DE746713C - Vorrichtung zum Bearbeiten, beispielsweise Bohren und Nieten, langgestreckter Werkstuecke - Google Patents
Vorrichtung zum Bearbeiten, beispielsweise Bohren und Nieten, langgestreckter WerkstueckeInfo
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- DE746713C DE746713C DEJ66540D DEJ0066540D DE746713C DE 746713 C DE746713 C DE 746713C DE J66540 D DEJ66540 D DE J66540D DE J0066540 D DEJ0066540 D DE J0066540D DE 746713 C DE746713 C DE 746713C
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Description
- Vorrichtung zum Bearbeiten, beispielsweise Bohren und Nieten, langgestreckter Werkstücke Die bisher verwendeten Bohr- und Nieteinrichtungen für die Bearbeitung langer Flugzeugteile besaßen zwischen den Aufnahmevorrichtungen für diese Flugzeugteile beiderseits der letzteren eine gerade Fahrbahn, auf welcher eine mit Rollen versehene Bohrmaschine und eine Nietmaschine fahrbar angeordnet waren. Die Nietmaschine wurde der Bohrmaschine nachgefahren,.und es konnte nach Maßgabe-der bereits gebohrten Löcher die Nietmaschine zum Nieten angesetzt werden. Am Ende mußte die Bohrmaschine um einen Betrag weiter verschöben und dort belassen werden, bis mit der Nietmaschine der Träger fertig genietet war, um dann zusammen mit dieser wieder an das andere Ende der Fahrbahn gefahren zu werden, wo sich der Vorgang beim zweiten zu bearbeitenden Träger wiederholte, da ein gegenseitiges Ausweichen der beiden Maschinen nicht möglich war.
- Des weiteren ist es bekannt, für eine Vorrichtung eine geschlossene Führungsbahn zu verwenden. Hierbei konnte aber jeweils nur ein Arbeitsvorgang an einem zu fertigenden Werkstück vorgenommen werden, so daß das Werkstück für einen weiteren Bearbeitungsvorgang auf eine andere Bearbeitungsvorrichtung umgespannt werden mußte, was wiederum zu Ungenauigkeiten führte.
- Gemäß der Erfindung sollen die geschilderten Nachteile vermieden werden zu dem Zweck, eine Vorrichtung zum Bearbeiten, vorzugsweise Bohren und/oder Nieten, von langgetreckten Werkstücken, z. B. Holme für Flugzeugflügel, zu schaffen, die ein fortlaufendes und gegenseitig nicht gestörtes Arbeiten der Bohr- und Niztinaschine gestattet. Erfindungsgemäß wird dies durch die Anordnung einer- geschlossenen Bewegungsbahn für mehrere durch eine gemeinsame Bahn läng eines langgestreckten Werkstückes, beispieI'sweise eines Holmes für Flugzeugflügel, geführte Bearbeitungsvorrichtungen, beispielsweise eine Bohr- und eine Nietvorrichtung, erreicht. Bei dieser erfindungsgemäßen Ausführung stehen sich die Vorrichtungen z. B. bei der Befestigung eines Gurtlaschenpaares an einem Stegblech nicht gegenseitig im Wege. Sie können durch Durchfahren ihrer Führungsbahn ihre an sich getrennte Arbeit ohne Störung fortsetzen und volleinlen.
- Eine weitere vorteilhafte Ausgestaltung des Erfindungsgedankens ist die Anördnung eines schwenkkranartig ausgebildeten Umlenkglieeie-, bei Verwendung von beiderseitig längs des Werkstückes verlaufenden Führungsbahnen. In diesem Falle wird die Länge der Führungsbahn beschränkt auf die durch das Werkstuck gebotene Länge, während an den Stellen, wo Arbeitsvorgänge von der Bohrund;oder Nietmaschine nicht ausgeführt werden, die Führungsbahn entfällt und durch einfache Traggl'ed--r ersetzt wird. Hierdurch wird eine Ersparnis an Gewicht und Platzbedarf der erfindungsgemäßen Vorrichtung erzielt.
- Vorteilhaft wird die Vorrichtung in an sich bekannter Weise mit emein die Teilung aufweisenden Maßglied und einem an der Bohr-und ',oder Nietvorrichtung entsprechend angeordneten Sperrglied verseben. Durch die Anordnung des llaß- und Sperrgliedes ist eine genaue und sichere Stellung der Bohr- und Nietvorrichtung gewährleistet. Das Aufsuchen der richtigen Stellungen der Vorrichtung ist sehr einfach und leicht, da das Sperrglied automatisch in die entsprechende Teilung des Maßgliedes einspringt und somit das frühere Suchen der Schablonen- und Führungslöcher mit an der Bohrmaschine befestigten Bohrbuchsen wegfällt. Ein weiterer Vorteil ist der Fortfall irgendwelcher zusätzlich aufgespannter Bohrschablonen, so daß vieren Ausrichten sowie das An- und Abbauen hei der erfindungsgemäßen Vorrichtung nicht mehr nötig ist, was eine wesentliche Erleichterung für das Bedienungspersonal bedeutet.
- Vorzugsweise erhält die Bohr- undloder Nietmaschine ihren Antrieb über Stromabnehmerarme von längs der Führungsschiene angeordneten Schleifschienen. Hierdurch entfällt das störende Herumliegen 'und Mitziehen von Kabeln bei Verfahren der Vorrichtung.
- Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Vorrichtung nach der Erfindung schematisch dargestellt.
- Abb. i zeigt den Gesamtaufbau der Vorrichtung zum Teil im Schnitt.
- ,AM. 2 zeigt die in sich geschlossene Führungsbahn.
- Die Vorrichtung besitzt eine in sich geschlossene Fahrbahn, die die eigentliche Aufnahmevorrichtung i für die zu bearbeitenden langen Träger ringförmig ttmg_bt. Die Fahrbalin besteht aus der unteren Laufschiene 3, auf welcher das Gewicht der Bohrmaschine und der Nietmaschine 5 ruht, und aus der höher gelegenen Führungsschiene ; , welche die senkrechte Lage der :Maschinen gewährleistet. Längs der Führungsschiene 7 sind in g°schützterLage Schleifschienen 6 angeordnet, von denen über Stromabnehmerarme o die Bohrmaschine 4. und die Nietmaschine 5 ihren Antrieb erhalten. Die Führung beider Maschinen längs der Führungsschiene; erfolgt durch Rollen S, die ein Ausweichen nach keiner Richtung gestatten.
- Ein weiteres Ausführungsbeispiel des Erfindungsgedankens ist, wie in Abb. angedeutet, die Anordnung eines die Bohr- und/ oder Nietvorrichtung aufnehmenden, zwischen zwei Führungsbahnenden bewegbaren Traggliedes 15. Dieses Tragglied 1 5 ist um einen Drehpunkt 16 schwenkbar gelagert.
- Wie aus den Abbildungen ersichtlich, kann die Bolirmaschine-I, am Ende des Trägers angekommen, denselben umfahren, so daß die nachfolgende Nietmaschine 5 in der Verrichtung ihrer Nietarbeit in keiner Weise gestört wird.
Claims (2)
- PATENTANSPRÜCHE: i. Anordnung einer geschlossenen Bewegungsbahn für mehrere durch eine gemeinsame Bahn längs eines langgestreckten Werkstückes, beispielsweise eines Holmes für Flugzeugflügel, geführte Bearbeitungsvorrichtungen, beispielsweise eine Bohr- und eine Nietvorrichtung.
- 2. Anordnung nach Anspruch i, gekennzeichnet durch die Anordnung eines schwenkkranartig ausgebildeten Umlenkgliedes (i5) bei_ Verwendung von beiderseitig längs des Werkstückes verlaufenden Führungsbahnen
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEJ66540D DE746713C (de) | 1940-02-22 | 1940-02-22 | Vorrichtung zum Bearbeiten, beispielsweise Bohren und Nieten, langgestreckter Werkstuecke |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEJ66540D DE746713C (de) | 1940-02-22 | 1940-02-22 | Vorrichtung zum Bearbeiten, beispielsweise Bohren und Nieten, langgestreckter Werkstuecke |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE746713C true DE746713C (de) | 1944-08-21 |
Family
ID=7207921
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEJ66540D Expired DE746713C (de) | 1940-02-22 | 1940-02-22 | Vorrichtung zum Bearbeiten, beispielsweise Bohren und Nieten, langgestreckter Werkstuecke |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE746713C (de) |
-
1940
- 1940-02-22 DE DEJ66540D patent/DE746713C/de not_active Expired
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