DE746353C - Vorrichtung zum elektro-induktiven Oberflaechenhaerten metallischer Werkstuecke - Google Patents

Vorrichtung zum elektro-induktiven Oberflaechenhaerten metallischer Werkstuecke

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DE746353C
DE746353C DED84550D DED0084550D DE746353C DE 746353 C DE746353 C DE 746353C DE D84550 D DED84550 D DE D84550D DE D0084550 D DED0084550 D DE D0084550D DE 746353 C DE746353 C DE 746353C
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    • H05B6/02Induction heating
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    • H05B6/101Induction heating apparatus, other than furnaces, for specific applications for local heating of metal pieces
    • H05B6/102Induction heating apparatus, other than furnaces, for specific applications for local heating of metal pieces the metal pieces being rotated while induction heated
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Description

  • Vorrichtung zum elektroinduktiven Oberflächenhärten metallischer Werkstücke Für das Oberflächeriliärten metallischer @,#Terhstücle sind bisher zwei Verfahren bekanntgeworden. Bei .dem ersten Verfahren wird die zu behandelnde MTerkstückstelle von einem Induktor umschlossen und das Aufbeizen ohne Relativbewegung zwischen Heizgerät und @Verkstiick vorgenommen. Beim Erreichen einer bestimmten Oberflächenternlieratur wird die Leistung des Hochfreduenz_-:#r7eubers unterbrochen, und es erfolgt ein Abschrecken der erhitzten Oberfläche durch Spritzöffnungen, die iin Heizinduktor selbst vorgesehen sind.
  • Das zweite bekanntgewordene Verfahren elit so vor sich, claß ein Induktor geringer Ausdehnung verwendet wird und eine Relativbewegung zwischen Heizgerät und Werkstück stattfindet, wobei zwecks Härtens eine Abschreckeinrichtung der Heizeinrichtung unmittelbar folgt. -Dieses Verfahren hat gegenüber dein erstgenannten den Vorteil, daß eine wesentlich geringere Leistung erforderlich ist, da die Werkstüekteile, die sich gleichzeitig unter Einwirkun- des Induktors befinden, eine viel geringere Oberfläche haben. Je nach Breite des Induktors, d.li. nach seiner Erstreckung in \Torschubrichtung, kann ohne weiteres der auf einmal unter Behandlung befindliche Oberflächenabschnitt seiner Größe nach frei gewählt werden. Bei sehr schmalen Induktoren stehen nur Bruchteile der Gesamtoberfläche auf einmal unter Einwirkung des Heizgeräites.
  • Es ist bisher noch nicht möglich gewesen, dieses an sich bekannte Verfahren für das Oberflächenhärten solcher Werkstücke auszunutzen, welche beiderseitig von symmetrischen oder unsymmetrischen `Verkstückteilen größerer Abmessungen begrenzt sind, und auch bei einseitig begrenzten Werkstücken kann -das Verfahren nur dann angewendet werden, wenn diese Begrenzungsteile symmetrisch und nicht @-on zu großer Ausdehnun- sind. Es bestand bisher immer die Schwierigkeit, eine einwandfreie Ilärtung auch ini Bereich dieser seitlichen Begrenzungen durchzuführen, da die _lbschreckeinrichtung nur auf die Werkstückteile zur Einwirkung kommt. die bereits durch Überfahren init der Heizeinrichtung cine entsprechende Temperatur anggenomincn haben. Die I@elativbewebun findet aber durch clie seitlichen Bebrenzunf,stcile des Werkstückes ein vorzeitiges Ende, und clie Wirkthiche der Heizeinrichtung kommt vor dein 7al>fenende zum Stillstand.
  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Ohertlächenhärten inetallischer Werkstücke durch clektro-induktives Aufheizen und anschliellendes Abschrecken unter Relativbewegung zwischen Härtegerät verliiiltnisniiil:ti- ger:ilger Breite und Werk-Stück, bei der diese Scliwier:",lceit beseitigt ist, und sie ist daher insbesondere für solche'. Werkstucke anwendbar, deren zu behandelnd'(-" L )berfl- chenteile von sviiiiiietrischen oder un-' svminetrisclieti Werkstückteilen ein- oder beiderseitig begrenzt sind. Solche Werkstücke sind beispielsweise Ba-erbolzen, Keilwellenzapfen, Gelenkkreuze, hurbelwellenzapfen und ähnliche. Bei den genannten Teilen ist es erforderlich, daß sich die Härteschicht möglichst weit bis in die Ausläufe zum begrenzenden Werkstückteil, d.li. also Anlaufbunde oder Hohlkehlen, erstreckt. Aber auch für das Erhitzen glatter Werksdicke, beispielsweise.glatter Wellen. ist eine solche Vorrichtung von Bedeutung,- wenn es sich darum handelt, das Erhitzen bis zu einer ganz be-stirninten Stelle der Längserstreckung zu führen, ohne daß in dem anschließend,-n Abschnitt irgendwelche die mechanischen Eigenschaften beeinträchtigenden Anlaßwirkungen eintreten. Die vorliegende Erfindung ist gekennzeichnet durch ein das Werkstück umschließendes, ein- oder. mehrwindiges geschlossenes oder teilbares Heizgerät geringer Breite mit aufgesetzter Doppelkammer für die Abschreckflüssigkeit. Die hanitnern sin:l unabhängig voneinander zu- und abschaltbar tui-i sind mit Schlitzen versehen, durch die ein Kühlmittel auf entgc#geligesetztell Seiten des Heizleiters, auf die Werkstiickoberllä che gerichtet, austreten kann.
  • Die Erfindung und die durch ihre Anwendung gegebenen Möglichkeiten sollen an Hand der beigefügten Abbildungen näher erläutert ;-erden. wobei außerdem noch einige Weiter-I>ihlungeit des I#-'rfindungsge:lanlens-dargelegt «-erden.
  • In Abb. i ist eine Vorrichtung geiniiß der Erfindung dargestellt, tiiit Hilfe welcher ein Kurbelzapfen i, der von Kurbelwangen 2 begrenzt ist, oberflächlich aufgeheizt und durch Abschrecken gehärtet werden soll. Hierzu wird ein Reizleiter 3 @-erwentlet, der das Werkstück 3 111llschlieGt. In an .ich bekannter \Veise ist der Heizleiter hohl, uni ein Kühlmittel durch den Leiter führen zu können. Gemäß der Erfindung wird dieser f-Iohlratini dazu ausgenutzt, 1'relaltift als Kühlmatcl durchzuleiten, woltei <Miese ['i-el.Iluit durch Schlitze 5 und f) auf die Werkstücki>ltertl:iche gerichtet austreuli kann.
  • Auf diesen 1leizleiter ist eine I)@llli@e@kaninirr 9 aufgesetzt. Die Breite- dieser Kammer ist entsprechend tler Bt.eitu (L,-s t Ie:zle:ters @,. wiililt; die K.tinnier sell)st enthält zwei l'in- j zelkaminern 7 und cg, die jede ein< <,der Inchrereei-#ene @ttleitttttclt t t bzw. 1 2 attf\Veisetl, eine gleichniaß:re Verteilun- des Kiihlinittels sicherzustellen, sind auf dein l)cekel io niö,-lichst mehrere Zuführungen i 1,12 atifzasetzen. jede Teilkammer hat außerdem Austrittsschlitze i 5 bzw. 16, die auf entgegengesetzten 'Seiten des Heizleiters in schräger Richtung. auf die Werkstiickoberffäche gerichtet sind. -Die Schlitze 5 und 6 haben die Aufgabe.
  • ,leg Preßluftstrorn'so zu führen, daß die aus den Schlitzen 15 und 16 austretende Ab-. schreckflüssigkeit nicht ungewollt unter die Heizeinrichtung selbst geraten kann, was zu Fehlhärtungen Veranlassung geben könnte. Es hat sich als zweckmäßig erwiesen, die -Neigung der Schlitze 15, 16 und 5, 6 so zueinander einzustellen, daß sie einen Winkel in den Grenzen von o bis .15° bilden. Die Grölte des Winkels hängt vom Druck und Geschwindigkeit der verwendeten 'Mittel ab.
  • Die Form des Heizleiters muß in Richtung auf die aufgesetzte Kammer itn Querschnitt abnehmen, damit die Austrittsschlitze 15 und 16 richtig geführt werden können. Dieser Forderung ist selbstverständlich auch in anderer Weise zu genügen, als dies in Abb. i dargestellt ist. Andere Ausfiihrungsforinen zeigen -die Abb. :2 und 3. Die Kammer o @ igle ihren Einzelkammern 7 und S und den Schlitzen i 5, 16 ist mit dem Heizleiter 3 verbunden. Dieser Heizleiter bestellt aber afis einer Platte 17 verhältnismäßig großer Dicke. Auf diese Platte 17 ist ein halbkreisförmiger Kanal i für die Luftzuführung aufgesetzt. Die Austrittsschlitze für die Luft sind bei 5 und tj vorgesehen. Die Wandungen des Luftkanals 16 können aus gut leitendem Werkstoff, wie beispielsweise ILUpfer, hergestellt sein oder auch aus Werkstoffen, die schlechter leiten.
  • In manchen Füllen kann es zweckiniillig sein, auch eine Wasserkühlung für den Heizleiter vorzusehen, n:inil:ch (lann, wenn die zu behandelnden Werkstücke eine hohe Leistung je nuadratzentinieter bettätigen. Eine solche Vorrichtung ist in Abb.3 dargestellt. Die Kanluler niit den ist die ;;leiche wie in Abb. 1 und .2. Der I-1eizleiteiic@ ist rolirfiiriliil ausgebildet, und sein 1 fohlrauni dient zur l,iilirtuig der 1'rt#I.iltift, die ixisl)iels«-eiSe bei 20 durch Schlitze auf Glas Werkstück austreten kann. Auf Alen rolirf<;rllllgen Teil 1() 1>t t#111 1-Z'<ltlal _'1 <<tlt@t#sttzt.
  • der zwecks Kühlun@@assrrflurchtlossen i>t. Die \Van(111111- diese: Kanals kann n-ie@lerum entweder att; Kupfer oder aus einem 'tt-cri;-sti)tf hergestellt :eile, der die Wärnie und den -lektrischen Stroili schlechter leitet. Selllst-%-e#rstiilltllicli kauft auch die untere hläche der 1 @al@l:elkanuner @@ selbst @lie \Vandung für den Kanal -1 bilden.
  • l@oi der lIciitttztlll-" einer derarti-en Vorwegung zwischen Werkstück und Heizeinrichtung im Sinne des Pfeiles 13 oder -i4 der Abb. i hervorgerufen. Zweckmäßiger"veise wird die IIeizeinriclitung zu bewegen sein. Es besteht natürl_ch auch dieMöglichkeit : das Werkstück zu bewegen, lbeisoielsweise wenn ein zvlindrisches Werkstück senkrecht stehend bearbeitet werden soll. Wenn nun bei der hervorgerufenen - Relativbewegung die Heizeinrichtung in die Nähe der Wangen 2 gelangt ist, wird durch einen nicht dargestellten Anschlag eine rückläufige Bewegung mit gleicher oder veränderter Geschwindigkeit selbst-.- eingeleitet. Während bei der Bewegunt 'itill el in Richtung des Pfeiles 13 nur. die Spritzöffnungen 15 in Tätigkeit waren, wird .durch den gleichet. Anschlag in diesem Augenblick die Zufuhr zur Kammer 8 und damit zu den Schlitzen 16 eingeschaltet. Das Abschreckmittel tritt infolge der rückläufigen Bewegung des Heizleiters auf die zuletzt erhitzte Oberflüche aus. Der Anschlag bewirkt ferner en ;gleichzeitiges Abschalten der elektrisclien'Leistung. Selbstverständlich können auch mehrere Anschläge vorgesehen werden, die die einzelne?. Zu- und Abschältvornä nge in eine genaue zeitliche Reihenfolge bringen. Zweckniäßig wird nach Beendigung des Vorschubes die Leistung nicht sofort ausgeschaltet, so daß das 1Ieizgerät bei eingeschalteter Leistung so lange in der ',iußei-steil Stellung verharrt, bis die gewünschte Heizwirkung eingetreten ist. So kann einstellbar lieisp'els@veise an. VerzÖgerungsrelais der Ablauf der einzelner. Be-@vegtilles- und Schaltvcirg:inge gesteuert werden.
  • Bei Beginn des Aufheizens in der :fußersten Stellung zwischen Härtegerät und Werkstück wird ebenfalls die Relativbewegung zwischen IIä rtegerä t und Werkstück und/oder die Zuführung des Spritzmittels zudem entgegen der Bewegungsrichtung befindlichen Spritzkammerteil, bezogen auf (las Einschalten des Stromes, verzögert eingeleitet. Dies dient clazu, uni einmal in allen Teilen ein ;;leiclitniißig@s Aufheizen stattfinden zu lasen und auch die Gebiete um die Hohlkehlen des Werkstückes eineu. genügenden Aufheizen trotz @\ :irmcalbl@@1.1 und @tretiun- in die be-renzenden 'f'ei'e zu unterziehen. \Veiterliin ist es ,tus Gründen der Abfuhr des Spritzmittels zwecktn(ti.ilg, so "7u \'ef;tlire!i, uni eitlen Stau ([es I`ülilniittels zwischen Härtegerät und be-11renzeildein Werkstückteil und der damit verhtindenen Gefahr des Zurücktretens von Kühlfliissi;;I<eit unter (las 1-1;irteger;it zu vermeiden.
  • In manchen Fällen kann es zwecl;tniiliib senil, wie (lies in Abb. ,; allgecicutet ist, die I'rellluftlücher 2o nur auf einer Seite anzuordnen, (l. 1i. also, auf clie Abb. i übertragen, es würde mir %!in Luftschlitz o vorhanden sein, während der Luftschlitz 5 entfiele. In dem Augenblick, wo die Vorrichtung in die Nähe der Wange 2 gelangt ist und die Umschaltung durchgeführt wird, ist der Spritzmittelschlitz 16 in Tätigkeit, und der Luftschlitz 6 übt eine Injektorwirkung aus, derart, laß die aus dem Schlitz 16 austretende Abschreckflüssigkeit unter der Heizeinrichtung hindurchgesaugt wird.
  • In Abb. 4. ist eine Schaltung dargestellt, wie sie für eine Einrichtung gemäß der Erfindung Verwendung finden kann. Es soll der Wellenzapfen i, der von Wangen z begrenzt wird, an seiner Oberfläche mit einer Härteschicht, die bei 21 gestrichelt angedeutet ist, versehen werden, wobei an den Stellen 22 durch Verzögerungen in den Endstellungen des Heizgerätes tiefere Einhärtungen erzielt werdensollen. Das @Verkstück selbst ist bei 23 ruhend oder drehbar eingespannt. Das Heizgerät entspricht dem Heizgerät nach Abb. i. Zusätzlich sind lediglich die bei 4.2 dargestellten Stützen'zur Zuführung und zur gleichmäßigen Verteilung der Preßluft angebracht.
  • Nachdem das aufklappbare Heizgerät auf den Zapfen in einer Lage aufgesetzt ist, die in Abb. 4 angedeutet ist, wird durch den EinschaltknOpf 24. über das Schütz 25 vom Generator 2(i der Heizeinrichtung elektrische Energie zugeführt. # Gleichzeitig oder verzögert wird über das Umschaltschütz :; der 'Motor 28 eingeschaltet, vier die Bewegung der Härteeinrichtung in Richtung des Pfeifes 29 veranlaßt. Ebenfalls gleichzeitig oder mit einer gewissen -`erzögerung wird über das 'lagtietsentil 3o die Wasserzufuhr zum Reizgerät geöffnet, und zwar für clie hainnier I. Hat sich nun das Heizgerät bis in die Nähe der linksseitigen Wange bewegt, gerat es in Berührung tnit denn einstellbaren, Anschlag 31. Dieser einstellbare Anschlag oder Endausschalter 3 i unterbricht gleichzeitig oder verzögert das Schütz 25; in gleicher Weise wird das Schütz 2 j .elbgeschaltet und (las Schütz. 32 eingeschaltet. 1's erfolgt dann ein Rücklauf der Härteeinrichtung in hichttlli- des Pfeiles 33. Gleichzeiti- oder mit einer -ewissen Verzögerung wird clie \\'asserzutuhr mittel,, des Magnetventils 34. "eüttnet und d;inlit Flüssigkeit der l#,-.ininier o zugefiilirt. Die 1 l:trtreltirtclituti läuft sodann ibi@ ;in (leu :\n:chla:; 24 zurück, worauf dieser (len Vorschub in Richtung des Pfeiles 33 untOrüricht. I)-;irch das \la-iietventil 35 wird die Zttf,,tlir <1cr PreGluft ztt den @Stützen4? b-r_W. ZU dein 11eizIviterhohlrauni,; gesteuert. L"In einen tniit(>ti"<<-ti Luftverbrauch zu vermeiden, kann finit .:\ussch:tltung der hochfrequenten Leistung die Luftzufuhr ain 'laglletvelltil35 unterbrochen wer(Ien.
  • Mit Vorrichtungen dhr Erlinclutig la::sen sich mithin \\*ci-kstiicl<(# Init Bünden oder sonstigen symmetrischen oder unsymmetrischen Werkstoffanhäufungen an den Enden im fortschreitenden Verfahren und allen dadurch gegebenen Vorteilen erhitzen und durch Abschrecken härten. Die benötigte elektrische Energie ist gegenüber einer Heizeinrichtung, die die gesamte Werkstückbreite überdeckt, wesentlich geringer, und es ergibt sich daher die Möglichkeit, selbst solche Werkstücke mit Erfolg zu behandeln, die aus Werkstoffen hergestellt sind, die an sich schon erhöhte Eiergien verbrauchen, wie beispielsweise rost-und säurebeständige Stähle. Aber nicht nur für Stähle, sondern überhaupt für a112 elektroinduktiv erwärmbare Werkstoffe, die durch Erhitzen und anschließendes Abschrecken behandelt werden müssen, sind Vorrichtungen der beschriebenen Art benutzbar.

Claims (5)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Vorrichtung für das kontinuierliche Oberflächenhärten nietallischerWerkstücke durch elektroinduktives Aufheizen und anschließendes Abschrecken unter Relativbewegung zwischen Härtegerät geringer Breite und Werkstück, insbesondere für Werkstücke, deren zu behandelnde Oberflächenteile von svinmetrischen oder unsymmetrischen Werkstückteilen größerer Abmessungen ein- oder beiderseitig begrenzt sind, wie beispielsweise Baggerbolzen, Kurbelwellenzapfen, Keilwellenzapfen. Gelenkkreuze usw., gekennzeichnet durch ein das Werkstück umschließendes, gegebenenfalls aufklappbares ein- oder mehrwindiges Heizgerät geringer Breite mit aufgesetzter Doppelkammer für die Abschreckflüssigkeit, wobei jede unabhängig von der anderen zu- und abschaltbare Kammer mit Schlitzen versehen ist, die auf entgegengesetzten Seiten des Heizleiters auf die Werkstückoberfläche gerichtet sind.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch r, dadurch gekennzeichnet, daß die Richtung der Relativbewegung zwischen Härtegerät und Werkstück beim Erreichen eines einstellbaren Anschlages in eine entgegengesetzte Bewegung mit gleicher oder veränderter Geschwindigkeit selbsttiiti; unibekehrt wird, wobei die Umkehr, die Spritzmittelzufuhr zu dem entgegen der neuen Bewegungsr:clitung befindlichen Spritzkammerteil und die Abschaltung rler Leistung durch den gleichen oder einen weiteren Anschlag unverziiglich oder verziigert "eingeleitet wird.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch i Oder 2. dadurch gekennzeichnet, daß der oder die Heizleiter von durchströmender Prel:,lttft gekühlt werden, die zur Verhinderung des Zurücktretens von Spritzflüssigkeit zwischen Härteeinrichtung und Werkstückoberfläche seitlich durch Löcher oder Schlitze austritt.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch i oder folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß bei Beginn des Aufheizens die Relativbewegung zwischen Härtegerät und Werkstück und/oder die Zufuhr des Spritzmittels zu dein entgegen der' Bewegungsrichtung befindlichen Spritzkamnierteil verzögert eingeleitet wird.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch i oder folgenden, gekennzeichnet durch die Verwendung eines in der Breite mit zunehmendem Abstand von der Werkstückoixrfläche stetig oder sprunghaft abnehmenden Heizleiterprotils von beispielsweise halbkreis-, Breieck- oder tt-rtpezföi-ntigetn Querschnitt. G. Vorrichtung nach Anspruch i oder folgenden Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, daß die Luftöffnungen des Hrizleiters nur entgegen der Vorschubrichtung angeordnet sind und daß beine Erreichen eines einstellbaren Anschlages die Relativbewegung ausgeschaltet, -leiclizeitig oder verzögert die Leistung unterbrochen und die hühlmittelzufuhr zti dem in Bewegungsrichtung angeordneten Spritzkatnnierteil eingeleitet wird, derart, d11.1 durch Injektorwirkung des entgegen der Bewegungsrichtung austretenden Preßluftstroines das Abschreckniittel unter die Heizleiterfläche gesaugt wird. Zur Abgrenzung des Annieltlung#gegtttstandes vorn Stand der Technik ist ini l:rteilungsverfahren folgeticle Pruck:chrift in Betracht gezogen worilcn: britische Patentsdirift ...... Nr..1; S i@@@@.
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Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
GB178109A (en) * 1921-04-06 1923-05-03 Ludwig Weil Rotor for centrifugal pumps and blowers

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
GB178109A (en) * 1921-04-06 1923-05-03 Ludwig Weil Rotor for centrifugal pumps and blowers

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