DE745318C - Verfahren zur Messung der Verzerrung von telegrafischen Zeichen - Google Patents

Verfahren zur Messung der Verzerrung von telegrafischen Zeichen

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DE745318C
DE745318C DES139762D DES0139762D DE745318C DE 745318 C DE745318 C DE 745318C DE S139762 D DES139762 D DE S139762D DE S0139762 D DES0139762 D DE S0139762D DE 745318 C DE745318 C DE 745318C
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DE
Germany
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phase
relay
circuit arrangement
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DES139762D
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English (en)
Inventor
Dipl-Ing Camillo Bodenstein
Otto Erhardt
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Siemens AG
Original Assignee
Siemens AG
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    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04LTRANSMISSION OF DIGITAL INFORMATION, e.g. TELEGRAPHIC COMMUNICATION
    • H04L1/00Arrangements for detecting or preventing errors in the information received
    • H04L1/24Testing correct operation
    • H04L1/248Distortion measuring systems

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Nonlinear Science (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Computer Networks & Wireless Communication (AREA)
  • Signal Processing (AREA)
  • Testing Electric Properties And Detecting Electric Faults (AREA)

Description

  • Verfahren zur Messung der Verzerrung von telegrafischen Zeichen Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zur Messung :der Verzerrung, die telegraphische Zeichen bei. ihrer Übertragung über Leitungen oder irgendwelche Übertragungssysteme, z. B. Relaisübertragungen, -erfahren. Es ist bereits eine Einrichtung zur Feststellung des zeitlichen Verlaufes von telegraphischen Zeichen bekanntgeworden. Bei dieser bekannten Einrichtung werden die ankommenden verzerrten Zeichen, mit den Zeicheneinsätzen uriverzerrter Zeichen verglichen lind: die uriverzerrten Zeichen so weit in ihrer Phasenlage beeinflußt, daß die Zeicheneinsätze :dieser Zeichen mit :denen :der über die Leitung kommenden Zeichen gleichzeitig erfolgen. -Mit den Einstellgliedern. für die uriverzerrten Zeichen sind dann Anzeigemittel, z. B. Zeiger, verbunden, die die Verzerrung anzeigen. Die den Verzerrungsbereich abgrenzenden Schaltmittel können so ausgebildet sein, daß dessen Abtastung während des Prüfvorganges selbsttätig erfolgt.
  • Diese bekannten Verzerrungsmeßeinrichtungen sind mit :dem .Nachteil behaftet, .daß eine hohe Zahl empfindlicher Präzisionsteile Anwendung finden muß, die mechanisch stark keänsprucht werden. Abgesehen von dem Verschleiß bei der mechanischen Beanspruchung sind die verwendeten Teile verhältnismäßig teuer herzustellen, so daß die bekannten Verzerrungsmeßeinrichtungen einen beträchtlichen Aufwand bedeuten.
  • Gemäß der Erfindung erfolgt die Phasenbeeinflussung :der örtlich erzeugten unv erzersten Zeichen :durch rein elektrische Mittel. her -Grad der Phasenbeeinflussung der uriverzerrten Zeichen ist das Maß für die Wiedergabeverzögerung und damit für die Verzerrung. Die zum Vergleich mit den am Empfangserde ankommenden verzerrten Zeichen benötigten urverzerrten Zeichen können bei Schleifenniessungen direkt vom Sender abgeleitet werden.
  • Bei Streckenmessungen werden zweckmäßig die ani Empfangserde ankommenden verzerrten Zeichen niit örtlich erzeugten urverzerrten Zeichen verglichen, wobei darauf zu achten ist. daß die örtlich erzeugten Zeichen die gleiche Frequenz wie die den Sender verlassenden und auf die Leitung gegebenen Zeichen haben.
  • Soll die Verzerrung von Start-Stop-Zeichen gemessen werden, so wird am Empfangserde ebenfalls ein örtlicher Generator benötigt, der urverzerrte Zeichen von einer Frequenz abzugeben in der Lage ist, die der am Sender entspricht. Hierbei muß die Schaltung so aufgel)atit sein, daß beim Einlaufen des Startiniptilses die örtliche urverzerrte Zeichenir,equen2- phasenrichtig angelassen wird.
  • Bei Schleifenmessungen wird die von einem Sender abgegebene Zeichenfolge einerseits über die zu untersuchende Leitung einem Empfangsrelais, andererseits über veränderbare, die Phase beeinflussende Mittel einem zweiten Relais zugeführt und die Phasen Bleichheit der Zeicheneinsätze der beiden Relais beispielsweise durch eine Glimmlampe angezeigt. Bei bestimmten Übertragungssystemen ist die mittlere Wiedergabeverzögerung größer als ein Stromschritt. Um in diesem Fall zu jedem Einsatz der verzerrten Zeichen einen Vergleichseinsatz der urverzerrten Zeichen zu erhalten, muß vor der Verzerrungsmessung die inittlereWiedergabeverzögerung der übertragenen Zeichen ausgeglichen werden. Man kann dies wegen des damit verbundenen größeren Aufwandes vermeiden, indem man vom Sender die der Zeichenbildung zugrunde liegenden Wechsel abnimmt, bei denen jede Halbperiode einer Stromschritteinheit (bei 50 Bfl - :2o m,ls) entspricht.
  • Das erfindung#;geinäße Meßverfahren soll a n Hand von neun Figuren näher erläutert werden. Fig. r zeigt eine Schaltungsanordnung, bei der die Ausgangsklemmen des Senders S sowohl finit den Leitungsklemmen L1 als auch mit der einen Wicklung i eines Zweiwicklungsrelais 11R verbunden sind. Die zweite Wicklung Il des Relais 111R ist über einen veränderbaren Widerstand R kurzgeschlossen. Die Ausgangsklemmen L;, der Leitung (Einpfangsen,de) sind mit der Wicklung des Empfangsrelais ER verbunden. Spricht das Empfangsrelais ER an, so geht sein Kontakt er in die Zeichenlage Z, wodurch ein den Kondensator C aufladender Stromstoß in die Primär-,v iclclitng des Übertragers U von der Batterie B geschickt wird, sofern der Kontakt snr des Relais MR sich in diesem Zeitpunkt in der dargestellten Lage hu befindet. Die Sekundärklemmen des Übertragers U sind mit einer Glimmlampe Gl verbunden. Der infolge des Umlegers des er-Kontaktes über die Batterie B in die Primärii-icklung des Übertragers geschickte Stromstoß bringt die Glimmlampe Gl kurz zum Aufleuchten. Die Wirkungsweise :der Schaltung ist folgende: Die vom Sender S über die Leitung gegebenen Zeichen erleiden bei der übertragun g eine Wiedergabeverzögerung. Das Empfangsrelais ER wird also beim Empfang eines Zeicheneinsatzes, der einem Übergang des Ankers er von t nach z entspricht, später ansprechen als das direkt an die Ausgangsklemmen des Senders angeschlossene Meßrelais iIIR bei offener Wicklung II. Der Anker mr des Relais i11R wird also bereits an kg liegen und den Übertrager kurzschließen, wenn der Anker er des Empfangsrelais ER auf Zeichenseite z umlegt. Infolgedessen kann die Glimmlampe Gl keinen Stromstoß -erhalten und auch nicht- aufleuchten. Mit Hilfe .der zweiten Wicklung Il des ilIR-Relais, die über den veränderlichen Widerstand R kurzgeschlossen ist, läßt es sich ermöglichen, den Zeicheneinsatz des Meßrelais MR zu verzögern, und zwar wird die Verzögerung um so größer, je kleiner der Widerstand R gemacht wird. Bei der Verschiebung des Schleifkontaktes auf dem Widerstand R wird die Verzögerung bei einer bestimmten Stellung gleich der Wiedergabeverzögerung werden, die die Zeichen bei ihrer Übertragung über die Telegraphenleitung erleiden. Bei dieser Einstellung des Widerstandes R erfolgen die Zeicheneinsätze bei beiden Relais gleichzeitig, d. h. die Kontakte er und mr werden gleichzeitig umgelegt. Wird der Zeicheneinsatz von MR noch mehr verzögert, so ist die Primärwicklung des Übertragers U nicht mehr kurzgeschlossen, wenn er umlegt, und die Glimmlampe leuchtet auf. Die Verstellung des Abgriff es an dem Widerstand R aus der Ruhelage (Verzögerung o) ist also das Maß für die Wiedergabeverzögerung eines über die Leitung übertragenen Zeicheneinsatzes.
  • Fig. a erläutert nun, wie diese Tatsache zur Grundlage der Verzerrungsmessung gemacht werden kann, In der ersten Reihe dieses Zeitdiagramms sind die Schließungszeiten (Schließungszeiten = schwarze, öffnungszeiten = helle Felder) am Zeichenkontakt z des Empfangsrelais dargestellt, wie sie den verzerrt eintreffenden Zeichen entsprechen. In den nächsten fünf Reihen a bis e sind die Schließungszeiten des Meßrelaisankers nur bei fünf verschiedenen, von Reihe a bis Reihe e zunehmenden Verzögerungen wiedergegeben. Reihe a entspricht der Verzögerung o, also der Ausgangsstellung .des Abgriffs am Widerstand R. Die Zwischensätze der verzerrten Zeichen haben die in der Fi . 2 eingetragenen Wiedergabeverzögerungen t1, t3 ... tg. Bei der in Reihe a dargestellten Lage der unverzerrten Wechsel ist der Übertrager bei jedem Zeicheneinsatz der verzerrten Zeichen kurzgeschlossen; die Glimmlampe kann also nicht aufleuchten. In Reihe b ist diejenige Phasenlage der unverzerrten Wechsel angegeben, die durch Verringerung des Widerstandes R erreicht werden muß, damit der Zeicheneinsatz mit der kleinsten Wjedergabeverzöger#ung (in Fig. 2 t3) durch Aufleuchten der Glimmlampe sichtbar wird. Verschiebt man die unverzerrten Wechsel noch weiter nach rechts, z. B. in die Lage der Reihe c, so werden weitere Zeicheneinsätze (t1, t3, t7, t9) die Glimmlampe aufleuchten lassen. Fährt man so fort, so fällt (Reihe d) schließlich der Zeicheneinsatz finit der kleinsten Wiedergabeverzögerung als erster wieder in die Schließungszeit des Meßrelai'sankers. Als letzter verschwindet offenbar der Zeicheneinsatz mit der größten Wiedergabeverzögerung (in Fig. 2 t,,), wie es die Reihe c zeigt.
  • Man kann also durch Ermittlung der Abgrifsstellüngen am Widerstand R, bei denen das erste und das letzte Aufleuchten der Glimmlampe beobachtet wird, die kleinste und die größte Wiedergabeverzögerung der verzerrten Zeichen feststellen, wobei man zweckmäßig die .dem Widerstand R zugeordnete Skala in Prozenten der Stromschrittenheit eicht.
  • Genau dieselbe Messung muß für die Trennstromeinsätze durchgeführt werden, da diese für die Verzerrung der Zeichen ebenso maßgebend sind wie die Zeicheneinsätze. Hierzu müssen in der Schaltung nach Fig. i lediglich die Kontakte t und z des Empfangsrelais miteinander vertauscht werden. (Um den Grundgedanken der Schaltung nicht unnötig zu verwirren, ist der dazu erforderliche Umschalter in Fig. i nicht eingezeichnet.) Für diese Messung ist in Fig. 3 das Zeitdiagramm aufgestellt. Die Trenneinsätze der verzerrten Zeichen haben gegenüber den unqerzerrten Wechseln Wiedergabeverzögerungen (t2, t4 ... t10). Bei der in Reihe a dargestellten Lage der unverzerrten Wechsel #wird jeder Trenneinsatz ein Aufleuchten der Glimmlampe verursachen. Der in Reihe b angegebenen Phasenlage entspricht diejenige Stellung des Widerstandes R, bei der auch der am stärksten verzögerte Trenneinsatz der verzerrten Zeichen (t2) nicht mehr sichtbar wird. Bei weiterer Verzögerung der uriverzerrten Wechsel bleibt die Glimmlampe so lange dunkel, bis als erster .der, Trenneinsatz niit der kürzesten Wiedergabeverzögerung (t") wieder die Glimmlampe aufleuchten läßt. Dieser Verzögerung entspricht die Reihe c.
  • Damit sind also auch die kürzeste und die längste Wiedergabeverzögerung der Trenneinsätze erfaßt.
  • Bekanntlich ist die Verzerrung als das Verhältnis des größten Unterschiedes zwischen den Wiedergabeverzögerungen zur Dauer .des kürzesten Stromschrittes definiert und wird in Prozenten gemessen. Bezeichnet man daher die größte Wiedergabeverzögerung mit t"", die kleinste Wiedergabeverzögerung mit t""1" und die Stromschrittdauer mit Tn, so ist die Verzerrung Aus den insgesamt vier Messungen, die nach dem geschilderten Verfahren die Extremwerte der Wiedergabeverzögerungen der Zeichen-und der Trenneinsätze liefern, werden die größte und die kleinste Wiedergabeverzögerung entnommen. Die Differenz nvischen diesen beiden bestimmt .die Verzerrung. Ist die Skala an dem Widerstand R in Prozenten der Stromschrittdauer geeicht, so liefert die Differenz der Extremstellungen dieses Wiederstandes unmittelbar die Verzerrung in Prozenten.
  • Durch eine einfache Abänderung der Schaltung nach Fig. i kann die Verzerrungsmessung auf zwei Einzelbeobachtungen zurückgeführt werden.
  • Ist es bei der Schaltung nach Fig. i möglich, daß das Aufleuchten der Glimmlampe so lange auftreten kann, so lange nicht die Schließungszeiten des Meßrelais MR dies verhindern, so zeigt die Fig. q. eine Schaltungsanordnung, bei der die Beobachtungslampe nur bei genauer Übereinstimmung (Phasengleichheit) eines Zeicheneinsatzes der unverzerrten Zeichen mit einem Zeicheneinsatz der verzerrten Zeichen aufleuchtet. Die Fig. q. zeigt vier Glimmlampen Gll, Gli , G12 und Gl2 . Die Schaltung ist dabei so aufgebaut, daß die Glimmlampe Gll, die als .die eigentliche Beobachtungslampe anzusehen ist, nur aufleuchten kann, wenn gleichzeitig auch .die Glimmlampe G12 gezündet hat. Dies ist nur dann % der Fall, wenn ein Einsatz am Anker er des Empfangsrelais ER mit einem Einsatz am Anker mr des Meßrelais R-7R übereinstimmt und hierdurch über C2 ein Stromstoß auf den Übertrager Ü2 kommt, der die Glimmlampe Gl. zündet. Ein Aufleuchten der Glimmlampe Gll, solange GI" nicht zündet, wird durch die vor Gl. geschaltete Glimmlampe Gl..,' verhindert, während die Glimmlampe Gli das Zünden von Gli durch den über den Übertrager Ü. kominenden Stoß unterbindet.
  • Fig. 5 erläutert die der Schaltung nach Fig:- zugrunde liegendeMeßmethode an Hand eines Zeichendiagramms. In der ersten Reihe der Fig. 5 sind die den Zeichen- und Trenneinsätzen der verzerrten Zeichen entsprechenden kurzen Stromstöße angedeutet, die von der Batterie B über die Primärwicklung des Übertragers ü, geschickt werden. In den folgenden Reihen a bis c sind verschiedene Phasenlagen der auf den übertrager Ü. gelangenden Stromstöße wiedergegeben, die den Zeichen- und Trenneinsätzen der unverzerrten Wechsel entsprechen. Die Reihe a gibt die der Ruhestellung des Abgriffes am Widerstand R entsprechende Lage der unverzerrten Wechsel an. In :der Reihe b ist diejenige Verzögerung der Einsätze des Meßrelais festgehalten, bei der der relativ früheste Einsatz der verzerrten Zeichen mit einem Einsatz der unverzerrten Wechsel zusammenfällt und nach dem oben Gesagten zum erstenmal ein Aufleuchten der Glimmlampe Gli verursacht. Bei weiterer Verzögerung des Meßrelais leuchtet die Lampe jedesmal auf, wenn ein Einsatz der verzerrten Zeichen auf einen Einsatz. der unverzerrten Wechsel fällt. Das hört auf, wenn die Verzögerung des Meßrelais gleich der längsten Wiedergabeverzögerung eines Einsatzes am Empfangsrelais geworden ist. Die Differenz der an der Skala des Verzögerungswiderstandes R abgelesenen äußersten Stellungen, bei denen Gli jeweils noch aufleuchtet, ergibt nach den eingangs erläuterten Überlegungen die Verzerrung.
  • Anstatt die für die Glimmlampe GI., erforderlichen Stromstöße über das Meßrelais und den Übertrager fr`-, zu erzeugen, ist es auch möglich, an die Glimmlampe Gl. unmittelbar einen beliebigen Stoßspannungsgenerator anzuschließen, der Stromstöße der in Fig. 5 dargestellten Art zu liefern vermag.
  • Es ist ferner möglich, an Stelle der Glimmlampe G1,', Gl. und Gl2' eine Gleichrichterschaltung nach Fig.6 zu verwenden. Ihre Wirkung beruht .darauf, daß die Glimmlampe GL durch die gegeneinandergeschalteten Gleichrichter GI, G_. kurzgeschlossen wird, weil diese ,durch die Batteriespannung B in das Durchlaßgebiet ,gesteuert wird. Nur beim Eintreffen eines Spannungsstoßes auf dem Übertrager Ü. bei einem Einsatz am Meßrelais wird diese Vorspannung aufgehoben, die Gleichrichter werden in das Sperrgebiet gesteuert- und damit kurzzeitig der Kurzschluß über der Glimmlampe aufgehoben, weil die syinmetrisclien Widerstände R= und R, genügend hochohmig gemacht werden können. Der besondere"Vorteil dieser Schaltung liegt darin, daß infolge der Brückenschaltung, in der die Sekundärseiten der beiden Obertrager Ui, und Ü-. zueinander liegen, eine völlige Entkopplung der dem Meßrelais und dem Empfangsrelais zugeordneten Stromkreise erreicht ist.
  • An Stelle des Meßrelais 1lIR mit zwei Wicklungen, bei dein die zweite Wicklung durch den Widerstand R überbrückt ist, kann auch ein Relais mit lediglich einer einzigen Wicklung treten. Um die vom Sender herrührenden Zeichen in ihrer Phase beeinflussen zu können, wird in diesem Falle zwischen die Ausgangsklemmen des Senders und die Anschlußklemmen des Meßrelais ein phasendrehendes Netzwerk geschaltet. Eine derartige Schaltung zeigt Fig. 7. Zwischen die Ausgangsklemmen des Senders S und die .@nschlußklemmen des Meßrelais ilIR ist das phasendrehende Netzwerk Plr geschaltet.
  • Es ist nicht erforderlich, die unverzerrten Zeichen, die zuin Vergleich mit den über die Leitung gegebenen verzerrten Zeichen dienen, direkt vorn Senderausgang abzuleiten. Da bei bestimmten Übertragungssystemen die mittlere Wiedergabeverzögerung größer als ein Stromschritt ist, ist es zweckmäßig, wenn man von dein Sender die der Zeichenbildung zugrunde liegenden Wechsel abnimmt, bei denen jede Halbperiode einer Stromschritteinheit (bei So Bd = -2o mIS) entspricht. Die Fig. 7 zeigt hierfür ein Ausführungsbeispiel. Von dein Sender ,S werden die abgeleiteten Zeichen über die Leitung Lt, L2 auf das Empfangsrelais ER gegeben, während auf das Meßrelais die vom Sender .S herrührenden Wechsel W, die der Zeichenbildung zugrunde liegen, gegeben «erden.
  • Die bisher beschriebenen -\feßmethoden sind Schleifenmessungen. d. h. Anfang und Ende des Kabels laufen an der Meßstelle zusamtnen. Will man das dargelegte Meßprinzip für Streckenmessungen verwenden, so muß dafür gesorgt werden, daß ein Enipfangsende genau mit den eintreffenden Zeichen in der Frequenz übereinstimmende Wechsel erzeugt werden. In diesem Fall «-erden dann die örtlich erzeugten Wechsel auf das Meßrelais gegeben und, wie bereits bei den Schleifenmessungen beschrieben. die Einsätze am Meßrelais mit den Einsätzen ein Finl>-fangsrelais verglichen.
  • Sollen Start-Stop-@-erzerrutigniessungen durchgeführt werden. so c1ient hierzu die Schaltungsanordnung nach Fig. B. Diese zeigt in Verbindung mit dein Meßverfahren nach dein zu Fig. 4,.5 und 6 erläuterten Prinzip eine besondere Art der Erzeugung von frequenz- und phasenrichtigen kurzdauernden Spannungsstößen aus einer Kippschwingung und deren Starten. Die Wirkungsweise ist folgende: Die über idie Leitung ankommenden Zeichen betätigen ,die Empfangsrelais ER" ER2. Im Ruhezustand liegen die Kontakte er,, und er2 auf Trennseite t. In .diesem Fall ist das Relais A angesprochen über den Stromkreis: +, Anker er2, b-Kontakt, A-Relais, -. Das B-Relais dagegen ist aberregt. Beim Eintreffen des Startimpulses spricht das Relais ER, und ER2 an und der Anker er2 legt nach Zeichenseite z um. Hierdurch erhält der Kondensator C des Kippschwingungskreises eine durch den Widerstand Rph- festgelegte Vorspannung. Mit dem Umlegen des Ankers er. in die Zeichenlage wird das B-Relais erregt über den Stromkreis: +, Anker er2, a-Kontakt, B-Relais, -. Durch das Ansprechen des B-Relais werden der Kontakt b und= die Wechselkontakte bi und b2 umgelegt, so daß der Kippschwingungskreis (bestehend aus der Glimmlampe Gll, dem Widerstand Rf, dem Kondensator C und der Primärwicklung des Übertragers Ü2) geschlossen wird über: Wechselkontakt b1, Kondensator C, Wechselkontakt b2, Widerstand Rt, -. Erreicht die Spannung am Kondensator C die Zündspannung der Glimmlampe Gh, so entlädt sieh der Kondensator C über die Primärwicklung des Übertragers Ü2 und die Glimmlampe. Die Brennspannung wird unterschritten, die Glimmlampe erlischt, und der Kondensator C. beginnt sich von neuem aufzuladen, bis die Glimmlampe zündet usf. Jedesmal wird dabei ein Stromstoß in die Sekundärwicklung des Übertragers U2 gesandt. Auf die im Sekundärkreis des Übertragers Ü2 angeschlossene Verzerrungsmeßanordnung werden daher Spannungsstöße gegeben, deren Frequenz durch die Bemessung von Rf und C bestimmt wird. Mit Hilfedes Widerstandes Rph kann die Phase der Kippschwingung bezüglich -des durch das Empfangsrelais .ER2 gegebenen Startimpulseinsatzes geregelt werden. Das Relais A ist durch die von ihm selbst mit Kontakt a1 eingeschaltete Kurzschlußwicklung abfallverzögert und seine Verzögerungszeit so bemessen, daß sie den längsten Zeichenstromzustand in keinem Zeichen nach dem Fünferalphabet, nämlich sechs Stromschritteinheiten, überdauert. Die Glimmlampe kommt also sechsmal kurzzeitig zum Aufleuchten. Durch den Abfall des A-Relais wird infolge öffnens des a2 Kontaktes das B-Relais stromlos, wodurch der Ausgangszustand der Schaltung wieder hergestellt wird, so daß :der nächste Startimpuls die Scfialtung von neuem starten kann.
  • Durch Verändern des Widerstandes Rph «:erden die Einsätze ider verzerrten Zeichen, die von dein Kontakt er, über den Übertrager (7i auf die Glimmlampe Gl gegeben werden, mit der Lage der Spannungsstöße der Kippschwingung verglichen. Stimmt,die Frequenz der Kippschwingung mit der Telegraphierfrequenz nicht überein, so kann die Frequenz der Kippschwingung mit Hilfe des Widerstandes Rf geändert und der Telegraphierfrequenz angepaßt werden.
  • An Hand der Fig.9 wird dargelegt, wie nach diesem Verfahren die Verzerrung von Start-Stop-Zeichen gemessen wird. In der ersten Reihe dieses Zeitdiagramms ist der die Empfangsrelais durchfließende Strom beim Empfang eines verzerrten Start-Stop-Zeichens wiedergegeben. Die Verzerrung besteht hier darin, daß die Zeichen- und Trenneinsätze der das Zeichen festlegenden Zeichenkombination nicht in dem Sollabstand von dem Einsatz des Startimpulses aufeinanderfolgen, sondern gegen die Sollage verschoben erscheinen. Als Maß für die Verzerrung des Zeichens ist offenbar die größte Verschiebung eines Zeichen-oderTrenneinsatzes gegen seineSolltage anzusehen, wobei verfrüht auftretende Einsätze die sog.- voreilende, verspätet eintreffende Einsätze die nacheilende Verzerrung bestimmen. In der zweiten Reihe der Fig.9 sind die den verschobenen Einsätzendes verzerrten Zeichens entsprechenden Spannungsstöße auf der Sekundärseite des Übertragers Ü1 eingetragen. Dann folgt die auf der Sekundärseite desübertragers Ü2 auftretende, unverzerrten Einsätzen entsprechende Impulsserie von sechs Impulsen, die das Start-Stop-Kippgerät liefert, und zwar in Reihe a in der normalen Phasenlage, d. h. die sechs Impulse liegen genau im Sollabstand von dem Einsatz des Startimpulses, d. h. im Abstand von 20, 40, 6o Millisekunden usw. In Reihe b sind die sechs Impulse mittels des Widerstandes Rh in diejenige Phasenlage verschoben dargestellt, die bei dem Einsatz mit der stärksten voreilenden Verzerrung (t2) das letzte Aufleuchten der Glimmlampe brachte. Die Reihe c zeigt die äußerste Lage der sechs Impulse, wenn der Einsatz mit der größten Verspätung, also der größten nacheilenden Verzerrung ein letztes Aufleuchten der Glimmlampe verursacht. Wird also der Widerstand R",h in Prozenten des kürzesten Stromschritts geeicht, so kann aus den beiden Extremlagen des Abgriffs an R"h, bei :denen noch die Glimmlampe aufleuchtet, die voreilende und die nacheilende Verzerrung abgelesen werden.

Claims (12)

  1. PATENTANSPRÜCHE: z. Verfahren zur Messung der VerzerrungvontelegraphischenZeichen o.,dgl., bei dem die Zeicheneinsätze der über die Leitungen kommenden verzerrten Zeichen mit Zeicheneinsätzen unverzerrter Zeichen verglichen und die Zeicheneinsätze der unv erzerrten Zeichen so weit in der Phase beeinflußt werden, daß die Zeicheneinsätze dieser Zeichen und die Zeicheneinsätze der über die Leitung kommenden Zeichen gleichzeitig erfolgen,dadurchgekennzeichnet, daß diese Phasenbeeinflussung durch elektrische Mittel erfolgt, wobei der Grad der Phasenbeeinflussung der unverzerrten Zeichen das Maß für die Wiedergabeverzögerung, d. h. für die Verzerrung ist.
  2. 2. Schaltungsanordnung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die von einem Sender abgegebene Zeichenfolge einerseits über die zu untersuchende Leitung einem Empfangsrelais, andererseits über veränderbare, die Phase beeinflussende Mittel einem zweiten Relais zugeführt wird und die Phasengleichheit der Zeicheneinsätze bei beiden Relais wahrnehmbar gemacht wird.
  3. 3. Schaltungsanordnung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß einerseits die von einem Sender abgegebene Zeichenfolge über die zu untersuchende Leitung einem Empfangsrelais zugeführt wird, andererseits vom Sender bzw. vom örtlichen Generator herrührende Wechsel mit der der über die Leitung übertragenen Zeichenfolge entsprechenden Frequenz über veränderbare, die Phase beeinflussende Mittel einem zweiten Relais zugeführt werden und die Phasengleichheit der Zeicheneinsätze bei beiden Relais wahrnehmbar gemacht wird.
  4. Schaltungsanordnung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Phase der unverzerrten Zeichen dadurch beeinfiußt wird, daß die Zeichen auf die eine Wicklung eines Zweiwicklungsrelais gegeben werden, dessen zweite Wicklungüber einen veränderlichen Widerstand kurzgeschlossen wird.
  5. 5. Schaltungsanordnung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Phase der unverzerrten Zeichen durch ein phasendrehendes Netzwerk beeinflußt wird.
  6. 6. Schaltungsanordnung ztir Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Phasengleichheit der Zeicheneinsätze durch eine Glimmlampe wahrnehmbar gemacht wird.
  7. 7. Schaltungsanordnung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 2 oder 3 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß die von dem Meßrelais und dem Empfangsrelais gesteuerten Stromkreise mittels in den Anzeigekreis geschalteter zusätzlicher Glimmlampen entkoppelt werden. B.
  8. Schaltungsanordnung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Entkopplung durch eine Brückenschaltung aus linearen und nichtlinearen Widerständen erreicht wird.
  9. 9. Schaltungsanordnung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß als nichtlineare Widerstände Trockengleichrichter verwendet werden. io.
  10. Schaltungsanordnung nach Anspruch 3 für Start-S top-Verzerrungsmessungen, dadurch gekennzeichnet, daß bei Eintreffen des Startimpulses ein Kippschwingungsgenerator angelassen wird, dessen Einsätze mit denen der übertragenen Zeichen verglichen «erden. i i.
  11. Schaltungsanordnung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch q. und 5, dadurch gekennzeichnet, daß der veränderbare Widerstand bzw. das in der Phase beeinflußbare Netzwerk geeicht ist.
  12. 12. Schaltungsanordnung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch ii, dadurch gekennzeichnet, daß die Eichung in Prozent der Stromschritteinbeit vorgenommen wird. Zur Abgrenzung des Anmeldungsgegenstandes vom Stand der Technik sind im Erteilungsverfahren folgende Druckschriften in Betracht gezogen worden: USA.-Patentschrift : ..... 1Tr. 2 107 753; Sonderdruck SH 6547 S. d. und 5 und Abb.3 und q..
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1083851B (de) * 1954-12-30 1960-06-23 Telegrafie & Telefonie Schaltungsanordnung zum Fernmessen der groessten vorkommenden Verzerrung von startstopmaessig uebertragenen Fernschreibzeichen

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2107753A (en) * 1936-09-30 1938-02-08 Bell Telephone Labor Inc Distortion indicating and measuring device for printing telegraph systems

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