CH225609A - Vorrichtung zum elektro-induktiven Oberflächenhärten metallischer Werkstücke. - Google Patents

Vorrichtung zum elektro-induktiven Oberflächenhärten metallischer Werkstücke.

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CH225609A
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Description


  Vorrichtung zum     elektroinduktiven        Oberflächenhärten    metallischer Werkstücke.    Für das Oberflächenhärten metallischer  Werkstücke sind bisher zwei Verfahren be  kannt geworden. Bei dem ersten Verfahren  wird die zu behandelnde     Werkstückstelle    von  einem Induktor umschlossen und das Auf  heizen ohne     Relativbewegung        zwischen    Reiz  gerät und Werkstück vorgenommen.

   Beim  Erreichen     einer        bestimmten    Oberflächentem  peratur wird die     Leistung        des    Hochfrequenz  erzeugers     unterbrochen,    und es erfolgt ein       Abschrecken    der erhitzten Oberfläche     durch          Spritzöffnungen,    die im Heizinduktor selbst  vorgesehen     ,sind.     



  Das     zweite    bekannt gewordene Verfahren  geht so vor sich,     dass        ein.    Induktor von ge  ringerer     Ausdehnung    als der     Breite    des. zu  härtenden     Stückes        verwendet    wird,     und    daher       eine        Relativbewegung    zwischen Heizgerät  und Werkstück stattfindet,     wobei    zwecks       Härtens    eine     Abschreckeinrichtung    der Reiz  einrichtung     unmittelbar        folgt.     



  Dieses Verfahren hat gegenüber dem erst-         genannten    den     Vorteil,    dass     eine    wesentlich  geringere Leistung erforderlich ist, da die       Werks.tüekteile,    die sich     gleichzeitig        unter     Einwirkung :des Induktors befinden, eine viel       geringere    Oberfläche haben.

   Je nach Breite  des     Induktors,    das heisst nach seiner     Erstrek-          kung        in        Vors-chubrichtung,    kann ohne     wei-          teres    der auf einmal unter Behandlung be  findliche Oberflächenabschnitt     seiner    Grösse  nach frei .gewählt werden. Bei sehr schmalen  Induktoren     stehen    nur     Bruchteile        "der        Gesamt-          oberfläehe        aufeinmal    unter Einwirkung des       Heizgerätes.     



  Es ist bisher noch nicht möglich gewesen,  dieses an sich bekannte Verfahren für das       Oberflächenhärten    solcher     Werkstücke    aus  zunutzen, welche     beiderseitig    von symme  trischen oder     unsymmetrischen        Werkstück-          teilen    grösserer Abmessungen begrenzt     sind,     und auch bei     einseitig        begrenzten    Werk  stücken     kann.    das     Verfahren    nur dann ange  wendet werden, wenn diese     Begrenzungsteile         nicht von zu grosser Ausdehnung sind.

   Es be  stand bisher immer die Schwierigkeit, eine  einwandfreie     Härtung    auch im Bereich die  ser seitlichen     Begrenzungen    durchzuführen,  da die     Absehreckeinrichtung    nur auf die       Werkstückteile    zur Einwirkung kommt, die  bereits durch Überfahren mit der     Heizeinrich-          tung    eine entsprechende Temperatur ange  nommen haben. Die Relativbewegung findet  aber durch die seitlichen Begrenzungsteile  des     Werkstückes    ein vorzeitiges Ende und die  Wirkfläche der     Heizeinrichtung    kommt vor  dem Zapfenende zum Stillstand.  



  Die vorliegende Erfindung betrifft eine  Vorrichtung zum kontinuierlichen Ober  flächenhärten metallischer     Werkstücke    durch  elektroinduktives Aufheizen und anschlie  ssendes Abschrecken     unter        Relativbewegung     zwischen Härtegerät und     Werkstücl@,    bei der  diese     Schwierigkeit    beseitigt ist, und sie ist  daher insbesondere - für solche Werksdicke  anwendbar, deren zu     behandelnde    Ober  flächenteile von     symmetrischen    oder unsym  metrischen     Werkstückteilen    grösserer Abmes  sungen     ein-    oder beiderseitig begrenzt sind.

    Solche     Werkstücke    sind beispielsweise Bag  gerbolzen,     Keilwellenzapfen,    Gelenkkreuze,       Kurbelwellenzapfen    und ähnliche.     Bei    den  genannten     Teilen    ist es erforderlich,     dass    sich  die Härteschicht möglichst weit bis in die  Ausläufe zum     begrenzenden        Werkstückteil,     das heisst also     Anlaufbunde    oder Hohlkehlen,  erstreckt.

   Aber auch für das Erhitzen glat  ter Werkstücke, beispielsweise glatter Wel  len, ist eine solche Vorrichtung von Bedeu  tung, wenn es sieh darum handelt, das Er  hitzen bis zu einer ganz     bestimmten        ,Stelle     der Längserstreckung zu führen, ohne dass in  dem anschliessenden Abschnitt irgendwelche  die mechanischen     Eigenschaften    beeinträch  tigenden     Anlasswirkungen        eintreten.    Die vor  liegende     Erfindung    ist gekennzeichnet durch  ein das     Werkstück    zu umschliessen be  stimmtes, z.

   B. ein- oder mehrwindiges ge  schlossenes oder teilbares Heizgerät mit, auf  gesetzter Doppelkammer für die     Abschreck-          flüssigkeit;    die Kammern sind unabhängig  voneinander zu- und abschaltbar und sind    mit Schlitzen versehen, durch die ein     Ab-          eehreckmittel    auf     entgegengesetzten    Seiten  des Heizleiters, auf die     Werkstückoberfläche     gerichtet, austreten kann.  



  Die Erfindung und die durch ihre An  wendung     gegebenen        Möglichkeiten    sollen an  Hand der beigefügten Zeichnung an Beispie  len näher erläutert werden, wobei ausserdem  noch     einige        Weiterbildungen    des Erfindungs  gedankens dargelegt     werden.     



  In     Fig.    1     ist    eine Vorrichtung     gemäss    der  Erfindung     dargestellt,    mit Hilfe welcher ein       Kurbelwel,lenzapfen        l.,    der von Kurbelwan  gen 2 begrenzt ist, oberflächlich aufgeheizt  und durch Abschrecken gehärtet werden soll.       Hierzu    wird ein     -Heizleiter    3 verwendet, der  das Werkstück umschliesst. In an sich be  kannter Weise ist der Heizleiter hohl, um ein       Kühlmittel    durch den Leiter führen zu kön  nen.

   Dieser Hohlraum     wird    dazu     ausgenutzt,     Pressluft als     Kühlmittel    durchzuleiten, wobei  diese Pressluft durch Schlitze 5 und 6 auf  die     We.rkstückoberfläche        gerichtet    austreten  kann.  



  Auf diesen     Heizleiter    ist eine Doppel  kammer 9 aufgesetzt. Die Breite dieser Kam  mer ist     entspreehend    der     Breite    des     Heiz-          leiters    gewählt, die     Kammer    selbst enthält  zwei Einzelkammern 7     un:d    8, die jede eine  oder mehrere eigene Zuleitungen 11     bezw.    12  aufweisen, die auf einem Deckel 10 befestigt  sind. Um eine gleichmässige     Verteilung    des       Kühlmittels    sicherzustellen, sind auf dem  Deckel 10 möglichst mehrere Zuführungen  11/12 aufzusetzen.

   Jede Teilkammer bat  ausserdem     Austrittsschlitze    15     bezw.    16, die  auf entgegengesetzten     Seiten    des     Heizleiters     in schräger Richtung auf .die     Werkstückober-          fläche        gerichtet    sind.  



  Die     .Schlitze    5 und 6 haben die Aufgabe,  den     Pressluftstrom    so zu führen, dass die aus  den     Schlitzen    15 und 16     austretende    Ab- ,       schreckflüssigkeit    nicht ungewollt     unter    die       Heizeinrichtung    selbst     geraten    kann, was zu  Fehlhärtungen Veranlassung     geben    könnte.

    Es hat sich als     zweckmässig    erwiesen,     ,die     Neigung .der     Sehlitze    15/16 und     5@6    so zu- ,       einander    einzustellen, dass sie einen Winkel      in den Grenzen von 0 bis 45   bilden. Die  Grösse des Winkels hängt vom Druck und  Geschwindigkeit der verwendeten     Mittel    ab.  



  Die     Form,des        Heizleiters    muss radial, das  heisst in Richtung auf     die        aufgesetzte    Kam  mer, im     Querschnitt    abnehmen, damit die       Austrittsschlitze    15 und 16 richtig geführt  werden können. Dieser     Forderung    ist selbst  verständlich auch in anderer Weise zu ge  nügen, als .dies in     Fig.        1,dargestellt    ist. An  dere     Ausführungsformen        zeigen    die     Fig.    2  und 3.

   Die Kammer 9 mit ihren Einzelkam  mern 7 und 8 und den     Schlitzen    15/16 ist mit  dem     Heizleiter    3     verbunden.    Dieser Heizleiter       besteht    aber aus einer     Platte    17 verhältnis  mässig grosser Dicke. Auf diese Platte 17 ist  ein halbkreisförmiger Kanal 18 für die Luft  führung aufgesetzt. Die Austrittsschlitze für  die Luft sind bei 5 und 6 vorgesehen. Die  Wandungen des Luftkanals 16 können aus  gut     leitendem    Werkstück wie beispielsweise  Kupfer hergestellt sein oder auch. aus Werk  stoffen, die schlechter leiten.  



  In manchen Fällen kann es zweckmässig  sein, auch eine     Wasserkühlung    für den     Heiz-          leiter    vorzunehmen, nämlich dann,     wenn    die  zu behandelnden     Werkstücke    eine hohe Lei  stung pro cm' benötigen.     Eine    solche Vor  richtung ist     in        Fig.        _3    dargestellt. Die Kam  mer mit den Austrittsschlitzen     ist,die    gleiche       wie        in        Fig.    1 und 2.

   Der     Heizleiter    19 ist       rohrförmig        ausgebildet    und sein Hohlraum  dient zur Führung der     Pressluft,    die     beispiels-          weise    bei 20 durch Schlitze .auf das Werk  stück austreten kann. Auf dem     rohrförmigen     Teil 19     ist    ein Kanal 21 aufgesetzt, der  zwecks Kühlung wasserdurchflossen ist.

   Die       Wandung    dieses Kanals     kann        wiederum    ent  weder aus Kupfer oder aus einem Werkstoff       hergestellt    sein, der die Wärme und den       elektrischen    Strom     schlechter    leitet. Selbst  verständlich kann auch die untere Fläche der  Doppelkammer 9 selbst die Wandung für  den     Kanal    21 bilden.  



  Beider Benutzung einer     derartigen    Vor  richtung wird eine     Bewegung    zwischen       Werkstück    und     Heizeinrichtung    .im Sinne des  Pfeils 13 oder 14     der-Fig.    1 hervorgerufen.         Zweckmässigerweise    wird die     Reizeinrich-          tung    zu     bewegen,    sein.

   Es     besteht    natürlich  auch ,die     Möglichkeit,    das     Werkstück        zu    be  wegen,     beispielsweise        wenn        ein    zylindrisches  Werkstück senkrecht stehend     bearbeitet    wer  den     soll.    Wenn     nun    beider hervorgerufenen       Relativbewegung,die        Heizeinrichtung    in nie  Nähe der Wangen 2 gelangt ist,

       wird    durch  einen nicht     dargestellten    Anschlag     eine    rück  läufige Bewegung mit gleicher oder ver  änderter     Geschwindigkeit    selbsttätig     einge-          leitet.    Während bei     Üer        Bewegung    in     Ri    h       tung    des     Pfeils    13 nur die     Spritzöffnungen     15 in     Tätigkeit    waren,     wird    durch ,

  den glei  chen     Anschlag    in diesem Augenblick nie Zu  fuhr zur     Kammer    8 und damit zu den  Schlitzen 16     eingeschaltet.    Dias     A'bschreck-          mittel        tritt        infolge    .der     rückläufigen    Bewe  gung des     Heizleiters    auf die     zusetzt    erhitzte  Oberfläche     :

  aus.    Der     Anschlag        bewirkt    fer  ner     ein        gleichzeitiges        Abschalten        id-er    elek  trischen Leistung.

   Selbstverständlich können  auch     mehrere    Anschläge vorgesehen werden,       die    die einzelnen Zu- und     AbscUaltvorgänge     in eine genaue zeitliche Reihenfolge     bringen.     Zweckmässig wird nach     Beendigung,des        Vor-          schub,es    die Leistung nicht sofort     ausgeschal-          tet,    so     dass    das     Heizgerät    bei     eiugesch,alteter          Leistung    so     lange        in,

  der        äussersten        Stellung          verharrt,    bis die gewünschte     Heizwirkung          eingetreten    ist. So kann einstellbar     beispiels-          weise    an     Verzögerungsrelais    der     Ablauf    der       einzelnen        Bewegungs-    und Schaltvorgänge       gesteuert    werden.  



  Bei     Beginn        des        Aufheizens    in der äusser  sten Stellung zwischen Härtegerät und  Werkstück wird ebenfalls die     Relativ-          bewegung    zwischen Härtegerät     und    Werk  stück     und/oder    die Zuführung des     Spritz-          mittels    zu dem entgegen der Bewegungs  richtung befindlichen     Spritzkammerteil,    be  zogen auf das Einschalten des Stromes,       verzögert        eingeleitet.    Dies dient dazu,

   um  einmal     in        allen    Teilen ein     ,gleichmässige    s Auf=  heizen stattfinden zu lassen und auch .die     Ge-          biete    um die Hohlkehlen des     Werkstückes     einem genügenden Aufheizen trotz Wärme  abfluss und :Streuung in -die begrenzenden      Teile zu unterziehen.

   Weiterhin ist es aus  Gründender Abfuhr des     Spritzmittels    zweck  mässig, so zu verfahren, um einen Stau des       Kühlmittels    zwischen     Härtegerät    und be  grenzendem     Werkstückteil    und der damit  verbundenen Gefahr des     Zuriicli:trebens    von       Kühlflüssigkeit    unter     das    Härtegerät zu ver  meiden.

      In manchen Fällen kann es zweckmässig  sein, wie dies in     Fig.    3 angedeutet ist, die       Pressluftlöcher    nur     auf    einer Seite anzuord  nen,     -das    heisst also, auf die     Fig.    1     übertragen,     es würde nur ein Luftschlitz 6 vorhanden  sein, während -der Luftschlitz 5 entfiele.

   In  dem Augenblick, wo die Vorrichtung in die  Nähe der Wange 2 gelangt ist und die     Um-          schaltung    :durchgeführt wird, ist der     Spritz-          mitteIsehlitz    16 in Tätigkeit und der Luft  schlitz 6 übt eine     Injektorwirkung    aus,     der-          art,    dass die aus dem Schlitz 16 austretende       Abschreckflüssigkeit    unter der Heizeinrich  tung     hindurehgesaugt    wird.  



  In     F'ig.    4 ist eine Schaltung dargestellt,  wie sie für eine Einrichtung gemäss der Er  findung Verwendung finden kann. Es soll  der Wellenzapfen 1, der von Wangen 2     be-          grenzt    wird, an seiner Oberfläche mit einer       Härteschicht,    die bei 21 gestrichelt angedeu  tet ist, versehen werden, wobei an den Stel  len 22 durch Verzögerungen in den     Endstel-          lungen    des Heizgerätes tiefere Einhärtungen  erzielt werden sollen. Das Werkstück selbst  ist bei 23 ruhend oder drehbar eingespannt.  Das Heizgerät entspricht dem Heizgerät nach       Fig.    1.

   Zusätzlich sind lediglich die bei 42  dargestellten Stutzen zur Zuführung und zur  gleichmässigen Verteilung der     Pressluft    ange  bracht. .         Nachdem    das     aufklappbare    Heizgerät auf  den Zapfen in einer Lage aufgesetzt ist, die  in     Fig.    4 angedeutet ist, wird durch den Ein  schaltknopf 24 über das .Schütz 25 vom Gene  rator     26    .der Heizeinrichtung elektrische Ener  gie zugeführt.     Gleichzeitig    oder verzögert  wird über das Umschaltschütz 27 der Motor  28     eingeschaltet,    der die     Bewegring    der  Härteeinrichtung in Richtung des Pfeils 29    veranlasst.

   Ebenfalls     gleichzeitig    oder mit  einer gewissen Verzögerung wird über das       iNlagnetventil    30 die Wasserzufuhr zum       Heizgerät    geöffnet, und zwar für die Kam  mer B. Hat sich nun das Heizgerät bis in  die Nähe der linksseitigen Wange bewegt,  gerät es in Berührung mit dem     einstellbaren     Anschlag 31.

       Dieser        einstellbare    Anschlag  oder     Endausschalter    31 unterbricht, gleich  zeitig oder verzögert, das Schütz 25, in glei  cher Weise wird das     Schütz    27     abgeschaltet     und das Schütz 32     eingeschaltet.    Es erfolgt  dann ein Rücklauf der Härteeinrichtung in  Richtung des Pfeils 33. Gleichzeitig oder mit  einer gewissen Verzögerung wird die Wasser  zufuhr mittels des Magnetventils 34 geöffnet  und damit Flüssigkeit -der Kammer 9 zuge  führt. Die Härteeinrichtung läuft sodann bis  an den Anschlag 24 zurück, worauf .dieser  den Vorschub in Richtung des Pfeils 33 un  terbricht.

   Durch das     Magnetventil    35 wird  die Zufuhr der Pressluft zu den Stutzen 42       bezw.    zu dem     Heizleiterhohlraum    3     gesteuert.     Um einen unnötigen Luftverbrauch zu ver  meiden, kann mit Ausschaltung der hochfre  quenten     Leistung    die Luftzufuhr am Magnet  ventil 35     unterbrochen    werden.  



  Mit Vorrichtungen gemäss der Erfindung  lassen sich mithin Werkstücke mit Bünden  oder sonstigen symmetrischen oder unsym  metrischen     Werkstoffanhäufungen    an den  Enden im fortschreitenden Verfahren     und     allen dadurch     gegebenen        Vorteilen    erhitzen  und durch Abschrecken härten.

   Die benötigte  elektrische     Energie    kann gegenüber einer  Heizeinrichtung, die die     gesamte    Werkstück  breite     überdeckt,    wesentlich geringer sein,  und es ergibt sich daher die Möglichkeit,  selbst solche Werkstücke mit Erfolg zu be  handeln, die aus Werkstoffen hergestellt  sind, die an sich schon erhöhte Energien ver  brauchen, wie     beispielsweise    rosa- und     säure-          best:

  ä        ndige        Stähle.        Aber    nicht nur für     .Stähle,     sondern überhaupt für alle Werkstoffe, die  durch Erhitzen und anschliessendes Ab  schrecken behandelt werden müssen, sind Vor  richtungen der     beschriebenen    Art benutzbar.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCH: Vorrichtung f ür das kontinuierliche Ober flächenhärten metallischer Werkstücke durch e.lektro-induktives Aufheizen und anschlie ssendes Abschrecken unter Relativbewegung zwischen Härtegerät und Werkstück, insbe sondere für Werkstücke, deren zu behan delnde Oberflächenteile mindestens einseitig von Werkstückteilen grösserer Abmessungen begrenzt sind, wie beispielsweise für Bagger bolzen, Kurbelwellenzapfen,
    Keilwellenzap- fen, Gelenkkreuze usw., gekennzeichnet durch ein das Werkstück zu umschliessen be stimmtes Heizgerät mit aufgesetzter Doppel kammer für die Abschreckflüs.sigkeit, wobei jede unabhängig von,der andern zu- und ab- schaItbare Kammer mit tSchlitzen versehen ist,
    die auf entgegengesetzten Seiten -des Heizleiters auf -die Werkstückoberfläche ge richtet sind. <B>UNTERANSPRÜCHE:</B> 1. Vorrichtung nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet"dass,das Heizgerät auf klappbar ist. 2. Vorrichtung nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, .dass das Heizgerät eine einzige Windung aufweist. 3.
    Vorrichtung nach Patentanspruch, .da ,durch gekennzeichnet, dass das, Heizgerät mehrere Windungen aufweist. 4. Vorrichtung nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass die Richtung ,der Relativbewegung zwischen Härtegerät und Werkstück beim Erreiehen eines einstell- baren Anschlages selbsttätig umgekehrt wird.
    5. Vorrichtung nach Unteranspruch 4, da durch gekennzeichnet, dass die Bewegungs- umkehr, die Spitzmiüelzuful@r zu dem ent gegen der neuen Bewegungsrichtung befind lichen Spritzkammerteil und die Abschal tung der Leistung :durch den gleichen An schlag eingeleitet werden. 6.
    Vorrichtung nach Unteranspruch 4, da durch gekennzeichnet, @dass die Spritzmittel- zufuhr zu dem entgegen der neuen Be- wegungsricUtung befindlichen Spritzkammer teil und die Abschaltung der Leistung durch einen weiteren Anschlag eingeleitet werden. 7.
    Vorrichtung nach Unteranspruch 4"da- durch gekennzeichnet, dass die Bewegungs- umkehr, die Spritzmittelzufuhr zu dem ent gegen der neuen Bewegungsrichtung befind lichen Spritzkammerteil und die Abschaltung der Leistung unverzüglich eingeleitet wer den. B.
    Vorrichtung nach Unteranspruch 4, da durch gekennzeichnet, dass die Bewegungs- umkehr, die Spritzmittelzufuhr zu dem ent gegen der neuen Bewegungsrichtung befind lichen Spritzkammerteil und die Abschaltung der Leistung verzögert eingeleitet werden. 9.
    Vorrichtung nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, idass die Heizleiter von durchströmender Pressluft gekühlt werden, die zur Verhinderung des Zurücktretens von Spritzflüssigkeit zwischen Härteeinrichtung und W erkstückoberflächeseitlich durch Durchbrechungen austritt. 10.
    Vorrichtung nach Patentanspruch"da- ,durch gekennzeichnet, dass bei Beginn des Aufheizens die Relativbewegung zwischen Härtegerät und Werkstück verzögert einge leitet wird.
    11. Vorrichtung nach Patentanspruch, da durch .gekennzeichnet, dass bei Beginn des Aufheizens die Zufuhr ,des, Spritzmittels zu ,dem entgegen der Bewegungsrichtung befind lichen Spritzkammerteil verzögert eingeleitet wird. 12.
    Vorrichtung nach Patentanspruch"da- durch gekennzeichnet, dass bei Beginn des Auf heizens die Relativbewegung zwischen Härtegerät und Werkstück und die Zufuhr des Spritzmittels zu dem entgegen .der Bewe- gungs.richtung befindlichen Spritzkammerteil verzögert eingeleitet werden. 13.
    Vorrichtung nach Patentanspruch, ge kennzeichnet durch ein in der Breite mit zu nehmendem radialem Abstand ,abnehmendes Heizleiterprofil. 14. Vorrichtung nach Unteranspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass das Heizleiter- profil in der Breite mit zunehmendem radia lem Abstand stetig abnimmt. 15. Vorrichtung nach Unteranspruch 13, dadurch gekennzeichnet, @dass das Heizleiter- Profil in der Breite mit zunehmendem radia lem Abstand sprunghaft abnimmt.
    16. Vorrichtung nach Unteranspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass das Heizleiter- profil von halbkreisförmigem Querschnitt ist. 17. Vorrichtung nach Unteranspruch 1.3, dadurch gekennzeichnet, da.ss das Heizleiter- profil dreieckförmig ist. 18. Vorrichtung nach Unteranspruch 13, dadurch gekennzeichnet, da.ss das Ileizleiter- profil trapezförmig ist.
    19. Vorrichtung nach Patentanspruch"da- durch gekennzeichnet, dass die Luftöffnungen des Heizleiters nur entgegen der Vorschub richtung angeordnet sind und dass beim Er reichen eines einstellbaren Anschlages die Relativbewegung ausgeschaltet, die Leistung unterbrochen und die Kühlmittelzufuhr zu dem in Bewegungsrichtung angeordneten Spritzkammerteil eingeleitet wird, derart, ,
    dass durch Injektorwirkung des entgegen der Bewegungsrichtung austretenden Pressluft- stromes das Abschreckmittel unter die Heiz- leiterfläche gesaugt wird. 20. Vorrichtung nach Unteranspruch 19, dadurch gekennzeichnet, dass die Leistung gleichzeitig mit dem Ausschalten der Re lativbewegung unterbrochen wird. 21.
    Vorrichtung nach Unteranspruch 19, dadurch gekennzeichnet, dass die Leistung in bezug auf das Ausschalten der Ptelativbewe- gung verzögert unterbrochen wird.
CH225609D 1941-03-05 1942-03-02 Vorrichtung zum elektro-induktiven Oberflächenhärten metallischer Werkstücke. CH225609A (de)

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CH225877A (de) 1943-02-28
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CH226289A (de) 1943-03-31
FR883633A (fr) 1943-07-09

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