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Verfahren zur Herstellung von Färbungen auf tierischen Fasern, Cellulosefasern,
Faserstoffen aus Celluloseestern;-Gemischen aus--tierischen Fasern und Cellulosefasern
oder auf Gebilden aus synthetischen höhermolekularen Polyamidverbindungen Es wurde
gefunden, daß man wertvolle Färbungen von guten Echtheitseigenschaften auf tierischen
Fasern, Cellulosefasern, Faser-Stoffen aus Celluloseestern, Gemischen aus tierischen
Fasern mit Cellulösefasern oder auf Gebilden aus synthetischen höhermolekularen
Polyamidverbinöuxigen erhalten kann, wenn man Farbstoffe, die keine zur Metall-1.-omplexbdl,dung
fähigen Gruppen enthalten und duch Aufziehenlassen - von wasserlöslichen- oder älkalilöslichen
Verbindungen der aromatischen oder hetcrocyclischen Reihe, die eine Kupplung ermöglichende
Aminogruppe oder Hydroxylgruppe oder den Rest einer Oxyazoverbindung :und in allen
Fällen eine diazotierbare Aminogruppe im Molekül enthalten, auf die Faser, Diäzotieren
und Entwickeln durch eine alkalische Behandlung hergestellt werden, einer Behandlung
mit metallabgebenden Mitteln unterwirft.
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Es ist überraschend, daß durch die Nachbehandlung mit metallabgebenden
-Mitteln die Naßechtheiten, insbesondere die Wasser-, Schweiß-, Wasch-, Walk- und
Potting-Echtheit der- Färbungen wesentlich verbessert werden, zumal die auf der
Faser gebildeten Farb-
Stoffe die bekannten, zur Metallkomplexbildung
fähigen Gruppen, wie z. B. die Salicylsäuregruppe oder die Gruppen
worin K OH, C O O H, N H, oder O C H3 bedeutet, nicht enthalten. Die
Verbesserung der Echtheiten tritt sowohl auf tierischen als auch auf Cellulosefasern
in Erscheinung, wobei in der Regel keine so starke Verschiebung des Farbtones eintritt,
wie dies bei der Bildung von Metallkomplexverbindungen üblich ist.
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Die Behandlung mit den metallabgebenden Mitteln kann auch in Gegenwart
von organischen Verteilungsmitteln erfolgen, wobei vielfach hie Reibechtheit der
Färbungen günstig beeinflußt wird.
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Farbstoffe, die bei dem beanspruchten Verfahren zur Verwendung kommen,
sind beispielsweise beschrieben in den Patenten 704111, 710 3g5, 6g-2 103,
1-03 440, 693 586, 6g2 627, 703 163, 711 328, 7 0 2 278,
705 776, 71g 2g4 und im Patent 731 318.
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Als metallabgebende Mittel kommen beispielsweise Salze des Chroms,
wie Chromfluorid, Chromsulfat, Chromacetat, Kaliumbichromat, des Kupfers, wie Kupfersulfat,
des Kobalts, wie Kobaltnitrat, Kobaltsulfat, Kobaltchlorür, des hTickels, wie Nickelsulfat,
des Aluminiums, wie Aluminiumacetat, des Eisens, wie Ferrisulfat, des Mangans, wie
Manganchlorür, Mangannitrat, Mangansulfat, ferner Cadmiumsulfat, Urannitrat, Vanadinchlorid
und Strontiumchlorid in Betracht.
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Das vorliegendeVerfahren liefert Färbungen von erheblich besseren
Echtheitseigenschaften als die bekannte Arbeitsweise, diazotierbare Aminooxyverbindungen
auf der Faser zu diazotieren und dann mit Kupfersulfat zu behandeln. Beispiele 1.
1 k .g Mischgarn aus 5o Teilen Wolle und 5o Teilen Zellwolle aus Viscose wird in
241 Wasser, welches 5o g des Farbstoffes 1- Amino - 5 - oxynaphthalin - 7 - sulfonsänre
->i-Aminonaphthalin-617-sulfonsäure (Clevesäure) -> 2-Amino-8-oxynaphthalin-6-sulfonsäure
und 8o g Ammoniumsulfat enthält, 1 Stunde bei g5° C behandelt. Dann fügt man 60o
g Natriumsulfat, gelöst in 61 Wasser, hinzu und läßt bei der sich einstellenden
Temperatur von 8o° C noch l l!! Stunde nachziehen. Dann wird gespült, 1/2
Stunde in der Kälte in einem Bade dianotiert, welches auf 301 Wasser 25 g Natriumnitrit,
12 g dibutylnaphthalinsuifonsaures Natrium und 75 ccm Salzsäure von 2o° B6 enthält,
und 1/2 Stunde in einer Lösung, die 75 ccm Ammoniaklösung 25 %ig und 1o g der Kondensationsverbindung
aus 1 Mol Octodecylalkohol und 2o Mol Äthylenoxy d in 301 kaltem Wasser enthält,
entwickelt. Man spült und behandelt 3/4 bis 1 Stunde bei g5° C in einem Bade, welches
in 301 Wasser 20 g Kaliumbichromat, 2o ccm Ameisensäure 850%ig sowie 5 g der Kondensationsverbindung
aus 1 Mol Octodecylalkohol und 2o Mol Äthylenoxyd enthält.
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Die so erhaltene schwarze Färbung hat fast Aden gleichen Farbton wie
die ohne Metallsalznachbehandlung hergestellte Färbung. Die Wasser-, Schweiß-, Wasch-,
Potting-, Walk-Echtheiten sind wesentlich verbessert.
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Die durch Behandlung mit Chromfluorid, Chromsulfat, Chromacetat, Kupfersulfat,
Kobaltnitrat, Kobaltsulfat, Aluminiumacetat, Manganchlorür, Nickelsulfat, Vanadinchlorid,
Urannitrat, Strontiumchlorid und Essigsäure entwickelten Färbungen weisen gleichfalls
eine beträchtliche Verbesserung in den Naßechtheiten auf.
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2. 1 kg Mischgarn aus 5o Teilen Wolle und 5o Teilen Zellwolle aus
Viscose wird in 301 Wasser, welches 40g des Farbstoffes 1-Amino-5-oxynaphthalin-7-sulfonsäure-->
Clevesäure -> Clev esäure, 40 g Ammoniumsulfat und 60o g Natriumsulfat enthält,
3/4 Stunden bei go° C und 3/4 Stunden bei auf 75° C absinkender Temperatur behandelt.
Dann wird gespült, wie in Beispiel 1 beschrieben, diazotiert, im ammoniakalischen
Bade zu einer dunkelbraunen Färbung entwickelt und wiederum gespült. Diese Färbung
wird 1 Stunde bei go° C mit einer Lösung behandelt, die in 301 Wasser 2o g Chromfluorid
und 2o ccm Essigsäure 5o0/0i1- enthält, gespült und getrocknet.
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Die so erhaltene braune Färbung ist wesentlich wasser-, schweiß- und
waschechter als die ohne Behandlung mit einem metallabgebenden Mittel hergestellte
Färbung.
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3. 1 kg Mischgarn aus 5o Teilen Wolle und 5o Teilen Zellwolle aus
Kupferoxydammoniakcellulose wird 1 Stunde bei 75° C mit 4o g des Farbstoffes, den
man durch Kuppeln von dianotiertem 1-Amino-3-chlor-4-nitrobenzol mit 2-Amino-5-oxynaphthalin-7-sulfonsäure
in saurem Mittel und anschließende Reduktion' der Nitrogruppe erhält, behandelt
unter Zusatz von 50g Ammoniumsulfat in 241 Wasser. Sodann werden 60o g Natriumsulfat,
gelöst in 61 kaltem Wasser, zugefügt, und es wird 1/2 Stunde bei 6o° C weiterbehandelt.
Dann wird gespült, dianotiert, mit Ammoniak.entwickelt, wie in Beispiel 1 beschrieben,
wiederum gespült und 1 Stunde bei go° C mit einer Lösung von 2o g Kaliumbichromat
und 2o ccm 500%iger Essigsäure in 301 Wasser nachbehandelt. Die mit Chromsalzen
nachbehandelte schwarze Färbung
weist eine wesentlich- höhere- Wasser-,
Schweiß-, Wasch- und.Potting-Echtheit auf als die nichtbehandelte Färbung.
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4. i kg eines Gewebes aus Teilen Wolle und 5o Teilen Zellwolle .aus
Viscose mit Effekten aus Acetatkunstseide wird bei go° C in einem Bade behandelt,-
-%irelches"4ö g des Farbstoffes" 4, 4@ - Diaminodiphenyl -.2, 2' - disulfonsäure
-r i-(3'-Aminophenyl)-5-pyrazolon-3-carbonsäure; -0,5 g -des Farbstoffes- q:, 4'-Diaminotriphenylmethan
- i - (q.'-Sulfophenyl)-3-methyl-5-pyrazolon, i g des Farbstoffes
io g der Kondensationsverbindung aus i Mol Octodecylalkohol und, 2o Mol ' Äthylenoxyd,
40- Ammoniumsulfat und 6oo g Natriumsulfat in 301 Wasser enthält. Dann läßt man
bei auf 7o°C abfallenderTemperatur 'j4Stunden nachziehen, spült, behandelt 112 Stunde
in der Kälte mit 25 g Natriumnitrit, io g dibutylnaphthalinsulfonsaurem Natrium
und 75 ccm Salzsäure von 20°' Be in 301 kaltem Wasser und -entwickelt" 1/2 Stunde
in einer Lösung, die 75 ccm 25 ofoige Ammoniaklösung gnd 5 g der Kondensationsverbindung
aus i Mol Octadecylalkohol und 2o, Mol Äthylen-Oxyd in 3o 1 kaltem Wasser enthält.
Man behandelt dann i Stunde bei goa C in einem Bade, das 2o g Chromfiuorid, io g
Eisessig und 5 g der Kondensationsverbindung aus i Mol Octodecylalkohol und -2o
Mol Äthylenoxyd in 301 Wasser enthält, spült und trod: net. Man erhält ein Gelb
von sehr' guten Echtheitseigenschaften. Die Effekte aus Acetatkunstseide werden
weiß reserviert: Die nachstehende Zusammenstellung veranschaulicht die Farbtöne
einer Anzahl -weiterer, nach der vorliegenden Erfindung erhältlicher-Färbungen.
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Farbton der mit Metallsalzen |
Ausgangsverbindung behandelten Färbung auf Gemischen |
aus Wolle und Zellwolle aus Viscose |
mit Kupfersulfat:. gedeckt rot |
@' |
C H3 |
z. HO;;S _. N-O-S |
OH ... |
N H., . - |
_-'mit Kupfersulfat: gelbbraun |
` N-N_ __ |
2. HOFS `@ @@-N |
OH / . |
- N H - C @- N H., ` mit Kalium- |
' -. i I-_-- hichromat : rotbraun- |
3. H 0@-5 - N N Hy |
O H @. . , . - |
Farbton der mit Metallsalzen |
Ausgangsverbindung behandelten Färbung auf Gemischen |
aus Wolle und Zellwolle aus Viscose |
N -- N-- / `\ - N H. mit Kupfersulfat: braunorange |
4. H03S-N LOH / |
I |
OH |
5. CH. S 03H mit Kalium - |
@-NH#SO5-/\/'",-OH bichromat: rot |
/\f , N _-__ N -.. |
@/ \ lf \/\/ |
NH2 - 1 |
OH |
6.3"-Aminobenzoyl-3'-aminobenzoyl-2-amino-5-oxynaph- mit Kalium- |
thalin-7-sulfonsäure - -------> i-(3'-Aminophenyl)-5-pyr- bichromat:
gedeckt |
azolon-3-carbonsäure orange |
= C-#^ fmit Kalium- |
NH-C -- CH H |
bichromat: braun |
7. H03 S -// @ /@-N N Ha |
I |
OH |
B. i-Amino-5-oxynaphthalin-7-sulfonsäure--> Cleve- mit Kalium- |
säure > 2-Amino-5-oxynaphthalin-7-sulfonsäure hichromat: blauschwarz |
g. i-Amino-5-oxynaphthalin-7-sulfonsäure-> i-Amino- mit Chromfluorid:
braun |
2, 5-dimethylbenzol -----> Clevesäure |
io. 2-Amino-5-oxynaphthalin-7-sulfonsäure > Cleve- mit Kalium- |
säure ----> 2 .4mino-5-oxynaphthalin-7-sulfonsäure bichromat:
schwarz |
ii. 2-Amino-5-oxynaphthalin-7-sulfonsäure-- -> Cleve- mit Kalium- |
säure-----> 2-Amino-8-oxynaphthalin-6-sulfonsäure bichromät:
schwarz |
-/@ mit Kalium- |
i2. NH-G f bichromat: gelbstichigrot |
HO;S-#/\- N NH-CO-# i. - -#-Cl |
i., |
@@r:'\"i N H2 |
OH |
13. i Amino-7-oxynaphthalin-3-sulfonsäure >- i Amino- mit Chromfluorid:
dunkelblau |
naphthalin alkalisch -----> i-Amino-5-oxynaphthalin- |
?-sulfonsäure |
1.1. 2 :Amino-8-oxynaphthalin-6-sulfonsäure---> i Amino- mit
Kupfersulfat: dunkelbraun |
3, 5-dimethylbenzol ---> Clevesäure |
15. i-Amino-5-oxynaphthalin-7-sulfonsäure--> Cleve- mit Chromfluorid:
violettbraun |
säure ------> Clevesäure |
16. 4, 4'-Diaminodiphenylmonosulfonsäure mit Kalium- |
'@ i-(4'-Aminopheny l)-3-methyl-5-pya azolon bichromat : kupferbraun |
@@' i, 3-Diaminobenzol |
Farbton der mit Metallsalzen |
Ausgangsverbindung behandelten Färbung auf Gemischen |
aus Wolle und Zellwolle aus Viscose |
17- 4 4@-Diaminodiphenylmonosulfonsäure mit Kupfersulfat: braun |
i-Amino-3-acetylaminobenzol |
i |
@' Resorcin |
18. i-Amino-5-oxynaphthalin-7-sulfonsäure ---r 3' .amino- mit
Kalium- |
benzoyl-2-amino-5-oxynaphthalin-7-sulfonsäure bichromat : stumpf
violett |
ig. i-(4'-Aminobenzoylamino)-7-oxynaphthalin-3-sulfon- mit
Kupfersulfat: braunorange |
säure->- i-(3'-Aminophenyl)-5-pyräzolon-3-carbon- |
säure |
20. 3"-Aminobenzoyl-3'-aminobenzoyl-2-amino-5-oxy- mit -Kupfersulfat:
braunorange |
naphthalin-7-sulfonsäure > i-(3'-Amiriophenyl)- |
5-pyrazolon-3-carbonsäure |
21. i-Amino-7-oxynaphthalin-3-sulfonsäure > i-Amino- mit Chromfluorid
: blauschwarz |
naphthalin--@ i-Amino-8-oxynaphthalin-4-sulfon- |
säure |
OH |
2 |
- ,., |
N= C |
H03SN _ |
CH3 |
(erhältlich durch Kuppeln von dianotiertem i-Amino- mit Chromfluorid:
gedeckt orange |
4-nitrobenzol mit dem Pyrazolon aus dem Hydrazin der |
Dehydrothiotoluidinsulfonsäure und Reduktion der |
Nitrogruppe) |
O H N H ; mit Chromfluorid : goldgelb |
23. S03 1 |
N ^ N @.@_/ |
C |
H C f \- N 'I |
N c |
CH3 |
I |
C H# |
/ \C C-N N |
503H OH \NH2i |
(erhältlich durch Kuppeln von 2 Mol dianotiertem i-Ami- |
no-3-nitrobenzol mit dem Bispyrazolon aus dem Uydrazin |
der 4, 4'-Diaminostilben-2, 2'-disulfonsäure und Reduk- |
tion der Nitrogruppen) |
24. H., C -,/\Z S OH |
N H2 |
\ C N = N - C = C - , |
H0 S \' N C=N \. |
I |
COOH |
[erhältlich durch Kuppeln von dianotierter Dehydrothio- finit
Chromfluorid : goldorange |
toluidinsulfonsätire mit 1-(3'-Aminophenyl)-5-pyrazo- |
lon-3-carbonsäure] |
Farbton der finit Metallsalzen |
Ausgangsverbindung behandelten Färbung auf Genfischen |
aus Wolle und Zellwolle aus Viscose |
25. - N H., |
v |
N |
N. @C-OH SOSH |
ii |
14C-C- --C-N=N 1- j NH-CO--@ @-NH #, |
[erhältlich durch Kuppeln von diazotierter z-Amino- mit Chromfluorid
: goldgelb |
- (4.' - nitro) - benzoylaminobenzol - z- sulfonsäure mit |
z-(3' Aminophenyl)-3-methyl-5-pyrazolon und Reduk- |
tion der Nitrogruppel |
26. i-Amino-(3'-amino)-benzoylaminobenzol ,> 21M1 mit Chromfluorid:
gelb |
z - (3'- N itrophenyl) - 5 - pyrazolon - 3 - carbonsäure
und |
Reduktion der Nitrogruppen |
27. z _1#mino-(4'-nitro)-benzoylaminobenzol-- -> i-Phenyl-
mit Chromfluorid: gelbsticliigrot |
5-pyrazolon=3-carbonsäure, reduziert -----> 4'-Amino- |
benzoyl-2-amino-5-oxy naphthalin-7-sulfonsäure |
'a$. @- NU, --> i, 3-Diamino-4-methylbenzol-6-
mit Kupfersulfat: braun |
sulfonsäure ----> r, 3-Di- |
aminobenzol ' |
NH., |
Y |
z, 3-Diaminobenzol |
OH |
N H# |
i |
29. NH.a_/ --@-N=N-/@' _N=N-/- -@-@ -N_/ -_ @-NH.= |
S03II SO3H |
(Schultz, Farbstofftabellen, 7. Auflage, Nr. 621) mit Chromfluorid |
oder Kupfersulfat: schwarz |
;o. S03H OH |
N H. |
NH-@ @-NH-CO- @-'-N=N-C=C |
1 j N @. |
C - N |
i |
CO COOH |
OH |
N H., |
NH-/ #f NH-CO-_/- \-N-N.--C--C |
I `N |
S03H C-N |
COOH |
[erhältlich durch Kondensation von 4, a'-Diamino- mit Chromfluorid:
goldgelb |
diphenylharnstoff-3, 3'-disulfonsäure mit 2 3101 4.-Nitro- |
benzoylchlorid, Reduktion und Kupplung der tetra- |
zotier ten Verbindung mit 2 1Tol i-(3' .Aminophenyl)- |
5-pyrazolcil-3-carbonsäure; vgl. Patentschrift 629 $r21 |
Farbton der mit Metallsalzen |
Ausgangsverbindung behandelten Färbung auf Gemischen |
aus Wolle und Zellwolle aus Viscose |
31. H2 N N Hz mit Kalium- |
bichromat: braun |
i |
I |
I |
N |
1I |
N |
H03S N H2 |
i |
I |
OH |
32.- OH mit Chromfluorid: rot |
N H, |
_ i |
@' `@@\CO -NHCO-NH=@--Cl |
so.' |
I - |
N-CH, |
I .. |
C H" |
C H., |
S03 Na |
33. OH mit Chromfluorid: rot |
N H. |
\ f @'@ \ C O - N H Cl - |
S 0z - |
i |
N-CH. |
CH., |
I - |
C H, |
I - |
S O. Na |
- Farbton der mit hZetallsalzen |
Ausgangsverbindung behandelten Färbung auf - |
Polyamidhunstseide |
34- I- Amino-5-oxynaphthalin-7-sulfonsäure -Y Cleve- mit Kalium- |
säure >- 2-Amino-8-oxynaphthalin-6-sulfonsäure bichromat: schwarz |
Farbton der mit Metallsalzen |
Ausgangsverbindung behandelten Färbung auf |
Acetatliunstseide |
35. i-Amino-6-oxynaphthalin mit Chromfluorid |
oder Kalium- |
bichromat: rotstichig- |
schwarz |
. N = N-\ \ - N H.# mit Chromfluorid |
36 |
__- -, oder Kalium- |
@: Z @% N H. j bichromat : rotstichig- |
Cl braun |
t |
OH |
Farbton der rnit Metallsalzen |
Ausgangsverbindung behandelten Färbung auf |
aus Wolle und Zellwolle aus Viscose |
37- CH, |
I |
N=C |
HO; S N` 1 /' . |
---' @C=G-N--_N-NH#CO-/ \`-N=N-C-C#COOH |
i ;I |
OH SO.,H HO # C N |
N |
I |
N Hl, |
[erhältlich durch Kuppeln von dianotierter i-(:1'-Nitro- mit
Chromfluorid: goldorange |
benzoylamino) -q.-aminobenzol - 3 - sulfonsäure mit i - |
(4.'-Snlfophenyl)-3-methyl-5-pyrazolon, Reduktion der |
Nitrogruppe zur,Aminogruppe, Weiterdiazotieren des so |
gebildeten Aminomonoazofarbstoffes und Kuppeln mit |
i-(3' _-#minophenyl)-5-pyrazolon-3-carbonsäure] |
38. 4., q.'-Diaminodiphenyl-z, :z'-disulfonsäure - mit Chromfluorid
: goldgell> |
i-(3'- Aminophenyl)-5-pyrazolon-3-carbonsäure |
39. ,4, 4'-Diamitlodiphenyläther-3-sulfonsäure mit Chromfluorid:
goldgell |
i-(3'-Aminophenyl)-5-pyrazolon-3-carbonsäure |
.4o. .4, 4'-Diaminodiphenyl-3, 3'-disulfozlsäure -`Y 4-Accto-
mit Chromfluorid: gell |
acetylamino-i-aminobenzol |
q.r. OH |
NH.=- --- CO #NH-f # :-N=N-C=C\ / |
V |
S O;; H C = N 'j @- |
I NH# CO-CH"-CO- CH" |
COOH |
[erhältlich durch Kuppeln von dianotierter 1-(.1'-Nitro- mit
Chromfluorid: gelb |
benzoylamino) - 4. - aminobenzol - 3 - sulfonsäure mit |
i-(3'-Aminophenyl)-5-pyrazolon-3-carbonsäure, Über- |
führung derAminogruppe in die Acetoacetylaminogruppe |
und Reduktion der Nitrogruppe zur Aminogruppe] |
Farbton der mit Metallsalzen |
Ausgangsverbindung behandelten Färbung auf Gemischen |
aus Wolle und Zellwolle aus Viscose |
42- N H N Hz mit Chromfluorid : gelb |
OH-C _ S03H |
u \ |
C-N=N-@ - NH # CO- \-NH2 |
I |
CO S03H |
I |
CH, |
[erhältlich durch Kuppeln von diazotierter z-(4'-Nitro- |
benzoylamino) - 4 - aminobenzol - 3 - sulfonsäure mit |
4-Amino-4'-acetoacetylaminodiphenyl-3-sulfonsäure und |
Reduktion der Nitrogruppe zur Aminogruppe] |
-'/-# NH#CO#CH#CO#CH3 |
43. #CO#CH#CO#NH-# |
CH3 |
N H03S S03H |
1I 11 |
N N |
i |
i |
N H2 N H, |
(erhältlich durch Kuppeln von 2 lalol diazotiertem 4-Ni- mit
Chromfluorid: gelb |
tro-r-aminobenzol mit i 1M14, 4'-bis-Acetoacetylamino- |
stilben-2, 2'-disalfonsäure und Reduktion der Nitro- |
gruppen zu Aminogruppen) |