DE2839472A1 - Thermisch hochbeanspruchte elektrode - Google Patents

Thermisch hochbeanspruchte elektrode

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DE2839472A1
DE2839472A1 DE19782839472 DE2839472A DE2839472A1 DE 2839472 A1 DE2839472 A1 DE 2839472A1 DE 19782839472 DE19782839472 DE 19782839472 DE 2839472 A DE2839472 A DE 2839472A DE 2839472 A1 DE2839472 A1 DE 2839472A1
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electrode
cooling
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    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23KSOLDERING OR UNSOLDERING; WELDING; CLADDING OR PLATING BY SOLDERING OR WELDING; CUTTING BY APPLYING HEAT LOCALLY, e.g. FLAME CUTTING; WORKING BY LASER BEAM
    • B23K35/00Rods, electrodes, materials, or media, for use in soldering, welding, or cutting
    • B23K35/02Rods, electrodes, materials, or media, for use in soldering, welding, or cutting characterised by mechanical features, e.g. shape
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    • B23K11/00Resistance welding; Severing by resistance heating
    • B23K11/30Features relating to electrodes
    • B23K11/3009Pressure electrodes
    • B23K11/3018Cooled pressure electrodes

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
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Description

  • Thermisch hoch beanspruchte Elektrode
  • Die Erfindung betrifft eine thermisch hoch belastete Elektrode mit einem im Bereich der Elektrodenarbeitsfläche liegenden von Kühlmitteln durchflossenen zylindrischen an beiden Enden durch Abschlußwände begrenzten Hohlraum - Kühlraum -und einem in diesem hineinragenden Kühlmittelrohr.
  • Bei einer derartigen Elektrode ist eine große Standzeit der Elektrodenarbeitsfläche und damit eine lange Elektrodeneinsatzdauer bei geringem Kühlmittel verbrauch erwünscht, damit die Wirtschaftlichkeit des Schweiß-Fertigungsverfahrens, z.B. die Kosten für Nacharbeit bzw. neue Elektrode, Fertigungsunterbrechung usw., verbessert und durch eine höhere Güte über eine längere Einsatzdauer auch der Aufwand für die Güteüberwachung verringert wird.
  • Bekannt sind z.B. aus den deutschen Patentschriften Off. 181 42 31 und Off. 20 01 439 Elektroden für elektrische Punktschweißmaschinen, die mit Wasser gekühlt werden, und bei denen im Bereich der Elektrodenarbeitsfläche ein wassergekühlter zylindrischer Hohlraum- Kühlraum- mit einem in diesen hineinragenden an einem Ende abgeschrägten Kühlwasserrohr angeordnet ist, der an beiden Enden durch zu seiner Achse senkrechte Abschlußwände begrenzt ist. Die zur Elektrodenarbeitsfläche hin liegende Abschlußwand des Kühl raumes, Boden genannt, ist eben oder zur Vergrößerung der Kühlfläche uneben und u.a. mit auf konzentrischen Kreisen angeordnete Erhebungen mit dreieckigem Querschnitt ausgebildet. Die dem Boden gegenüberliegende, ebene Abschlußfläche des Kühl raumes ist entweder Bestandteil des entgegengesetzt zur Elektrodenarbeitsfläche liegenden Teiles einer Vollelektrode oder die ebene Begrenzung eines am oberen Ende konisch bearbeiteten Schaftes -Elektrodenhalters-, auf den eine bis in den Kühl raum axial entsprechend aufgebohrte Elektrodenkappe aufgesetzt ist. Der Schaft der Elektrode bzw.
  • der Elektrodenhalter ist, zwecks Durchführung eines Kühiwasserzufuhrrohres und der Ableitung des Kühlwassers aus dem Kühl raum mit einem gegenüber dem außeren Durchmesser des Kühlwasserrohres erheblich größeren Durchmesser, axial durchbohrt. Das im Kühiraum-befindliche Ende des Kühlwasserrohres ist einseitig abgeschrägt und wird mit der Spitze des abgeschrägten Endes am Boden des Kühl raumes zur Anlage gebracht.
  • Diese bekannte Ausführung hat den Nachteil, daß die Kühlung der E#ektrode bzw. die Wärmeabfuhr aus den Wänden des Kühlraums selbst bei hohem Kühimitteldurchsatz nicht befriedigend ist. Dies wird auf den verhältnismäßig großen Kühlraum zurückgeführt, der eine ungleichmäßige Kühlwasserströmung zuläßt, was durch Ausströmen des Kühlwassers aus einer ellipsenförmigen Uffnung des einseitig abgeschrägten Kühlwasserrohrendes begünstigt wird, da das Kühlwasser in einem Strahl mit unbekanntem Querschnitt und Geschwindigkeitsverteilung schon ungleichmäßig, teils gegen die gegenüberliegende zylindrische Wand, teils gegen den Boden des Kühlraumes gerichtet ist und sich dann willkürlich in den Kühl raum ausbreitet, wobei u.a. das Kühlwasser teilweise auf dem kürzesten Wege durch die spaltförmigeAbflußöffnung zwischen Kühlwasserrohr und der Bohrung in dem sich an den Kühl raum anschließenden Teil der Vollelektrode bzw. im Schaft der aus Elektrodenkappe und Schaft bestehenden Elektrode abfließt, wodurch zumindest die an dem zur Kühlwasserrohr-Austrittsöffnung entgegengesetzt liegenden zylindrischen Kühlraumwandteil und die am Boden des Kühl raumes vorbei fließende Kühlwassermenge und somit auch die Strömungsgeschwindigkeit des Kühlwasser nicht nur weit geringer, sondern auch ungleichmäßiger verteilt sind, als auf der Seite des abgeschrägten Kühlwasserrohrendes.
  • Infolgedessen ist der Wärmeübergang vom Boden und der zylindrischen Wand des Kühl raumes auf das Wasser sehr ungleich, so daß die Elektrode bzw. Elektrodenarbeitsfläche ungenügend gekühlt und nur eine vergleichsweise geringe Elektrodenstandzeit selbst bei großem Wasseriurchsatz erreicht wird.
  • Bei geringer Elektrodenstandzeit sind nicht nur die Kosten für Reparatur oder Erneuerung der Elektrode und der damit verbundenen Fertigungsunterbrechung sondern auch, da die Güte der Schweißergebnisse im Verlauf der Elektrodennutzungsdauer schwankt und gegen Ende der Elektrodenstandzeit eine deutlich abfallende Tendenz aufweist, die eine entsprechende Güteüberwachung der Schweißpunkte erfordert, der Aufwand für.die Güteüberwachung der Schweißpunkte hoch.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Elektrodenstandzeit zu verbessern, den Kühl mi ttel verbrauch zumindest nicht zu erhöhen, sondern zu verringern.
  • Bekanntlich ist die Elektrodenstandzeit u.a. abhängig von der Kühlung der Elektrode bzw. von der Wärmeübertragung der Elektroden-Kühlraumwandflächen an das Kühlmittel. Die Wärmeübertragung kann durch Vergrößerung der Kühlmittelströmungsgeschwindigkeit, sowie durch Einhalten einer möglichst gleichmäßigen, dünneren Schichtstärke des Kühlmittels an den Wänden des Kühlraumes und / oder durch Vergrößerung der Oberfläche der Kühlraumwände, verbessert werden.
  • Die Aufgabe wird erfindungsgemäß einmal dadurch gelöst, daß der Abstand des senkrecht zur Kühlmittelrohrachse bearbeiteten Endes eines zentral im Kühl raum angeordneten Kühlmittel rohres zum Boden des Kühl raumes sehr klein gehalten , (41 - 3 mm) und aus dem Kühlmittel rohrdurchmesser und der Kühlmittelmenge ermittelt wird, wobei der radiale Kühlmitteldurchflußquerschnitt zwischen der Rohrwand des Kühlmittelrohrendes und dem Boden des Kühl raumes kleiner als der Ausflußquerschnitt des Kühlmittelrohrendes ist und daß außerdem der einen ringförmigen Kühlmittel-Durchflußspalt bildende Abstand zwischen Kühlmittelrohraußenwand und zylindrischen Wand des Kühl raumes auf dem jeweiligen Umfang gleich ist.
  • Durch diese erfindungsgemäße Ausführung und Anordnung des Kühlmittel rohres wird der Wärmeübergang vom Boden auf das Kühlmittel erheblich verbessert.
  • Da erfahrungsgemäß der größere Teil der Wärmeabfuhr aus der Elektrode durch den Wärmeübergang vom Boden auf das Kühlmittel erfolgt, wird durch die erfindungsgemäße Anordnung des Kühlmittel rohres schon eine wesentliche Verlängerung der Elektrodenstandzeit erreicht. Außerdem ist infolge der zentrischen Anordnung des Kühlmittelrohres im Kühl raum der Abstand zwischen Kühlmittelrohraußenwand und der zylindrischen Kühlraumwand gleich, wodurch die#spezifische Wärmeabfuhr in allen Ebenen senkrecht zur Kühlraumachse bei symmetrischer Erwärmung der Elektroden von der zylindrischen Wand des Kühl raumes durch das Kühlmittel gleich ist. Die spezifische Wärmeabfuhr durch das Kühlmittel von der zylindrischen Wand ist jedoch geringer als die vom Boden.
  • Dies ist u.a. auf die mit dem Abstand vom Boden abnehmende Temperatur der Wand des zylindrischen Kühl raumes und auf den gegenüber dem Kühlmittelzuflußquerschnitt großen Querschnitt zwischen zylindrischer Wand des Kühl raumes und der Kühlmittelrohr-Außenfläche und der damit verbundenen geringeren mittleren Strömungsgeschwindigkeit des Kühlmittels zurückzuführen.
  • Eine zusätzliche Verbesserung der Elektrodenstandzeit wird durch Erhöhung der Strömungsgeschwindigkeit des Kühlmittels im zylindrischen Teil des Kühl raumes durch eine weitere Ausbildung der Elektrode dadurch erreicht, daß der ringförmige Spalt zwischen der zylindrischen Kühlraumwand und der Kühlmittelrohraußenwand durch Anordnung eines Kühlmittel rohres mit einem entsprechend großen Außendurchmesser im Bereich des zylindrischen Teiles des Kühl raumes einen gleichen oder vom Kühlmittelrohraustrittsquerschnitt abweichenden, kleineren Durchflußquerschnitt hat.
  • Bei dieser erfindungsgemäßen Ausführung bei der der Strömungsquerschnitt im Kühl raum kleiner und gleich dem Austrittsquerschnitt des Kühlmittel rohres ist, strömt das Kühlmittel mit höherer Geschwindigkeit als bei den bekannten Elektroden in einer fast überall gleich starken bzw. dünnen Schicht und gleich hoher Geschwindigkeit unmittelbar an den zu kühlenden Wänden vorbei durch den Kühl raum. Infolgedessen ist ein guter Wärmeübergang von den Kühlraumwänden auf das Kühlmittel gewährleistet und außerdem ist die Temperatur des Kühlmittels über die Schichtstärke, bedingt u.a. durch die turbulente Form der Strömung in jedem Querschnitt vor allem in dem zylindrischen Teil des Kühlraumes praktisch gleich, was bei den bekannten Ausführungen wegen des verhältnismäßig großen Kühlraumdurchströmquerschnittes nicht der Fall ist.
  • Durch die getroffenen erfindungsgemäßen Maßnahmen werden die Eigenschaften des Wassers als Kühlmittel berücksichtigt, daß Wasser ein schlechter Wärmeleiter ist, und nur die Schichten der Wasserströmung Wärme abführen können, die an der zu kühlenden Wand unmittelbar vorbei fließen.
  • Dies ist bei der erfindungsgemäßen Ausführung der Elektrode berücksichtigt und deshalb kann, weil diese Ausführung das Wasser gleichmäßiger und damit besser ausnutzt, der Wasserverbrauch, wie Erprobungen zeigen, erheblich gegenüber dem Wasserverbrauch der bekannten Elektroden gesenkt werden.
  • Diese erfindungsgemäß ausgebildete Elektrode hat gegenüber der bekannten den Vorteil, daß das Kühlmittel nicht nur am Boden radial mit sehr großer Geschwindigkeit und gleichmäßiger Schichtstärke sondern auch im ringförmigen Spalt mit zwar gegenüber der Geschwindigkeit am Boden verringerter jedoch großer Geschwindigkeit und entsprechender gleichmäßiger dünner Kühlmittelschichtstärke vorbei fließt. Infolgedessen ist der Wärmeübergang von den Kühlraumwänden an das Kühlmittel groß und die Kühlung der Elektrodenarbeitsfläche so intensiv, daß wie Erprobungen auch gezeigt haben, nicht nur die Elektrodenstandzeiten erheblich erhöht, sondern auch der Kühlmittel verbrauch gegenüber dem bei den bekannten Elektroden verringert wird.
  • Eine noch weitere Verbesserung der Elektrodenstandzeit wird durch Vergrößerung der Oberfläche des Kühlraumbodens erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß der Boden des zylindrischen Kühl raumes mit einer Vielzahl von radial verlaufenden Nuten geringer Höhe und Breites versehen ist, gegen die das senkrecht zur Kühl mittel rohrachse eben bearbeitete Ende des Kühlmittel rohres bis zur Anlage gebracht wird.
  • Diese erfindungsgemäße Elektrode mit radialen Nuten im Kühlraumboden hat gegenüber Elektroden mit glattem Boden den Vorteil, daß bei gleichen radialen Kühlmitteldurchflußquerschnitt die Kühlmittelberührungsfläche ein Mehrfaches ist und das Kühlmittel an den Nutenflächen, diese allseitig gleichmäßig berührend, mit hoher Geschwindigkeit vorbeifließt. Durch die vergrößerte Kühlmittelberührungsfläche wird die Wärmeabfuhr durch das Kühlmittel weiter verbessert und somit auch die Elektrodenstandzeit weiter verlängert und der Wasser bzw.- Kühlmittel verbrauch kann weiter verringert werden.
  • Die Vorteile der Elektroden mit im Kühlraumboden radial angeordneten Nuten können mit den bekannten Elektroden mit im Kühl raum konzentrisch angeordneten Nuten u.a. deshalb nicht erreicht werden, weil das Kühlmittel an den Nutenoberflächen nicht allzeitig mit gleichmäßig hoher Strömungsgeschwindigkeit vorbeifließt.
  • Eine weitere Elektrodenausbildung gemäß der Erfindung besteht darin, daß die zylindrische Wand des Kühl raumes mit axialverlaufenden Nuten versehen ist, deren Gesamtdurchflußquerschnitt kleiner -oder gleich dem Kühl mittel rohraustrittseuerschnitt ist.
  • Diese Elektrodenausbildung hat den Vorteil, daß, da der Boden glatt und nur die Wand des Kuthiraumes mit Nuten versehen ist, leichter herstellbar ist, wobei die Wärmeabfuhr wegen der vergrößerten Oberfläche der Kühlraumwand weit besser als bei den bekannten Elektroden und den Elektroden nach Anspruch 1 u. 2 ist.
  • Die größte Verbesserung der Elektrodenstandzeit gegenüber den bekannten Elektrodenausbildungen wird dadurch erreicht, daß die radial verlaufenden Nuten im Boden.des zylindrischen Kühlraumes sich axial in der Wand des zylindrischen Teiles des Kühl raumes fortsetzen.
  • Der Vorteil dieser Elektrode besteht darin, daß der Wasserdurchfluß durch den Kühl raum mit großer Geschwindigkeit und gleichmäßig dünner Strömungsschicht erfolgt und zusätzlich die Oberflächen der Kühlraumwände, Boden und zylindrische Wand, durch Nuten um ein Mehrfaches vergrößert sind. Bei dieser Elektrode kommen alle die Elektrodenstandzeit verlängernden und den Kühl mit tel bzw. Wasserverbrauch verringernden erfindungsgemäßen Ausbildungen der Elektrode zur Anwendung.
  • Die Elektrodenstandzeit wird vor allem bei hoher Beanspruchung wesentlich erhöht und der Wasserverbrauch kann auf einen Bruchteil des bei der bekannten Elektrode üblichen gesenkt werden.
  • Die genaue Einstellung des Abstandes des senkrecht zur Kühlrohrachse bearbeiteten Kühlrohrendes zum Boden des Kühl raumes ist beschwerlich und nicht ohne weiteres überprüfbar.
  • Um eine sichere Einhaltung des erforderlichen Abstandes des Kühlrohrendes vom Boden des Kühlraumes zu ermöglichen wird erfindungsgemäß vorgeschlagen, die Rohrwand des senkrecht zur Kühlrohrachse bearbeitenden Endes des Kühlmittelrohres mit einer oder mehreren Nocken zu versehen, deren Höhe gleich dem erforderlichen Abstand des Kühlrohrendes vom Kühlraumboden ist.
  • Der Vorteil dieser Nocken besteht darin, daß das Kühl mittel rohr bis zur Anlage des oder der Nocken an den Boden des Kühl raumes axiale verschoben und festgelegt wird.
  • Da der Außendurchmesser des im Bereich des zylindrischen Teiles des Kühlraumes hineinragenden Kühl rohres durch den für den Kühlmittel durchfluß benötigten Spalt-Querschnitt zwischen zylindrischer Kühlraumwand und Rohraußenwand bestimmt wird, und je nach Auslegung der Elektrodenkühlung die Kühlmittel rohr-Zuleitung der Schweißmaschine vielfach einen von dem im Kühl raum benötigten Rohraußendurchmesser abweichenden Durchmesser hat und es nicht möglich ist, Rohre mit anderen Rohrdurchmessern einzubauen, wird erfindungsgemäß vorgeschlagen, den Außendurchmesser des Kühlmittel rohres im Bereich des zylindrischen Teiles des Kühl raumes durch Oberschieben oder durch Anbringen eines zylindrischen Ausgleichsstückes mit Innenbohrung auf den notwendigen Außendurchmesser zu bringen.
  • Der Vorteil dieser erfindungsgemäßen Ausführung des Kühl mi ttel rohres im Bereich des zylindrischen Teils des Kühl raumes besteht darin, daß sie die Verwendung der Elektroden erfindungsgemäßer Ausführung auch bei solchen Maschinen gestattet, deren Kühlmittel zuleitungen zur Elektrode nicht den für die Elektrode benötigten Rohraußendurchmesser haben. Außerdem ist diese Maßnahme mit einfachen Mitteln durchzuführen.
  • Alle erfindungsgemäßen Elektroden sind sowohl als Vollelektrode als auch als aus Elektrodenhalter und Elektrodenkappe bestehende Elektroden ausführbar und wird hierfür Schutz beansprucht.
  • Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung dargestellt und werden im folgenden beschrieben. Es zeigen: Fig. 1 eine Vollelektrode 1 mit einem als Kühl raum 2 ausgebildeten Innenraum einer zylindrischen Wand 3 und einem Boden 6 des Kühlraumes 2 wobei die Länge L des Kühl raumes in der Regel kleiner als der Außendurchmesser der Elektrode sein kann. Eine Elektrodenarbeitsfläche 14, ein Kühl mittel rohr 4 mit Außenmantel 5, ein Kühlmittelrohrende 9, ein symmetrisch zur Kühlraumachse sich erstreckender Kühlmitteldurchfiuß-Spaltquerschnitt 7 und einem vielfach erweiterten Abflußquerschnitt 8; Fig. 2 eine Volielektrode 1, einem Kühlmittelrohr 4 mit vergrößertem Außendurchmesser d und einem gegenüber Fig. 1 kleineren Kühlmitteldurchflußquerschnitt 7; Fig. 3 eine Vollelektrode 1 mit Kühlraum 2, dessen Durchmesser D des zylindrischen Teils gleich dem des Kühlmitteiabflusses 8 und dessen Boden 6 mit radial verlaufenden Nuten 10 versehen ist.
  • Fig. 4 eine Vollelektrode 1, deren zylindrische Kühlraumwand 3 mit einer Vielzahl von axial verlaufenden Nuten 11 versehen ist, die sich bis an die Kühlmittelrohraußenwand 5 erstrecken; Fig. 5 eine Vollelektrode 1 mit Kühlmittel rohr 4, einem Kühlraumboden 6 mit radial verlaufenden Nuten 10, die im zylindrischen Teil des Kühlraumes 2 in axial verlaufende Nuten 11 übergehen; Fig. 6 eine Vollelektrode 1, ein Kühlmittel rohr 4, ein Kühlmittelrohrende 9, auf dessen Wand Nocken 12 aufgesetzt oder herausgearbeitet sind; Fig. 7 eine Vollelektrode 1, ein Kühlmittelrohr 4, ein aufgesetztes Ausgleichsstück 13 mit einem gegenüber dem Kühlmittel rohr 4 vergrößerten Außendurchmesser; Fig. 8 eine Elektrode bestehend aus einem Elektrodenhalter 16 und Elektrodenkappe 17 mit Außenkonus 18, und Kühl raum 2, einem mit radialen Nuten 10 versehenen Boden 6, die sich im zylindrischen Teil des Kühl raumes 2 als axiale Nuten 11 fortsetzen.
  • Fig. 9 eine Elektrode bestehend aus einem Elektrodenhalter 19 und Elektrodenkappe 20 mit Innenkonus 21, einem Kühl raum 2, einem mit radialen Nuten 10 versehenen Boden 6 die sich im Kühl raum 2 als axiale Nuten 11 fortsetzen.

Claims (7)

  1. P a t e n t a n s p r ü c h-e 1. Thermisch hochbelastete Elektrode mit einem im Bereich der Elektrodenarbeitsfläche liegenden von Kühlmittel durchflossenen zylindrischen an beiden Enden durch Abschlußwände begrenzten Hohlraum, Kühl raum und einem in diesen hineinragenden Kühlmittel rohr mit abgeschrägtem Kühlmittel rohrende d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß der Abstand eines senkrecht zur Kühl mittel rohrachse eben bearbeiteten Kühimitteirohrendes (9) eines im Kühl raum (2) zentral angeordneten Kühlmittel rohres (4) vom Boden (6) des Kühl raumes (2) sehr klein ist (0,1 - 3 mm) und aus dem Kühlmittelrohrdurchmesser und der Kühlmitteldurchflußmenge ermittelt wird, wobei der radiale Kühimitteldurchflußquerschnitt zwischen der Rohrwand des Kühlmittelrohrendes (9) und dem Boden (6) des Kühl raumes kleiner als der Ausflußquerschnitt des Kühl mittel rohrendes (9) ist, außerdem ein ringförmiger Kühlmittel-Durchflußspalt (7) zwischen Rohraußenwand (5) und zylindrischer Wand des Kühiraumes (3).
  2. 2. Thermisch hoch belastete Elektrode nach Anspruch 1, d a d u r c h gekennzeichnet, daß der Querschnitt eines ringförmigen Durchflußspaltes (7) zwischen der zylindrischen Kühlraumwand (3) und der Kühimittelrohraußenwand (5) kleiner oder gleich dem Kühlmittelrohraustrittsquerschnitt ist.
  3. 3. Thermisch hoch belastete Elektrode nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß der Boden (6) des zylindrischen Kühl raumes (2) mit radial verlaufenden Nuten (10) versehen ist, gegen die ein senkrecht zur Kühlmittelrohrachse eben bearbeitetes Ende (9) des Kühlmittel rohres (4) bis zur Anlage gebracht wird.
  4. 4. Thermisch hoch belastete Elektrode nach Anspruch 1 und 2 dadurch gekennzeichnet, daß die zylindrische Wand (3) des Kühl raumes (2) mit axial verlaufenden Nuten (11) versehen ist.
  5. 5. Thermisch hoch belastete Elektrode nach Anspruch 1 - 3 dadurch gekennzeichnet, daß die radial verlaufenden Nuten (10) im Boden (6) des zylindrischen Kühlraumes (2) sich in der Wand (3) des zylindrischen Teiles des Kühlraumes (2) als axiale Nuten (11) fortsetzen.
  6. 6. Thermisch hoch belastete Elektrode nach Anspruch 1 L 5 dadurch gekennzeichnet, daß die Rohrwand (5) des Kühlmittel rohrendes' (9) mit einer oder mehreren Nocken (12) versehen ist.
  7. 7. Thermisch hoch belastete Elektrode nach Anspruch 1 - 5 dadurch gekennzeichnet, daß der Außendurchmesser des Kühlmittel rohres (4) im Bereich des zylindrischen Teiles des Kühl raumes (2) durch Oberschieben oder Anbringen eines entsprechenden zylindrischen Ausgleichstückes (13) mit Innenbohrung auf den notwendigen Außendurchmesser gebracht ist.
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