DE747291C - Federnde Unterlegscheibe - Google Patents

Federnde Unterlegscheibe

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Publication number
DE747291C
DE747291C DEH156705D DEH0156705D DE747291C DE 747291 C DE747291 C DE 747291C DE H156705 D DEH156705 D DE H156705D DE H0156705 D DEH0156705 D DE H0156705D DE 747291 C DE747291 C DE 747291C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
disc
locking
edges
washer
spring washer
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Expired
Application number
DEH156705D
Other languages
English (en)
Inventor
Ernst Hermann Hausser
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Individual
Original Assignee
Individual
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Application granted granted Critical
Publication of DE747291C publication Critical patent/DE747291C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16FSPRINGS; SHOCK-ABSORBERS; MEANS FOR DAMPING VIBRATION
    • F16F1/00Springs
    • F16F1/02Springs made of steel or other material having low internal friction; Wound, torsion, leaf, cup, ring or the like springs, the material of the spring not being relevant

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Bolts, Nuts, And Washers (AREA)

Description

  • Federnde Unterlegscheibe Die Erfindung betrifft eine federnde Unterlegscheibe nach Patent 6.1.z 104 mit beidseitig versetzt angeordneten Sperrzähnen, deren Sperrkanten aus Einschnitten der Scheibe, welche die Scheibenränder unversehrt lassen, herausgewölbt sind und bei. denen unter Belastung die L.nterlegscheibe ich wellig durchbi eg t.
  • Solche Unterlegscheiben haben gegenüber anderen den wichtigen Vorzug, daß auch bei etwaiger Dehnung der Schraubenverbindung in axialer Richtung die Sperrzähne gleich mit der Federkraft der wellig durchgedrück= ten Scheibe in ständigem, spielfreiem Eingriff erhalten bleiben, so daß also die Sicherung auf die Dauer nicht locker werden kann.
  • Je mehr Zähne und somit Sperrkanten an einer Scheibe angewendet werden, desto größer konnte die Sperrwirkung «=erden und damit auch der Widerstand, den die Sicherung dem Lösmoment entgegensetzt. Eine Verniehrung der Sperrkanten bei der Scheibe nach dein Hauptpatent würde indessen zugleich die Wellenlänge der federnden Durchbiegung unter Last verringern und infolgedessen die--Scheibe immer starrer und demzufolge die, angestrebte und wichtige wellige Durchbiegung immer geringer «-erden lassen.
  • Gemäß der zusätzlichen Erfindung ist es nun gelungen, die Zahl der Sperrzähne und Sperrkanten beliebig zu vermehren und gleichwohl eine große Federhöhe-mit entsprechend zuverlässiger Sperrwirkung zu erreichen, so daß einer ungewollten Lösung selbst bei außergewölirilicher Verlängerung der Verbindungsschrauben usw. und außergewöhnlicher Werkstoffveränderung bei Erschütterungen vorgebeugt ist.
  • Iin wesentlichen ist dieser Fortschritt dadurch erreicht, daß die federnde, finit Sperrzähnen uni Sperrkanten nach .dem Hauptpatent ausgestattete L?nterlegscheibe in entspanntem Zustand bereits radial flach gewellt ist, und zwar so, daß die an den Wellenbergen befindlichen Sperrkanten diese Wellenberge noch überragen, wobei zweckmäßig je Wellenlänge mindestens vier Sperrzähne vorhanden sind, also die Wellenlänge dieser Durchbiegung erheblich größer ist als der 4bstand zweier auf derselben Seite der Scheibe liegenden Sperrkanten. Es ist nun also die Wcllenliinge nicht mehr durch den Abstand dieser zwei benachbarten Sperrkanten gegeben und es kann auch bei dichter aufeinandet:folgenden Sperrkanten eine Federwirkung von großer wirksamer Höhe erreicht werden. Zu der der Scheibe in entspanntem Zustand bereits innewohnenden Wellung tritt zusätzlich noch diejenige federnde Durchbiegung der Scheibe hinzu, die bei Belastung der gewellten Scheibe durch die zahnartigen Vorsprünge bedingt ist.
  • In der beiliegenden Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel dargestellt.
  • Fig. i zeigt einen Teil einer Seitenansicht einer federnden Unterlegscheibe geiniill der Erfindung.
  • Fig.z 2 zeigt in ebensolcher Seitenansicht an zwei Sperrziihnen, wie hierbei eine besonders enge Aufeinanderfolge der Sperrkanten erreichbar ist.
  • i# ig. 3 zeigt einen in der Bildebene der Fig. 2 parallelen Schnitt.
  • Die Scheibe selbst ist mit a, die Sperrkanten sind finit c bezeichnet. Durch entsprechende Prägung der Unterlegscheibe a sind aufeinanderfolgende Wellenberge Ir und entsprechende Wellentäler f geschaffen worden. Der Abstand eines Wellentales vom nächstfolgenden auf derselben Seite der Scheibe ist nicht tnelir wie licim hauptpatent so groß wie der Abstand zweier nach derselben Scheibenseite vorspringender Sperrkanten c, sondern wesentlich größer, oder anders ausgec1rückt, auf je eine Wellenlunge kommt mehr als eine Sperrkante auf derselben Scheibenseite. Die zur 'Verfügung stehende Federhöhe ist in Fig. i mit 1, bezeichnet.
  • Die gröl-,lere _Xtiz2tlil von Sperrkanten verbessert die Sperrwirkung und den einem Lösmoment entgegengesetzten Widerstand- wesentlich.
  • Die wellige Gestaltung der Scheibe macht diese von Anfang an steifer, so daß sie, wenn erforderlich, aus dünnerem Werkstöff bergestellt «-erden kann als bisher unter entsprechender Werkstoffersparnis.
  • Es ist nun sogar möglich gemacht, die Sperrzähne schuppenartig übereinander zu legen, ohne daß dadurch die wichtige Federwirkung der Scheibe aufgehoben wird.
  • Fig.3 zeigt eine erfindungsgemäße Sperrscheibe dieser Art. Fig.2 zeigt, wie die L'berdeckung der Sperrzähne erreicht «-erden kann. Es wird demgemäß zwischen je zwei Sperrzähnen an der Scheibe ein itn wesentlichen radial verlaufender Knick tfc angebracht, der soweit als nötig zusammengekniffen wird. Hierdurch werden die Sperrz:iline einander genähert, bis sie sich schuppenförmig überdecken.
  • Trotz dieses Überdeckens ist die Federwig der Scheibe erhalten geblieben infolge cIcr Wellutig, die ihr von Anfang an gegeben ist.
  • Die Ausführungsform nach Fig. = 111i<1 3 ist inslIesondere für den Fall bestimmt, dal1 aus irgendwelchen Gründen die Sicherungsscheibe besonders dünnclialten «-erden muß, derart, daß ihre Zähne an sich nicht mehr starr getitig wären und die Gefahr bestünde. da) sie :ich zurückbiegen.
  • Solche Überdeckungen von Schratihensicher ungszä #, * linen sind an sich bekannt. Neu ist deren Anwendung- auf gewellte, federnde Sicherungsscheiben und die. besondere Art der Erzeugung der Überdeckung, die verhältnismäßig einfach und unter schonender Bea»-spruchung des Werkstoffes zu erreichen ist.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Federnde Unterlegscheibe nach Patent 6.:j2 io-., dadurch gekennzeichnet, daß die Scheibe in entspanntem Zustande bereit radial flach gewellt ist, derart, daß die ;in den Wellenbergen befindlichen. Sperrkanten diese Wellenberge noch überragen.
  2. 2. Federnde Unterlegscheibe nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, dall je `Vellenlänge mindestens vier Sperrz:ihne vorhanden sind.
DEH156705D 1938-08-04 1938-08-04 Federnde Unterlegscheibe Expired DE747291C (de)

Priority Applications (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEH156705D DE747291C (de) 1938-08-04 1938-08-04 Federnde Unterlegscheibe
DK59014D DK59014C (da) 1938-08-04 1939-08-01 Fjedrende Underlagsskive.

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEH156705D DE747291C (de) 1938-08-04 1938-08-04 Federnde Unterlegscheibe

Publications (1)

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DE747291C true DE747291C (de) 1944-09-18

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DEH156705D Expired DE747291C (de) 1938-08-04 1938-08-04 Federnde Unterlegscheibe

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Also Published As

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DK59014C (da) 1941-09-08

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