DE745497C - Verfahren zur Herstellung von Faerbungen auf tierischen Fasern, Cellulosefasern, Faserstoffen aus Celluloseestern, Gemischen aus tierischen Fasern und Cellulosefasern oder auf Gebilden aus synthetischen hoehermolekularen Polyamidverbindungen - Google Patents

Verfahren zur Herstellung von Faerbungen auf tierischen Fasern, Cellulosefasern, Faserstoffen aus Celluloseestern, Gemischen aus tierischen Fasern und Cellulosefasern oder auf Gebilden aus synthetischen hoehermolekularen Polyamidverbindungen

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DE745497C
DE745497C DEI63822D DEI0063822D DE745497C DE 745497 C DE745497 C DE 745497C DE I63822 D DEI63822 D DE I63822D DE I0063822 D DEI0063822 D DE I0063822D DE 745497 C DE745497 C DE 745497C
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DE
Germany
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cellulose
amino
acid
animal
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English (en)
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Dr Erich Fischer
Dr Werner Kirst
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IG Farbenindustrie AG
Original Assignee
IG Farbenindustrie AG
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06PDYEING OR PRINTING TEXTILES; DYEING LEATHER, FURS OR SOLID MACROMOLECULAR SUBSTANCES IN ANY FORM
    • D06P5/00Other features in dyeing or printing textiles, or dyeing leather, furs, or solid macromolecular substances in any form
    • D06P5/02After-treatment
    • D06P5/10After-treatment with compounds containing metal

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Coloring (AREA)

Description

  • Verfahren zur Herstellung von Färbungen auf tierischen Fasern, Cellulosefasern, Faserstoffen aus Celluloseestern;-Gemischen aus--tierischen Fasern und Cellulosefasern oder auf Gebilden aus synthetischen höhermolekularen Polyamidverbindungen Es wurde gefunden, daß man wertvolle Färbungen von guten Echtheitseigenschaften auf tierischen Fasern, Cellulosefasern, Faser-Stoffen aus Celluloseestern, Gemischen aus tierischen Fasern mit Cellulösefasern oder auf Gebilden aus synthetischen höhermolekularen Polyamidverbinöuxigen erhalten kann, wenn man Farbstoffe, die keine zur Metall-1.-omplexbdl,dung fähigen Gruppen enthalten und duch Aufziehenlassen - von wasserlöslichen- oder älkalilöslichen Verbindungen der aromatischen oder hetcrocyclischen Reihe, die eine Kupplung ermöglichende Aminogruppe oder Hydroxylgruppe oder den Rest einer Oxyazoverbindung :und in allen Fällen eine diazotierbare Aminogruppe im Molekül enthalten, auf die Faser, Diäzotieren und Entwickeln durch eine alkalische Behandlung hergestellt werden, einer Behandlung mit metallabgebenden Mitteln unterwirft.
  • Es ist überraschend, daß durch die Nachbehandlung mit metallabgebenden -Mitteln die Naßechtheiten, insbesondere die Wasser-, Schweiß-, Wasch-, Walk- und Potting-Echtheit der- Färbungen wesentlich verbessert werden, zumal die auf der Faser gebildeten Farb- Stoffe die bekannten, zur Metallkomplexbildung fähigen Gruppen, wie z. B. die Salicylsäuregruppe oder die Gruppen worin K OH, C O O H, N H, oder O C H3 bedeutet, nicht enthalten. Die Verbesserung der Echtheiten tritt sowohl auf tierischen als auch auf Cellulosefasern in Erscheinung, wobei in der Regel keine so starke Verschiebung des Farbtones eintritt, wie dies bei der Bildung von Metallkomplexverbindungen üblich ist.
  • Die Behandlung mit den metallabgebenden Mitteln kann auch in Gegenwart von organischen Verteilungsmitteln erfolgen, wobei vielfach hie Reibechtheit der Färbungen günstig beeinflußt wird.
  • Farbstoffe, die bei dem beanspruchten Verfahren zur Verwendung kommen, sind beispielsweise beschrieben in den Patenten 704111, 710 3g5, 6g-2 103, 1-03 440, 693 586, 6g2 627, 703 163, 711 328, 7 0 2 278, 705 776, 71g 2g4 und im Patent 731 318.
  • Als metallabgebende Mittel kommen beispielsweise Salze des Chroms, wie Chromfluorid, Chromsulfat, Chromacetat, Kaliumbichromat, des Kupfers, wie Kupfersulfat, des Kobalts, wie Kobaltnitrat, Kobaltsulfat, Kobaltchlorür, des hTickels, wie Nickelsulfat, des Aluminiums, wie Aluminiumacetat, des Eisens, wie Ferrisulfat, des Mangans, wie Manganchlorür, Mangannitrat, Mangansulfat, ferner Cadmiumsulfat, Urannitrat, Vanadinchlorid und Strontiumchlorid in Betracht.
  • Das vorliegendeVerfahren liefert Färbungen von erheblich besseren Echtheitseigenschaften als die bekannte Arbeitsweise, diazotierbare Aminooxyverbindungen auf der Faser zu diazotieren und dann mit Kupfersulfat zu behandeln. Beispiele 1. 1 k .g Mischgarn aus 5o Teilen Wolle und 5o Teilen Zellwolle aus Viscose wird in 241 Wasser, welches 5o g des Farbstoffes 1- Amino - 5 - oxynaphthalin - 7 - sulfonsänre ->i-Aminonaphthalin-617-sulfonsäure (Clevesäure) -> 2-Amino-8-oxynaphthalin-6-sulfonsäure und 8o g Ammoniumsulfat enthält, 1 Stunde bei g5° C behandelt. Dann fügt man 60o g Natriumsulfat, gelöst in 61 Wasser, hinzu und läßt bei der sich einstellenden Temperatur von 8o° C noch l l!! Stunde nachziehen. Dann wird gespült, 1/2 Stunde in der Kälte in einem Bade dianotiert, welches auf 301 Wasser 25 g Natriumnitrit, 12 g dibutylnaphthalinsuifonsaures Natrium und 75 ccm Salzsäure von 2o° B6 enthält, und 1/2 Stunde in einer Lösung, die 75 ccm Ammoniaklösung 25 %ig und 1o g der Kondensationsverbindung aus 1 Mol Octodecylalkohol und 2o Mol Äthylenoxy d in 301 kaltem Wasser enthält, entwickelt. Man spült und behandelt 3/4 bis 1 Stunde bei g5° C in einem Bade, welches in 301 Wasser 20 g Kaliumbichromat, 2o ccm Ameisensäure 850%ig sowie 5 g der Kondensationsverbindung aus 1 Mol Octodecylalkohol und 2o Mol Äthylenoxyd enthält.
  • Die so erhaltene schwarze Färbung hat fast Aden gleichen Farbton wie die ohne Metallsalznachbehandlung hergestellte Färbung. Die Wasser-, Schweiß-, Wasch-, Potting-, Walk-Echtheiten sind wesentlich verbessert.
  • Die durch Behandlung mit Chromfluorid, Chromsulfat, Chromacetat, Kupfersulfat, Kobaltnitrat, Kobaltsulfat, Aluminiumacetat, Manganchlorür, Nickelsulfat, Vanadinchlorid, Urannitrat, Strontiumchlorid und Essigsäure entwickelten Färbungen weisen gleichfalls eine beträchtliche Verbesserung in den Naßechtheiten auf.
  • 2. 1 kg Mischgarn aus 5o Teilen Wolle und 5o Teilen Zellwolle aus Viscose wird in 301 Wasser, welches 40g des Farbstoffes 1-Amino-5-oxynaphthalin-7-sulfonsäure--> Clevesäure -> Clev esäure, 40 g Ammoniumsulfat und 60o g Natriumsulfat enthält, 3/4 Stunden bei go° C und 3/4 Stunden bei auf 75° C absinkender Temperatur behandelt. Dann wird gespült, wie in Beispiel 1 beschrieben, diazotiert, im ammoniakalischen Bade zu einer dunkelbraunen Färbung entwickelt und wiederum gespült. Diese Färbung wird 1 Stunde bei go° C mit einer Lösung behandelt, die in 301 Wasser 2o g Chromfluorid und 2o ccm Essigsäure 5o0/0i1- enthält, gespült und getrocknet.
  • Die so erhaltene braune Färbung ist wesentlich wasser-, schweiß- und waschechter als die ohne Behandlung mit einem metallabgebenden Mittel hergestellte Färbung.
  • 3. 1 kg Mischgarn aus 5o Teilen Wolle und 5o Teilen Zellwolle aus Kupferoxydammoniakcellulose wird 1 Stunde bei 75° C mit 4o g des Farbstoffes, den man durch Kuppeln von dianotiertem 1-Amino-3-chlor-4-nitrobenzol mit 2-Amino-5-oxynaphthalin-7-sulfonsäure in saurem Mittel und anschließende Reduktion' der Nitrogruppe erhält, behandelt unter Zusatz von 50g Ammoniumsulfat in 241 Wasser. Sodann werden 60o g Natriumsulfat, gelöst in 61 kaltem Wasser, zugefügt, und es wird 1/2 Stunde bei 6o° C weiterbehandelt. Dann wird gespült, dianotiert, mit Ammoniak.entwickelt, wie in Beispiel 1 beschrieben, wiederum gespült und 1 Stunde bei go° C mit einer Lösung von 2o g Kaliumbichromat und 2o ccm 500%iger Essigsäure in 301 Wasser nachbehandelt. Die mit Chromsalzen nachbehandelte schwarze Färbung weist eine wesentlich- höhere- Wasser-, Schweiß-, Wasch- und.Potting-Echtheit auf als die nichtbehandelte Färbung.
  • 4. i kg eines Gewebes aus Teilen Wolle und 5o Teilen Zellwolle .aus Viscose mit Effekten aus Acetatkunstseide wird bei go° C in einem Bade behandelt,- -%irelches"4ö g des Farbstoffes" 4, 4@ - Diaminodiphenyl -.2, 2' - disulfonsäure -r i-(3'-Aminophenyl)-5-pyrazolon-3-carbonsäure; -0,5 g -des Farbstoffes- q:, 4'-Diaminotriphenylmethan - i - (q.'-Sulfophenyl)-3-methyl-5-pyrazolon, i g des Farbstoffes io g der Kondensationsverbindung aus i Mol Octodecylalkohol und, 2o Mol ' Äthylenoxyd, 40- Ammoniumsulfat und 6oo g Natriumsulfat in 301 Wasser enthält. Dann läßt man bei auf 7o°C abfallenderTemperatur 'j4Stunden nachziehen, spült, behandelt 112 Stunde in der Kälte mit 25 g Natriumnitrit, io g dibutylnaphthalinsulfonsaurem Natrium und 75 ccm Salzsäure von 20°' Be in 301 kaltem Wasser und -entwickelt" 1/2 Stunde in einer Lösung, die 75 ccm 25 ofoige Ammoniaklösung gnd 5 g der Kondensationsverbindung aus i Mol Octadecylalkohol und 2o, Mol Äthylen-Oxyd in 3o 1 kaltem Wasser enthält. Man behandelt dann i Stunde bei goa C in einem Bade, das 2o g Chromfiuorid, io g Eisessig und 5 g der Kondensationsverbindung aus i Mol Octodecylalkohol und -2o Mol Äthylenoxyd in 301 Wasser enthält, spült und trod: net. Man erhält ein Gelb von sehr' guten Echtheitseigenschaften. Die Effekte aus Acetatkunstseide werden weiß reserviert: Die nachstehende Zusammenstellung veranschaulicht die Farbtöne einer Anzahl -weiterer, nach der vorliegenden Erfindung erhältlicher-Färbungen. - -
    Farbton der mit Metallsalzen
    Ausgangsverbindung behandelten Färbung auf Gemischen
    aus Wolle und Zellwolle aus Viscose
    mit Kupfersulfat:. gedeckt rot
    @'
    C H3
    z. HO;;S _. N-O-S
    OH ...
    N H., . -
    _-'mit Kupfersulfat: gelbbraun
    ` N-N_ __
    2. HOFS `@ @@-N
    OH / .
    - N H - C @- N H., ` mit Kalium-
    ' -. i I-_-- hichromat : rotbraun-
    3. H 0@-5 - N N Hy
    O H @. . , . -
    Farbton der mit Metallsalzen
    Ausgangsverbindung behandelten Färbung auf Gemischen
    aus Wolle und Zellwolle aus Viscose
    N -- N-- / `\ - N H. mit Kupfersulfat: braunorange
    4. H03S-N LOH /
    I
    OH
    5. CH. S 03H mit Kalium -
    @-NH#SO5-/\/'",-OH bichromat: rot
    /\f , N _-__ N -..
    @/ \ lf \/\/
    NH2 - 1
    OH
    6.3"-Aminobenzoyl-3'-aminobenzoyl-2-amino-5-oxynaph- mit Kalium-
    thalin-7-sulfonsäure - -------> i-(3'-Aminophenyl)-5-pyr- bichromat: gedeckt
    azolon-3-carbonsäure orange
    = C-#^ fmit Kalium-
    NH-C -- CH H
    bichromat: braun
    7. H03 S -// @ /@-N N Ha
    I
    OH
    B. i-Amino-5-oxynaphthalin-7-sulfonsäure--> Cleve- mit Kalium-
    säure > 2-Amino-5-oxynaphthalin-7-sulfonsäure hichromat: blauschwarz
    g. i-Amino-5-oxynaphthalin-7-sulfonsäure-> i-Amino- mit Chromfluorid: braun
    2, 5-dimethylbenzol -----> Clevesäure
    io. 2-Amino-5-oxynaphthalin-7-sulfonsäure > Cleve- mit Kalium-
    säure ----> 2 .4mino-5-oxynaphthalin-7-sulfonsäure bichromat: schwarz
    ii. 2-Amino-5-oxynaphthalin-7-sulfonsäure-- -> Cleve- mit Kalium-
    säure-----> 2-Amino-8-oxynaphthalin-6-sulfonsäure bichromät: schwarz
    -/@ mit Kalium-
    i2. NH-G f bichromat: gelbstichigrot
    HO;S-#/\- N NH-CO-# i. - -#-Cl
    i.,
    @@r:'\"i N H2
    OH
    13. i Amino-7-oxynaphthalin-3-sulfonsäure >- i Amino- mit Chromfluorid: dunkelblau
    naphthalin alkalisch -----> i-Amino-5-oxynaphthalin-
    ?-sulfonsäure
    1.1. 2 :Amino-8-oxynaphthalin-6-sulfonsäure---> i Amino- mit Kupfersulfat: dunkelbraun
    3, 5-dimethylbenzol ---> Clevesäure
    15. i-Amino-5-oxynaphthalin-7-sulfonsäure--> Cleve- mit Chromfluorid: violettbraun
    säure ------> Clevesäure
    16. 4, 4'-Diaminodiphenylmonosulfonsäure mit Kalium-
    '@ i-(4'-Aminopheny l)-3-methyl-5-pya azolon bichromat : kupferbraun
    @@' i, 3-Diaminobenzol
    Farbton der mit Metallsalzen
    Ausgangsverbindung behandelten Färbung auf Gemischen
    aus Wolle und Zellwolle aus Viscose
    17- 4 4@-Diaminodiphenylmonosulfonsäure mit Kupfersulfat: braun
    i-Amino-3-acetylaminobenzol
    i
    @' Resorcin
    18. i-Amino-5-oxynaphthalin-7-sulfonsäure ---r 3' .amino- mit Kalium-
    benzoyl-2-amino-5-oxynaphthalin-7-sulfonsäure bichromat : stumpf violett
    ig. i-(4'-Aminobenzoylamino)-7-oxynaphthalin-3-sulfon- mit Kupfersulfat: braunorange
    säure->- i-(3'-Aminophenyl)-5-pyräzolon-3-carbon-
    säure
    20. 3"-Aminobenzoyl-3'-aminobenzoyl-2-amino-5-oxy- mit -Kupfersulfat: braunorange
    naphthalin-7-sulfonsäure > i-(3'-Amiriophenyl)-
    5-pyrazolon-3-carbonsäure
    21. i-Amino-7-oxynaphthalin-3-sulfonsäure > i-Amino- mit Chromfluorid : blauschwarz
    naphthalin--@ i-Amino-8-oxynaphthalin-4-sulfon-
    säure
    OH
    2
    - ,.,
    N= C
    H03SN _
    CH3
    (erhältlich durch Kuppeln von dianotiertem i-Amino- mit Chromfluorid: gedeckt orange
    4-nitrobenzol mit dem Pyrazolon aus dem Hydrazin der
    Dehydrothiotoluidinsulfonsäure und Reduktion der
    Nitrogruppe)
    O H N H ; mit Chromfluorid : goldgelb
    23. S03 1
    N ^ N @.@_/
    C
    H C f \- N 'I
    N c
    CH3
    I
    C H#
    / \C C-N N
    503H OH \NH2i
    (erhältlich durch Kuppeln von 2 Mol dianotiertem i-Ami-
    no-3-nitrobenzol mit dem Bispyrazolon aus dem Uydrazin
    der 4, 4'-Diaminostilben-2, 2'-disulfonsäure und Reduk-
    tion der Nitrogruppen)
    24. H., C -,/\Z S OH
    N H2
    \ C N = N - C = C - ,
    H0 S \' N C=N \.
    I
    COOH
    [erhältlich durch Kuppeln von dianotierter Dehydrothio- finit Chromfluorid : goldorange
    toluidinsulfonsätire mit 1-(3'-Aminophenyl)-5-pyrazo-
    lon-3-carbonsäure]
    Farbton der finit Metallsalzen
    Ausgangsverbindung behandelten Färbung auf Genfischen
    aus Wolle und Zellwolle aus Viscose
    25. - N H.,
    v
    N
    N. @C-OH SOSH
    ii
    14C-C- --C-N=N 1- j NH-CO--@ @-NH #,
    [erhältlich durch Kuppeln von diazotierter z-Amino- mit Chromfluorid : goldgelb
    - (4.' - nitro) - benzoylaminobenzol - z- sulfonsäure mit
    z-(3' Aminophenyl)-3-methyl-5-pyrazolon und Reduk-
    tion der Nitrogruppel
    26. i-Amino-(3'-amino)-benzoylaminobenzol ,> 21M1 mit Chromfluorid: gelb
    z - (3'- N itrophenyl) - 5 - pyrazolon - 3 - carbonsäure und
    Reduktion der Nitrogruppen
    27. z _1#mino-(4'-nitro)-benzoylaminobenzol-- -> i-Phenyl- mit Chromfluorid: gelbsticliigrot
    5-pyrazolon=3-carbonsäure, reduziert -----> 4'-Amino-
    benzoyl-2-amino-5-oxy naphthalin-7-sulfonsäure
    'a$. @- NU, --> i, 3-Diamino-4-methylbenzol-6- mit Kupfersulfat: braun
    sulfonsäure ----> r, 3-Di-
    aminobenzol '
    NH.,
    Y
    z, 3-Diaminobenzol
    OH
    N H#
    i
    29. NH.a_/ --@-N=N-/@' _N=N-/- -@-@ -N_/ -_ @-NH.=
    S03II SO3H
    (Schultz, Farbstofftabellen, 7. Auflage, Nr. 621) mit Chromfluorid
    oder Kupfersulfat: schwarz
    ;o. S03H OH
    N H.
    NH-@ @-NH-CO- @-'-N=N-C=C
    1 j N @.
    C - N
    i
    CO COOH
    OH
    N H.,
    NH-/ #f NH-CO-_/- \-N-N.--C--C
    I `N
    S03H C-N
    COOH
    [erhältlich durch Kondensation von 4, a'-Diamino- mit Chromfluorid: goldgelb
    diphenylharnstoff-3, 3'-disulfonsäure mit 2 3101 4.-Nitro-
    benzoylchlorid, Reduktion und Kupplung der tetra-
    zotier ten Verbindung mit 2 1Tol i-(3' .Aminophenyl)-
    5-pyrazolcil-3-carbonsäure; vgl. Patentschrift 629 $r21
    Farbton der mit Metallsalzen
    Ausgangsverbindung behandelten Färbung auf Gemischen
    aus Wolle und Zellwolle aus Viscose
    31. H2 N N Hz mit Kalium-
    bichromat: braun
    i
    I
    I
    N
    1I
    N
    H03S N H2
    i
    I
    OH
    32.- OH mit Chromfluorid: rot
    N H,
    _ i
    @' `@@\CO -NHCO-NH=@--Cl
    so.'
    I -
    N-CH,
    I ..
    C H"
    C H.,
    S03 Na
    33. OH mit Chromfluorid: rot
    N H.
    \ f @'@ \ C O - N H Cl -
    S 0z -
    i
    N-CH.
    CH.,
    I -
    C H,
    I -
    S O. Na
    - Farbton der mit hZetallsalzen
    Ausgangsverbindung behandelten Färbung auf -
    Polyamidhunstseide
    34- I- Amino-5-oxynaphthalin-7-sulfonsäure -Y Cleve- mit Kalium-
    säure >- 2-Amino-8-oxynaphthalin-6-sulfonsäure bichromat: schwarz
    Farbton der mit Metallsalzen
    Ausgangsverbindung behandelten Färbung auf
    Acetatliunstseide
    35. i-Amino-6-oxynaphthalin mit Chromfluorid
    oder Kalium-
    bichromat: rotstichig-
    schwarz
    . N = N-\ \ - N H.# mit Chromfluorid
    36
    __- -, oder Kalium-
    @: Z @% N H. j bichromat : rotstichig-
    Cl braun
    t
    OH
    Farbton der rnit Metallsalzen
    Ausgangsverbindung behandelten Färbung auf
    aus Wolle und Zellwolle aus Viscose
    37- CH,
    I
    N=C
    HO; S N` 1 /' .
    ---' @C=G-N--_N-NH#CO-/ \`-N=N-C-C#COOH
    i ;I
    OH SO.,H HO # C N
    N
    I
    N Hl,
    [erhältlich durch Kuppeln von dianotierter i-(:1'-Nitro- mit Chromfluorid: goldorange
    benzoylamino) -q.-aminobenzol - 3 - sulfonsäure mit i -
    (4.'-Snlfophenyl)-3-methyl-5-pyrazolon, Reduktion der
    Nitrogruppe zur,Aminogruppe, Weiterdiazotieren des so
    gebildeten Aminomonoazofarbstoffes und Kuppeln mit
    i-(3' _-#minophenyl)-5-pyrazolon-3-carbonsäure]
    38. 4., q.'-Diaminodiphenyl-z, :z'-disulfonsäure - mit Chromfluorid : goldgell>
    i-(3'- Aminophenyl)-5-pyrazolon-3-carbonsäure
    39. ,4, 4'-Diamitlodiphenyläther-3-sulfonsäure mit Chromfluorid: goldgell
    i-(3'-Aminophenyl)-5-pyrazolon-3-carbonsäure
    .4o. .4, 4'-Diaminodiphenyl-3, 3'-disulfozlsäure -`Y 4-Accto- mit Chromfluorid: gell
    acetylamino-i-aminobenzol
    q.r. OH
    NH.=- --- CO #NH-f # :-N=N-C=C\ /
    V
    S O;; H C = N 'j @-
    I NH# CO-CH"-CO- CH"
    COOH
    [erhältlich durch Kuppeln von dianotierter 1-(.1'-Nitro- mit Chromfluorid: gelb
    benzoylamino) - 4. - aminobenzol - 3 - sulfonsäure mit
    i-(3'-Aminophenyl)-5-pyrazolon-3-carbonsäure, Über-
    führung derAminogruppe in die Acetoacetylaminogruppe
    und Reduktion der Nitrogruppe zur Aminogruppe]
    Farbton der mit Metallsalzen
    Ausgangsverbindung behandelten Färbung auf Gemischen
    aus Wolle und Zellwolle aus Viscose
    42- N H N Hz mit Chromfluorid : gelb
    OH-C _ S03H
    u \
    C-N=N-@ - NH # CO- \-NH2
    I
    CO S03H
    I
    CH,
    [erhältlich durch Kuppeln von diazotierter z-(4'-Nitro-
    benzoylamino) - 4 - aminobenzol - 3 - sulfonsäure mit
    4-Amino-4'-acetoacetylaminodiphenyl-3-sulfonsäure und
    Reduktion der Nitrogruppe zur Aminogruppe]
    -'/-# NH#CO#CH#CO#CH3
    43. #CO#CH#CO#NH-#
    CH3
    N H03S S03H
    1I 11
    N N
    i
    i
    N H2 N H,
    (erhältlich durch Kuppeln von 2 lalol diazotiertem 4-Ni- mit Chromfluorid: gelb
    tro-r-aminobenzol mit i 1M14, 4'-bis-Acetoacetylamino-
    stilben-2, 2'-disalfonsäure und Reduktion der Nitro-
    gruppen zu Aminogruppen)

Claims (1)

  1. tPATENTANSPRÜCH Verfahren zur Herstellung von Färbungen auf tierischen Fasern, Cellulosefasern, Faserstoffen aus Celluloseestern, Gemischen aus tierischen Fasern und Cellulosefasern oder auf Gebilden aus synthetischen höhermolekularen Polyamidverbindungen.mit Farbstoffen, die keine zur Metallkomplexbildung fähigen Gruppen enthalten und durch Aufziehenlassen von wasserlöslichen oder alkalilöslichen Verbindungen der aromatischen oder heterocyclischen Reihe, die eine Kupplung. ermöglichendeAminogruppe oder Hydroxylgruppe oder den Rest einer Oxyazoverbindung und in allen Fällen eine diazotierbare Aminogruppe im Molekül enthalten, auf die Faser, Diazotieren und Entwickeln durch eine alkalische Behandlung hergestellt werden, dadurch gekennzeichnet, daB man die Färbungen einer Behandlung mit metallabgebenden Mitteln unterwirft. Zur Abgrenzung des Anmeldungsgegenstandes vom Stand der Technik sind im Erteilungsverfahren folgende Druckschriften in Betracht gezogen worden: Melliand Textilberichte 18 (i937), S. 75 ff; - 19 (1938), S.86/87.
DEI63822D 1939-02-17 1939-02-17 Verfahren zur Herstellung von Faerbungen auf tierischen Fasern, Cellulosefasern, Faserstoffen aus Celluloseestern, Gemischen aus tierischen Fasern und Cellulosefasern oder auf Gebilden aus synthetischen hoehermolekularen Polyamidverbindungen Expired DE745497C (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEI63822D DE745497C (de) 1939-02-17 1939-02-17 Verfahren zur Herstellung von Faerbungen auf tierischen Fasern, Cellulosefasern, Faserstoffen aus Celluloseestern, Gemischen aus tierischen Fasern und Cellulosefasern oder auf Gebilden aus synthetischen hoehermolekularen Polyamidverbindungen

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DEI63822D DE745497C (de) 1939-02-17 1939-02-17 Verfahren zur Herstellung von Faerbungen auf tierischen Fasern, Cellulosefasern, Faserstoffen aus Celluloseestern, Gemischen aus tierischen Fasern und Cellulosefasern oder auf Gebilden aus synthetischen hoehermolekularen Polyamidverbindungen

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