DE747271C - Fadenspannvorrichtung fuer Cotton-Wirkmaschinen - Google Patents

Fadenspannvorrichtung fuer Cotton-Wirkmaschinen

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Publication number
DE747271C
DE747271C DEM150597D DEM0150597D DE747271C DE 747271 C DE747271 C DE 747271C DE M150597 D DEM150597 D DE M150597D DE M0150597 D DEM0150597 D DE M0150597D DE 747271 C DE747271 C DE 747271C
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DE
Germany
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thread
ring
tensioning device
pulled
thread tensioning
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Expired
Application number
DEM150597D
Other languages
English (en)
Inventor
Fritz Rother
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
EMIL RICHARD MORGENSTERN
Original Assignee
EMIL RICHARD MORGENSTERN
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Publication date
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Classifications

    • DTEXTILES; PAPER
    • D04BRAIDING; LACE-MAKING; KNITTING; TRIMMINGS; NON-WOVEN FABRICS
    • D04BKNITTING
    • D04B15/00Details of, or auxiliary devices incorporated in, weft knitting machines, restricted to machines of this kind
    • D04B15/38Devices for supplying, feeding, or guiding threads to needles
    • D04B15/44Tensioning devices for individual threads

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Knitting Machines (AREA)

Description

  • Fadenspannvorrichtung für COtton^WirkmaSchlnen Die Erfindung betrifft eine Fadenspannvorrichtung für Cotton-Wirkmaschinen, bestehend .aus einem frei auf zwei Führungsstäben auf und ab gleitenden Spannring, durch den der Faden hindurchgezogen ist.
  • Man hat sich bisher bei diesen Vorrichtungen zur Regelung des Fadenabzuges entweder einfacher Ringe aus Draht oder anderem Werkstoff bedient oder auch solche Ringe verwendet, .die mit einer zur Ringebene senkrechten Zwischenwand versehen sind in .die für den Fadendurchlaß eine Öffnung vorgesehen ist. 'Beide Ringarten haben jedoch den Nachteil, daß der Faden praktisch ohne Widerstand hindurchläuft. Durch .die ruckartige Fadenabnahme werden die Ringe hochgerissen und sind daher immer in Bewegung. Der Ring zieht dabei nicht nur den an der Arbeitsstelle liegenden Fadenteil hoch, sondern holt auch von der Spule Faden. Er ist aber zu leicht, um den locker liegenden Faden durch seine Eigenlast selbsttätig genügend abzuziehen. Der Faden gelangt infolgedessen ungleichmäßig zu den Nadeln, und es entstehen entweder zu feste oder zu lockere Maschen, die 'in der Ware sogenannte Ringel bilden. s Auch Ringe mit etwas größerem Gewicht als üblich, z. B. aus Glas oder Knochen, können den Übelstand nicht beseitigen, ja sie fördern .durch ihre Schwere unter Umständen noch den übermäßigen Abzug des Fadens von der Spule, und es besteht die Möglichkeit, daß der Faden sich unter die Spule legt und so Fadenbrüche hervorgerufen werden.
  • Desgleichen kann die bereits vorgeschlagene Anbringung .eines zusätzlichen wippenden Fadenspanners zwischen dem auf und ab steigenden Ring und der Spule, durch welchen der Ablauf des zwischen .diesen Teilen liegenden Fadens außerhalb des Kuliervorganges unterbunden werden soll, die oben geschilderten Nachteile nicht restlos beseitigen. Der Abzug des Fadens ist durch diesen Spanner zu plötzlich und wirkt daher zu straff. Anderseits ist dessen Anbri:ngung von einem sachgemäßen Aufbau abhängig, da dieser immer der Eigenschaft des zu verarbeitenden Werkstoffs angepaßt -werden muß. Dies verursacht besonders bei wechselnden Partien eine sachgemäße Einstellung, die nicht von jedem Arbeiter bewerkstelligt -werden kann.
  • `Weiter ist noch eine Vorrichtung bekannt, die einen durch Gewichte gespannten Ausrücker bewegt, der in Verbindung mit einer Querstange beim Abziehen des Fadens sich auslöst und dadurch die Freigabe desselben bewirkt. Die Vorrichtung ist jedoch für eine zur Regeltrug des Fadenabilaufes notwendige Vorbremsung nicht geeignet. Da der zuviel abgezogene Faden durch das Gewicht des ebenfalls vorgesehenen Spannringes nicht ausgeglichen wird, ist dessen Lauf zu den Nadeln ungleichmäßig und ruft ebenfalls die eingangs erwähnten Nachteile in der Ausbildung -.der Ware hervor.
  • Der Nachteil des ungleichmäßigen Fadenabzuges soll gemäß der Erfindung dadurch behoben werden, daß der Spannring aus zwei konzentrisch ineinander angeordneten Ringen besteht, die so durch Stege miteinander verbunden sind, daß mehrere Öffnungen für den hindurchzuziehenden Faden entstehen. Mittels dieser Üffnungen hat der Faden eine elastische Führung, die in einem gle@iclnnäßigen Abzug vom Fadenkonus durch den auf die Ringgabel gesteckten, erfindungsgemäß ausgebildeten Doppelringspanner zum so-,-enannten Tornister und über diesen durch den auf die Ringgabel gesteckten gewöhnlichen Abzugring nach dem Fadenspanner zum Fadenführer und zu den Nadeln verläuft. Die Elastizität .des Fadenabzuges macht sich in der ausgeglichenen Spannung bemerkbar, die verhindert, daß der Fadenspannring nicht mehr lose hin und her rutschen kann. Der Faden erhält durch diese Führung immer eine gewisse Breinsunh-.
  • =luf der Zeichnung ist die Farlenspannvorrichtun- in einem Ausführungsbeispiel dargestellt. Abb. 1 zeigt eine Vorderansicht des Spannringes und Abb.. eine schematisch: Darstellung des Fadenverlaufes durch den Fadenspannring, und zwar voll der Spule bis zum Fadenführer.
  • Der aus jedem geeigneten Werkstoff, vorzugsweise aus Porzellan oder .Metall, leergestellte Spannring bestellt aus einem äußeren und inneren Ringteil a .und b. Beide Ringe sind durch eine Anzahl Stege c zu einem Ganzen verbunden. Durch die vorgesehenen Stege verbleiben eine Anzahl Öffnungen il. Wie aus der schematischen Darstellung der Abb. 2 ersichtlich ist, wird der voll der Spule f abgezogene, über die Stange- laufende Faden e durch zwei gegenüberliegende Öffnungen des auf der Gabel la befindlichen F.adenspannringes a, b so hindurchgezogen, daß er, an einer (Öffnung eingeführt und durch die gegenüberliegende Öffnung leerausgezogen, über denTornisteri und den auf der Gabel j befindlichen gewöhnlichen Abzugring h zum Fadenspanner l in den Fadenführer m und vo.il da aus zu den Nadeln belangt. Auf diesein UVeg ist der Faden immer einem gewissen \%'iderstand unterworfen, der sich beim Durchlaufen der gegenüberliegenden üfnung des Spannringes besonders auswirkt. Dies hat den Vorteil, daß sich der Faden nicht mehr überschlagen und vom Tornister abspringen kann. Der vorstehend geschilderte Durchgang des Fadens durch die Öffnungen des Spannringes wirkt sich dabei zu eitler Vorbreinsung aus, die den Faden allmählich durchlaufen läßt, so daß dieser, gelüigend straft gezogen, über die weiteren Teile zu den @a.deln gelangen kann. Damit ist die für die gleichmäßige .Xlaschenbildung notwendige regehnäliige Fadenzuführung gewährleistet.
  • 13s ist nicht unbedingt erforderlich, den Zwischenraum für den Fadendurchlaß mittels zweier Ringe und mittels Stege zu bilden. Der Ring kann auch aus einem flachen Werk-Stoff, z. B. Blech, bestehen, in das eine Anzahl Führungslöcher eingestanzt o ler eingedrückt werden. Unter Umständen läßt sich der Spannring auch aus Glas oder Porzellan in dieser Gestaltung formen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Fadenspannvorrichtung für Cotton-WirkniascIlinen, bestehend aus einem frei auf zwei Führungsstäben auf und ab gleitenden Spannring, durch den der 1.-ad%#n hindurchgezogen ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Spannring aus zwei konzentrisch ineinander angeordneten Ringen bestellt, die so durch Stege miteinander verblinden sind daß mehrere üfnun-eil für den hindurchzuziehenden Faden elftsteilen. Fadenspannvorrichtung nach Allspruch i, dadurch gekennzeichnet, dallder Spannring aus Flachblech o. 11;1. besteht, in das die I'adelifiilirtingsöftnungen eiiil;estanzt sind. Zur Abgrenzung .des @1ntileIdungsgegenstan#ies voin Stand der Technik sind für Erteilungsverfahren folgende Druckschriften in Betracht gezogen worden: deutsche Patentschrift ....... i-. 511 137; französische Patentschriften . NI-- .13g 315, 1; o 1g, Zusatz zur \r. 439 315; Deutsche Wirker-Zeitung 1Nr. 52 v. J. 1931, S. 20/21, und Nr. 1i v. J. i936, S. <#. rechte Spalte, 2. Absatz.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2536376A1 (fr) * 1982-11-23 1984-05-25 Payen Cie L Dispositif eliminant la formation de vrilles lors d'une operation de devidage d'un filtre a partir d'un enroulement

Citations (3)

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR439315A (fr) * 1912-01-23 1912-06-11 Vitoux Derrey Et Gendre Soc Perfectionnements aux métiers à bonneterie à cueillage alternatif
FR17019E (fr) * 1912-01-23 1913-06-03 Vitoux Derrey Et Gendre Soc Perfectionnements aux métiers à bonneterie à cueillage alternatif
DE511135C (de) * 1928-02-04 1930-10-27 Paul Auzillon Vorrichtung fuer Wirk- und Strickmaschinen zum Stillsetzen der Maschine bei ueberspanntem Faden

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