DE746815C - Gaswaescher - Google Patents
GaswaescherInfo
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- DE746815C DE746815C DEW108785D DEW0108785D DE746815C DE 746815 C DE746815 C DE 746815C DE W108785 D DEW108785 D DE W108785D DE W0108785 D DEW0108785 D DE W0108785D DE 746815 C DE746815 C DE 746815C
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- washing liquid
- venturi tube
- propellers
- liquid
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- Expired
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B01—PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
- B01D—SEPARATION
- B01D47/00—Separating dispersed particles from gases, air or vapours by liquid as separating agent
- B01D47/06—Spray cleaning
- B01D47/08—Spray cleaning with rotary nozzles
Landscapes
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
- Treating Waste Gases (AREA)
Description
- Gaswäscher Gegenstand der Erfindung ist ein Gaswäscher. Seine wesentliche Aufgabe ist, Beimengungen aus Gasen oder Gasgemischen beliebiger Art mit Hilfe einer Waschflüssigkeit auszuwashen. Er kann außerdem zur Kühlang von Gasen benutzt werden.
- Die Auswaschung soll durch physikalische oder chemische Bindung der festen, flussigen oder gasfiirmigen Beimengungen erfolgen.
- Die an die Waschflüssigkeit gebundenden Beimengungen sollen dann aus dem Gas mit der Waschflüssigkeit zusammen ausgeschleudert und in an sich bekannter Weise abgeschieden werden.
- Die anordnung von Zerstäubungsdüsen auf der Rückseite von Luftschrauben, durch die die Waschflüssigkeit in das zu reinigende Gas fein zerstäubt wird, ist bekannt. (Vgt. die deutsche Patentschrift 274 602, K1, 12c und die britische Patentschrift r366 vom Jahre 1912.) Es war auch bereits bekannt. <las zu reinigende Gas durch ein Venturirohr zu führen, in welchem dem zu reinigenden Gas zunächst eine erhöhte und dann abnehmende Geschwindigkeit ertielt wird, während die Waschflüssigkeitsteilchen mit den aufgenommeinen Beimengungen ihre ursprüngliche Gesdiwindigkeit beibehalten und aus dem Gasstrom herausgeschleudert werden.
- Die Konstruktion des hierunter beschriebenen Gaswäschers beruht erfindungsgemäß auf einer Kombination tlieser an sich bekannten Einzelmaßnahmen und wurde so entwickelt, daß er für schwierige Verhältnisse, insbesonlehre zur Ausscheidung sehr fein verteilter bzw. nur in Spuren vorhandener Beimengungen. dienen kann. An Hand der Zeichnung ist eine beispielsweise Ausführungsform des Gaswäschers erläutert.
- Gas zu waschende Gas oder Gasgeinisch tritt bei a in die Apparatur ein. Die Luftschrauben b im Bedüsungsraum c tragen an der zurückliegenden Kante Zerstäubungsdüsen d tl und Treibdüsen z. rtztere setzen die Luftschrauben oder das Luftschraubensystem nach dem Prinzip des Segnerschen Wasserrades in Umdrehung. Statt dieses Antriebs kann jeder andere Antrieb z. B. durch einen Elektromotor angewendet werden.
- Im Bedüsungsraum c wird das Gas in Turhtllenz versetzt und mit Hilfe der Düsen d un<l c mit der Waschflüssigkeit in innige Be rührung gebracht. Die Waschflüssigkeit wird durch die Pumpe f in das Luftschraubensystem b gedrückt. I)ie intensive Durchwirbelung und innige Mischung beider Medien tlurch die erwähnte Zerstäubung der Waschflüssigkeit im Bedüsungsraum c macht eine nachfolgende wirksame Trennung der beiden Medien schwierig. I)eshalb ist erfindungsgemäß der Bedüsungsraum c mit dem Ahscheidungsraum über ein Bogenrohr h und ein Venturirohr k verbunden.
- Ilei g tritt das Gas bzw. (;asgemisch mit der eingenebelten Waschflüssigkeit in den Bogen k. In diesem findet durch Zusammenhallen der einzelnen Nebeltröpfchen ein Zusammenfließen der Waschflüssigkeit statt.
- Dieser Vorgang wird noch durch die eiltsetzende Abkühlung des Gasgemisches unterstützt, wodurch größere Mengen verdampfter \Vaschflüssigkeit bereits zur Ausscheidung gelangen. Bei i tritt das Gasflüssigkeitsgemisch in bekannter Weise in ein Venturirohr k, in welchem das Gemisch eine Geschwindigkeitssteigerung erfährt. Nach Durchlaufen der Querschnittsverengung behalten die Flüssigkeitsteile ihre angenommene Geschwindigkeit bei, während die Gasgeschwindigkeit wieder zurückgeht. Durch Erweiterung des Venturirohrs über das normale Maß hinaus gelingt es, die Geschwindigkeit der Flüssigkeitsteile auf ein Vielfaches der Gasgeschwindigkeit zu bringen, so daß im Augenblick der Umleitung des Gasstromes bei I die Waschflüssigkeit mit den aufgenommenen Beimengungen mit Sicherheizt aus dem Gasstrom ausgeschieden und in die Oberfläche der in dem unter dem Venturirohr angeordneten Abscheidungsraum sich ansammelnden Flüssigkeit geschleudert wird.
- Bei m tritt das gereinigte Gas aus der Apparatur heraus.
- In an sich bekannter Weise wird dann die Waschflüssigkeit durch eingebaute Scheidewände in dem Vorratsbehälter von den Beimengungen getrennt und zirkuliert, durch die Pumpe angesaugt, auf dem vorher beschriedienen Wege wieder durch das System.
- Die im Bedüsungsraum bereits ausgeschiedenen Beimengungen werden an den senkrechten Wänden durch die herablaufende Waschflüssigkeit heruntergespült und in einem Rehälter n durch gleichfalls eingebaute Scheitlewände aus tler Waschflüssigkeit abgeschieden.
- I)urch clas Verbindungsrohr o fließt diese gereinigte Waschflüssigkeit zum Saugstutzen der Pumpe f. Die ausgeschiedenen Beimengungen sammeln sich in den Schlammfängen p und q.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH : Gaswäscher mit einer oder mehreren zur Förderung der Gase dienenden Luftschrauben, die hohl ausgeführt und mit Düsen zur Zerstäubung von Waschflüssigkeiten ausgestattet sind, und einem nacligeschaltexten Abscheider, dadurch gekennzeichnet. daß die Zerstäubungsdüsen (d) auf den in Drehrichtung gesehen hintenliegenden Kanten der Luftschrauben (b) angeordnet sind und daß der Bedüsungsraum (c) und der mit seitlichem Gasabzug (m) versehene Abscheidungsraum durch den Rohrbogen (h) und tlas an diesen anschließende Venturirohr (k) dergestalt miteinanderverhunden sind, daß bei der Umlenkung des aus dem Venturirohr austretenden Gasstromes bei (l) die aus diesem sich ausscheidenden Waschflüssigkeitsteilchen in die Oberfläche der Flüssigkeit geschleudert werden. die sich in dem unter dem Venturirohr angeordneten Abscheidungsraum ansammelt.Zur Abgrenzung des Anmeldungsgegenstandes vom Stand der Technik sind im Erteilungsverfahren folgende Druckschriften in Betracht gezogen worden: deutsche Patentschriften .... Nr. 274 602.521 697; britische Patentschrift Nr. I366 von 1912.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEW108785D DE746815C (de) | 1941-03-23 | 1941-03-23 | Gaswaescher |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEW108785D DE746815C (de) | 1941-03-23 | 1941-03-23 | Gaswaescher |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE746815C true DE746815C (de) | 1944-12-27 |
Family
ID=7616944
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEW108785D Expired DE746815C (de) | 1941-03-23 | 1941-03-23 | Gaswaescher |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE746815C (de) |
Cited By (6)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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-
1941
- 1941-03-23 DE DEW108785D patent/DE746815C/de not_active Expired
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