getastet wird oder, nach einer an-
    deren Schaltungsausführung, bis diese ge-
    tastet wird und noch während ihrer Tastung
    werden mit dem gleichen Schrittempo noch
    Schritte nachgeholt, so daß der Speicher
    his zu seiner eilc1gültigen Einstellung 3 --',-
    - 8 Schritte gelaufen ist und auch ebenso
    .'=icae Impulse auf die Rechenwerke Über-
    hat.
    @:. Der @"orteil dieser Anordnung nach der
    `rfindung liegt nicht nur darin, daß die
    'Schrei-bgeschwindiglceit dadurch verdoppelt
    wird, sondern vor allein darin, daß trotzdem
    die Schaltgeschwindigkeit nicht vergrößert,
    die Prüfzeit nicht verkürzt «-erlen illuß. -?s
    können normale, in der Fermneldetechnik er-
    probte Wähler unrl Relais in Anwendung ge-
    bracht werden. Die Erfindung erzielt diesen
    Vorteil dadurch, daß sie eine unausgenutzte
    Zeit dazu verwendet, die Speicherschritte
    nachzuholen.
    In der praktischen Ausfiilirung der Erfin-
    dung können nun verschiedene Fälle unter-
    schierten werden, je nach dem Zwecke ihrer
    Anwendung.
    So gibt es Rechnungsarten, wie -'\ttiltipii-
    kation und Division, bei denen die abgreifen-
    den Speicher nur eine bestimmte Einstellung
    zu kennzeichnen brauchen. gleicht-iel mit
    wieviel Schritten diese erreicht werden. In
    diesem Falle ist es nicht nötig, Zusatz-
    schritte nachzuholen. und es genügt, nach
    Unterteilung zier Abgreiferbank in Unter-
    teile, z. B. von Kontakt o bis 4 einerseits, von
    bis p andererseits, nach erfolgter Arniein-
    stellting zugleich zu kennzeichnen, welcher
    Untergruppe d; r eingestellte Kontakt ange-
    Wirt, z. B. ob der 1. oder der 2. Fü riferreilie.
    Auch diese Anordnung erfüllt dann für die
    betreffenden Rechnungsarten den Zweck der
    1-`erdoppelung der Schreibgeschwindigkeit.
    An sich würde der Abgriff der getasteten
    Zahlenwerte unterschiedliche Dauer besitzen,
    bei den kleinen Schrittzahlen am schnellsten,
    bei den 1-roßen Schrittzahlen, z. B. bei q. und
    am längsten dauern, das heißt die
    Schreibgeschwindigkeit könnte noch über i o
    wesentlich erhöht «erden, wenigstens in
    ihren -Mittelwerten. Es würde gewisser-
    maßen die mittlere Schreibgeschwindigkeit
    18 bis 20 Zeichen betragen, wenn man von
    der Wahrscheinlichkeit ausgeht, daß alle
    Zahlen gleich oft angeschlagen werden. Dieser
    Zeitgewinn ist aber nach zwei Richtungen
    bedenklich:
    Einmal übersteigt er die Geschwindigkeit,
    mit der die -Maschine an sich schon rein
    mechanisch geschrieben werden kann, deren
    Grenze im allgemeinen bei io bis i.1 Zeichen
    liegt. Dann aber ist es besonders bedenk-
    lich, daß die Geschwindigkeit von Fall zu
    Fall wechselt und die schreibende Person unmöglich auf die Zahlenfolge achten kann, also es dem Fall überlassen müßte, ob im Augenblick die Steigerung der Schreibgeschwindigkeit zulässig ist oder nicht.
  • Zwar besitzen auch die mechanischen' Schreibmaschinen unterschiedliche Schreibgeschwindigkeit für die mittleren und für die äußeren Tasten, und diese Geschwindigkeiten schwanken noch viel mehr, wenn gleichzeitig mechanische Additionswerke u. dgl. mitgesteuert werden müssen. Jedenfalls aber wird man bei elektrischen Fakturiermaschinen mit elektrischem Typenanschlag rechnen müssen, und man wird als oberste Schreibgrenze, unabhängig von der Abtastgeschwindi.gkeit, jenen Wert ansetzen müssen, welcher der höchsten Schreibgeschwindigkeit entspricht. In vielen Fällen wird es :zweckmäßig sein, den Abtastvorgang ebenfalls derart zu steuern, daß er für alle Zahlen gleichförmig und unabhängig voneinander einen Wert gleich der Höchstschreibgeschwindigkeit beträgt.
  • Für diesen letzteren Fall kann man zum Abgriff der Sammelschienen einen einzelnen Abgreifer verwenden, welcher nacheinander die abgegriffenen Werte auf die Dekadenspeicher überträgt. Auch dieser Fall wird im folgenden beschrieben und dargestellt. Er vereinfacht die Schaltvorgänge, hat andererseits den Nachteil, daß die mittlere Geschwindigkeit, wie erwähnt, herabgesetzt wird und vor allem, daß der Abgreifwähler ununterbrochen bei jedem Tastenanschlag einen Durchlauf über 5 Kontakte vollziehen muß, während die abgreifenden Speicher je einmal je Zeile beansprucht werden: Einige Ausführungsbeispiele,der Erfindung sind in den Zeichnungen dargestellt und werden nachstehend beschrieben. Es zeigen: Fig. i eine Schaltungsanordnung für Multiplikationen, in welcher die Einstellung .der Speicher zur Kennzeichnung der aufgenommenen Ziffernwerte genügt, gleichviel mit wieviel Schritten diese in ihre Prüfstellung gelangt sind (dieser Fall ist bei Multiplikation und bei Division gegeben), Fig.2 eine Schaltungsanordnung, welche mit einer konstanten höchsten Abgreifgeschwindigkeit von io Zeichen pro Sekunde arbeitet und in der den Eingangsspeichern der Rechenwerke ein gemeinsamer Abgreifer für die Sammelschienen vorgeordnet ist, Fig.3 eine Schaltungsanordnung, in der die Speicher selbst den Abgriff vollziehen und die äußerste Geschwindigkeitssteigerung bei der Abtastung erzielt wird, wobei die Geschwindigkeit für die verschiedenen Zahlenwerte etwa zwischen 3o und io Zeichen pro Sekunde schwankt.
  • Die Ausführungsbeispiele sind alle für eine Unterteilung der Abgreifbank in zwei Fünfergruppen dargestellt, sie könnten natürlich auch in Dreiergruppen o. dgl. ausgeführt cverrlen.
  • In Fig. i sind im oberen Teil io Tasten mit der Bezeichnung T 0 bis T cg gezeichnet, die als Tasten einer Schreibmaschine zu denken sind. Jede Taste legt beim Niederdrücken Erde an eine von io zu Sammelschienen SO bis S9 führenden Leitungen und tnit einem weiteren Kontakt Erde an eine Steuerleitung, über welche ein Magnet Y erregt wird, der mittels seines Kontaktes y ein Startsignal abgibt. Der Magnet Y betätigt in nicht näher dargestellter Weise eine Sperrklappe, welche die angeschlagene Taste in ihrer gedrückten Lage festhält und zugleich ein Anschlagen anderer Tasten verhindert, ehe die erste wieder freigegeben ist. Die Sammelschienen sind in zwei Fünfergruppen mit den Leitungen SO bis Sd. und SS bis Sq unterteilt. Da das Beispiel von einem Multiplikationsrechenwerk ausgeht, sind Faktorenspeicher SF und Multiplikatorspeicher S 1T vorgesehen. Es sind zwei Faktoren- oder Multiplikandenspeicher i SF, 2 SF und zwei Multiplikatorspeicher i S117, 2S117 gezeigt, welche nacheinander durch einen Steuerschalter ST bereitgestellt werden. Ist eine größere Anzahl dieser Speicher vorhanden, dann besitzt der Steuerschalter ST entsprechend mehr Schaltstellungen.
  • Jeder Multiplikandenspeicher SF besitzt .?. Schaltarme sf i bis sf d., von denen jeder ,eine fünfteilige Kontaktbank bestreicht. Die von den Schaltarmen sf r und sf .2 bestrichenen Kontaktbänke sind mit den beiden Gruppen von Sammelleitungen SO bis Sd. und S5 bis S9 verdrahtet. Über diese Schaltarme werden die Prüfrelais i P und 2P angelegt, die feststellen, welche der Sammelleitungen über die angeschlagene Taste mit Erde verbunden ist.
  • Die von den Schaltarmen sf 3 und sf d. bestrichenen Kontaktbänke sind ;mit den Kontakten einer zehnteiligen Kontaktbank eines Abgreifschalters DA verdrahtet; über sie wird nach Einstellung des Multiplikandenspeichers SF auf den getasteten Ziffernwert ein Kontakt dieser Kontaktreihe elektrisch gekennzeichnet. Hierbei bestimmt ein Relais U in Abhängigkeit von der Erregung des Prüfrelais 2P, welcher der beiden Schaltarme in Benutzung genommen wird, d. h. welcher Fünfergruppe der getastete Ziffernwert angehört.
  • Die Multipli.katorspeicher S112 sind in der gleichen Weise ausgebildet wie die Multiplikandenspeicher SF. Diesen Multiplikatorspeichern SM ist ein besonderer Abgreifer AZ zugeordnet. Die Abgreifschaltwerke DA und
    AZ sind-in der Zeichnung nur angedeutet, da
    ihre Wirkunsweise nicht mehr im Zusain-
    nienhang mit' der Erfindung steht. Für clie
    Durchführung cler Multiplikation in Form
    einer mehrfachen Addition überträgt rlas Ab-
    greifschaltwerk h<1 1>ei jedem Umlauf seiner
    Schaltarme da i uli.l da 2 eine Anzahl Strom-
    stöße auf die in @k-r Zeichnung nicht darge-
    stellten Reili--awäliler. Für jede Stelle des
    Multiplikanden begrenzt ein Prffrelais 1-'_-I
    diese: Stromstoßgabe auf eine dein gekenn-
    zeichneten Ziffernwert entsprechende Anzahl
    Stromstöße. lach iedein Umlauf des Ab-
    greifschaltwerlzes D-1 wird das Abgreifschalt-
    werk AZ einen Schritt fortgeschaltet. Sobald
    der Schaltarm a 2 auf den Kontakt trifft, der
    lein Ziffernwert der Einerstelle des 1ltiltipli-
    kators entspricht, spricht Relais PZ an und
    Z'eralilaßt, tlaß bei den talgenden L inläufen
    des -@ligreifschaltwerks h.1 die Stromstöße
    auf die Recheawähler der nächsthöheren
    Stell= übertragen «'erden und für die Fest-
    stelltingdes Ziffernwortes der "Zehnerstelle des
    @lultiplikators nttllnlehr der Arm GN i des
    Aligreifschaltwerhes AZ wirksam wird.
    Soll beispielsweise die Zahl -27 mit der
    Zahl 9d. multipliziert werden, dann wird züi-
    nächst vor I#astulig des Multipli@handen clie
    Taste T(- gedrückt und hierdurch ein Relais C:
    erregt, welches finit seinem Kontakt r über
    den Schaltarid t - des Steuerschalters ST in
    Stellung !E einen Stromkreis für das Relais F
    schlieft. Isolitakt f1 schaltet den Magneten
    hST des Steuerschalters ein, welcher seine
    Schaltarin2 st i bis st,; in die Stellung i
    fortschalte t, in der die Prüfrülais 1 P tuld 2P
    mit den Schalturinen i sf i und i sf 2 des
    IultipliIcan@Iensp@iehers i FS verbunden sind.
    Nunmehr win1 die Taste T2
    111i(1 hier lunch sowohl der Strotnlcrei: für den
    llagn:ten 1' geschlossen als auch die Sani-
    ineIschiene S 2 -erdet. Der Magnet 5@, wel-
    cher 4ie Verrie-elung der angeschlagenen
    'faste 7-2 1111.1 die Sperrung der übrigen
    Zahlentasten veranlaßt, schließt mit hOIttalit 1'
    einen Stroinlcreis für Relais _l. Der Kon-
    takt a2 erre">-t Relais T. welches mit seinem
    Kontakt den Str-inilsreis fIes Relais <l wieder
    unterbricht. Relais _1 und J arbeiten somit
    im @` echsel:piel. Bei jeder Erregung sendet
    Relais <1 mit ILOiltal,#t a i einen Stronisto0
    über den Schaltarmst3 des Steuerschalters
    auf den llagnet:n i SF_II des M1iItiplikaliden-
    speichers i SF, welcher die Schaltarme i sf i
    bis i sf4 somit schrittweise fortschaltet. So-
    bald nach 2 Schaltschritten der Schalt-
    arm i si i auf die gekennzeichnete Saniniel-
    schiene S2 trifft, kommt ein Stromkreis für
    Relais i P znstanle, welches anspricht; Kon-
    takt i P i tuiterbricht den Stromstoßkreis, so
    daß der Speicher i SF stillgesetzt wird. Kon-
    takt I P2 unterbricht den Stromkreis des Relais A, so rlaß die Stromstoßerzeugung beendet wird: Kontakt 1 P 3 erregt Relais F, welches die Fortschaltung des Steuerschalters in die nächste Stellung veranlaßt und an Kontakt f 2 den Stromkreis des Magneten Y unterbricht, so daß die angeschlagene `haste freigegeben wird.
  • Nunmehr wird die Taste T; angeschlagen und hierdurch wieder der Magnet Y erregt und die Sammelleitung S7 gekennzeichnet. Die von dein Relais A erzeugten Stromstöße werden Tiber den Schaltarm st 3 jetzt zu dem Magneten 2SFlII des Multiplikandenspeichers 2 SF gesendet, so daß dieser seine Schaltarme schrittweise fortschaltet. Nach 2 Schaltschritten schließt der Schaltaren 2 sf ? über die gekennzeichnete Sammelleitung S7 einen Stromkreis für Relais 2P, welches anspricht; Kontakt 2 P 1 unterbricht die Stromstoßgabe, Kontakt 2 P 2 unterbricht den Stromkreis des Relais A, Kontakt 2P3 schließt über den Schaltarm st.f einen Stromkreis für Relais 2 U, welches sich selbst hält, und Kontakt 2 P .l erregt Relais F, welches die Fortschaltung des Steuerschalters in die 3. Stellung veranlaßt und den Magneten Y aberregt. Durch die Erregung des Relais 2 wird für die Kennzeichnung des Ziffernwertes in der von dein Schaltarm da 2 des Abgreifers DA bestrichenen Kontaktbank vorbereitend der Schaltarm 2 sf d. angeschaltet.
  • Vor der Tastung des Multiplikators muß die Taste TLII gedrückt werden, welche über den Schaltaren st 3 einen Stromkreis für Relais F schließt, so daß der Steuerschalter in die .l. Stellung fortgeschaltet wird. In dieser d.. Stellung ist der Mtiltiplikatorspeicher i S.11 vorbereitet. Wird jetzt die Zahlentaste T9 angeschlagen, dann wird wieder Magnet I' erregt und die Sammelleitung So gekennzeichnet. Die vor dein Kontakt a. i gesendeten Stromstöße wer den über den Schaltami s t 3 auf den Magnet i SMAI geleitet, welcher die Schaltarme i slic i bis i slit4 schrittweise fortschaltet. Nach .l Schaltschritten kommt über die Saminelleitungsq und den Schaltarm isln2 ein Stromkreis für Relais 2P zustande, welches die Fortschaltung unterbricht, Relais 3 U erregt und die Fortschaltung des Steuerschalters in die nächste Stellung veranlaßt. Wird sodann die Taste T l angeschlagen, dann -werden die Schaltanne 2 SYl11 his 2s111.(1. des Multiplikatorspeichers 2S:11 fortgeschaltet, bis nach d Schaltschritten über den Schaltarm2sliZZ ein Stromkreis für Relais i P zustande kommt, welches wieder die Fortschaltung unterbricht.
  • Entsprechend dem gewählten 7ahlenbeispiel steht nunmehr der Multiplikandenspeicher i SF auf dein 2. Schritt und kennzeichnet über den Schaltarm i sf 3 den 2. Kontakt an der von dem Schaltarm da i des Abgreifers DA bestrichenen Kontaktbank. Der Multiplikandenspeicher 2SF steht ebenfalls auf dem 2. Schritt und kennzeichnet infolge der Erregung des Relais 2 U über den Schaltarm 2 sf d. den 7. Kontakt der von dem Schaltarm da2 des Abgreifers DA bestrichenen Kontaktbank.
  • Der Multiplikatorspeicher i SH steht auf dem :I. Schaltschritt und 'kennzeichnet infolge der Erregung des Relais 3 U über den Schaltarm i slrzd. den g. Kontakt- der von dem Schaltarm a.z i dies AbgreifersAZ bestrichenen Kontakthank. Der Multiplikatorspeicher 2 SH steht ebenfalls auf dem d.. Schaltschritt und kennzeichnet über den Schaltarm 2szra3 den 4. Kontakt der von dem Schaltarm az-2 des Abgreifers AZ bestrichenen Kontaktbank. Diese Kennzeichnung wird wirksam, wenn zur Durchführung der Multiplikation die Taste TR angeschlagen wird, welche Relais R erregt, das mit seinem Kontakt r3 die zu den Kennzeichnungsschaltarmen der Speicher führende Leitung erdet. Die Kennzeichnung der getasteten Ziffernwerte an .den Kontaktbänken der Abgreifer erfolgt somit dekadisch. Infolge der Unterteilung der Sammelleitungen in zwei Gruppen zu fünf Leitungen und der Unterteilung der Kontaktbänke der die Tastung abgreifenden Speicher :bedarf es jedoch maximal nur 4. Schaltschritten, um den höchsten Ziffernwert zur Kennzeichnung zu bringen.
  • Bei der in Fig. 2 dargestellten Anordnung; tvelche zur Durchführung von Additionen geeignet ist, werden die von den Zahlentasten TO bis Tg gekennzeichneten beiden Gruppen von Sammelleitungen So bis S.I und SS bis S9 unmittelbar von einem Abgreifer DA abgegriffen. Dieser Ahgreifer besitzt zehnteilige Kontaktbänke, jedoch sind die die Sammelleitungen abgreifenden Schaltarme da i und da 2 winkelversetzt so angeordnet, daß sie gleichzeitig die beiden Gruppen von Sammelleitungen bestreichen. Mit jedem dieser Abgreiferarme ist ein Prüfrelais i P und 2P verbunden.
  • Vor Beginn :der Tastung wird wieder die Taste TC gedrückt und hierdurch Relais C erregt: Kontakt c schließt über den Schaltarm sts des Steuerschalters ST einen Stromkreis für Relais F, welches mit seinem Kontakt f i den Antriebsmagneten DST des Steuerschalters erregt, so daß die Schaltarme st i his st 5 in die erste Stellung gelangen. Wird nunmehr die Taste 2 angeschlagen, dann wird ein Stromkreis für .den Magneten Y geschlossen und die Sa#mmelleitung S2 mit Erde verbunden. Magnet Y verriegelt in nicht dargestellter Weise die angeschlagene Taste und sperrt die weiteren Zahlentasten; sein Kontakt y i schließt über den Schaltarm da3 einen -Stromkreis für Relais A, welches im Wechselspiel mit Relais J arbeitet. Relais A und Relais J werden hierbei wechselweise erregt; Kontakt a sendet Stromstöße zu den Magneten R 1I der Rechenwähler RW, während Kontakt i 2 Stromstöße auf den Magneterz DAUT des Abgreifers DA sendet, so daß dieser die Schaltarme da i bis da:I schrittweise fortschaltet. In der Stellung i des Steuerschalters ST .gelangen die von .dem Kontakt a, gesendeten Stromstöße zu dem Magneten i R.,11 des ersten Rechenwählers. Sobald nach 2 Schaltschritten der Schaltarm da i auf die Saminelleitung S2 trifft, wird Relais i P erregt, welches mit seinem Kontakt i p 2 die Stroinstoßgabe für den Magneten i RJI unterbricht und mit Kontakt i p i einen Haltestromkreis schließt. Das Wechselspiel der Relais A, .l dauert jedoch noch an, bis die Schaltarme da 5 Schaltschritte ausgeführt haben. Bei Ausführung des 5. Schaltschrittes wird über den Schaltarm da.4 und den von dein Magneten DAJI gesteuerten Kontakt darr ein Stromkreis für Relais F geschlossen, welches mit seinem Kontakt f 2 sofort den Magneten Y ab erregt und die Fortschaltung des Steuerschafers in die nächste Stellung veranlaßt. Die amaeschlaglenie Taste wird hierdurch freigegeben, und Kontakt :v i unterbricht den Stromkreis des Relais A.
  • Wird nunmehr die Zahlentaste 6 angeschlagen, dann wird wieder Magnet Y erregt, welcher mit Kontakt y .den Stromkreis des Relais A erneut schließt. Das Wechselspiel zwischen den Relais A und J beginnt, und die Schaltarme des @bgreifers werden wiederum fortgeschaltet. In den zehnteiligen Kontakt-, reihen, die von den Schaltarmen da i und da.2 bestrichen werden, sind die Sammelleitungen S 0 bis S d. bziv. S 5 bis S g zweimal nacheinander angeschlossen, so daß auch bei dieser zweiten Fortschaltung die Sammelleitungen abgetastet werden. Da sich der Steuerschalter in der zweiten Stellung befindet, gelangen .die Stromstöße, welche von .dem Kontakt a ausgesendet werden, zu dem Magneten 2 RM des ; zweiten Rechenwählers. Nach einem Schaltschritt trifft der Schailtarm da2 auf die Sammelleitung S6, welche über die ,angeschlagene Zahlentaste T6 mit Erde verbunden ist. Es kommt daher ein Stromkreis für Relais 2 P zustande, welches anspricht und sich mit Kontakt 2p i in einen Haltestromkreis legt. Kontakt 2p2 unterbricht sofort die Fortschaltung .des Rechenwählers: Kontakt 2p3 bereitet einen Stromkreis für die Relais N und M vor. Sobald nach insgesamt 5 Schaltschritten der Schaltarm dad. wieder auf den Kontakt o gelangt, wird Relais F erregt und hierdurch Magnet Y aberregt sowie der Steuerschalter in die Stellung 3 fortgeschaltet. Durch die Aberregung des 'Magneten Y wird er Ab.-reifer DA stillgesetzt. Kontakt f 3 schließt den durch den Kontakt 2P3 vorbereiteten Stromkreis, unter welchem die Relais N und AI erregt werden. Beide Relais sprechen an und unterbrechen hierbei mit den Kontakten n i bzw. in. i ihre Er-@egungsstromkreise. Da sich der Schaltarm std. des Steuerschalters in der dritten Stellung befindet, wird durch Kontakt n i ein Haltestromkreis für Relais N geschlossen. während ein solcher Haltestromkreis für Relais M nicht zustande kommen kann. Diese Erregung des Relais 1'V hat folgende Aufgabe: Wie ersichtlich, soll bei Tastung des Ziffernwertes 6 der Rechenwähler urn 6 Schritte -fort&,esclt:altet werden. Da der Abgreifer DA bereits nach einem Schritt <lie gekennzeichnete Sammelleitung findet, erhielt jedoch der Magnete R 1I des Rechenwählers nur einen Stromstoß. Die restlichen fünf Stromstöße müssen nachgeholt werden. Diese iNachholung von fünf Stromstößen wird durch die Relais N bzw. 1LI veranlaßt, und zwar erfolgt diese Nachholung während des Abgriffes des nächstgetasteten Ziffernwertes. Der Kontakt 11, 2 des erregten Relais N verbindet in der Stellung 3 des Steuerschalter ST über den Arm st 3 den Magneten 2 RAI mit dem Impulskontakt a.. Wird nunmehr die nächste Taste, z. B. T;, angeschlagen; dann wird nach Erregung des 'Magneten 1' der Ab- reifer D.-4 erneut um 5 Schritte fortgeschaltet, und Relais A wird fünfmal erregt. Diese fünf Stromstöße werden über den Kontakt it.2 dem 'Magneten 2 Rj1I des Rechenwählers zugeführt, so daß hierdurch die fehlenden 5 Schaltschritte nachgeholt werden. Gleichzeitig `-erden die von Relais A erzeugten Stromstöße aber auch über den Steuerschalterarm st r dein '-Magneten 3 R.11 des nächsten Rechenwählers zugeführt. Da der Schaltarm d12 bereits nach 2 Schritten die gekennzeichnete Sammelleitung S; findet, unterbricht Relais 2P diese Stromstoßgahe nach Übermittlung von zwei Stromstößen.
  • Infolge der Erregung des Relais 2P werden wiederum die Relais N und J11I vorbereitet und nach Ausführung der 5 Schaltschritte des Abgreifers DA erregt. Da in diesem Augenblick der Steuerschalter in die nächste Stellung überführt wird, kann nunmehr nur (las Relais AI über den Schaltarm st 4 einen Haltestromkreis schließen. Es bereitet mit seinem Kontakt zft2 über den Schaltarm st2 die Nachholung der 5 Schaltschritte durch den dritten Rechenwähler vor, «-elche diesem zur richtigen Aufnahme des getasteten Ziffernwertes ; fehlen. Die Relais N und dI -werden also bei aufeinanderfolgenden Abgriffen cyclisch nacheinander in Benutzung genommen, so daß jedes Relais am Ende eines Abgriffes ausreichend Zeit hat, in seine Ruhelage zurückzukehren.
  • Infolge der Unterteilung der Sammelleitungen in zwei Gruppen zu fünf Leitungen der entsprechenden Unterteilung der Kontaktbänke des Abgreifers sind zum Abgriff auch des höchsten Ziffernwertes malimal nur d. Schaltschritte erforderlich. Die fehlenden Schaltschritte, «-elche - der RechenR'ähler zur richtigen Aufnahme eines getasteten Ziffernwertes der zweiten Fünfergruppe ausführen muß, «-erden während des Abgriffes des nächstfolgenden Ziffernwertes selbsttätig von dein Abgreifer veranlaßt. Der Ab--reifer führt für jeden Abgriff eines Ziffernwertes stets ; Schritte aus.
  • Mittels der Schaltarme der zehnteiligen Rechenwähler RLI' kann dann in bekannter, nicht näher dargestellter Weise unmittelbar das Resultat gekennzeichnet werden.
  • Bei der in Fig. 3 gezeigten Anordnung sind mehrere Speicher S AI vorgesehen, welche den getasteten Ziffernwert von den Sammelleitungen SO bis S j abgreifen und mittels eines Schaltarmes siii 3 dekadisch kennzeichnen. Die Sammelleitungen sind wieder in zwei Gruppen zti fünf Leitungen unterteilt. Für jede Gruppe besitzen die Speicher zwei Schaltarme stn i und -s-ira2, welche je eine zehnteilige Kontaktbank bestreichen, in der die fünf Sammelleitungen zweimal nacheinancler angeschlossen sind. Bei Abgriff eines Zittern wertes der zweiten Gruppe führt der Speicher 5 Schaltschritte weniger aus, als dein Ziffernwert entspricht. Uni den richtigen Ziffernwert mittels des Schaltarmes s1113 kennzeichnen zti können, sind daher 5 zusätzliche Schaltschritte erforderlich, «-elche durch einen besonderen Stroinstoßerzeuger DZ veranlaßt werden.
  • Vor Beginn der Tastung wird die Taste TC gedrückt und Relais C erregt, das mit seinem Kontakt über den Schaltarm stfi des Steuerschalters einen Stromkreis für Relais F schließt. Kontakt f i erregt den -Magneten STD. der den Steuerschalter in die erste Stellung fortschaltet, in der der Speicher i SAI vorbereitet ist.
  • Wird die Taste T2 gedruckt, dann wird ein Stromkreis für 'Magnet I' geschlossen .find die Sammelleitung S-2 gekennzeichnet. Magnet I-, welcher die angeschlagene Taste verriegelt und die übrigen Tasten sperrt, schließt den Stromkreis für Relais A, das iin Wechselspiel finit Relais J arbeitet und hierbei mit seinem Kontakt ca Stromstöße aussendet. In der Stellung i des Steuerschalters gelangen diese Stromstöße über den Schaltarm ST d. zu .dem Magneten i SIID. Nach 2 Schaltschritten trifft der Arm i sirr i auf die gekennzeichnete Sammelleitung, und es kommt ein Stromkreis für Relais i P zustande, das mit Kontakt i p i einen Haltestromkreis schließt und mit Kontakt i p2 die Stromstoßgabe für den Magneten iSIJ.ID unterbricht. Die Schaltarme des Speichers i S111 bleiben daher in der zweiten Stellung stehen, so daß der Schaltarm z.sM3 an seiner Kontaktbank den zweiten Kontakt entsprechend dem Ziffernwert z kennzeichnet. Der Kontakt i P 3 erregt Relais F, welches die Fortschaltung des Steuerschalters in die zweite Stellung veranlaßt und den Magneten Y aberregt.
  • Wird jetzt die Taste T7 angeschlagen, dann wird wieder Magnet Y erregt und die Sammelleitung S7 gekennzeichnet. In der zweiten Stellung des Steuerschalters ist der Speicher 2 SIII vorbereitet. Die von ,dem Relais A erzeugten Stromstöße gelangen über den Schaltarm st5 zu dem Magneten 2.SIh1D. Nach 2 Schaltschritten trifft der Schaltarm 2siit-2 auf die gekennzeichnete Sammelleitung, und es kommt ein. Stromkreis über Schaltarm st 3 für Relais 3P zustande, welches mit Kontakt 3 p i einen Haltestromkreis schließt und mit Kontakt 3p2 den vom Kontakt a gesteuerten Fortschaltestromkreis unterbricht. Kontakt 3 p 3 erregt Relais F, welches die Fortschaltung des Steuerschalters in die nächste Stellung veranlaßt, so ,daß eine neue Taste angeschlagen werden kann. Kontakt 3 p.a. schließt einen Stromkreis für den Magneten aDZ eines Schaltwerkes mit dem Schaltarm 2z. Dieser Magnet wird erregt, schaltet seinen Schaltarm 2z einen Schritt fort und schließt mit seinem Kontakt 2 dz den Stromkreis für ein Relais 2B. Dieses Relais 2 B spricht an und gibt mit seinem Kontakt 2 b einen Stromstoß über den Schaltarm ,st7 in der dritten Stellung auf den Magneten 2 SMD; infolge der Fortschaltung des Armes 2 z wird Magnet 213Z wieder stromlos, uncl Relais 2 B wird aberregt. Nunmehr schließt Kontakt 2 B über .den Schaltarm 2 z einen Stromkreis für den Magneten 2DZ, und dieser spricht erneut an. Der Magnet 2 DZ wird somit im @ Wechselspiel mit Relais 2 B stoßweise erregt und schaltet seinen Arm 2z schrittweise fort, bis dieser Arm nach 5 Schaltschritten in die Ausgangslage zurückkehrt. Hierbei sendet Relais 2B mit Kontakt 2 b fünf Stromstöße für den Magneten 2SAID, so daß der Schaltarm 2s"t3 aus der Stellung 2, die er nach Abgriff der Sammelleitung S7 einnahm, in die Stellung 7 gelangt, die dem getasteten Ziffernwert ; entspricht. Die Nachholung der fehlenden 5 Schritte wird somit durch den aus dein Schaltwerk ? DZ und dem Relais 2 B gebildeten Stroinstoßsender unmittelbar im Anschluß an den Abgriff eines getasteten Ziffernwertes und unabhängig von der Tastung eines weiteren Ziffernwertes veranlaßt. Diese Nachholung erfolgt außerordentlich schnell und ist in der Regel bereits beendet, bevor die nächste Zahlentaste angeschlagen ist.
  • Wird nunmehr .die Taste t6 angeschlagen, dann wird der in -der dritten Stellung des Steuerschalters ST vorbereitete Speicher 3 S II eingestellt. Da der Schaltarm 3 sitz 2 nach einem Schritt bereits die gekennzeichnete Sammelleitung S6 erreicht, kommt ein Stromkreis für Relais 2P zustande, welches den von dem Kontakt a gesteuerten Fortschaltestromkreis des Magneten 3 S3ID unterbricht, die Fortschaltung des Steuerschalters in die nächste Stellung veranlaßt und den Magneten i DZ eines weiteren Stromstoßsenders erregt. Der Magnet i DZ arbeitet vermittels seines Kontaktes i dz mit dem Relais i B im Wechselspiel, welches durch den Kontakt i b in der vierten Stellung des Steuerschalters über Schaltarm st6 die zusätzlich erzeugten fünf Stromstöße auf den 'Magneten 3 S 1-ID sendet. Der Schaltarm 3s111,3 gelangt daher aus der ersten Stellung, die er bei Abgriff der Sammelleiitung S6 einnahm, in die sechste S1,°1-lung, die denn getasteten Ziffernwert 6 entspricht.
  • Die bei Tastung eines Wertes der zweiten Zifferngruppe 5 bis 9 in Benutzung genommenen Prüfrelais 2P, 3P und die in .diesem Fall zur Nachholung der 5 Schaltschritte vorgesehenen Stromstoßsender i DZ, i B; -DZ, 2 B werden jeweils cyclisch nacheinander bei der Einstellung verschiedener Speicher SIII wirksam, so .daß jedes ausreichend Zeit hat, nach einer Inbenutzungnahme in seine Ruhelage zurückzukehren.
  • Wenn auch die besonderen Stromstoßsender der in Fig. 3 dargestellten Anordnung einen höheren Aufwand darstellen, so ermöglicht diese Anordnung doch die Nachholung der fehlenden 5 Schaltschritte in der kürzesten Zeit und unabhängig von der Tastung eines weiteren .Ziffernwertes. Diese Anordnung läßt sich daher am vielseitigsten verwenden. Allerdings muß durch Bemessung der einzelnen Schaltmittel dafür gesorgt werden, daß bei Tastung eines Ziffernwertes o oder 5, in welchem-Fall zum Abgriff .der gekennzeichneten Sammelleitung eine Fortschaltung des Speicherwählers nicht erfolgt, die Fortschaltunb des Steuerschalters in die nächste Stelle so lange zurückgehalten wird, bis die Schrittnachholung vollzogen ist.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Elektrische Rechenmaschine mit Abgreifeinrichtmngen, welche mit von den Zahlentasten beeinflußten Sammelleitungen verdrahtet sind und durch Überfahren ihrer Kontaktbank den getasteten Ziffernwert ermitteln, dadurch gekennzeichnet, daß die Abgreifer mehrere, vorzugsweise zwei, jeweils nur mit einer Gruppe der Saintnelleitungen verdrahtete Kontaktbänke besitzen und mit jedem eine der Kontaktbänke bestreichenden Arm (sf i, sf 2; da. i, da, 2, sau i, sing) ein Prüfrelais (i P, -2P, 3P) verbunden ist, «-elches beim Auffinden der getasteten Sammelleitung nicht nur die Fort.schaltung begrenzt, sondern auch die benutzte Gruppe der Sammelleitungen kennzeichnet. Elektrische Rechenmaschine nach Anspruch i finit als Speicher ausgebildeten Abgreifeinrichtungen,dadurch gekennzeichnet, daß der Speicher fünfteilig ausgebildet ist und zur Kennzeichnung des getasteten Ziffernwertes zwei Arme (4-3, sf-1) besitzt, von denen in Abhängigkeit von den Priifrelais (i P, 2P) der Abgreifarme jeweils der der Zahlengruppe zugeordnete in Bemitzung genommen wird. 3. Elektrische Rechenmaschine nach Artspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet. daß ein dein Speicher zugeordnetes Umschalterelais (U) durch das bei Abgriff eines Ziffernwertes der zweiten Zifferngruppe erregte Prüfrelais (2P) erregt wird, sich selbst hält und den zweiten Kennzeichnungsarm (sf .l) vorbereitend anschaltet. .4. Elektrische Rechenmaschine nach Anspruch i mit zehnteiligen Rechenwerken, dadurch gekennzeichnet, daß das einer zweiten Zifferngruppe zugeordnete Prüfrelais (-2P) eine zusätzliche Fortschaltung des Rechenwerkes um eine der Größe der ersten Zifferngruppe entsprechende Anzahl Schritte veranlaßt. 3. Elektrische Rechenmaschine nach Anspruch i und 4, dadurch gekennzeichnet, !laß ein von dem zweiten Prüfrelais (2P) erregtes Hilfsrelais (.1I, 1") während des Ahgrittes des nächsten getasteten Ziffernwertes den Fortscha-ltestromkreis des durch den vorher abgegriffenen Ziffern-@ccrt beeinflußten Rechenwerkes zur zusätzlichen [#ortschaltung um die vorbestimmte Anzahl Schritte schließt. 6.Elektrische Rechenmaschine nachAiispruch i, d. und 3, dadurch gekennzeichnet, daß zwei Hilfsrelais (II, V) vorgeselten sind und cyclisch nacheinander in Benutzung genommen werden. . Elektrische Rechenmaschine nach Anspruch i und .1, dadurch gekennzeiclitiet, daß eine von dein zweiten Prüfrelais (= I') eingeschaltete Fortschalteinrichtung (DZ, B) iin Anschluß an den Abgriff die zusätzliche Fortschaltung um die vorbestimmte Anzahl Schritte bewirkt. R. Elektrische Rechenmaschine nach Anspruch i, d und ; , dadurch gekennzeichnet, (laß für die zweite Zifferngruppe zwei Prüfrelais (-2P, 3P) mit je- einer Fortschalteinrichtung (i DZ, IR; 2 DZ, 2T3) vorgesehen sind und bei aufeinanderfolgenden Abgriffen cyclisch nacheinander bereitgestellt werden. Zur Abgrenzung des Anniel<lungsgegenstandes vom Stand der Technik sind ini Erteilungsverfahren keine Druckschriften in Betracht gezogen worden.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE957081C (de) * 1944-07-19 1957-02-28 Deutsche Telephonwerk Kabel Multiplikationssteuerung fuer Rechenmaschinen
DE1086921B (de) * 1956-09-06 1960-08-11 Bell Punch Co Ltd Rechenmaschine

Non-Patent Citations (1)

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None *

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