DE2307319A1 - Verfahren zum flammhobeln von metallflaechen - Google Patents
Verfahren zum flammhobeln von metallflaechenInfo
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Description
PATENTANWÄLTE • MÖNCHEN »Ο, MAUERKiRCHERSTR. 45
14. Fet, 1973
Hilti Aktiengesellschaft Schaan / Fürstentum Liechtenstein
Verfahren zum Flammhobeln von Metallflächen
Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zum Flamrahobeln von Metalloberflächen.
— 2 —
309835/0469
Stahlbrammen haben nach dem Guß zuweilen eine sehr rauhe Oberfläche mit daran anhaftender Schlacke oder ähnlichen
Verunreinigungen. Zum Glätten solcher Oberflächen verwendet man gewöhnlich einen Hobel- oder Flammbrenner, mit
dem die Oberfläche angeschmolzen wird, so daß sie ein besseres Aussehen erhält.
Nach mehrfachem Gebrauch einer gewöhnlich aus hämatitischem
Eisen gefertigten Brammenkokille zeigen deren Innenwandungen Löcher und andere Erosionserscheinungen,
welche durch beim Guß dagegen spritzendes Metall verursacht
sind. Bei stärkerer Verformung dej? Kokille wird es nahezu unmöglich, eine Bramme daraus zu entfernen.
Um dies zu vermeiden, werden die Innenwandungen solcher Kokillen üblicherweise von Zeit zu Zeit abgebrannt oder
gehobelt, um sie zu glätten und ihre divergente Form, welche das Entfernen einer Bramme daraus ermöglicht,
wieder herzustellen.
Mit dem Flammhobeln oder Abbrennen von Metallflächen konnte bisher noch keine besondere Oberflächengüte erzielt
werden. Eine in bekannter Weise abgebrannte Oberfläche
ist zwar für eine Bramme vor dem Walzen annehm-. bar, für die Innenseiten einer Brammenkokille jedoch
schon weniger.
; ; - 3 -309835/0469
Zum Flammhobeln von Metallflächen verwendete man bisher
einen Brenner mit einer Düse, aus.welcher die Flamme hervortritt. Die mit einem solchen Brenner gehobelten
Flächen bleiben vielfach rauh und schwarz und es bleiben Reste von Schlacke und Verunreinigungen daran haften,
wenngleich auch die Oberflächengüte verbessert ist.
Die Erfindung schafft ein verbessertes Verfahren zum Flammhobeln oder Abbrennen von Metallflächen.
Bei einem Verfahren der genannten Art ist gemäß der Erfindung vorgesehen, daß ein Luft- oder Sauerstoffstrahl
auf das jeweils gerade der Bearbeitung unterworfene Flächenteil gerichtet wird, um Schlacke und Verunreinigungen
von der Metallfläche und aus der Bewegungsbahn des Flammbrenners zu entfernen.
Der Luft- oder Sauerstoffstrahl wird vorzugsweise von einer zunächst der Düse eines gewöhnlichen Flammbrenners
und im Winkel zu dieser angeordneten Luft- bzw. Sauerstoffdüse auf das betreffende Flächenteil gerichtet.
Die Luft- bzw. Sauerstoffdüse kann von dem Brenner getrennt
oder auch an diesem befestigt sein.
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In der bevorzugten Ausführung des Verfahrens wird der Brenner etwa von einer ersten Person entlang einer Reihe
von parallel nebeneinander über die Metallfläche beispielsweise einer Kokille verlaufenden Streifen geführt,
während der Luft- oder Sauerstoffstrahl etwa von einer zweiten Person jeweils auf den Piarambereich bzw.
auf den Jeweils gerade von der Flamme angeschmolzenen Bereich der Metallfläche gerichtet wird, um von der
durch die Hitze der Flamme angeschmolzenen Metallfläche jegliche Schlacke und Verunreinigungen zu verdrängen
und sie an die eine Seite des jeweiligen Streifens zu überführen. Dabei werden Schlacke und sonstige Verunreinigungen
vorzugsweise auf ein Flächenteil überführt, welches entweder aus reinem Metall gebildet oder schon
vorher abgebrannt oder gehobelt worden ist. Dadurch ist gewährleistet, daß der Bereich an der anderen Seite des
jeweiligen Streifens nicht zusätzlich durch Schlacke od. dergl. verunreinigt wird und sich anschließend flammhobeln
läßt.
Nachstehend ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung unter Bezugnahme auf die Zeichnung im einzelnen erläutert.
Darin zeigt:
Fig. 1 eine Teilschnittansicht einer Brammenkokille mit dem unteren Teil einer Innenseite derselben,
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■- . ■ - 5 -
Pig. 2 eine Ansicht im Schnitt entlang der Linie ii-ii in Fig. 1,
Pig. 3 eine Ansicht im Schnitt entlang der Linie iii-iii in Pig. I,
Pig. 4 eine Pig. I entsprechende Ansicht während des
Flammhobeins,
Fig. 5 eine weitere Pig. I entsprechende Ansicht nach
dem Flammhobeln und nach dem teilweise^ Entfernen
von Schlacke und Verunreinigungen von der gehobelten Oberfläche,
Fig. 6 eine Ansicht im Schnitt entlang der Linie VI-VI in Fig. 5 und
Fig. 7 eine Ansicht im Schnitt entlang der Linie VII-VII in Fig. 5.
In einer bevorzugten Ausführungsform findet das erfindungsgemäße
Verfahren Anwendung zum Flammhobeln von Brammenkokillen. Diese haben gewöhnlich die Form eines
hohlen Pyramidenstumpfs mit etwa 250 bis 350 mm dicken Wandungen, einer Höhe von etwa 2400 mm und einer Breite
von etwa 1500 mm am unteren Ende. Zur Erzielung einer guten Widerstandsfähigkeit gegen die Einwirkung der Stahlschmelze
beim Guß sind sie gewöhnlich aus hämatitischem
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Eisen gefertigt. Nach dem Guß von mehreren Brammen in einer Kokille neigen deren Innenwandungen zu Erosion
und Lochbildung. Diese Schäden können ernsthafte Folgen nach sich ziehen, falls sie nämlich so stark werden,
daß sich eine gegossene Bramme nicht mehr aus der Kokille entfernen läßt, weil der Stahl in die Unebenheiten der
Wandungen eingedrungen ist und derart eine Verzahnung eingegangen ist.
Um solche Störungen zu vermeiden ist es üblich, die Innenflächen von Brammenkokillen in gewissen Zeitabständen
zu hobeln oder abzubrennen, wobei an den Innenflächen Metall abgetragen und die Pyramidenstumpfform der
Kokille wieder hergestellt wird.
Pig. 1 zeigt das untere Teil Io der Wandung 11 einer
Brammenkokille 12. Dieses weist einen schraffiert gezeichneten, erodierten und unebenen Bereich 13 auf. Gewöhnlich
sind alle vier Wandungen der Kokille 12 in der gleichen Weise angegriffen. Entsprechende Erosionsflächen
14 und 15 sind in Fig. 2 und 3 zu erkennen. Wie man in Fig. 2 erkennt, geht die Erosion gewöhnlich an einer
Stelle in gewissem Abstand vom unteren Rand 16 der Kokille 12 am tiefsten, nämlich an einer Stelle, die zu
Beginn des Gusses am meisten von aufspritzender Stahl-r ^
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schmelze beaufschlagt wird. Beim Auftreffen auf einer
(nicht gezeigten) Fußplatte, auf welcher die Kokille 12 ruht, spritzt die Stahlschmelze auf und schlägt gegen
die Wandungen der Kokille 12. In den oberen Bereichen der Kokille 12 ist das Aufspritzen durch das schon
in der Kokille befindliche Metall verringert, so daß die oberen Teile der Kokillenwandungen vergleichsweise
wenig beansprucht werden.
Vor dem Flammhobeln wird die Kokille 12 so umgelegt, daß die zu bearbeitende Wandung 11 von dem breiteren
unteren Ende aus abwärts geneigt ist (Fig. 2, 7). Dadurch ist sichergestellt, daß die Schlacke beim Anschmelzen
des Flächenteils Io von der Flamme weg und nicht zurück auf bereits gehobelte Bereiche fließt.
Zum Flammhobeln entzündet eine erste Bedienungsperson einen in Fig. 4 schematisch dargestellten Brenner 17.
Dieser hat eine Düse 18 von etwa 25 mm Durchmesser und ein Griffteil 19 mit daran sitzenden Bedienungsorganen
2o, 21 und 22, und ist an flexiblen Zufuhrschläuchen 23, 2k für ein Brenngas, etwa Propan, und Sauerstoff angeschlossen.
Die Bedienungsorgane 2o und 21 sind Ventile zum Steuern der Zufuhr von Brenngas und Sauerstoff. Das
Bedienungsorgan 22 dient zum überlagern der Funktion des
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Bedienungsorgans 21 zu einem im folgenden beschriebenen Zweck. Nach dem Entzünden des Brenners 17 richtet
die erste Bedienungsperson die Flamme an einer Seite, beispielsweise der linken, des Flächenteils 13 auf die
Fläche Io der Wandung 11, um diese bis zum Schmelzen
des Metalls zu erhitzen. Sobald dies eintritt, betätigt der Bedienungsmann das Bedienungsorgan 22 und bewirkt
damit eine Umgehung des Ventils 21. Dadurch wird nun der gesamte verfügbare Sauerstoff unter einem Druck von
etwa 8 kp/cm auf das Metall gerichtet, so daß dessen Oberfläche schnell abbrennt und unter der Flamme selbst
eine reine Metallfläche zum Vorschein kommt, während sich Schlacke, Verunreinigungen und Eisenoxide vor der Flamme
ansammeln.
Ein zweiter Bedienungsmann hält ein in Fig. 4 schematisch
dargestelltes Blasrohr 25, welches aus einem Düsenteil
26 und einem mit einem Ventil 28 versehenen Griffteil
27 gebildet und an einem flexiblen Luft- oder Sauerstoffschlauch
angeschlossen ist.
Während der erste Bedienungsmann das Bedienungsorgan betätigt, öffnet der zweite Bedienungsmann das Ventil
28 und richtet einen Luftstrahl unter einem Druck von etwa 8 at auf das von der Flamme gerade erhitzte Flächenteil.
Der Luftstrahl wird in einem Winkel zu?Richtung
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des Brennens 17 auf die Fläche gerichtet, so daß die
Ansammlung von Schlacke, Verunreinigungen und Eisenoxiden auf die der Flamme zur Linken benachbarte saubere
Metallfläche geblasen wird. Dabei bleibt auf dem noch nicht gehobelten Teil der Fläche Io keine Schlacke
mehr zurück, so daß der erste Bedienungsmann die Flamme nun etwa parallel zu einer benachbarten Seitenwandung
über die Fläche Io fortbewegen kann. Der zweite Bedienungsaann
bewegt das Blasrohr in gleicher Weise fort, wobei er die Richtung und die Stärke des Luftstrahls
jeweils so einstellt, daß Schlacke usw. wirksam entfernt wird. Durch diese gemeinsame Fortbewegung entsteht ein
gehobelter Streifen 29 mit einem Schlackenband 3o zur
Linken desselben.
Bei Erreichen der sauberen Metallfläche läßt man den Streifen 29 auslaufen und hobelt dann einen zweiten
Streifen 31 in genau der gleichen Weise, wobei dann die von diesem Streifen abgeblasene Schlacke ein Band
32 auf dem Streifen 29 bildet. Dieses Verfahren wird quer über die gesamte erodierte Fläche 13 fortgesetzt,
bis diese von einer Anzahl Hobelstreifen vollständig überzogen ist. Die Schlacke läßt sich von den Streifen
mühelos entfernen, beispielsweise durch abklopfen oder -kratzen, wie dies an den Streifen J>k rechts in Fig. 5
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- αο -
gezeigt ist. Falls irgendeine Stelle, beispielsweise
die Stelle 33 in Fig. 3, besonders stark angegriffen ist, dann müssen alle Bereiche zwischen einer solchen
Stelle und dem unteren Rand 16 der Kokille 12 bis wenigstens auf diese Tiefe abgetragen werden, um das
Pestsetzen einer gegossenen Bramme in der Kokille auszuschließen.
Dies läßt sich klar aus Fig. 7 entnehmen. Wie man am
deutlichsten in Fig. 6 sieht, sind die Grenzlinien zwischen zwei Streifen jeweils als Kämme 38 ausgebildet,
welche jedoch beim Ausformen einer Bramme aus der Kokille nicht stören. Gegebenenfalls können die Kämme
jedoch auch eingeebnet werden, indem man sie unter Anwendung des beschriebenen Verfahrens in Längsrichtung
flammhobelt.
Fig. 7 zeigt in Verbindung mit Fig. 5 einen weiteren
Verfahreneschritt, welcher sich nach dem vorstehend beschriebenen
Flammhobeln der Streif en|als notwendig erweisen kann. Der an den unteren Rand 16 angrenzende Bereich
der Fläche Io ist gewöhnlich nicht sehr stark angegriffen oder erodiert. Andererseits ist es nicht immer
möglich, mit dem Hobeln der Streifen unmittelbar an der Kante 16 zu beginnen, weil dabei die Flamme zum Bedie-
- 11 309835/0469
nungsmann zurückschlagen könnte. Dadurch kann dann
entlang der unteren Kante ein einspringender Rand 35 stehen bleiben (Fig. 7). Dieser läßt sich durch Hobeln
eines weiteren, in Fig. 5 gestrichelt dargestellten Streifens 35 entfernen, so daß eine in Fig. 7 gestrichelt
eingezeichnete Profilform 37 entsteht.
Das beschriebene Verfahren wird an allen vier Seitenwandungen der Kokille durchgeführt. Die mit dem erfindungsgemäßen
Verfahren erzielte Oberfläche weist eine befriedigende Güte auf und trägt zu einer beträchtlichen
Verlängerung der Lebensdauer der Kokille bei. Durch nachträgliche gründliche Entfernung der Schlacke Ist sogar
eine blanke Metalloberfläche erzielbar.
Die Erfindung ist nicht auf die Einzelheiten der beschriebenen Ausführungsform beschränkt, sondern erstreckt
sich auf verschiedene Abänderungen. So kann anstelle von Druckluft auch Sauerstoff über das Blasrohr zugeführt
werden, wenngleich dies auch weniger wirksam ist., Immerhin läßt sich auch damit ein befriedigendes Flammhobeln
durchführen. Das Verfahren gemäß der Erfindung ist nicht auf das Flammhobeln von Brammenkokillen beschränkt, sondern
läßt sich an allen Metallflächen anwenden, beispielsweise an Stahlbrammen vor dem Walzen. Dies stellt
- 12 309835/0469
sogar eine besonders wichtige Anwendung dar, da vor dem Walzen an einer Stahlbramme sitzende Schlacke oder
Verunreinigungen sonst in das Metall eingewalzt werden können, wodurch sich dann am Fertigerzeugnis schwache
Stellen ausbilden.
Der Brenner braucht nicht mit Propan und Sauerstoff betrieben
zu werden, sondern es sind auch Brenner für andere geeignete Arten von Brenngasen verwendbar. Weiterhin
sind noch zahlreiche andere Abwandlungen möglich.
Somit schafft die Erfindung ein Verfahren zum Flammhobeln von Metallflächen, beispielsweise den Innenflächen
von .Brammenkokillen, bei welchem die Oberfläche unter Verwendung eines Brenners angeschmolzen und ein zusätzlicher
Luft- oder Sauerstoff strahl auf den «Jeweils erhitzten Bereich gerichtet wird, um Schlacke und Verunreinigungen
von dem jeweils in Bearbeitung befindlichen Bereich und aus der Bewegungsbahn des Brenners zu entfernen.
- Patentansprüche-
- 13 309835/0469
Claims (11)
1. Verfahren zum Flammhobeln von Metallflächen unter
Verwendung eines Brenners, dadurch gekennzeichnet,
daß ein Luft- oder Sauerstoffstrahl auf das jeweils gerade der Bearbeitung unterworfene Flächenteil
gerichtet wird, im Schlacke und Verunreinigungen von der Metällflache und aus der Bewegungsbahn des Brenners
zu entfernen.
2. Verfahren nach Anspruch l,dadurch gekenzeichnet,
daß ein erster Streifen auf der Metallfläche gehobelt wird, daß die Schlacke und Verunreinigungen
dabei mittels des Luft- bzw. Sauerstoffsträhle äft eine Seite des Streifens geblasen werden,
daß dann ein zweiter Streifen an der anderen Seite des ersten gehobelt wird, wobei Schlacke und Verunreinigungen
von dem zweiten auf den ersten Streifen geblasen
werdenj und daß diese Schritte wiederholt werden, bis
die gesamte Flähe gehobelt ißt.
3. Verfahren nach Anspruch i oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen nebeneinanderliegenden
Streifen verbleibende Kämme durch weiteres Plaramhobeln daran emtlang eingeebent werden.
-M- 309835/0469
4. Verfahren nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis
3, dadurch gekennzeichnet, daß man
einen Brenner mit drei Bedienungsorganen, nämlich einem Ventil für die Steuerung der Druckluft- oder Sauerstoffzufuhr,
einem Ventil zum Steuern der Brenngaszufuhr und einem Umgehungs-Absperrorgan für die Zufuhr des vollen
Luft- bzw. Sauerstoffdrucks zur Brennerdüse entzündet, daß man mit der Flamme des Brenners die Metalloberfläche
erhitzt, bis sie zu schmelzen beginnt, daß man das Umgehungs-Absperrorgan betätigt, um der Brennerdüse den vollen
Luft- bzw. Sauerstoffdruck zuzuführen und das Abbrennen des Metalls zu beginnen, und daß man anschließend
den Luft- oder Sauerstoffstrahl zur Wirkung bringt, um
auf dem angeschmolzenen Metall schwimmende Schlacke und/ oder Verunreinigungen zu entfernen.
5. Verfahren nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis
4, dadurch gekennzeichnet, daß man den Luft- oder Sauerstoffstrahl über ein mit einem Bedienungsorgan
zum Verändern der Strömungsmenge versehenes Blasrohr zuführt»
6. Verfahren nach wenigstens einem der Ansprüche i bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß
der Brenner durch eine und das Blasrohr durch eine andere Bedienungsperson gehandhabt wird.
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7. Verfahren nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß
bei der Anwendung zum Plammhobeln des unteren Bereichs der Innenflächen einer Brammenkokille ein quer zu den
übrigen Streifen entteig dem unteren Rand einer Wandung
verlaufender weiterer Streifen gehobelt wird, um einen gegebenenfalls stehengebliebenen einspringenden Rand
zu entfernen.
8. Verfahren nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch geken n^ zeichnet,
daß der Brenner mit Sauerstoff unter einem Druck von wenigstens 7 kp/cm , vorzugsweise von 8,3 kp/cm gespeist wird.
9. Verfahren nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß
dem Blasrohr Luft unter einem Druck von wenigstens 7
ρ ρ
kp/cm , vorzugsweise von 8,3 kp/cm über eine Zuleitung
mit wenigstens Io mm Durchmesser zugeführt wird«
10. Verfahren nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß
die auf der Metalloberfläche zurückgebliebene Schlacke anschließend entfernt wird.
- 16 309835/0469
11. Verfahren zum Flammhobeln einer Metallflaehe 3 im
wesentlichen wie vorstehend anhand der Zeichnung beschrieben und dargestellt.
309035/0469
Leerseite
Applications Claiming Priority (1)
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