DE744696C - Beruehrungsmikrofon mit Kohlekammer - Google Patents

Beruehrungsmikrofon mit Kohlekammer

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DE744696C
DE744696C DES147325D DES0147325D DE744696C DE 744696 C DE744696 C DE 744696C DE S147325 D DES147325 D DE S147325D DE S0147325 D DES0147325 D DE S0147325D DE 744696 C DE744696 C DE 744696C
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Germany
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touch microphone
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HANS PANZERBIETER BERLIN HASEL
Siemens and Halske AG
Siemens AG
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HANS PANZERBIETER BERLIN HASEL
Siemens and Halske AG
Siemens AG
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    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04RLOUDSPEAKERS, MICROPHONES, GRAMOPHONE PICK-UPS OR LIKE ACOUSTIC ELECTROMECHANICAL TRANSDUCERS; DEAF-AID SETS; PUBLIC ADDRESS SYSTEMS
    • H04R21/00Variable-resistance transducers
    • H04R21/02Microphones
    • H04R21/021Microphones with granular resistance material

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Acoustics & Sound (AREA)
  • Signal Processing (AREA)
  • Electrostatic, Electromagnetic, Magneto- Strictive, And Variable-Resistance Transducers (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft ein Berührungsmikrofon mit Kohlekammer, welches, über das Gehäuse angestoßen, nach dem Trägheitsprinzip arbeitet und gegen Luftschall abgeschirmt ist und bei dem gemäß dem Hauptpatent das Gehäuse mit zwei oder mehreren als Elektroden wirksam werdenden massebehafteten Membranen verschiedener Eigenfrequenz versehen ist. Die Erfindung ίο bezweckt, auftretende Fabrikationsschwierigkeiten bei solchen Mikrofonen zu vermeiden.
D ie Berührungsmikrofone der vorstehenden Art besitzen sehr kleine Membranen, bei welchen die Serienfabrikation dadurch erschwert ist, daß diese Membranen bestimmte Frequenzen besitzen müssen. Die Frequenz jeder Membran ist aber abhängig von dem Druck, den der Bördelring, durch welchen die Membran an dem Kammergehäuse befestigt wird, auf die Membran ausübt. Da die Bördelung nicht immer gleichmäßig bei der Herstellung ausfällt, ergibt sich der Nachteil,
daß die Membranen der Berührungsmikrofone nicht immer die gleiche Eigenfrequenz aufweisen.
Es ist bei Besprechungsmikrofonen mit im Verhältnis zum Gegenstand der Erfindung großen Membrandurchmessern bekannt, die Membran auf einen federnden Ring als Unterlage anzuordnen, der die Membran gegen einen Deckel drückt, welcher auf das ίο Gehäuse des Mikrofons aufgeschraubt ist. Dadurch wird die Membran bei diesen bekannten Anordnungen dem Einfluß des Druckes durch die Befestigungsschrauben entzogen. Gemäß der Erfindung wird der der bekannten Anordnung zugrunde liegende Lösungsgedanke für Berührungsmikrofone gemäß dem Hauptpatent angewandt, um die obengenannten Nachteile zu beseitigen.
Dies geschieht dadurch, daß die Membran durch einen zwischen einem Bördelring und der Membran angeordneten Federring auf ihrer Unterlage festgehalten wird. Damit ist die Eigenfrequenz der Membran nicht mehr abhängig von dem Bordeidruck. Der Bördelring drückt den Federring nur so weit zusammen, bis die ausreichende Kraft zum Halten der Membran entstanden ist und stützt sich dann auf einen vom Mikrofongehäuse gebildeten Rand ab. Zu diesem Zweck kann man das Berührungsmikrofon mit einem Bördelflansch versehen, der eine konzentrische Vertiefung aufweist zur Aufnahme der Membran und des Federringes.
Zweckmäßigerweise wird man den Federring dreiwellig ausbilden, wodurch eine günstige Dreipunktauflage entsteht.
Um ein Verspannen der Membran zu vermeiden, kann man den Federring so bemessen, daß die Mäßigkeit des Federringes kleiner ist als die der Randzone der Membran.
Im folgenden ist der Gegenstand beschrieben und in der Zeichnung dargestellt. Bin die Kohlekammer bildendes Gehäuse 1 eines Berührungsmikrofons mit zwei Membranen ist an beiden Enden mit einem Bördelflansch 2 versehen, der eine konzentrische Vertiefung 3 aufweist. In die konzentrische Vertiefung ist die Membran 4 eingelegt, welche eine Fassung 5 trägt zur Aufnahme der Elektrode 6. Auf die Membran 4 ist ein federnder Ring 7, welcher beispielsweise als dreiwelliger Federring ausgebildet sein kann, aufgelegt. Die konzentrische Vertiefung 3 ist dabei so bemessen, daß der Federring 7 nur um ein weniges über den äußeren Rand des Bördelflansches 2 hinausragt. Der Bördelflansch 2 wird nach dem Zusammenfügen der Teile durch einen Bördelring 8 umfaßt, durch dessen Zusammendrücken die Teile 1, 4, 7 aneinander befestigt werden. Der Bördelring 8 kann nur so weit zusammengedrückt werden, als es die Dicke des Bördelflansches 2 zuläßt. Dabei überträgt er einen begrenzten Druck auf den Federring 7, der die Membran 4 in der konzentrischen Aussparung 3 des Bördelflansches 2 festhält. Der Druck kann dabei so bemessen werden, daß die Reaktionskräfte des Federringes 7 beim Zusammendrücken noch klein gegen die Kräfte der schwingenden Membran 4 sind. Durch diese Anordnung wird die Eigenfrequenz der Membran 4 nicht mehr durch Fabrikationsungenauigkeiten beim Bördelvorgang beeinflußt, sondern sie ist nunmehr lediglich durch die Steife und Masse der Membran bestimmt.

Claims (4)

  1. PATENTANSPRÜCHE:
    I. Berührungsmikrofon mit Kohlekammer nach Patent 716739, dadurch gekennzeichnet, daß die Membran (4) durch einen zwischen dem Bördelring (8) und der Membran (4) angeordneten Federring (7) auf ihrer Unterlage (1, 3) festgehalten wird.
  2. 2. Berührungsmikrofon nach
    Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (i) des Berührungsmikrofons mit einem Bördelflansch (2) versehen ist, der eine konzentrische Vertiefung (3) aufweist zur Aufnahme der Membran (4) und des Federringes (7;.
  3. 3. Berührungsmikrofon nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Federring (7) dreiwellig ausgebildet ist.
  4. 4. Berührungsmikrofon nach Anspruch ι oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Steifigkeit des Federringes (7) kleiner ist als die der Randzone der Membran (4).
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
    © 9588 1.
DES147325D 1935-06-24 1941-10-18 Beruehrungsmikrofon mit Kohlekammer Expired DE744696C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3027423A (en) * 1959-06-16 1962-03-27 Akg Akustische Kino Geraete Microphone arrangement

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3027423A (en) * 1959-06-16 1962-03-27 Akg Akustische Kino Geraete Microphone arrangement

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DE716739C (de) 1942-01-28

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