DE3634672C2 - - Google Patents
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- DE3634672C2 DE3634672C2 DE19863634672 DE3634672A DE3634672C2 DE 3634672 C2 DE3634672 C2 DE 3634672C2 DE 19863634672 DE19863634672 DE 19863634672 DE 3634672 A DE3634672 A DE 3634672A DE 3634672 C2 DE3634672 C2 DE 3634672C2
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- metal
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-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B21—MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
- B21D—WORKING OR PROCESSING OF SHEET METAL OR METAL TUBES, RODS OR PROFILES WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
- B21D7/00—Bending rods, profiles, or tubes
- B21D7/02—Bending rods, profiles, or tubes over a stationary forming member; by use of a swinging forming member or abutment
- B21D7/024—Bending rods, profiles, or tubes over a stationary forming member; by use of a swinging forming member or abutment by a swinging forming member
- B21D7/025—Bending rods, profiles, or tubes over a stationary forming member; by use of a swinging forming member or abutment by a swinging forming member and pulling or pushing the ends of the work
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Bending Of Plates, Rods, And Pipes (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Warmbiegen
von Metallrohren gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs.
Eine derartige Vorrichtung ist aus der DE-OS 28 22 613
bekannt. Hierbei besteht das Kühlelement aus einem
geschlossenen Ring mit Kühlmittelaustrittsbohrungen, die
um einem Winkel geneigt von der Induktorseite weg auf
die Rohroberfläche gerichtet sind.
Das Kühlelement ist fest, aber elektrisch isoliert, mit
dem Induktorring verbunden und weist eine Neigung im Bereich
von 3 bis 10 Grad zur Ebene des Induktorringes auf, wobei
der Scheitel des Winkels innerhalb der Biegung des Rohres
liegt.
Nachteilig hierbei ist, daß die Kühlmittelstrahlen
gleichmäßig den gesamten Umfang erfassen und die Winkel
einstellung des Kühlelementes zum Induktorring während
des Biegens nicht veränderbar ist.
Aus der US 24 33 055 ist ein von der Heizeinrichtung
unabhängiges, den Rohrumfang etwa zur Hälfte umgebendes
sichelförmiges, Kühlmittel versprühendes Element bekannt.
Weitere, Kühlmittel versprühende Elemente sind
der US 33 68 377 zu entnehmen.
Aufgabe der Erfindung ist es, bei einer Vorrichtung
der eingangs genannten Art, die Neigungseinstellbarkeit
des Kühlelementes und damit die Regulierung der Kühlwirkung
- vor allem während des Biegens - zu erleichtern.
Gelöst wird diese Aufgabe erfindungsgemäß mit den
Merkmalen des Patentanspruchs.
Durch die erfindungsgemäße Lösung wird erreicht, daß
die Kühlmittelbeaufschlagung durch das sichelförmige
Element dann erfolgt, wenn der Biegevorgang in Gang
gekommen ist und daß das sichelförmige Element während
des weiteren Biegens derart geschwenkt werden kann,
daß das Auftreffen der Kühlmittelstrahlen auf den
Rohrbogenaußenbereich sich von einer Linie hinter der
Erwärmungszone bis in oder vor die Erwärmungszone
und im Bereich der neutralen Zone von der Einlaufseite
zur Auslaufseite des Induktorringes hin verlagert.
Den Aufbau einer beispielhaften Ausführung der Erfindung zeigen die
Figuren. Es zeigt
Fig. 1 eine Draufsicht auf die Vorrichtung insgesamt,
Fig. 2 eine Seitenansicht auf den Induktorring mit parallel stehendem Kühlelement im Verlauf des Biegens,
Fig. 3 ebenso mit ausgeschwenktem Kühlelement beim Anfahren
und
Fig. 4 eine Draufsicht auf einen Biegeabschnitt des Rohres
mit den Auftreffpunkten der Kühlmittelstrahlen im
Verlauf des Biegens.
In Fig. 1 ist aus dem geraden Metallrohr 1 schon teilweise ein Rohr
bogen 2 entstanden. Zu dem Zweck ist das Rohr 1 in eine Einrichtung
zum Vorschieben und Führen des Metallrohres 1 eingespannt, die aus
dem angetriebenen Schlitten 3 und Rollen 4 besteht. Das Metallrohr 1
wird in Richtung des Pfeiles P durch eine aufgeschnitten dargestellte
Heizeinrichtung 5 mit Kühleinrichtung geschoben. Das freie Ende des
Metallrohres 2 ist in der Metallrohrhalterung 7 am Biegearm 8 fest
eingespannt. Der Biegearm 8 schwenkt unter der Einwirkung der Bewe
gung des Schlittens 3 um eine Achse 9, die in der Ebene 10 der Heiz
einrichtung 5 im Abstand R der Achse des Rohres 1 liegt.
Das Biegen erfolgt allein durch die Längsbewegung (Pfeil P) des Schlittens 3
in dem Rohrquerschnitt, der in der Heizeinrichtung erwärmt und damit
leicht plastisch verformbar ist. Bei Stahlrohren beträgt die Tempe
ratur unter der Heizeinrichtung im Mittel ca. 1000°C. Für den Bie
geradius ist der Abstand R maßgebend. In einer Einspannung kann so
ein Bogen bis zu 180° erzeugt werden.
Die Heizeinrichtung ist in der Fig. 2 und 3 dargestellt. Sie besteht
aus einem, das gerade Metallrohr 1 und das schon gebogene Metallrohr
6 vollständig umgebenden Induktorring 11, der an einem Mittel
frequenzgenerator (z. B. 1000 Hz) angeschlossen ist. Der Induktorring
ist wassergekühlt, d. h. mit einer Kühleinrichtung kombiniert. Das Kühlwasser im Induktorring wird auch dazu
benutzt, die erwärmende Zone des Rohres 1 schmal zu halten. Zu dem
Zweck tritt das Kühlwasser aus Düsen aus und trifft unter dem
Winkel β auf die Oberfläche 12 auf.
Damit allein kann das angestrebte Ziel nicht erreicht
werden. Zwar kann mit einer exzentrischen Anordnung der Induktions
spule bzw. des Induktorrings 11 zur Rohrachse 13 dafür gesorgt werden, daß die Erwärmung auf der
Oberfläche 12 nicht so hoch ist wie gegenüberliegend; aber
die Ausdehnung der erwärmten Zone ist dafür dort größer. Es ist
deswegen ein weiteres Kühlelement 14 vorgesehen. Dieses Element ist
sichelförmig und umgibt das Metallrohr 1 bzw. 6 auf der Rohrbogenaußen
seite bzw. Oberfläche 12 zur Hälfte. Es ist nicht stromdurchflossen, wohl aber kühl
mittelbeaufschlagt und mit Bohrungen versehen. Die Kühlmittelstrahlen
treffen um den Winkel α von der Senkrechten abweichend auf die
Rohroberfläche auf. Dabei kommt es darauf an, daß die Abweichung von
der Senkrechten auf der Rohrbogenaußenseite kleiner ist als in dem
Bereich der neutralen Biegezone des Rohrs.
Das Besondere an dem sichelförmigen Element 14 ist, daß es um eine
Drehachse 15 geschwenkt werden kann, wie dies in Fig. 3 gezeigt ist.
Durch die Schwenkbewegung verlagert sich die Kühlzone an der Rohr
bogenaußenseite 12, während die Veränderung in der neutralen Biege
zone nur gering ist. Da sich während des Biegens die axiale Ausdeh
nung der Erwärmung auf der Rohrbogenaußenseite 12 ständig vergrößern
will, kann durch Schwenken des sichelförmigen Elementes 14 dieser
Ausdehnung entgegengewirkt werden.
In der Draufsicht auf die Rohrbogenaußenseite 12 in Fig. 4 sind mit
den Punktreihen 16, 17 die Auftreffbereiche der Wasserstrahlen aus
der Induktionsspule 11 und des sichelförmigen Elementes 14 dargestellt,
und zwar bei fortgeschrittener Biegeoperation,
wie in Fig. 3.
Die Zone der höchsten Erwärmung befindet sich etwa unter der Induk
tionsspule 11. Man sieht, daß die Zone auf der Rohrbogenaußenseite 12
sowohl vor der Heizzone wie auch dahinter gekühlt wird. Die plastisch
verformbare Zone wird dadurch sehr kurz in Rohrlängsrichtung und der
Rohrquerschnitt kann auch bei hoher Zugbeanspruchung nicht so leicht
einbeulen.
In Fig. 3 ist noch ein Halte- und Verstellmechanismus 18 mit Zug
stange 19 für das sichelförmige Element 14 dargestellt.
Claims (1)
- Vorrichtung zum Warmbiegen von Metallrohren, mit einer Einrichtung zum Vorschieben und Fühlen des Metallrohrs in Längsrichtung, einem sich in Vorschubrichtung an schließenden, das Metallrohr umgebenden sowie mit einer Kühleinrichtung kombinierten Induktorring, einem vom Induktorring unabhängigen, aber in dessen Nähe angeordneten, das Metallrohr ringartig umgebenden, schräg gerichtete Kühlmittelstrahlen auf das Metallrohr lenkenden Kühl element, das in seiner Neigung - bei in zur Biegeebene senkrechter Lage - einstellbar ist, sowie einem um eine in der Ebene des Induktorrings liegende Achse frei drehbaren Biegearm, der eine Halterung für das in Vorschubrichtung vordere Ende des Metallrohrs aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß das Einstellen der Neigung des Kühlelementes (14) um eine zur Biegeebene senkrechte Drehachse (15) konti nuierlich erfolgt, wobei das Kühlelement sichelförmig ausgebildet ist und sein ringartiges Umgeben des Metall rohrs (1; 6) nur etwa dessen halben Umfang auf der Bogenaußenseite (12) des Metallrohrs umfaßt.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19863634672 DE3634672A1 (de) | 1986-10-09 | 1986-10-09 | Vorrichtung zum warmbiegen von metallrohren und verfahren zur erzeugung eines rohrbogens |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19863634672 DE3634672A1 (de) | 1986-10-09 | 1986-10-09 | Vorrichtung zum warmbiegen von metallrohren und verfahren zur erzeugung eines rohrbogens |
Publications (2)
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DE3634672A1 DE3634672A1 (de) | 1988-04-14 |
DE3634672C2 true DE3634672C2 (de) | 1991-12-12 |
Family
ID=6311534
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE19863634672 Granted DE3634672A1 (de) | 1986-10-09 | 1986-10-09 | Vorrichtung zum warmbiegen von metallrohren und verfahren zur erzeugung eines rohrbogens |
Country Status (1)
Country | Link |
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DE (1) | DE3634672A1 (de) |
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US8863565B2 (en) | 2005-03-03 | 2014-10-21 | Nippon Steel & Sumitomo Metal Corporation | Three-dimensionally bending machine, bending-equipment line, and bent product |
KR20120104411A (ko) * | 2007-04-04 | 2012-09-20 | 스미토모 고칸 가부시키가이샤 | 굽힘가공제품의 제조 방법, 제조 장치 및 연속 제조 장치 |
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SE7805811L (sv) * | 1977-05-31 | 1978-12-01 | Prvni Brnenska Strojirna | Anordning for bockning av ror |
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1986
- 1986-10-09 DE DE19863634672 patent/DE3634672A1/de active Granted
Also Published As
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DE3634672A1 (de) | 1988-04-14 |
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