DE746738C - Schaltung zur Erzielung von scharf begrenzten Telekgrafieimpulsen bei stark verzerrten Stromkurven - Google Patents

Schaltung zur Erzielung von scharf begrenzten Telekgrafieimpulsen bei stark verzerrten Stromkurven

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Publication number
DE746738C
DE746738C DEH158022D DEH0158022D DE746738C DE 746738 C DE746738 C DE 746738C DE H158022 D DEH158022 D DE H158022D DE H0158022 D DEH0158022 D DE H0158022D DE 746738 C DE746738 C DE 746738C
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DE
Germany
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circuit
grid
pulses
telegraphy
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Expired
Application number
DEH158022D
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English (en)
Inventor
Gebhard Ege
Dr-Ing Rudolf Hell
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Individual
Original Assignee
Individual
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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04LTRANSMISSION OF DIGITAL INFORMATION, e.g. TELEGRAPHIC COMMUNICATION
    • H04L25/00Baseband systems
    • H04L25/02Details ; arrangements for supplying electrical power along data transmission lines

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Computer Networks & Wireless Communication (AREA)
  • Signal Processing (AREA)
  • Microwave Tubes (AREA)

Description

  • Schaltung zur Erzielung von scharf begrenzten Telegrafieimpulsen bei stark verzerrten Stromkurven Zur Erzielung voli scharf begrenzten Telegrafieimpulsen sind Anordnungen bekannt, bei denen die gleichgerichteten Impulse auf den Gitterkreis eines Verstärkerrohres wirken. Dieser Gitterkreis enthält einen Kondensator und parallel zu dem Kondensator einen Widerstand. Das Gitter ist normalerweise derart stark gesperrt, daß kein Anodenstrom fließt. Beim Eintreffen eines Telegrafieimpulses, dessen Spitzenspannung größer ist als die Sperrspannung des Rohres, wird ein Anodenstrom fließen und gleichzeitig ein Gitterstrom ,auftreten, der eine Aufladung des im Gitterkreis liegenden Kondensators bewirkt. Dadurch tritt eine Verlagerung der Gittersperrspanniung ein. Die gesamte Anlage wirkt als Begrenzungsschaltung. Bei derartigen Schaltungen muß die an das Gitter des Rohres gelegte Impulsspannung stets .größer als die Sperrspannung sein. Diese Forderung .ist unter Umständen sehr nachteilig. Außerdem har diese Schaltung den Nachteil, daß eine Regelung des oberen Irnpulsbegrenzung5w:ertes nicht möglich ist.
  • Dieser Nachtexil läßt sich erfindungsgemäß dadurch vermeiden, daß zwischen dem Gitter und .der Kathode der Verstärkerröh.re in .an sich bekannter Weise -eine zweite Kathodenstrecke liegt und der Emissionseinsatz der zweiten Kathodenstreck e ,durch eine besondere Gleichspannung einstellbar ist. Durch Veränderung der Vors-pannung kann der Einsatzpunkt der Emission der Kathodenstrecke auf beliebige Werte verlegt werden. Diese Wert können unter dem Einsatz des Gitterstromes des Verstärkerrohres liegen.
  • In der @bb. i ist diese Schaltung näher dargestellt. Die Impulsspannung wird den Klemmen i zugeführt und über den Widerstand 2 und die Kapazität 3 an das Gitter des Verstärkerrohres :I gelegt. Zwischen Gitter und Kathode des Rohres d. liegt die Diod:enstreck:e 5, die ,durch eine besondere Batterie 6 eine Vorspannu.ng :erhält. Durch die Batterie 7 wird die Gittervorspan.nung -des Rohres .I in der gewünschten Weise eingestellt. Bei dieser Schaltanordnung erfolgt eine Auf-Iadung des Kondensators 3 bereits beai:m Einsatz der Emission in der Dlode 5; :durch die positive Vors:pannung 6 wird der Einsatzpunkt der Emission bereits bei geringeren Impulsspannungen erfolgen als der Einsatz des Gitterstromes :im Verstärkerrohr d.. Die Emission der Diode wird den Arbeitspunkt des Rohres d. durch Aufladen der Kapazität 3 in das negative Gebiet verlagern. Der Anodenstrom des Rohres d. wird auf einen Wert begrenzt, der unter dem Wert liegt, der dem Gitterstromeinsatzpunkt entspricht.
  • Die Schaltanordnung läßt sich dadurch vereinfachen, daß an Stelle :der Diode 5 eine Binode verwendet wird.
  • In der Abb. 2 ist eine derartige Anordnung ,gezeigt. Bei diesem Ausführungsbeispiel werden die Wechselstroin.impuIse eines Transformators in an sich bekannter Weise durch be sondere Glieder, die aus der Schaltung ohne weiteres ersichtlich sind, gleichgerichtet und geglättet. Wesentlich für die Anordnung ist jedoch nicht diese Gleichrichtung, sondern die Anordnung der Hilfsanode 8, die in der Binod,e 9 liegt und über eine besondere Batterie To unmittelbar mit dem Gitter des Rohres 9 verbunden ist. Die Batterie To wird so dimensioniert, daß zur Hilfsanode 8 eine Ernission bereits vor Einsetzen des Gitterstromes des Rohres fließt. Diese Emission wird eine Auflaadung des Kondensators 3 bewirken und damit das weitere Anwachsen einer positiven Gitterspannung und damit des Anodenstromes der Bin.ode 9 verhindern.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Schaltung zur Erzielung von scharf begrenzten Telegrafieimpulsen bei -stark verzerrten Stromkurven, bei der die Impulse auf den Gitterkreis einer extrem stark gesperrten V erstärkerröhre gegeben werden, der einen hohen Widerstand und eine dazu parallel liegende Kapazität enthält, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Gitter und der Kathode der Verstärkerröhre in an sich bekannter Weise eine zweite Kathodenstrecke (5) liegt und der Emissionseinsatz der zweiten Kathodenstrecke durch eine besondere Gleichspannung (6) .einstellbar ist.
  2. 2. Schaltung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Kathodenstrecke in an sich bekannter Weise im Verstär#kerrohr selbst untergebracht ist.
DEH158022D 1937-04-29 1937-04-29 Schaltung zur Erzielung von scharf begrenzten Telekgrafieimpulsen bei stark verzerrten Stromkurven Expired DE746738C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1956734A1 (de) * 1969-11-12 1971-05-19 Tekade Felten & Guilleaume Schaltungsanordnung zur selbsttaetigen Korrektur von Impulsverzerrungen bei Wechselstrom-Zeichenempfaengern

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE1956734A1 (de) * 1969-11-12 1971-05-19 Tekade Felten & Guilleaume Schaltungsanordnung zur selbsttaetigen Korrektur von Impulsverzerrungen bei Wechselstrom-Zeichenempfaengern

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