DE1803763C3 - Verfahren und Brenner zur Herstellung von Signierungen in der Formmulde von Brikettformen - Google Patents

Verfahren und Brenner zur Herstellung von Signierungen in der Formmulde von Brikettformen

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DE1803763C3
DE1803763C3 DE19681803763 DE1803763A DE1803763C3 DE 1803763 C3 DE1803763 C3 DE 1803763C3 DE 19681803763 DE19681803763 DE 19681803763 DE 1803763 A DE1803763 A DE 1803763A DE 1803763 C3 DE1803763 C3 DE 1803763C3
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    • B44B7/00Machines, apparatus or hand tools for branding, e.g. using radiant energy such as laser beams
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Description

Die Erfindung betrifft ein Verfahren und einen Brenner zur Herstellung von Signierungen in der Formmulde von Brikettformen, bei dem die Signierungen gleichzeitig mit den Formmulden durch elektrochemisches oder funkenerosives Senken aus dem Formträger herausgearbeitet und die Signierungen anschließend durch Erwärmen und nachfolgendes Abschrecken oberflächengehärtet werden.
Bei einem bekannten Verfahren der genannten Art erfolgt die Erwärmung in einem hochfrequenten Induktionsfeld. Eine solche induktive Erwärmung führt zwar unter Einhaltung der Betriebsbedingungen zu Härtungen, die auf die erhabene Signierung beschränkt sind. Ihrer Anwendung sind jedoch Grenzen gesetzt, da bei sehr kleinen Buchstaben apparativ keine ausreichende Leistungsdichte erreichbar ist. Weiter treten bei verschlungener Signierung, beispielsweise bei Buchstaben wie S, Feldbeeinträchtigungen auf.
Aufgabe der Erfindung ist es, für das obengenannte Verfahren eine auch bei kleinflächigen und verschlungenen Signierungen zuverlässige Möglichkeit der Erwärmung der Buchstaben für die Oberflächenhärtung zu schaffen.
Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß für das Erwärmen der Signierungen ein gasbeheizter Brenner verwendet wird, dessen Flammenkontur der Kontur der Signierung angepaßt ist.
Die praktische Erprobung im Werkstattbetrieb hat ergeben, daß bei Verwendung eines solchen Brenners sehr gleichmäßige auf die Signierungen beschränkte Oberflächenhärtungen erreichbar sind. Als besonderer Vorteil hat sich dabei herausgestellt, daß die Genauigkeit der Zustellung des Brenners in seine Arbeitsposition weniger kritisch ist als die Zustellung einer Induktionsspule.
Der Brenner zur Durchführung des Verfahrens ist dadurch gekennzeichnet, daß die Flammenkcntur des Brenners durch eine der Kontur der Signierung entsprechende Folge von Brennerbohrungen gebildet ist und daß der Brennerkopf zur Durchführung der Wasserabschreckung mit einer Brausenkammer versehen ist, die mit kegelförmig gerichteten Brausebohrungen versehen ist, wobei die Kegelspitze gleichachsig mit Czr Mittelachse der Kontur der Brennerbohrungen liegt.
Zur Erreichung einer stabilen Flamme entspricht die Länge der Brennerbohrungen zweckmäßig desn 5- bis 15fachen des Bohrungsdurchmessers.
Zweckmäßig ist den Brennerbohrungen eine Beruhigungskarnmcr mit einem Verhältnis Durchmesser zu Länge wie 1 :2 bis 1 :6 vorgeschaltet. Diese Brennerkammer kann zusätzlich in einzelne Führungskanäle unterteilt sein.
Zweckmäßig ist die Brennerbohrung und/oder die Beruhigungskammer mit einem Kühlmit'elkanal umgeben.
Die Erfindung ist in der Zeichnung in einem Ausführungsbeispiel veranschaulicht und im nachstehenden im einzelnen anhand der Zeichnung beschrieben.
F i g. 1 zeigt eine Draufsicht auf einen Brenner gemäß der Erfindung.
3: Fig.2 zeigt einen Schnitt längs der Linie H-Il in Fig. 1.
Der in der Zeichnung dargestellte Brennerkopf weist, wie aus Fig. 1 ersichtlich, eine der Kontur des zu härtenden Buchstabens entsprechende Folge von Bohrungen 1 auf, die in siner Stirnwand 2 des Brennerkopfes 3 angebracht sind. Diesen Bohrungen 1 vorgeschaltet ist eine Beruhigungskammer 10, in der zweckmäßig Einbauten 12 angeordnet sind, welche die Strömung in eine Reihe paralleler Strömungswege unterteilt. Zu der Beruhigungskammer 10 führt der Anschluß 9.
Um die Brennerbohrungen und die Beruhigungskammer herum ist konzentrisch zu diesen eine Kühlkammer 6 mit nicht dargestellten Zu- und Ablauf angeordnet.
Gleichfalls konzentrisch zu der Beruhigungskammer 10 ist radial auswärts der Kühlkammer eine Brausekammer 7 angeschlossen, die mit Brauseöffnungen 8 versehen ist, die auf einem Kegel liegen, dessen Spitze wiederum konzentrisch mit der Beruhigungskammer 10 beziehungsweise der Mittelachse der Kontur der Brennerbohrungen liegt.
Insbesondere bei offenen Signierungen, wie dem dargestellten Buchstaben S, ist die Stabilisierung der Flammen in den Endbohrungen 11 schwierig. Eine gleichmäßige Leistung über den ganzen Schriftzug ist aber zur Erzielung eines befriedigenden Ergebnisses unerläßlich. Zur Stabilisierung der Flammen muß die Länge der Brennerbohrungen ein Vielfaches des Durchmessers sein. Vorzugsweise beträgt die Bohrungslänge das 5- bis 15fache des Durchmessers. Zur Erzielung einer laminaren Strömung ist die Beruhigungskammer 10 vorgesehen, deren Durchmesser Dzur Länge L ein Verhältnis wie I : 2 bis I : 6 hat. Das genaue
Verhältnis ist abhängig vom Gesamtquerschnitt aller Brennerbohrungen 1, Die Beruhigung der Gasströmung wird unterstützt durch den Einbaukörper 12, der mit parallelen Bohrungen versehen sein kann, aber auch aus einem Gitterwerk mit parallelen Strömungskanälen bestehen kann.
Zum Kühlen der durch den Brenner aufgeheizten Signierung kann Wasser oder auch eine Öl-Wasser-Emulsion verwendet werdeii. Die gleiche Flüssigkeit kann auch als Kühlflüssigkeit für den Kühlraum 6 verwendet werden.
Zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens wird der Brenner auf einer Vorschubeinrichtung angeordnet, die gleichzeitig mit einer Teilvorrichtung versehen sein kann, mit der der Brenner schrittweise in der Höhe entsprechend der achsparallelen Teilung der Brikettformen auf einem Brikettwalzenring. Zur Durchführung der Umfangsteilung wird zweckmäßig der Brikettwalzenring auf einer Teilvorrichtung gedreht. An der Zustellvorrichtung ist weiter eine Pilotflamme angebracht.
Die Arbeitsweise ist wie folgt: Vor oder während des Zustellens des Brenners wird die Brennerflamme durch die Pilotflamme gezündet, und der Brenner wird bis auf einen Abstand von 5—10 mm an die zu härtende Kontur herangefahren. Nachdem die Kontur hinreichend erhitzt ist, wird die Brauseeinrichtung eingeschaltet und gleichzeitig die Brennerflamme gelöscht Während des Abschreckens der erhitzten Kontur mit der Brause kann der Brennerkopf schon zurückgefahren werden. Nach Durchführung der Teilung beginnt der Arbeitsgang bei der nächsten Form.
Es hat sich herausgestellt, daß mit dem Verfahren und der Vorrichtung gemäß der Erfindung einwandfreie Härtungen durchführbar sind, die praktisch auf die Signierung beschränkt sind.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (5)

Patentansprüche:
1. Verfahren zur Herstellung von Signierungen in der Formmulde von Brikettformen, bei dem die Signierungen gleichzeitig mit den Formmulden durch elektrochemisches oder funkenerasives Senken aus dem Formträger herausgearbeitet und die Signierungen anschließend durch Erwärmen und nachfolgendes Abschrecken oberflächengehärtet werden, dadurch gekennzeichnet, daß für das Erwärmen der Signierungen ein gasbeheizter Brenner verwendet wird, dessen Flammenkontur der Kontur der Signierung angepaßt ist.
2. Brenner zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch I1 dadurch gekennzeichnet, daß die Flammenkontur des Brenners durch eine der Kontur der Signierung entsprechende Folge von Brennerbohrungen gebildet ist und daß der Brennerkopf mit einer Brausenkammer versehen ist, die mit kegelförmig gerichteten Brausebohrungen versehen ist, wobei die Kigelspitze gleichachsig mit der Mittelachse der Kontur der Brennerbohrdngen liegt
3. Brenner nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Länge der Brennerbohrungen dem 5- bis 15fachen des Bohrungsdurchmessers entspricht.
4. Brenner nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß den Brennerbohrungen eine Beruhigungskammer mit einem Verhältnis Durchmesser zu Länge wie 1 :2 bis 1 :6 vorgeschaltet ist und daß die Beruhigungskammer in einzelne FührungskanV'e unterteilt ist.
5. Brenner nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Brennerbohrung und/oder die. Kammer mit einem Kühlmittelkanal umgeben sind.
DE19681803763 1968-10-18 1968-10-18 Verfahren und Brenner zur Herstellung von Signierungen in der Formmulde von Brikettformen Expired DE1803763C3 (de)

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DE1803763B2 DE1803763B2 (de) 1977-12-08
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BE740028A (de) 1970-03-16
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