DE1471932A1 - Verfahren zum Ziehen von Flachglas - Google Patents

Verfahren zum Ziehen von Flachglas

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    • C03GLASS; MINERAL OR SLAG WOOL
    • C03BMANUFACTURE, SHAPING, OR SUPPLEMENTARY PROCESSES
    • C03B15/00Drawing glass upwardly from the melt
    • C03B15/02Drawing glass sheets
    • C03B15/08Drawing glass sheets by means of bars below the surface of the melt
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
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    • C03BMANUFACTURE, SHAPING, OR SUPPLEMENTARY PROCESSES
    • C03B15/00Drawing glass upwardly from the melt
    • C03B15/02Drawing glass sheets

Description

. Walter BeilA
Alfred Hoeppener ι Λ 7 1
Or. i;^^ Jochim VVoIif I ^ / I
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Frankfurt a. M.-HSchst
Antoiiiterttr. 36- TeL 312649 . " ' ' ''Λ'' Unsere Nr. 9698 ^11-»^«>^--——-----η
Dr. E:ct
Pittsburgh. Plate Glass Company Pittsburgh Pa., VStA.
Verfahren zum Ziehen von Flachglas
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf die Herstellung von Flachglas, bei der ein endloses Glasband aus einer flüssigen Glaseohmelze unter Kühlung durch eine Ziehkammer gezogen wird, und insbesondere auf die Herstellung eines Flachglases von erhöhter Güte und verbessertem Aussehen.
Flachglas, auoh als Scheibenglas bekannt, erhält man dadurch, dass man ein endloses Glasband aus einer flüssigen Glasschmelze zieht und duroh eine gekühlte Ziehkammer führt. Dies gilt für jedes der drei bekannten Verfahren, nämlich das Pennvernon oder Pittsburgh-Verfahren, das Fourcault- und das Colburn-Verfahren. Bei dem ersten und zweiten dieser Verfahren wird das Band in senkrechter Richtung gezogen und einige Stockwerke oberhalb der Schmelze und der Ziehkammer in eine grosse Zahl kleinerer Scheiben zerschnitten. Beim Ziehen ergreifen Walzen das Glasband von beiden Seiten her und übermitteln ihnen die zum Ziehen erforderliohe Kraft.
Bei dem Colburn-Verfahren hingegen wird das Band erst ein kurzes Stück aufwärts gezagen, dann über eine Walze mit grossem Durchmesser umgelenkt und von da aus in waagerechter Richtung weiter gezogen. Der Reibungswiderstand, der das Glasband erfassenden Walzen überträgt die zum Ziehen des Glases notwendige
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Zugkraft· Das Pennvernon- oder Pittsburgh-Verfahren unterscheidet sich wiederum von dem Fourcault-Verfahren dadurch, dass ein länglicher Ziehstein, der in der Glasschmelze untertaucht^ die Ziehebene bestimmt und das Glasband besser als eine nur teilweise eingetauchte Abgabevorrichtung stabilisiert, aus der das Band ausgepresst wird. Auch wird bei dem Pennvernon- oder Pittsburgh-Verfahren die Ziehkammer teilweise durch als L-Blöoke bekannte Schamotte-Profilkörper begrenzt, deren untere (ebene) Schenkel etwas entfernt von der Glasschmelze angeordnet sind, und ein aus einem Schamotteblock bestehender eingetauchter Absperrkörper regelt teilweise die Höhe des Spiegels der Glasschmelze, aus der das Glasband gezogen wird. Bei dem Fourcault-Verfahren schliesslich wird die Ziehkammer teilweise durch einen Sohamottekörper begrenzt, der ähnlich wie der erwähnte Absperrkörper teilweise in die Glasschmelze eintaucht. Bei dem Pennvernon- oder Pittsburgh-Verfahren und dem Fourcault-Verfahren ist die Tiefe der Schmelze in dar Ziehkammer dies^ebe wie in der Schmelzwanne, und das in der ersteren befindliche Glas wird nicht zusätzlich erwärmt. Das an der Oberfläche dieser Wanne befindliche Glas ist bei dem Pittsburgh-Verfahren immer flüssig, während es bei dem Fourcault-Verfahren an der Oberfläche der Schmelze ausserhalb der Grenzen der Abgabevorrichtung abkühlt und erstarrt. Bei dem Colburn-Verfahren ist die Tiefe der Glasschmelze in der Ziehwanne geringer als in der Schmelzwanne und es wird der ersteren Wärme zugeführt. Das Glasband wird bei diesem Verfahren von einer freien Oberfläche der Sohmelze aus ohne Benutzung von Schamotte-Ziehsteinen gezogen, und die Ziehkammer ist teilweise durch Bogenstücke begrenzt, die sich teilweise in der Waagerechten erstrecken (components of horizontal length).
Bei allen vorstehend beschriebenen Verfahren ist eine gekühlte Ziehkammer vorhanden, d.h. eine Kammer, durch die das Glasband gezogen wird und in der Kühlvorrichtung zur Aufnahme der von dem Glasband ausstrahlenden Wärmeenergie derart vorgesehen sind, dass das Band in der gewünschten Breite und Stärke erstarrt wobei die letztere wenigstens teilweise durch die Geschwindigkeit bestimmt wird, mit der das Band von den Zugeinrichtungen gezogen wird.
In allen Ziehkammern treten wegen der räumlichen Gestalt der Kammer-η und der darin herrschenden BH1 - ,r>ingen Luftströmungen auf. Da das Band bis zu ( er bestic ,m± Höhe über Schmelze
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hinsichtlich seiner Abmessungen noch nicht beständig ist, beeinflussen einige dieser Luftströme, wie nachstehend noch näher erklärt wird, die Bildung des flachen Glasbandea und machen vielfach die Erzeugung einwandfreier Glasscheiben unmöglich.
Bei allen bekannten Ziehkaamern für Flachglas herrscht ein natürlicher (schornsteinartiger) Luftzug, der entlang dem Band in der Zugrichtung strömt und oben aus der Kammer entweicht· Anderseits dringt Luft von oben in die Kammer ein und ausaerdem durch Sprünge oder seitliche öffnungen} sie flieset entlang den Wänden der Ziehkearner nach unten bis an die Ziehwureel des Bandes und steigt von da mit den Luftzug nach oben· Hatürlich ist die in die Kammer eintretende Luft kalter als die bereite darin befindliche Luft und kühlt si oh auf ihren Weg entlang den Wänden, die kälter sind al« das Innere der Kammer, noch weiter ab. Sieae Luft erwärmt sioh aber dann auf ihren Wege erst über die Sohnelse hinweg und dann in Berührung mit dem untersten Teil des OHasbandee, gelangt in den Aufwärtszug und steigt mit diesen auf. Die in der Kammer befindliche Luft hingegen könnt in Berührung mit den in der Kammer befindlichen Kühlvorrichtungen, wird gekühlt und flieset entlang den Kühlflächen ebenfalls abwärts naohdkr Ziehwureel des Glasbandeβ♦ Ferner gibt es Luftatröme, die entlang den Seitenwänden der Kammer nach unten fliessen und als "Randkreislaufltröme" bezeichnet werden·
Die zur Ziehwurzel des Glasbandes fli esaenden und miv^len Luftzug eintretenden Luftströme sind weder ihrer Temperatur nooh ihrer Geschwindigkeit nach gleichmässig, und sie treffen auf das Glasband in einem kritischen Bereich, in dem das Glas noch eine so geringe Viskosität hat, dass es durch die darauf einwirkende Zugkraft gestreokt und somit geschwächt wird· Die Luftströme verursachen nun dabei Ungleiohmäsaigkeiten der Temperaturen in Biohtung quer zum Band, so dass sioh ungleichmassige Sohwäohungen ergeben. Dadurch entstehen Abstufungen, d.h. veränderliche Stärken des Bandes. Die-se Abstufungen trete:^ als Streifen- oder Rippenmuster auf, wobei mitunter ein solches Huster ttoklig über ein anderes zu liegen kommt} dies ergibt ein Aussehen der Bänder, das man gewöhnlich als "gehämmert11 (batter) bezeichnet. Die Rippen scheinen endlos zu sein
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und laufen im allgemeinen in der Zugrichtung· Eine solche Musterung beeinträchtigt die optischen Eigenschaften der Glasscheiben sehr und macht es für bestimmte Zwecke, z.B. die Herstellung hochwertiger Spiegel oder von Kraftfahrzeug-Windschutzscheiben, unbrauohbar, d.h. überall dort, wo es auf ganz einwandfreie ebene Scheiben mit besten Sicht-Eigenschaften ankommt.
Man hat bereits viele Versuche unternommen, um die Güte des gezogenen Flachglases zu verbessern, Viele dieser Versuche waren wenigstens teilweise insofern erfolgreich, als sie die Amplitude der Stärkeschwankungen zu vermindern gestatteten und auch die Häufigkeit der Schwankungen verringerten, d.h. sie haben die Streifen im Verhältnis zu früher breiter, also weniger auffällig gemacht. Die Verbesserung der optischen Eigenschaften der Bänder bedeutet, dass man einen grösseren Anteil des daraus erhältliohen Flachglases für die Spiegelhersteilung verwenden kann als bisher.
Beispiele von Anordnungen, di,«. derartige Verbesserungen des Pl^ohg^ama« ^nwtfgilohen, jrerden in der amerikanischen Patentschrift 2·ι69£#φ!>3 lind dar belgischen Patentschrift 583*663 angageben*
In diesen Patentschriften werden Einrichtungen sum Einblasen von Gasströmen in Gestalt von Brennern beschrieben, um die Strömung der Luft in den Ziehkammern für die Glasbänder zu regulieren. Die Stärke der hierbei in die Ziehkammer eintretenden gasförmigen Ströme 1st auf allen Seiten der Ziehkammer etwa gleich. Nach der amerikanischen Patentschrift werden Gasstrom« aufwärts in die Ziehkammer von einer Stelle au« eingeblasen, die gerade über dem Spiegel der Glasschmelze liegt, um entweder den Zug entlang dem Bande zu beseitigen oder sogar die Strömung εκ richtung der Luft entlang dem Bande umzukehren. Nach der belgischen Patentschrift werden Gasstrom« im allgemeinen in Aufwärt a richtung in die Ziehkammer eingeführt, um die Luftmenge In dem aufwärt szi eh enden Luftstrom zu verringern, und auch um die Temperatur- und Gesohwindigkeitsuntersohiede der nach diesem Aufwärtszug hin strömenden Luft zu vermindern. Dabei werden*·
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Kreislauf-Luftströme in Zonen der Kammer gebildet, die von dem Band etwas entfernt liegen.
Es wurde nun gefunden, dass eich die Güte des Flachglases noch weiter gegenüber den erwähnten bisherigen Versuchen dadurch verbessern lasst, dass man eine grössere Zahl von Glasströmen von vielen Stellen aus, die quer über das Band verteilt liegen, in im allgemeinen nach oben gehender Richtung so eingeführt, dass sioh die Stärke eines der Gaströme in einem Bereich von derjenigen eines anderen Stroms unterscheidet, der sich in einem seitlich davon und etwas von dem ersten Bereich entfernt befindet· Mit anderen Worten, es kommt darauf an, die Stärke und Geschwindigkeit des Gasstroms in dem einen Bereich anders als in einem zweiten, seitlich und im Abstand davon liegenden Bereich zu halten. Dadurch gelingt ee, solche Paktoren auszugleichen, die sonst Verschiedenheiten des FIiesaens der Luftströme von einer Seite zur anderen hin innerhalb der Ziehkammer verursachen· Die Beobachtung der Luft ströme hat gezeigt, dass die Stärk· des natürlichen Fliesaens der Gase in den seitlichen, von dem Glasband entfernt liegenden Bereichen der Kammer von einer Seite zur anderen verschieden ist· Im allgemeinen zeigen sioh im mittleren Drittel der Ziehkammer solche Unterschiede im Strömungsverhalten selbst, d.h. die Stärke der Gasströme zum Begeln der Luftströme in der Ziehkammer soll in deren mittleren Drittel grosser sein als in den übrigen Bereichen«
Um die angestrebte fiegelung der Luftströme innerhalb der Ziehkammer nach vorliegender Erfindung zu erreichen, verwendet man Gebläse oder Ventilatoren, um die Luftströme in die gewünsohten Sichtung mi bewegen.
Die Ventilatoren oder Gebläse sind mit Elektromotoren gekoppelt, deren Umlaufgeschwindigkeiten innerhalb eines weiten Bereichs regulierbar sind, um die Stärke der Luftströme zu regeln und bieten auoh viele andere Vorteile im Vergleich au den Einblasevorriohtungen für Gase, wie sie in den oben angeführten Patentschriften, angegeben sind. Diese Vorteile werden nachstehend noch jaäh,er erläutert.
Um die vorliegende Erfindung noch besser zu erklären, sei auf di b.ei**fttstwi z^Qimungtn verwiesen, in denen gleiche Be-
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zugszeichen gleiche Teile bedeuten.
Pig. 1 iat eine sclumatische Darstellung einer üblichen Zieh-r Vorrichtung für die Erzeugung von Scheibenglas nach den Pennvernonoder Pittsburgh,Verfahren, wobei die Glasschmelze, die gekühlte Ziehkammer, ein feil der Einrichtungen zur Einwirkung der Zugkraft auf das Glasband und ausserdem die normalerweise auftretenden Luftströmungen in der Ziehkammer zu sehen sind.
ELg. 2 ist eine schematische Zeichnung einer Scheibenglas-Ziehvorrichtung nach dem Pennvernon- oder Pittsburgh-Verfahren entsprechend der in Gih. 1 dargestellten Anordnung, bei der jedoch Heguli ervo rri ch tung en für den Luftstrom nach vorliegender Erfindung eingebaut worden sind, und die den Weg der so regulierten Luftströme in der Ziehkammer zeigt.
ELg. 3 ist eine isometrische Ansicht einer Gebläseanordnung zum Begulieren von Luftströmen, die für die in Fig. 2 gezeigte Ausftthrungsform der Kammer angewandt werden kann.
Pig. 4 ist eine ähnliche Darstellung wie in Pig. 3 und zeigt eine Abänderung der Gebläseanordnung.
In Pig· 1 ist 10 ein Glasband, das aus einer Glasschmelze 12, die sieh in einer Ziehwanne 14 eines Glasofens befindet, nach oben gezogen wird. Ein Schamotte-Profilkörper 16 dient als Ziehetein und taucht in die Schmelze 12 ein; er stabilisiert das Glasband und bestimmt die Lage der Ziehebene. Das Band 10 hat unten in dem 5 ad eine Zi eh würz el oder einen Meniscus 18 und wird von Waleenpaaren 22 einer Ziehvorrichtung 24 durch eine gekühlte Ziehkammer 20 nach oben gezogen. Je eine Walze eines jeden Walzenpaars 22 dreht sich in unbeweglichen Lagan, die an-. dere in beglichen, z.B. schwenkbare Lagern, so dass sie von dem Glasband weg und ausser Berührung mit ihm gebraoht werden kann.
Die Ziehkammer 20 wird durch die Glasschmelze 12, die feuerfesten L-förmigen Blöcke 26, die ventilatorkühler 28, die von den Auffangrinnen 30 gebildeten Kühler und Seiten- odeis Stirnwände 32 begrenzt. Die Ventilator-Kühler 28 und die aus den länglichen Auffangpfannen 30 bestehenden Kühler sind jeweils so
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eingerichtet, dasa Wasser durch sie flieasen kann. Die Auffangpfannen dienen dazu, etwa in der Ziehvorrichtung 24 herabfallende Glas splitter aufzufangen und zu verhindern, dass sie in die Ziehkammer und die Glasschmelze 12 gelangen.
Zwischen dem Glasband und den L-Blöcken sind weitere KtEhIer vorgesehen, die unter der Bezeichnung MMaschinenkühler" bekannt und hier mit 34 bezeichnet sind. Durch sie flieset ebenfalls Wasser, um die von der Glasschmelze 10 ausgehende strahlende Energie zu absorbieren. Die Kühler 34 erstrecken sich quer zur Ziehkammer 20 und haben etwa dieselbe Breite wie das nach oben gezogene Glasband 10.
Die vorstehend beschriebene Anlage ist beim Ziehen von Soheibenglaa nach dem Pennvemon- oder Pittsburgh-Verfahren allgemein üblich. Bei der oben beschriebenen und in Fig. 1 dargestellten und der noch zu beschreibenden Ausführungeart, bei denen die gesamte Ziehvorrichtung wenigstens schematisch dargestellt ist, sind die auftretenden Luftströme durch Pfeile angezeigt. Die voll ausgezogenen starken Linien zeigen die Wege von Luftströmen hoher Geschwindigkeit, während die schwächer ausgezogenen Linien Luftströme von geringerer Geschwindigkeit und/ die gestrichelten Linien langsame Luftströme zeigen·
Bei der in Fig. 2 gezeigten Ziehvorrichtung für Soheibenglas nach dem Pittsburgh- oder Pennvernon-Verfahren, sind die Anordnung der Teile und die Bezeichnungen der Teile dieselben wie bei der oben in Bezug auf Pig. 1 beschriebenen übliohen Anordnung.
Zusätzlich sind hierbei aber nooh Abdetokplatten 36 neben den Auffangpfannen vorgesehen, die dazu dienen, den Luftdurchtritt zwischen der Ziehkammer und der Ziehvorrichtung zu be-sohränken.
Ferner sind Eeguliereinriohtungen für die Luftströme vorgesehen} sie bestehen aus einer Anzahl von Ventilatoren oder Gebläsen 60, die nebeneinander von einer Seite der Ziehkammer bis zur anderen Seite reichend angeordnet sind* Jeder Ventilator oder jedes Gebläse besteht aus einem mehrere Flügel tragenden Teil 62, der auf der Welle eines Elektromotors 64 sitzt, der wiederum mit
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einer Quelle für elektrische Energie verbunden ist. Die Reinen der Gebläsetelle 62 gehen in der Ziehkammer von einer Seite bis zur anderen duroh. H egulierwi der stände 65 bekannter Art sind zwischen der Stromquelle und den Motoren eingeschaltet, so dass man die dem Motor zugeführte Strommenge und damit die Drehgeschwindigkeit der Gebläse regeln kann. Dadurch ist eine genaue Regulierung der Luftströme innerhalb der Ziehkammer möglioh.
Man kann dabei jeden Motor 64 für eioh regulieren, d.h. einen besonderen Widerstand 65 zwischen jeden Motor und «eine Stromquelle schalten· Wie oben bereite gesagt wurde, bestehen jedoch Unterschiede zwischen den Luftströmen, im allgemeinen im mittleren Drittel des Zlehofens, von einer Seitenwand zur anderen und quer zu dem gebildeten Glasband gesehen· Aus diesem Grunde kann es zweokmässig sein, die gebläse in einzelnen Bereichen anzuordnen, wobei jeder Bereich eine Anzahl von Motoren 64 enthält, die im Einklang miteinander arbeiten· Im allgemeinen sieht man drei gleiohe Bereiche vor· Diese Anordnung erlaubt die Verwendung jeweils eines einzigen Widerstandes für eine ganze Gruppe von Motoren innerhalb eines solchen Bereiohes. Die Regulierung der Luftatröme ist bei einer solch en Verteilung der Motoren über einzelnen Bereiche sehr zufriedenstellend· Die Stärke der auf die Luft in der Kammer ausgeübten Kraft läset si oh dadurch in Teilfläohen oder -Zonen quer zur Ziehkammer verändern, so dass die Stärke der Luftstrom* in der einen Zone von derjenigen in einer a ei ti loh benachbarten Zone vereonieden sein kann· Jeder der Motoren 64 ist ausrtiohend gegen Wärme isollert, so dass er den auf tretenden Temperatur·» standhalten kann und befindet sich in einem wassergekühlten Behälter 66» so dass die in der Ziehkammer auftretenden Temperaturen seinen Betrieb nloht stören. Sin soloher wassergekühlter Behälter 66 kann s.B. aus einem hohlen Blechkasten bestehen, in dt* dl· Klammern 68 den Motor 64 tragen· Kühlwasser tritt dur«k die Rohre 70 an ein« Inde In den Kasten 66 ein und mm anderen Xnde au·· Der Kasten 66 und die Bohre 70, die durah die Stirnwände 32 der Zithkttsmer 2α führen» ,halten die Seihe der Gebläse oder Ventilatoren 60 in der gewünschten Stellung innerhalb der Kammerj Wie ersiohtlioh, liegen die Gebläse oder Ventilatoren Vorzug·-
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weise !zwischen den L-BlUcken und den Kühlern 34 und in einigem Abstand von dem Glasband. FUr diese Anordnung werden nachstehend die Luft ströme innerhalb der Ziehkammer an Hand der oben angegebenen verschiedenen Linienarten näher erläutert.
Jedes Gebläse beaufschlagt einen trichterförmigen Gasraum, wie es durch gestrichelte Linien in Fig. 3 und 4 gezeigt wird, wobei in diesem beaufschlagten Baum ein Leerraum in der Verlängerung der Achse verbleibt, der der Welle des Gebläses entspricht. Sa ein praktisoh gleichbleibender Gasstrom erwünscht ist (obgleich mitunter Schwankungen als Folge des Ausgleichs der Arbeitsbedingungen innerhalb der Ziehkammer vorkommen) sind die Ventilatoren vorzugsweise so angeordnet, dass sie möglichst einsn solchen gleiohmässigen Gasstrom erzeugen. Dies erreicht man vorzugsweise dadurch, dasa man nebeneinanderlieg4nSevXfi^94rschiedenen Höhen anordnet, so dass sich die Beaufschlagungszonen kreuzen, miteinander verschmelzen und so einen Ausgleioh für die Leerräume bilden. Sine solche in Fig. 4 gezeigte Anordnung ist auch insofern von Vorteil, als eich alle Flügel benachbarter Ventilatoren gut ohne gegenseitige Störungen drehen können.
Eine weitere Ausgestaltung besteht darin, dass man mehr ale eine Ventilatorreihe anordnet· Auch hierbei sollen sich ihre Einflusszonen kreuzen und überschneiden, so dass eine sehr gleichmassige Regulierung der Luftströme in der Ziehkammer ermöglicht wird·
Es ist erwünscht, die normalen Luftstrom·, die nach dem in Fig. 1 gezeigten Sohema strömen, zu regulieren und sie so fIiessen zu lassen, wie es la Flg. 2 gezeigt wird, sie Vorrichtung naoh der Erfindung zum Regulieren der Luftströme ergibt einen Kreislauf von Luftströmen zwischen den Kühlern 34 t*nd den L-Blöoken, mit Zutritt von Luft von der Ziehwurzel des ulasbandes, von den Kühlern 34 und von der Länge der L-Blöoke aus in diese Bahn, so dass nur tin« Luftstrom regulierter Luftmenge und Ge-■ohwindifkeit entlang dem Glasband hochsteigt, dessen Zug genau reguliert 1st· Die daduroh geschaffene Begulierung ist ähnlich, aber weit wirksamer ala die in dem obengenannten bel-
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giachen Patent beschriebene} sie ist ihr vor allem insofern überlegen, als sich die Stärke des Luft Stroms in einem Teil der Kammer von derjenigen in einem anderen Teil naoh Bedarf ganz verschieden einstellen lässt, so dass sich, insgesamt gesehen, eine hohe Ctleichmässigkeit der Luftströmung ohne Rücksicht auf die jeweiligen Arbeitsbedingungen in den einzelnen Teilen der Anlage mit Sicherheit erreichen lässt.
ALe Erfahrung hat gezeigt, dass alle Anlagen.zum Ziehen von Flachglas im Betrieb gewisse Unterschiede aufweisen, die wahrscheinlich auf kleinere Unterschiede in den Abmessungen der Anlagen, das Auftreten von Hissen, die Lage der öffnungen in den Wänden, die Anordnung der Schmelzwanne usw. zurückzuführen sind. Deshalb muss man die genaue Umlaufgeschwindigkeit der Ventilatoren oder Gebläse zum Einstellen der jeweils gewünschten Luftströme für jeden Ziehofen einzeln bestimmen. Die allgemeine Art der Anlage kann jedoch angegeben werden und wurde vorstehend erklärt.
Ein Verfahren zur Erreichung der richtigen Einstellung besteht darin, dass man zunächst die natürlichen Luftströmungen innerhalb der Ziehkammer beobachtet, z.B. indem man ein rauch erzeugende β Mittel an verschiedenen Stellen in die Kammer bringt und den Weg des erzeugten fiauohs verfolgt. Dieses Verfahren erlaubt dem Beobachter allgemein die relativen Geschwindigkeiten der Luftströme innerhalb der Kammer zu vergleichen, die für die genau· Anordnung der einzelnen Elemente zugrunde zu legen sind, die naoh vorliegender Erfindung hergestellt und benutzt werden· Dabei sind periodische Beobachtungen erforderlioh, beispielsweise alle zwei Stunden,und danach müssen die Umdrehungsgeschwindigkeiten der in den einzelnen Bereichen angeordneten Ventilatoren entsprechend den von einem Fachmann vorgenonaenen Beobachtungen eingestellt werden.
Zur weiteren Erläuterung sei eine Einbauart erwähnt, bei der man die Reguliervorriohtungen nach vorliegender Erfindung in Bezug auf den natürlichen Luftstrom nahe der Ziehwurzel des Glasband es so anordnet, dass die einregulierten Luftströme den natürlichen Luftstrom ableiten. Die einregulierten Luftströme sollen dabei so beschaffen sein, dass sie ein gleiohmäsaiges Band von Luft-
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strömen ergeben, das etwa über die ganze Breite des Glasbandes und vorzugsweise auch über die Breite der Kammer hinweg reioht.
Beispielsweise sind die Elektromotoren 60 nur Bruchteile von FS stark und haben vernaltnlamäasig kleine Abmessungen· So hat man hier Motoren verwendet, die von einer 440 Volt-Weohselstromquelle angetrieben werden und etwa 25 mm im Durchmesser und «tae 4 cm lang sind· Diese Motoren trieben Ventilatoren von 7,5 om äusserstem Flügeldurohmesaer mit vier flügeln an, die an ihrer breitesten Stelle 1,8 om breit und unter einem Winkel von 10° gegen die Waagerechte abgebogen waren· Diese Motoren können mit Drehgesohwindigkeiten von 0 bis zu 6.000 U/Min· laufen·
Geschwindigkeiten von 2«opo bis 4.000 U/Min, bei Verwendung der vorstehend beschriebenen Ventilatoren haben die besten Ergebnissen gezeitigt, wenn sie derart zwischen den L-Blöoken und den in Flg. 2 erläuterten Kühleinrichtungen angeordnet sind, das« die Gase im allgemeinen nach oben gedrüokt werden. Andere Gesohwindigkeitsbereiche können zu ebensoguten oder nooh besseren Ergebnissen bei andθMi Anordnungen der Ventilatoren führen. Auch kann eine Änderung der Steigung der Flügel oder Änderungen Ihrer Ausmasse oder beides zu anderen Betriebseigenschaften des Systems führen.
Vorriehtungen zum Regulieren der Luftströme, wie sie hier beschrieben wurden, bieten zahlreiche Vorteile gegenüber den bisher üblichen Brennern oder Vorrichtungen zum Einblasen Ton Luft o.dgl. da Im vorliegenden Fall« keine Oase von aussen in die Ziehkammer eingeführt werden müssen. Nur die Luft bewegung In der Ziehkammer selbst muss reguliert werden· Brenner dagegen erzeugen Busatzlioh· Wärm· au der an sioh bereite sehr hohen Temperatur in der Ziehkammer. Die Wirkung der plattenförmigen Kühler in der Näh· dee Gtlasband·· wird dadurch abgeeohwaoht, und dies fuhrt zu einer Verlangeamung der Kühlung· Dl· Brenner strahlen ferner Wärme auf dl· Schmelze aus, die das vorhanden· Tanperaturgefälle des Glases von der Schmelze bis rar Verfestigung d··» Glas·· vergrössert. Häufig werden auch bei Brennern zugeführten aase nut unvollständig verbrannt, so dass sioh dl· produkte einer solchen unvollständigen Verbrennung auf dem er-
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hai ten β η Flaohglas oder auf den Ziehwalzen abscheiden· Sie Produkte einer unvollständigen Verbrennung sind von etwas öliger Art und veschmutzen die Scheiben und die Walzen« Soloher Schmutz auf den Scheiben ist aber hinterher schwierig zu beseitigen und führt dazu, sonst hochwertiges Glas für bestimmte Verwendungszwecke unbrauchbar zu machen.
Auoh bei normalem Betrieb, also selbst wenn die brauchbaren Gase vollständig verbrannt werden, was ausserordentlioh unwahr soheinlioh let, gelangen durch die Brenner C0„- und H„0-Dämpfe in die Ziehkammer· Diese Dämpfe sind nicht ganz transparent für die Infrarotstrahlung. Dadurch verlangsamt sich die Erstarrung durch die Verringerung der Kühl wirkung auf das Glasband. Ausserdem setzt ei oh der in den Verbrauchsprodukten enthalten« Wasserdampf mit den Oxyden um, die sieh normalerweise . auf den Bleohkühlern bilden und führt zur Bildung eines sehr lose haftenden Zunders, der nach kurzer Zeit von selbst abblättert, meist in die Glasschmelze fällt und Fehler Im Glase verursacht, so dass sogar der Ziehbetrieb oft unterbrochen werden muss.
Ss wurde bereite gesagt, dass das Aussehen der Glasscheiben durch die vorliegende Erfindung verbessert wird· Dass dies tatsächlich der Fall ist, wurde durch einen Vergleiohsvereuoh nachgewiesen. Tür Ihn spannte man eine welsse Leinwand 7,5 m weit von einer Lichtquelle entfernt auf, die au« einer 1 ooo Watt-Birne in einem alt einer Öffnung versehenen Gehäuse Bestand· Hn beliebiges Frooestttek des Viaohglases, das die voll· Handbreite aufweist, sersohnitt man denn in fünf gleiche felle User die gerne Breite hinweg und legte jede Probe derart iwieohen da« Gehäuse und die Leinwand, daee die Ziehriohtung des Flachglases waagreoht verlief. Jede Probe wurde suerst schräg gestellt*,ta den Bereich lu expltteln, in de« die WtU«wetilte |%ltoeg prägte*t«ft *§r· Darauf «teilte man sie ρarallel in €#* |elnwand auf und bewegte «ie denn längs em naon der Lelnwend min und sei tig lengsem e»f « und ab«, bis den ee AtKrki|p| Welleneonatten Veraohwand. Berjtnlge Ab «tend M, pok und der Glaeprobe, bei den der Welleneohatten rersohWladet, ge-
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messen in cm, wird als Auflösungswert bezeichnet. Die Auflösungswerte wurden bei dem Tafelglas für verschiedene, in Abständen voneinander liegende Stellen über die Bandbreite hinweg festgestellt·
Verwendet man zum Ziehen eine Vorrichtung nach der beigefügten Pig· 1, dann liegt der durchschnittliche Auflösungswert einer Glasprobe xwlsohen 17»5 und 2o om| bei der Ziehanordnung naoh der obenerwähnten belgischen Patentschrift, bei der Brenner und Abdeckungen für die Auffangpfanne vorgesehen sind, liegen die durchschnittlichen Auflösungswerte zwischen 42,5 und 45 om. Benutzt man hingegen die Ziehvorrichtung naoh Fig. 2 dann liegt der durchschnittliche Auflösungswert einer Glaspro "be derselben Art bei 1 m und mehr· Hohe Auflösungswerte, z.B. von 75 cm und mehr, deuten naoh der Erfindung von James und Ward auf ein Glas mit wesentlich verbessertem Aussehen hin· Wegen der Eigenart des beschriebenen Vergleiohsversuches ist jedoch die Bestimmung bei solchen hohen Auflösungswerten weniger genau als für niedrigere Werte· Grundsätzlich lässt aber der höhere durchschnittliche Auflösungswert darauf sohliessen, dass hier Glasscheiben von viel gleiohmäsaigerer Beschaffenheit vorliegen, als man sie bisher herstellen konnte·
Sie vorliegende Erfindung wurde vorstehend mit besonderem Bezug auf eine Ziehvorrichtung naoh dem Pennvernon- oder Pittsburgh-Verfahren beschrieben· Sie' ist aber ebenso auch bei anderen Zielvorrichtungen der obengenannten Arten anwendbar, bei denen die Ventilatoren oder Gebläse zweokmässig so angeordnet und betrieben werden, dass die Luftströme naoh vorliegender Brfindung genau zu regulieren sind, wodurch man ein Flachglas von überlegener Gut· erhält.
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Claims (1)

  1. ί ATENTAIiSPfiÜCHB j
    1. Verfahren zum Ziehen von Flachglas auB einer flüssigen Glasschmelze durch eine gekühlte Ziehkammer, in der Gasströme fliessea, die die optischen Eigenschaften der hergestellten ' Glasscheiben beeinträchtigen, wobei die Fliessrichtung der Gasströme dadurch reguliert wird, dass man eine Vielzahl von Gasströmen im allgemeinen nach oben von mehreren quer Ziehkammer verlaufenden Zonen aus flieeaen lässt, dadurch gekennzeichnet, dass die Stärke des Fliessens der Gase in einer Zone grosser ist als in einer anderen, seitlich von der ersten und etwas davon entfernten Zone.
    2. Verfahren naoh Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Gas ströme durch Einwirkung mechanischer Kräfte auf die in der Nachbarschaft der jeweiligen Zonen befindlichen Gase in der Kammer erzeugt werden.
    3. Vorrichtung nach .Anspruch 1 und 2, gekennzeichnet durch Einrichtungen (65) für eine solche Regulierung der Stärke des Flieasens der Gase in der einen Zone, dass diese Stärke dort grosser ist als in einer anderen, die seitlich und etwas entfirnt davon verläuft.
    4· Vorrichtung naoh Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Einrichtungen zur Führung der Ströme in der Kammer aus einer Anzahl von Ventilatoren (62) bestehen.
    5· Vorrichtung naoh Anspruoh 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Ventilatoren (62) durch jeweils unabhängig voneinander regulierbare Motoren mit Drehzahlregelung (64) angetrieben werden.
    6· Vorrichtung naoh Anspruch 4 oder 5» dadurch gekennzeichnet, daae die Ventilatoren (62) nebeneinander in abweehselnd verschiedenen Höhen angeordnet sind.
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    4S
    7. Vorrichtung nach einem der Ansprüohe 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass einige der nebeneinander liegenden Ventilatoren (62) so in Gruppen angeordnet Bind, daaa sie mit gleicher Geschwindigkeit in jeder Gruppe laufen·
    FUr Pittsburgh Plate Glass Company
    Pittsburgh Pa., VStA.
    Rechts
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