DE856945C - Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von Fasern aus bei Erhitzung erweichenden Werkstoffen, beispielsweise Glas - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von Fasern aus bei Erhitzung erweichenden Werkstoffen, beispielsweise Glas

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DE856945C
DE856945C DEO1643A DEO0001643A DE856945C DE 856945 C DE856945 C DE 856945C DE O1643 A DEO1643 A DE O1643A DE O0001643 A DEO0001643 A DE O0001643A DE 856945 C DE856945 C DE 856945C
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gas jet
gas
glass
jet
fibers
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DEO1643A
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English (en)
Inventor
Charles J Stalego
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Owens Corning
Original Assignee
Owens Corning Fiberglas Corp
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Publication date
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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C03GLASS; MINERAL OR SLAG WOOL
    • C03BMANUFACTURE, SHAPING, OR SUPPLEMENTARY PROCESSES
    • C03B37/00Manufacture or treatment of flakes, fibres, or filaments from softened glass, minerals, or slags
    • C03B37/01Manufacture of glass fibres or filaments
    • C03B37/06Manufacture of glass fibres or filaments by blasting or blowing molten glass, e.g. for making staple fibres
    • C03B37/065Manufacture of glass fibres or filaments by blasting or blowing molten glass, e.g. for making staple fibres starting from tubes, rods, fibres or filaments

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  • Materials Engineering (AREA)
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  • Gas Burners (AREA)

Description

  • Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von Fasern aus bei Erhitzung erweichenden Werkstoffen, beispielsweise Glas Aus in der Wärme erweichenden Werkstoffen, wie Glas, können Fasern dadurch hergestellt werden, daß ein Faden oder ein Stab aus dem Werkstofff, beispielsweise Glas, in einen Gasstrahl eingeführt wird, dessen Temperatur oberhalb der Schmelztemperatur des Glases liegt und dessen Geschwindigkeit ausreicht, um das geschmolzene Glas zu Fasern der gewünschten Abmessungen bzw. des gewünschten Querschnitts zu verjüngen. Ein Gasstrahl mit den hierfür erforderlichen Eigenschaften kann durch Verbrennen einer brennbaren Gasmischung in einem abgeschlossenen Raum oder einer Kammer und durch Ausströmenlassen der Verbrennungsprodukte durch eine Öffnung, deren Ouerschnitt so weit verkleinert ist, daß den durch sie austretenden Verl)rettnungsprodukten eine sehr hohe Geschwindigkeit erteilt wird, hergestellt «-erden.
  • Der Glasfaden kann in den Gasstrahl auf einem Weg quer zu der Richtung des Strahles eingeführt werden. In dem Maße, in dem das sich vorwärts bewegende Ende des Fadens in den Gasstrahl eingeführt wird, wird es durch die Hitze des Strahles geschmolzen und das geschmolzene Glas in Form eines flüssigen Stromes weitergeführt. Ein Ende dieses Stromes kann mit dem Faden verbunden bleiben, um ein Ausziehen oder Verjüngen desselben zu einer Faser durch die Energie des Gasstrahles zu ermöglichen.
  • Ein Zweck der Erfindung besteht darin, die Leistung eines solchen Verfahrens, d. h. die Menge der danach aus Glaskörpern, insbesondere Glas- Stäben oder -fäden hergestellten feinen Fasern erheblich zu vergrößern.
  • Ein Merkmal der Erfindung besteht darin, daß diese Leistungssteigerung dadurch erfolgt, daß die wirksame Länge des ausziehend bzw. verjüngend wirkenden Gasstrahles erheblich vergrößert wird. Durch eine solche Vergrößerung der wirksamen, im Sinne einer Verjüngung des Fadens wirkenden Länge des Gasstrahles wird der von dem sich vorwärts bewegenden Ende des Fadens aus fortgeführte flüssige Faden auf einem größeren Teil seiner Länge in erweichtem oder geschmolzenem Zustand erhalten, so daß der Gasstrahl auf eine entsprechend größere Länge des flüssigen Fadens in diesen zu feinen Fasern ausziehendem Sinne wirkt.
  • Ein Merkmal der Erfindung besteht darin, daß die im Sinne der Verjüngung wirkende Länge des Gasstrahles dadurch vergrößert wird, daß der Strahl gegen die kühlende Einwirkung der umgebenden Atmosphäre geschützt wird. Dies kann auf zahlreichen verschiedenen Wegen erfolgen. So kann auf eine oder einander gegenüberliegende Seiten des Gasstrahles in der Nähe seiner Wurzel ein flüssiges oder gasförmiges Medium gerichtet werden. Dieses Medium kann dadurch. erhitzt werden, daß es in wärmeleitender Beziehung in bezug auf einen Teil des den Gasstrahl erzeugenden Brenners geführt wird. Es wird durch die Energie des Gasstrahles eine erhebliche Strecke lang mitgeführt und bildet hierbei eine schützende Abschirmung zwischen dem Gasstrahl und der Atmosphäre.
  • Ein weiteres Merkmal der Erfindung besteht darin, daß der Gasstrahl völlig oder im wesentlichen von einem gasförmigen Medium, wie beispielsweise einem. künstlich hergestellten Brenngas, Naturgas oder anderen verbrennbaren Gasen, Mischungen von solchen oder Mischungen von Gasen mit Luft, umhüllt wird. Ein solches gasförmiges Medium wird dem Gasstrahl in der Nähe der Brenneraustrittsöffnung zugeführt und gegebenenfalls gezündet, um derart den im Sinne der Verjüngung wirkenden Bereich des Gasstrahles erheblich zu verlängern. Die Länge des Weges, den das zusätzliche Gas längs der Flamme nimmt, bevor es die Entzündungstemperatur erreicht, ist verschieden, je nachdem, ob das Gas, welches dem Gasstrahl zugeführt wird, sich in roher Form befindet oder mit Luft gemischt ist, so daß das Rohgas bzw. das mit Luft gemischte Gas vor seiner Einführung in den Gasstrahl vorerwärmt wird. Es erweist sich als möglich, dem Gas eine kleine Menge an Sauerstoff zuzumischen, wenn es erwünscht ist, dem verjüngend wirkenden Gasstrahl auf dem wirksamen Teil seines Weges zusätzliche Wärme zuzuführen.
  • Die Geschwindigkeit, mit welcher das Gas in den Gasstrahl eingeführt wird, ist ebenfalls von Einfluß auf die sich ergebende Vergrößerung der wirksamen Länge des verjüngend wirkenden Gasstrahles und ermöglicht eine Regelung der Turbulenz des verjüngend wirkenden Abschnitts des Strahles. Die Wirbelbewegung des Gasstrahles hat eine günstige Wirkung auf die Geschwindigkeit der Faserherstellung. Diese Wirkung der Wirbelbewegung auf die Bildung der Fasern läßt sich möglicherweise dadurch erklären, daß durch sie eine Vibration der sich von den sich vorwärts bewegenden Enden der primären Fäden erstreckenden flüssigen Fäden bzw. ein Wippen oder Flattern derselben (wie eine Flagge im Winde) und eine Beeinflussung ihrer Fortbewegung so, daß sie in Spiralform erfolgt, hervorgerufen wird. Diese Wirkung auf die flüssigen Fäden kann einen-größeren Widerstand gegenüber einer Relativbewegung zwischen den flüssigen Fäden und dem Gasstrahl ergeben und demzufolge die Wirksamkeit des Gasstrahles im Sinne des Ausziehens der flüssigen Fäden zu außerordentlich feinen Fasern vergrößern. Unabhängig davon, ob dies die richtige Erklärung für die beobachtete Erscheinung ist oder nicht, hat es sich als wichtig erwiesen, die Wirbelbewegung so zu regeln, daß die Fasern nicht in eine Vibration oder Wippbewegung von solchem Ausmaß versetzt werden, daß sie seitlich aus dem Gasstrahl herausgeschleudert werden und daß nicht etwa die feinen Fasern durch die Wirbelkräfte in kürzere als die erwünschten Längen gebrochen werden. Die Wirbelbewegung kann innerhalb der gewünschten Grenzen dadurch geregelt werden, daß die Geschwindigkeit, mit welcher das Zusatzgas in den Gasstrom eingeführt wird, entsprechend eingestellt wird.
  • Ein weiteres Merkmal der Erfindung besteht darin, daß an einer Seite des Gasstrahles ein zusätzlicher Brenner angeordnet wird, dessen Ausströmöffnung unmittelbar gegenüber dem Weg liegt, auf welchem der oder die Fäden in den Gasstrahl eingeführt werden. Diese Anordnung wird so getroffen, daß die Verbrennungsprodukte des Zusatzbrenners ebenfalls die wirksame Stärke des Gasstrahles in der Zone, in welcher die Fäden in den Strahl eintreten, vergrößern und damit die Einführung von primären Fäden von verhältnismäßig großem Durchmesser in den Gasstrahl mit hoher Geschwindigkeit ermöglicht, ohne daß die Gefahr besteht, daß die Fäden durch den Gasstrahl leindurchgeführt werden. Dadurch, daß die Verbrennungsprodukte des Zusatzbrenners der Unterseite des Gasstrahles entlang geführt werden, verringern sie die kühlende Einwirkung der Außenatmosphäre auf den Gasstrahl auf ein Minimum. Als Ergebnis dieser Maßnahmen werden die im Sinne der Verjüngung wirkenden Eigenschaften des Gasstrahles erheblich verbessert und die Menge an mittels eines einzigen primären Brenners herstellbaren Fasern entsprechend gesteigert.
  • Die vorstehend erläuterten und weitere Merkmale der Erfindung werden im folgenden ein einzelnen an Hand der Figuren erläutert, von denen Fig. i eine schematische Seitenansicht einer Ausführungsform einer Vorrichtung zur Herstellung von Fasern nach der Erfindung darstellt; Fig. 2 ist eine teilweise perspektivische Ansicht der gemäß Fig. i verwendeten Brenneranordnung ; Fig.3 ist ein Längsschnitt der Brenneranordnung und der Führung des prim;iren Fadens:
    Fig. I ist ein teil\\,;ser Schnitt durch eine
    andere :lusführuetgsform der Eriindu»g,
    Ff-. #- eine 1?ndatrsiclit der _\usfiihrungsforrn
    nach Fig. -4 und
    Fig. 0 ein teil\veiser Schnitt einer weiteren ah-'-
    änderten Ausführungsform.
    Die 1#.rfen(lu »g betrifft irn besonderen die Herstel-
    lung \-(l21 f <l@e l'il atls clilctil in der ll:tze @r\\':ICllerl-
    den Werkstopf, lleispiels\\-eise Glas, durch Einfüh-
    rung des Glases im feste» Zustand in einen Gas-
    strahl, (l"r eine hinreichende Geschwindigkeit ]>;-
    sitzt, uni (las durch ihn geschmolzene Glas zu Fasern
    mit Durchrncssern von einem 1\1 ikron oder weniger
    bis zu mehreren oder noch mehr Mikron Durch-
    rnesser, je »ach dein aus den Fasern herzustellend°ri
    Erzeugnis, zu verjüngen bzw. auszuziehen, .'on
    einer Seite des Gasstrahles werden in diesen eine
    Mehrzahl von pritnären (-#l.isfiiclen in Richtung
    ihrer 1_:i»gserstrecl;uitg eingeführt. Die Temperatur
    des Gasstrahles reicht aus. iun die sich vor\värts be-
    wegenden Fnden der l"ücleri zu erweichen. Das .r-
    \veichte Glas wird von den @adenenden durch die
    Encrgie des Gasstrahles in l,orni flüssiger Fäden
    Weitergeführt. Diese flüssigere Uäden können mit
    den nicht geschmolzenen "feilen c1er Fäden ver-
    bu»(leti 1>lcil@et(. 1);e Geschwindigkeit de: Gasstrah-
    les ist so gr(el.i. rhlf.t (fieser die
    Fäden zu
    feinen Faser» auszieht. Die (7r('iße, d. h. Stärke der
    hergestellten sekundären oder Fertigfasern kann
    durch Änderung der charakteristischen Eigenschaf-
    ten des Gasstrahles tui(l;-oder des Durchmessers der .
    primären Faden eingestellt \verden.
    Der Gasatrahl kann (furch Verbrennen eiiicr
    brennbaren c @asmiscliueig in einer geschlossenen
    Kammer und .\nsstriime»lassen der Verbrennungs-
    l)ro(luktc durch eine verkleinerte (lffnung, welche
    die Gase fuhrt u»(1 lxschleunigt, so daß sich ein
    Gasstrahl von sehr hoher Temperatur und hoher
    Geschwindigkeit ergibt, erzeugt werden. Es kann
    ein lrrennliares Gas von jeder geeigneten Art ver-
    \\-endet \ver(len, jedoch ist es aus Gründen der Wirt-
    schaftlichkeit z\veckm<ißig, ein ge\vöhnliches Brenn-
    gas, wie Naturgas, oder künstlich hergestelltes
    Bretrngas zu ver\\ enden. Dieses Gas wird durch
    einen ge\v@ihalichen l.utt-Gas-\Iischer mit der zweck-
    mäßigen Menge an Luft gemischt. Die Gas-Luft-
    Mischung wird aus der Mischvorrichtung unter
    ei»eni geringen Druck \-on arinäliernd 0.007 bis .
    0.035 1;;r l1rln2 ()der, falls cr\\-iitisclit, erheblich liölie-
    reut Druck cntnomrnen und durch eine gewöhnliche
    Leitung einer geschlossnen Zündkammer zuge-
    führt, in \velclrr ihre Zündung erfolgt.
    Wie aus Fig. i und 3 ersichtlich, wird die Gas-
    mischung einem Brenner tcg zugeführt, der aus
    einen' Körper=() aus feucrfestemWerkstoff mit einer
    in diesem v@ (r gesehene(e Verbrennungskamine r ui
    besteht. Ein Unde der Verbrennungskammer ist
    durch die perforierte \\-and 2 2 abgeschlossen, die
    eine Mehrzahl \-()>i sich (furch sie erstreckenden klei-
    nen Öffnungen aufweist. In der das andere Ende
    der Kammer abschließenden Wand ist ein Austritts-
    kanal 23 \-()n verkleinertem Querschnitt vorgesehen.
    Der feuerfeste Körper kann von einem Gehäuse 20°
    aus :Metallblech umgeben sein, welches sich über
    ein 1?nde des Körpers' hinaus erstreckt und
    zwischen seinem Ende und der perforierten Ab-
    schlUßWand 22 eine Eintrittskammer 23 bildet. Eine
    geeignete, mit dem Gehäuse verbundene Leitung 26
    führt die brennbare Gasmischung der Einlaßkam-
    mer =; zu. Die Gasmischung tritt nach ihrem Ein-
    tritt in die Kammer 25 durch die Öffnungen in der
    \\ arld 2= in die Verbrennungskammer 21 ein, in
    welcher sie gezündet wird und mit einem hohen
    i?@pansionsgrad verbrennt. Während des Betrie-
    1>e, \verden die Wandungen der Kammer 21 durch
    das verbrennende Gas erhitzt und die Geschwindig-
    lceit. mit welcher das in die Kammer eintretende
    Gas verbrennt, durch die heißen Wandungen weiter
    gesteigert. Die sich ergebende hohe Verbrennungs-
    geschWindigkeit fuhrt zu einer sehr großen Expan-
    sion der Verbrennungsprodukte, die bei ihrem Aus-
    tritt durch den Austrittskanal 23 zu einem außer-
    ordentlicli heißere Gasstrahl von sehr hoher Ge-
    schwindigkeit beschleunigt werden. Es wird ange-
    strelet, eine so große :Menge an Gasmischung in die
    Katntner 21 einzuführen, als es möglich ist, ohne
    @lal.l die Verbrennung unstabil wird oder an der
    \trlieriseite der. Kammer erfolgt bzw. überhaupt
    aufhört.
    1)cr Austrittskanal 23 besitzt einen langgestreck-
    teti Querschnitt von erheblich geringerer Größe als
    der der Kammer 21, so daß die Verbrennungspro-
    dukte aus der Kammer hei ihrem Durchtritt durch
    die (ffnung bzw. den Kanal 23 zu einem sich mit
    sehr hoher Geschwindigkeit fortbewegenden Gas-
    strahl beschleunigt werden. In diesem Zusamnren-
    hatig ist darauf hinzuweisen, daß der Querschnitt
    der :\tistrittsöffnung bzw. -düse 23 innerhall> eines
    gewissen Bereichs, je nach der Temperatur, die der
    die Austrittsöffnung verlassende Strahl haben soll,
    gegenüber dein Querschnitt der Kammer 21 ver-
    ändert werden kann. Düsenöffnungen von größerem
    Querschnitt ]in Verhältnis zu dem der Kammer 21
    ernilichen das Verbrennen einer größeren Gas-
    meeig; find ergeben eine höhere Temperatur des
    Gasstrahles, 'bewirken jedoch eine Verringerung der
    Geschwindigkeit desselben. Vorzugsweise ist je-
    doch die V erritigeiung des Austrittskanals 23 nicht
    größer als es erforderlich ist, um die Temperatur des
    Strahles zu erreichen, die notwendig ist, um das
    Glas auf die (las Ausziehen ermöglichende Tempe-
    ratur zu er\\-ärrnen. Das günstigste Verhältnis
    zwischen dein Querschnitt der Düse 23 und dem
    der Kamrrner 21 kann durch einen einfachen Ver-
    such festgestellt werden; es liegt in derRegel inner-
    hall) des 1iereichs von 1 : 8 und i :.I. Eine solche
    _\riordnurig ergibt die hohe Geschwindigkeit des
    (:@asstrahles -zusammen mit einer für ein schnelles
    Schmelzen des auszuziehenden Glases ausreichen-
    den Temperatur desselben.
    Die primären Fäden P können in der üblichen
    Weise durch eine Vorrichtung, wie sie schematisch
    in Fig. i dargestellt ist, hergestellt werden.
    Eine Glasspeisevorrichtung oder ein Behälter 27
    in Fornl eines langen, verhältnismäßig engen Tro-
    ges ist rnit einer Mehrzahl von Speiseöffnungen 28
    in seiner unteren Abschlußwandung ausgerüstet. Dieser Behälter wird in geeigneter Weise mit Glasbruch oder einer Glasmasse beschickt und diese in ihmdurchErhitzunggeschmolzen. Dasgeschmolzene Glas fließt aus den Öffnungen 28 in Form von dünnen Strömen aus, welche durch die miteinander zusammenwirkenden Speisewalzen 29 und 3o, die in einer Entfernung von dem Speisebehälter 27 angeordnet sind, die ausreicht, um ein Kühlen der Fäden bis zur Verfestigung, bevor sie von den Walzen erfaßt «-erden, zu bewirken, zu den primären Fäden P ausgezogen werden. Die Speisewalze 29 kann durch einen schematisch in Fig. i angedeuteten Elektromotor angetrieben werden.
  • Es wurde gefunden, daß die Geschwindigkeit und die Temperatur des Gasstrahles unmittelbar in der Nachbarschaft der Austrittsdüse 23 am höchsten ist und daß sowohl Temperatur wie Geschwindigkeit mit sich vergrößerndem Abstand von der Öffnung abnehmen. Um die Höchsttemperatur und -geschwindigkeit des Gasstrahles voll auszunutzen, werden die primären Fäden P in ihn so nahe an der Austrittsdüse 23 eingeführt, als dies praktisch möglich ist.
  • Gemäß der Erfindung erfolgt dies durch eine unterhalb der miteinander zusammenwirkenden Speisewalzen 29 und 3o angeordnete und gehaltene Führung 32. Die Führung 32 besteht aus einer sich in der Bewegungsrichtung der primären Fäden erstreckenden Platte 33, die eine Mehrzahl von Rillen 34 in seitlichem Abstand voneinander aufweist, deren Zahl der der primären Fäden entspricht. Die seitlichen Abstände der Rillen 34 voneinander sind so groß, daß sie die betreffenden primären Fäden, die die Speisewalzen verlassen, aufnehmen. Die Rillen verlaufen über die Gesamtlänge der Platte 33. Das untere Ende 35 dieser Platte erstreckt sich gegenüber der stirnseitigen Brennerwandung nach unten und endet im wesentlichen mit der oberen Wandung der Düse 23 fluchtend. In diesem Zusammenhang ist darauf hinzuweisen, daß die Breite der Düse 23 der der Platte 33 entspricht, so daß sämtliche primären Fasern, die das Austragsende der Platte oder Führung verlassen, in den aus dem Kanal 23 austretenden Gasstrahl eingeführt werden.
  • Gemäß der Erfindung wird die wirksame Länge des Gasstrahles dadurch erheblich vergrößert, daß dieser gegen die Kühlwirkung der umgebenden Atmosphäre geschützt wird. Um dies zu bewirken, ist an der vorderen Wandung des Brenners i9 oberhalb und unterhalb der langgestreckten Austrittsdüse 23 ein Paar von Injektoren 40 befestigt oder in anderer Weise angebracht. Jeder dieser Injektoren 40 wird durch eine langgestreckte Kammer 41 gebildet, die an ihrem einen Ende eine Erweiterung 42 aufweist, die über eine Speiseleitung 43 mit einer Gaszuleitung verbunden werden kann. Die Injektoren sind so angeordnet, daß die langgestreckten Kammern 41 sich längs der Austrittsdüse 23 in der Stirnwand des Brenners i9 erstrecken. Das gasförmige Medium tritt aus den Kammern 41 durch eine Reihe von Öffnungen oder langgestreckten Schlitzen in ihren inneren Wandungen aus. Bei der besonderen in den Fig. i bis 3 dargestellten Ausführungsform der Erfindung strömt das gasförmige Medium aus den Kammern 41 durch Schlitze 44 aus, die sich parallel zu der Austrittsdüse 23 erstrecken und deren Länge etwas größer ist als die Länge dieser Öffnung. Die Geschwindigkeit der aus den Injektoren 4o auf entgegengesetzte Seiten des Gasstrahles B gerichteten Zusatzgasströme hängt zum Teil von der Einschnürung der Ausströmschlitze 4I ab und ist gemäß dem Ausführungsbeispiel erheblich geringer als die Geschwindigkeit der Verbrennungsprodukte bzw. des Gasstrahles, der durch die Austrittsdüse 23 des Brenners i9 ausströmt.
  • Den Injektoren kann ein beliebiges brennbares Gas zugeführt werden, beispielsweise Naturgas, künstlich hergestelltes Brenngas, Propan, Gasmischungen oder Gas-Luft-Mischungen. In jedem Falle wird das gasförmige -Medium durch die Injektorelt 4o nach den einander gegenüberliegenden Seiten des Gasstrahles B, unmittelbar der Wurzel dieses Strahles oder der Austrittsdüse 23 benachbart, hingeleitet. Auf diese Weise wird das gasförmige Medium durch die Energie des Gasstrahles B auf einem erheblichen Weg diesem entlang mitgeführt und erzeugt eilte schützende Hülle für diesen, die in Fig.3 der Abbildungen mit 45 angedeutet ist. Die schützende Hülle 45 aus dem Zusatzgas verzögert den Wärmeübergang von dem Gasstrahl B nach der umgebenden Atmosphäre und hält die Temperatur des Gasstrahles auf einem erheblichen Teil seiner Länge oberhalb der Schmelz-oder Erweichungstemperatur der Glasfäden.
  • Das brennbare Zusatzgas wird gegebenenfalls durch die Hitze des Gasstrahles gezündet. Die entstehenden Verbrennungsprodukte vergrößern die Breite des Gasstrahles in einem Bereich, der in einem wesentlichen Abstand von den Brennern liegt und in Fig. 3 der Zeichnung mit 46 bezeichnet ist, erheblich. Der Abstand von den Brennern, in welchem die Zündung des Zusatzgases erfolgt, kann dadurch beeinflußt werden, daß entweder ein rohes Gas oder eine Gas-Luft-Mischung verwendet wird. Im Falle der Verwendung von Rohgas wird die Zündung desselben verzögert, bis sich eine hinreichende Menge an Luft aus der Atmosphäre mit dem Gas gemischt hat. Selbstverständlich kann die Dauer dieser Verzögerung dadurch verringert werden, daß in die Injektoren 4o mit Luft gemischtes Gas eingeführt wird. In manchen Fällen kann es von Vorteil sein, dem Zusatzgas sofort eine kleine Menge an Sauertoff zuzumischen, wodurch nicht nur die Zündung beschleunigt, sondern auch die Temperatur gesteigert wird.
  • Die primären Fäden C werden in den Gasstrahl durch die miteinander zusammenwirkenden Walzen 29 und 30 längs der Führung 32 eingeführt. Die vorwärtigen Enden der Fäden dringen durch den oberen Teil der Schicht von Zusatzgas in den Gasstrahl an einem unmittelbar der Brenneröffnung 23 benachbarten Punkt ein, so daß derart die Höchsttemperatur und -geschwindigkeit des Gasstrahles vnll ausgenutzt wird. Die äußersten Enden der F@iden @@r<len durch die Ritze des Gasstrahles geschmolzen und Fäden S aus geschmolzenem Glas werden fortlaufend durch die Energie des Gasstrahles von den primären Fäden weggeführt. Diese flüssigen Fäden bleiben mit den zugehörigen festen Fäden verbunden und werden durch die Energie des auf ihre Seiten einwirkenden Gasstrahles zu außerordentlich feinen Fasern ausgezogen. Infolge des Vorhandenseins des Zusatzmediums wird die tatsächlich ausziehend wirkende Länge des Gasstrahles, wie dies in F ig. 3 angedeutet ist, erheblich vergrößert, so daß die flüssigen Fäden S auf einem größeren Teil ihres Weges bzw. ihrer Länge in geschmolzenen oder erweichtem Zustand erhalten werden und demzufolge die kinetischen Energien des Gasstrahles auf einer größeren Länge der flüssigen Fäden in dem sie zu feineren Fasern ausziehendem Sitine wirken. Die Zündungsperiode des Zusatzgases kann dadurch abgekürzt werden, daß dieses, bevor es auf die einander gegenüberliegenden. Seiten des Gasstrahles B aufgeblasen wird, erwärmt wird.
  • Es ist ferner möglich, die wirksame Länge der Ausziehzone des Gasstrahles dadurch zu vergroßern, daß an Stelle \-on brennbaren Gasen Verbrennungsprodukte von solchen auf einander gegenüberliegende Seiten des aus dem Brenner i9 austretenden Gasstrahles gerichtet werden. Aus Eig. ,4 ist ersichtlich, daß bei dieser Ausführungsform an der Stirnwand des Hauptbrenners i9 oberhalb und unterhalb seiner Austrittsdüse 23 ein Paar von Brennern 5o angebracht sind. Der obere der Brenner 50 liegt im seitlichen Abstand etwas vorwärts der benachbarten Stirnwandung des Hauptbrenners i9, so daß sich ein Schlitz 51 von hinreichenden Abmessungen ergibt, um die Einführung der primären Fäden l' in den aus der Hauptbrennerdüse 23 austretenden Gasstrahl B zu ermöglichen. jeder der Brenner 5o weist eine Verbrennungskammer 51 auf, in welcher ein brennbares Gas verbrannt wird. Die Verbrennungsprodukte treten aus der Kammer 51 über Austrittsöffnungen 52 von kleinerem Querschnitt in der Innenwandung des Brenners der Stirnwand des Brenners i9 benachbart aus. Das brennbare Gas wird in die Kammern 51 über geeignete Eintrittsöffnungen 53 eingeführt. Es kann ein solches der gleichen Art sein, wie es für den Betrieb des Hauptbrenners verwendet wird, oder auch eines der anderen oben im Zusammenhang mit der erstbeschriebenen Ausführungsform der Erfindung angegebenen.
  • Der Abstand zwischen den Innenwandungen der beiden Brenner 5o ist etwas größer als die Breite der Austrittsdüse 23, so daß die Innenwandungen der Brenner 5o eine Fortsetzung des Austrittskanals des Hauptbrenners bilden. Einer Expansion des Gasstrahles B zwischen den Brennern 5o wird durch die aus diesen austretenden Verbrennungsprodukte entgegengewirkt: diese bilden eine sehr heiße Schutzhülle oberhalb und unterhalb des Gasstrahles B, durch welche die Abkühlung desselben durch die Atmosphäre verzögert wird. Die Temperatur der aus den Zusatzbrennern 5o austretenden Verbrennungsprodukte kann dadurch erheblich gesteigert werden, daß dem den Brennern 50 zugeführten Brenngas eine kleine Menge an Sauerstoff zugemischt wird. In jedem Falle verringern die aus den Zusatzbrennern 5o austretenden Verbrennungsprodukte die Ausstrahlung der Wärme von dem Gasstrahl B bis auf einen erheblichen Abstand von der Einführungsstelle der primären Fäden P in den Gasstrahl und verlängern derart die ausziehend wirkende Länge des Gasstrahles.
  • Es ist ferner darauf hinzuweisen, daß die Zusatzbrenner so angeordnet sind, daß die Austrittsöffnung 52 des unteren Brenners 5o gegenüber den sich \-orwärts bewegenden Enden der primären Fädt,ti in der Zone liegt, in welche diese in den Gasstrahl B eingeführt werden. Auf diese Weise vergrößern die aus dem unteren Brenner 5o austretenden N--#2rlirennungsprodukte die Tiefe des Gasstrahles in der Einführungszone der primären Fäden in diesen und wirken jeder Möglichkeit entgegen, daß etwa die vorwärtigen Enden der primären Fäden völlig durch den Strahl hindurchbewegt werden, bevor sie durch die Temperatur desselben geschmolzen worden sind. Aus diesem Grunde können primäre Fäden von größerem Durchmesser mit höherer Geschwindigkeit in den Gasstrahl eingeführt und damit die Leistung der Vorrichtung gesteigert werden.
  • Bei der Ausführungsform nach Fig. 6 wird ein einziger Zusatzbrenner 66 unter der Austrittsdüse des Hauptbrenners i9 angebracht, dessen Austrittsöffnung 67 auf die Unterseite des aus der Austrittsdüse 23 des Hauptbrenners austretenden Gasstrahles gerichtet ist. [)er Brenner 66 kann in der gleichen Art arbeiten wie der Brenner i9. Seine Austrittsöffnung 67 ist so weit eingeschnürt, daß durch sie die Verbrennungsprodukte auf die Unterseite des Gasstrahles mit einer Geschwindigkeit aufgeblasen werden, die erheblich kleiner ist als die Geschwindigkeit des Gasstrahles B selbst. Auf diese Weise werden die Verbrennungsprodukte des Zusatzbrenners 66 durch die Energie des Gasstrahles längs der Unterseite desselben geführt und schützen nicht nur die Unterseite des Strahles gegen die kühlenden Einwirkungen der Atmosphäre, sondern vergrößern auch die Tiefe des Strahles.
  • Die primären Fäden C werden in den Gasstrahl unmittelbar der Austrittsdüse 23 benachbart im wesentlichen rechtwinklig zu dem Gasstrahl eingeführt. Der Zusatzbrenner 66 ist so angeordnet, daß die Verbrennungsprodukte unmittelbar den sich vorwärts bewegenden Enden der primären Fäden gegenüber auf die Unterseite des Gasstrahles aufgeblasen werden. Auf diese Weise unterstützen die aus dein Zusatzbrenner 66 austretenden Verbrennungsprodukte das Schmelzen der vorwärtigen Enden der primären Fäden und wirken jedem Bestreben dieser Fäden entgegen, etwa den Gasstrahl völlig zu passieren, bevor sie geschmolzen sind. Mit anderen Worten vergrößern die Verbrennungspiodukte des Zusatzbrenners 66 die Tiefe des Gasstrahles in dem kritischen Bereich, in welchem die primären Fäden in ihn eingeführt werden und damit die für das Schmelzen der primären Fäden zur Verfügung stehende Zeit, ohne daß die Tiefe der Austrittsdüse 23 des Hauptbrenners i9 vergrößert wird. Die Verlängerung der für das Schmelzen zur Verfügung stehenden Zeit, die durch den Zusatzbrenner 66 erzielt wird, ergibt auch eine Steigerung der Geschwindigkeit der Herstellung der feinen sekundären Fasern, da sie es ermöglicht, primäre Fäden C von größerem Durchmesser mit einer höheren Geschwindigkeit in den Gasstrahl einzuführen, ohne daß die Gefahr besteht, daß die Fäden durch den Gasstrahl hindurchbewegt werden, ohne zu schmelzen.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Verfahren zur Herstellung von Glasfasern durch Ausziehen bzw. Verjüngung von Glasstäben bzw. -täden, die in einen Gasstrahl von für die Erweichung des Glases hinreichender Temperatur und zum Ausziehen des erweichten Glases in Fasern ausreichender Geschwindigkeit an einer Seite desselben in der Nähe seiner Wurzel eingeführt werden, dadurch gekennzeichnet, daß die Temperatur des Gasstrahles auf einem erheblichen Teil seiner Länge oberhalb der Erweichungstemperatur des Glases gehalten wird, indem ein gasförmiges Medium auf die Oberfläche des Strahles aufgebracht und derart der Wärmeverlust des Gasstrahles an die umgebende Atmosphäre verringert wird.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Gasstrahl durch Verbrennung einer brennbaren Gas-Luft--.Mischung in einer abgeschlossenen Kammer und Ausströmenlassen der Verbrennungsprodukte aus dieser durch eine Austrittsöffnung von kleinerem Querschnitt erzeugt wird.
  3. 3. Verfahren nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das über die Oberfläche des Gasstrahles geleitete Gas ein brennbares Gas ist. d, Verfahren nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das zusätzliche Gas über einander gegenüberliegende Seiten des Gasstrahles geleitet wird und diesen derart praktisch völlig abdeckt. 5. Verfahren nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das Zusatzgas lediglich auf eine Seite des Gasstrahles aufgeleitet wird. 6. Verfahren nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das Zusatzgas auf den Gasstrahl in einer Zone, die mit dem Weg des in den Gasstrahl eingeführten Glasstabes oder -fadens fluchtet, auf die Seite des Strahles, die der Einführungsseite des Glasstabes gegenüberliegt, geleitet wird. 7. Verfahren nach Anspruch i bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das auf den Gasstrahl bzw. über seine Oberfläche geleitete Gas aus gasförmigen Verbrennungsprodukten von hoher Temperatur besteht. Vorrichtung zur Herstellung von Glasfasern nach dem Verfahren gemäß Anspruch i bis 7, gekennzeichnet durch einen Brenner, in welchem eine brennbare Gas-Luft-Mischung verbrannt wird und aus dein die Verbrennungsprodukte in Form eines Gasstrahles, dessen Temperatur ausreicht, um das Glas zu erweichen, und dessen Geschwindigkeit hinreichend ist, um das erweichte Glas in Fasern auszuziehen, ausströmen, in Kombination mit '-Mitteln zur Zuführung eines Glasstabes oder -fadens von einer Seite des Gastahle: in diesen, der derart durch den Strahl erhitzt und zu Fasern ausgezogen wird und -Mitteln, um auf den Gasstrahl ein gasförmiges 'Medium ausfließen zu lassen bzw. aufzublasen, welches eine Gasschicht zwischen der Oberfläche des Gasstrahles und der Atmosphäre bildet. 9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die 'Mittel zur Erzeugung des auf den Gasstrahl aufgeblasenen gasförmigen Mediums an einander gegenüberliegenden Seiten des Gasstrahles angeordnet sind. io. Vorrichtung nach =\nspruch g. dadurch gekennzeichnet, daß die Mittel zur Erzeugung des auf den Gasstrahl aufgeblasenen gasförmigen Mediums nur an einer Seit-, des Gasstrahles angeordnet sind. ii. Vorrichtung nach Anspruch io, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittel zur Erzeugung des auf den Gasstrahl aufgeblasenen gasförmigen 'Mediums aus eurem Brenner bestehen, dessen Verbrennungsprodukte in Richtung auf den Gasstrahl geleitet werden. 12. Vorrichtung nach !1ns1>ruch i i, dadurch gekennzeichnet, claß der Brenner an der der Seite des Gasstrahles, an welcher der Glasstab bzw. -faden in diesen eingeführt wird, gegenüberliegenden Seite des Gasstrahles so angeordnet ist, daß seine Verbrennungsprodukte auf den Gasstrahl in einer Zone auftreffen, die mit dem Weg, auf welchem der Glasstab bzw. -faden in den Gasstrahl eingeführt wird, fluchtet.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE958545C (de) * 1954-03-19 1957-02-21 Eugen Traub Verfahren zur Herstellung von Mineralwolle und Anlage zur Durchfuehrung dieses Verfahrens

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