DE2818567C2 - Einrichtung zur Erzeugung eines Gasstromes von hoher Geschwindigkeit zur Behandlung von Straßen- oder Bodenflächen - Google Patents
Einrichtung zur Erzeugung eines Gasstromes von hoher Geschwindigkeit zur Behandlung von Straßen- oder BodenflächenInfo
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F23—COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
- F23C—METHODS OR APPARATUS FOR COMBUSTION USING FLUID FUEL OR SOLID FUEL SUSPENDED IN A CARRIER GAS OR AIR
- F23C3/00—Combustion apparatus characterised by the shape of the combustion chamber
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Description
Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zur Erzeugung
eines Gasstromes von hoher Geschwindigkeit zur Behandlung von Straßen- oder Bodenflächen durch
heißes Gas mit den Merkmalen gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruches i.
Hs ist häufig erwünscht, eine Oberfläche durch einen
Heißgasstrom aufzuheizen, um auf dieser Oberfläche eine bestimmte Bearbeitung durchzuführen. So wird
beispielsweise ein Heißgasstrom auf eine Straßenoberflächc
aufgestrahlt, um von der Straßenoberfliiclie ,polierte« Stellen, Glätieglusur und dgl. zu entfernen.
Dies läßt sich beispielsweise dadurch erreichen, daß
man die Str.iLtenoberfliiche einfach mit nach unten gerichteten Flammen auf ähnliche Weise erhitzt, wie sie
beim Aufbringen von Asphaltdecken üblich ist. Im allgemeinen ist das jedoch nicht zufriedenstellend, weil
dabei entweder der Asphall oder Teer an der Oberfläche verbleibt und auf diese Weise den
Glasureffekt noch erhöht, oder der Straßensplit gelöst wird, weil darunter der Asphalt oder Teer aufgeschmolzen wird.
Es ist auch bereits die Verwendung eines Flamrnenrückschlagerhitzers vorgeschlagen worden, der gegen
die Straßenoberfläche einen Strahl von Verbrennungsgasen mit hoher Geschwindigkeit richtet. Dies hat
beträchtliche Vorteile gegenüber den bisher verwendeten Verfahren, da der geschmolzene Teer von der
Straßenoberfläche weggeblasen wird und man bei dieser Arbeitsweise tatsächlich sieht, ob Split und Steine
von der Asphaltdecke abgetragen werden oder nicht. Jedoch ist die mit diesem Vorschlag verbundene Arbeit
insbesondere dann außerordentlich aufwendig und mühselig, wenn ein größerer Straßenbereich bearbeitet
werden muß.
Bei einer bekannten Einrichtung zur Erzeugung eines flachen Heißgasstrahles, die die konstruktiven Merkmale gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruches 1
aufweist, wird die Brennkammer durch einen Tunnel gebildet, der von Wänden aus hitzebeständigem
Werkstoff umgrenzt ist. Dieser Tunnel hat eine bestimmte Längserstreckung nur in Strömungsrichtung
der Gase, während er quer dazu verhältnismäßig schmal ist. Er bildet damit im wesentlichen nur eine Fortsetzung
der Eintrittsöffnungen für das Brenngemisch, die in einem an der Rückseite der Einrichtung befestigbaren
Einsatz ausgebildet sind. Das Brenngemisch wird schon vor dem Eintritt in den Tunnel durch eine Zündkerze
gezündet und dann in den Tunnel eingeblasen, den es wegen der praktisch unveränderlichen Querschnittsab
messungen des Tunnels in Strömungsrichtung ohne merkliche Veränderungen bezüglich Strömungsge
schwindigkeit oder Druck durchsetzt. Der Heißgas strahl tritt dann durch eine dem Strömungsquerschnitt
des Tunnels entsprechende Schlitzöffnung aus (US-F1S
32 12 557).
Die bekannte Einrichtung wird vorzugsweise zur Flammhärtung von Werkstoffen eingesetzt. Für die
Behandlung von Straßen- oder Bodenflächen ist sie nicht geeignet, weil der erwähnte Tunnel für die bereits
vorher gezündeten Gase im wesentlichen nur als Flammführung dient, die den Brenngasen die Strömungsform
eines flachen Strahles vermittelt. Ohne eine sehr beträchtliche Diuekbeaufschlagung, die jedoch
nicht vorgesehen ist, reicht jedoch die bei dieser bekannten Einrichtung erz.cugtc Gasgeschwindigkeit
nicht aus, um z. B. Festbestandteile auf Straßen- oder Bodenflächen abzubrennen und wegzublasen.
Es ist weiterhin bereits eine Einrichtung zum Saubern
von Stein- oder Stahlplatten mittels eines Heißgasstrahles bekannt, die eine Druckkammer mit einer in einer
geraden Linie angeordneten Anzahl von Auslaßöffnungen für das Heißgas aufweist (US-PS 32 51 394). Die
Druckkammer ist hohlzylindrisch, wobei die Auslaßöffnungen in einer achsparallelen Linie in der Zylinderwandung
vorgesehen sind, und das Brennstoff'Luftgemisch wird von den durch Deckel verschlossenen beiden
Stirnseiten in die Druckkammer cuyeblasen. lis hat sich
jedoch gezeigt, daß sich nur in ikr Lanysmitte der
hohl/.ylindnschcn Druckkammer eine i-lamme ausbildet,
wenn das Gemisch mit dem ·.; v·. finschten '"'hui
Druck von den Stirnseiten her -j:n ...-Mihrt v, : Wi.'n
erreicht werden soll, daß die Flammgase aus den Auslaßöffnungen mit annähernd gleichförmiger Geschwindigkeit
austreten, ist es notwendig, den Druck des Brennstoff/Luftgemisches erheblich zu verringern. Dadurch
wird jedoch wiederum die Austrittsgeschwindigkeit der Flammgase aus den Auslaßöffnungen so weit
herabgesetzt, daß der angestrebte Effekt nicht erreicht wird. Auch ist eine Kühlung der Brennkammerwandung
mittels eines wasserbeaufschlagten Kühlrohres unumgänglich,
um eine Verwerfung und eine daraus resultierende Beeinträchtigung der Arbeitsweise der
Brennkammer zu verhindern. Insgesamt is», daher diese bekannte Einrichtung für den allgemeinen Straßenbetrieb
unpraktikabel und aufwendig.
Schließlich ist auch eine Einrichtung zur Erzeugung eines sehr heißen Hochgeschwindigkeits-Gasstrahles
bekannt, bei der die eigentliche Brennkammer durch ein Gehäuse mit einer daran anschließenden, durch
hitzebeständiges Material ausgekleideten Verlängerung gebildet wird (DE-OS 22 26 939). Die Wände des
Gehäuses sind gasdurchlässig, d. h. entweder perforiert oder porös, so daß von der Rückseite her in eine
Vorkammer einströmendes Brenngemisch durch eine große Vielzahl kleiner Öffnungen in die Brennkammer
eintreten kann. Hierdurch erfolgt eine beträchtliche Drosselung des Druckes, mit dem das Gasgemisch in die
Vorkammer engeleitet wird. Infoige dieser Drosselung muß der Druck, der zur Erzeugung der Strahlgeschwindigkeit
benötigt wird, in der Brennkammer durch die Verbrennung aufgebaut und die sich einstellende
Strömungsgeschwindigkeit durch den sich verringernden Strömungsquerschnitt des Düsenkanals bis hin zur
Düsenmündung erhöht weiden. Daraus folgt, daß auch die mit dieser Einrichtung erzeugte Strömungsgeschwindigkeit
des Gasstrahles zwar für den Verwendungszweck ausreicht, für den die Einrichtung bestimmt
ist (Zerblasen von Glasfaden zu Glaswolle), jedoch nicht für die Behandlung von Straßen- oder Bodenflächen.
Aufgabe der Erfindung ist es deshalb, eine Einrichtung zur Erzeugung eines breiten und flachen
Gasstrahles von hoher Temperatur und hoher Strömungsgeschwindigkeit zu schaffen, die einfach, leicht zu
handhaben und betriebssicher ist und dadurch die Verwendung bei der Bearbeitung von Straßen- oder
Bodenflächen ermöglicht.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe durch die Merkmale gemäß dem Kennzeichen des Patentanspruches
1 gelöst.
Durch die vorgeschlagene Gestaltung der Brennkammer in Form einer flachen Tasche wird das von
mehreren, vorzugsweise in horizontaler Richtung voneinander beabstandeten Einlaßöffnungen her zugeführte
Brenngemisch sehr schnell flächig verteilt, so daß einerseits eine große Oberfläche des brennenden
Gemisches entsteht und andererseits praktisch der volle Innenraum der Brennkammer zur Verbrennung ausgenützt
wird.
Infolge der geschilderten Ausbildung der Brennkammer ist gewährleistet, daß die Strahlgeschwindigkeit
hoch und auch an den Enden der Reihe der Austrittsöffnungen zumindest annähernd die gleiche
wie im mittleren Bereich ist. Außerdem bedarf die Brennkammer keines gesonderten Kühlsystems, da evtl.
auftretende Wärmedehnungen sich nicht in einer Störung der Funktionsfähigkeit auswirken können. Falls
eine Kühlung erwünscht ist. kann diese gemäß einer zweckmäßigen Weiterbildung durch Kühlrippen auf der
Außenfläche der Brennkammer bewirkt werden.
Die erfindungsgemäße Brennkammer wird derart betrieben, daß die durch die Austrittsöffnungen
austretenden Gasstrahlen nahezu Schallgeschwindigkeitannehmen.
-, Nach einer vorteilhaften Ausführungsform weist die
Brennkammer Seitenwände auf, die zueinander in Richtung auf die Auslaßöffnungen konvergieren. Weiterhin
sind nach einer vorteilhaften Ausgestaltung mehrere Einlaßöffnungen mit irr. wesentlichen gleichen
ίο Abständen voneinander an der Oberseite der Brennkammer
vorgesehen, die Umlenk- und Verteilelemente in Form von zylindrischen Kappen aufweisen und eine
Anzahl von Ausströmöffnungen für das in die Brennkammer einzuleitende Gas enthalten. Die Ausi)
Strömöffnungen sind radial gerichtet, und es können besondere Zündöffnungen vorgesehen sein, die Brennluft
und Brennstoff in Richtung auf eine oder mehrere Zündkerzen richten, wenn die Einrichtung in Betrieb
gesetzt wird.
JH Vorzugsweise sind die Auslaßöffnungen in einer
Bodenleiste ausgebildet, die sich längs der Auslaßseite der Brennkammer erstreckt und eine als zum Auslaß
konvergierender Kanal ausgebildete Innenseite aufweist, von der die Auslaßöffnungen ausgehen.
j> Bei einer bestimmten Ausführung hat der erwähnte Kanal einen Scheitelwinkel von 150°, in einer anderen Ausführung weist er halbkreisförmigen Querschnitt auf. Um das Gas nach einer Seite hin auszustrahlen und auf diese Weise die Gefahr für die Bedienungsperson zu in verringern, kann es von Vorteil sein, die Auslaßöffnungen nach einer Seite hin unter einem Winkel von 15 bis 30° gegenüber der Hauptströmungsebene in der Brennkammer geneigt auszubilden.
j> Bei einer bestimmten Ausführung hat der erwähnte Kanal einen Scheitelwinkel von 150°, in einer anderen Ausführung weist er halbkreisförmigen Querschnitt auf. Um das Gas nach einer Seite hin auszustrahlen und auf diese Weise die Gefahr für die Bedienungsperson zu in verringern, kann es von Vorteil sein, die Auslaßöffnungen nach einer Seite hin unter einem Winkel von 15 bis 30° gegenüber der Hauptströmungsebene in der Brennkammer geneigt auszubilden.
Die Einrichtung kann auf einem geeigneten Fahrzeug <·. oder Fahrwerk montiert werden, um längs einer Straße
bewegt zu werden. Die Abmessungen der Brennkammer betragen bei einem praktischen Ausführungsbeispiel
ungefähr 50 cm Breite und 15 cm Höhe.
Die Einrichtung nach vorliegender Erfindung ist in insbesondere zur Entfernung polierter Stellen und von
Glasur der Straßenoberfläche sowie zur Ausführung ähnlicher Bearbeitungen geeignet. Sie hat sich auch als
äußerst zweckmäßig zum Abtrocknen einer Straßenoberfläche unmittelbar vor dem Aufbringen einer
-π Straßenmarkierung, z. B. einer Weiß- oder Gelbmarkierung, erwiesen. Auf diese Weise kann die erfindungsgemäße
Einrichtung als vorbereitende Bearbeitung vor dem Markieren der Straßenoberfläche selbst bei Regen
herangezogen werden.
in Weitere Vorteile und Merkmale der vorliegenden
Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung eines bevorzugten Ausführungsbeispiels anhand
der Zeichnungen sowie aus weiteren Unteransprüchen. In den Zeichnungen zeigt
V) F i g. 1 eine Seitenansicht, teilweise geschnitten, einer
erfindungsgemäßen Einrichtung, und
Fig. 2 einen Querschnitt längs der Linie H-Il in Fig. 1.
Die in den Zeichnungen dargestellte Einrichtung mi umfaßt einen Oberteil 10, der vier auf einer Linie in
gleichen Abständen voneinander liegende Gewindelöcher 11 enthält. Die Gewindelöcher 11 sind jeweils an
ihrem unteren Ende durch angeschweißte Kappen 12 bedenkt, von denen jede eine axial gerichtete Öffnung
η 13A und zwei unter einem Winkel dazu angeordnete
Öffnungen 13S besitzt. Die beiden inneren Kappen 12 haben darüber hinaus eine Radialbohrung 13C die zur
Mitte des Oberteils 10 gerichtet ist. Die Öffnungen 134
und 13öergeben einen Streueffekt.
Zwischen den beiden inneren Gewindebohrungen 11 ist ein mittig gelegenes Loch 14 vorgesehen, das
ebenfalls ein Gewinde aufweist und am oberen Ende angesenkt ist, so daß darin eine herkömmliche '
Zündkerze eingesetzt werden kann.
Mit dem Oberteil 10 sind durch Schweißung zwei stirnseitige Platten 20 und zwei geneigte, zueinander
konvergierende Wandplatten 21 verbunden, wie sich insbesondere aus Fig.2 ergibt. Die Platten 20 und 21 '"
sind an ihren unteren Rändern mit einer Auslaßleiste 23 verschweißt. Daraus folgt, daß die als Verteilerköpfe
wirkenden Streukappen 12 alle innerhalb einer so geformten Brennkammer angeordnet sind.
Die Auslaßleiste 23 besitzt eine gerundete Unterseite : '
von irn wesentlicher! halbzylindrischcn Konfiguration
sowie eine halbzylindrische Nut 24 in ihrer Oberseite. In diese Auslaßleiste 23 sind zweiunddreißig Auslaßöffnungen
25 ausgehend ungefähr vom Zentrum der halbzylindrischen Oberseite eingebohrt. Sie liegen unter -'"
einem Winkel von etwa 30° zur Vertikalen geneigt.
Beim Einsatz der vorstehend beschriebenen Einrichtung werden die als Einlaß dienenden Gewindebohrungen
11 über Rohranschlüsse 16 und weitere, nicht gezeigte Anschlußleitungen mit einer Brenngasquelle, -~>
z. B. für Propan oder Butan, sowie mit einer Druckluftquelle verbunden. Das so verfügbare Brenngasgemisch
wird in das Brennkammergehäuse geleitet und tritt aus den öffnungen 13Cin den beiden mittleren
Sprühkappen aus. Das Brenngasgemisch strömt damit w über die Zündkerze, wodurch es gezündet wird. Die
durch die darauffolgende Verbrennung erzeugten sich ausdehnenden Gase werden mit sehr hoher Geschwindigkeit
daraufhin aus den Auslaßöffnungen 25 ausgestrahlt. Die Gasstrahlen liegen unter einem Winkel zur !>
Vertikalen, so daß sie von der Bedienungsperson weggerichtet sind.
Die Abmessungen der als Einlaß dienenden Gewindebohrungen 11 und der Ausiaßöffnungen 25 sind so
gewählt, daß der Gesamtquerschnitt für den Auslaß der 4"
Verbrennungsgase aus der Brennkammer angenähert dem Doppelten des Gesamtquerschnitis für den Einlaß
von Brennluft und Brennstoff durch die vier Einlaßöffnungen entspricht. Dies trägt dazu bei, zu gewährleisten,
daß kein Flammenrückschlag längs der Zuführleitungen erfolgt. Bei Bedarf können jedoch auch Rückschlagventile
vorgesehen sein, um einen Flammenrückschlag zu verhindern.
Es hat sich gezeigt, daß die erfindungsgemäße Einrichtung besonders geeignet zur Anwendung bei der
Bearbeitung von Straßen und dgl. ist. Der Heißgasstrom, der mit nahezu Schallgeschwindigkeit austritt,
verursacht ein Anschmelzen des Teers auf der Straßenoberfläche und bläst den Teer von der
Kontaktstelle weg. Das stellt sicher, daß die Straße nicht anschließend poliert oder glasicn erscheint. Die
Bedienungsperson kann bei der Längsbewegung der Einrichtung die vollzogene Arbeit überwachen und die
Einrichtung ausreichend schnell vorwärtsbewegen, um zu gewährleisten, daß der Teer oder Asphalt nicht von
der Unterseite des Splits entfernt wird, d.h. es kann sichergestellt werden, daß der Split nicht gelockert wird.
Die feinfühlige Überwachung der Gasströmung erlaubt es der Bedienungsperson, sogar sehr nahe neben
Wcißmarkicrungcn der Straße zu arbeiten, ohne diese zu beschädigen, und es ist sogar möglich, unmittelbar
neben Katzenaugen-Markierungen und dgl. ohne die Gefahr einer Beschädigung zu operieren.
Die erfindungsgemäße Einrichtung kann auch für andere Anwendungsfälle in Erwägung gezogen werden,
z. B. zur Entfernung der Weiß- oder Gelbmarkierungen von der Straße und zum Abtragen von Teer, Gummi
usw. von der Decke von Landebahnen. Außerdem läßt sich die Einrichtung zum Trocknen der Straße vor dem
Aufbringen von Weiß- oder Gelbmarkierungen einsetzen.
Um eine Kühlung der Brennkammer zu bewirken, ist eine Anzahl von zueinander parallelen Kühlrippen 30
auf die Außenfläche der seitlichen Wandplatten 21 geschweißt.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (6)
1. Einrichtung zur Erzeugung eines Gasstromes von hoher Geschwindigkeit zur Behandlung von
Straßen- oder Bodenflächen durch heißes Gas, mit einer breiten Brennkammer, die eine Mehrzahl von
im gegenseitigen Abstand angeordneten Einlaßöffnungen für die Zufuhr eines brennbaren Gemisches
zur Brennkammer aufweist, mit einer Zündeinrichtung und mit einem Auslaß zur Freigabe der
Verbrennungsgase, dadurch gekennzeichnet, daß die Brennkammer durch eine bezogen auf
die Betriebsstellung horizontal und vertikal langgestreckte flache geschlossene Kammer gebildet ist,
die an ihrer Unterseite eine Vielzahl längs einer geraden Linie angeordneter Auslaßöffnungen (25)
aufweist, und daß die Einlaßöffnungen (11) Umlenk- und Verteilelemente (12) zur Verteilung des
zuströmenden Gases innerhalb der Brennkammer aufweisen.
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Brennkammer Seitenwände (21)
aufweist, die zueinander in Richtung auf die Auslaßöffnungen (25) konvergieren.
3. Einrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekenn- ;
zeichnet, daß die Brennkammer vier Einlaßöffnungen (11) mit im wesentlichen gleichen Abständen
voneinander aufweist und daß die Umlenk- und Verteilelemente (12) durch zylindrische Kappen
gebildet sind, die von den Einlaßöffnungen (11) her mit Brennluft und Brennstoff beaufschlagt sind und
eine Anzahl von Ausströmöffnungen (13A, 13ß, 13C^
für das in die Brennkammer einzuleitende Gas aufweisen.
4. Einrichtung nach einem der vorangehenden ;
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Auslaßöffnungen (25) in einer Bodenleiste (23) ausgebildet
sind, die sich längs der Auslaßseite der Brennkammer erstreckt und eine gerundete Außenseite sowie
eine als zum Auslaß konvergierender Kanal (24) ' ausgebildete Innenseite aufweist, von der die
Auslaßöffnungen (25) ausgehen.
5. Einrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Auslaßöffnungen (25) nach einer Seite hin unter einem '
Winkel von 15 bis 30° gegenüber der Hauptströ mungsebene in der Brennkammer geneigt sind.
6. Einrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß auf der
Außenfläche der Brennkammer Kühlrippen (30) ' vorgesehen sind.
Applications Claiming Priority (1)
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GB17683/77A GB1556753A (en) | 1977-04-27 | 1977-04-27 | Apparatus for producing a high velocity stream of hot gas |
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DE2818567A Expired DE2818567C2 (de) | 1977-04-27 | 1978-04-27 | Einrichtung zur Erzeugung eines Gasstromes von hoher Geschwindigkeit zur Behandlung von Straßen- oder Bodenflächen |
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- 1978-04-27 CA CA302,090A patent/CA1093918A/en not_active Expired
- 1978-04-27 FR FR7812576A patent/FR2389072A1/fr active Granted
- 1978-04-28 US US05/901,231 patent/US4230447A/en not_active Expired - Lifetime
Also Published As
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Legal Events
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