CH425356A - Kapselfeder - Google Patents

Kapselfeder

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Publication number
CH425356A
CH425356A CH563064A CH563064A CH425356A CH 425356 A CH425356 A CH 425356A CH 563064 A CH563064 A CH 563064A CH 563064 A CH563064 A CH 563064A CH 425356 A CH425356 A CH 425356A
Authority
CH
Switzerland
Prior art keywords
membranes
capsule
edge
sealing ring
ring
Prior art date
Application number
CH563064A
Other languages
English (en)
Inventor
Fritz Georg
Original Assignee
Fritz Georg
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Filing date
Publication date
Application filed by Fritz Georg filed Critical Fritz Georg
Publication of CH425356A publication Critical patent/CH425356A/de

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Classifications

    • GPHYSICS
    • G05CONTROLLING; REGULATING
    • G05DSYSTEMS FOR CONTROLLING OR REGULATING NON-ELECTRIC VARIABLES
    • G05D16/00Control of fluid pressure
    • G05D16/04Control of fluid pressure without auxiliary power
    • G05D16/06Control of fluid pressure without auxiliary power the sensing element being a flexible membrane, yielding to pressure, e.g. diaphragm, bellows, capsule
    • G05D16/0616Control of fluid pressure without auxiliary power the sensing element being a flexible membrane, yielding to pressure, e.g. diaphragm, bellows, capsule the sensing element being a bellow
    • G05D16/0619Control of fluid pressure without auxiliary power the sensing element being a flexible membrane, yielding to pressure, e.g. diaphragm, bellows, capsule the sensing element being a bellow acting directly on the obturator
    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01LMEASURING FORCE, STRESS, TORQUE, WORK, MECHANICAL POWER, MECHANICAL EFFICIENCY, OR FLUID PRESSURE
    • G01L7/00Measuring the steady or quasi-steady pressure of a fluid or a fluent solid material by mechanical or fluid pressure-sensitive elements

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Fluid Mechanics (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Automation & Control Theory (AREA)
  • Measuring Fluid Pressure (AREA)

Description


  



     Kapselfeder   
Die Erfindung betrifft eine Kapselfeder, die zwei lÏngs ihres Randes   miteinander verbundene Mem-       branen'aufweist. Derantige Kapselfedern, die gele-    gentlich auch   Barometerdosen    genannt werden, finden bei Druckme¯gerÏten aller Art Verwendung. Sie sind häufig mit Anschlu¯stutzen versehen, damit in ihr Inneres das Medium eingeleitet werden kann,    dessen Druck uiberwacht werden soll. Sowohl diese    Stutzen, die regelmässig in der Mitte der Membran angeordnet sind, als auch die Ränder der zur Kapselfeder vereinigten Membranen wurden bisher durch Löten miteinander verbunden.

   Zwar sind durch Löten auf relativ einfache Weise absolut dichte   Verbin-      dungen erzielbar,    jedoch hat eine L¯tung den Nachteil, dass siie eine Erwärmung der miteinander zu    verlötenden Teile. bedingt. Bei Kapselfedern hat die      Erwärm,    der Membranen. zur Folge, da¯ sich   deren Federicharakteristik ändert.    Dabei ist von besonderem Nachteil, dass die durch die Erwärmung beim L¯ten bedingten ¯nderungen. von Membran n zu Membran schwanken, so da¯ die Charakteristiken der daraus hergestellten Kapselfedern in erheblichem Masse   voneinander abtweichen.    Es war daher stets erforderlich, die Skalen von Me¯gerÏten, die mit solchen   Kapselfedern ausgestattet    sind, für jedes einzelne Messgerät individuell zu zeichnen.

   Hinzu kommt,   Idass    das Zeichnen einer solchen Skala die Aufnahme einer Messkurve, also einer Eichkurve, voraussetzt. Hierdurch werden die mit solchen Kapselfedern ausgestatteten Messgeräte, also beispielsweise Manometer oder pneumatische Tank  inhalts-Messgeräte, erheblich    verteuert.



   Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Nachteile der bekannten Kapselfedern zu vermeiden.



  Die Erfindung soll es erm¯glichen,   Kapselfedern    mit einer genau vorbestimmten, stets, gleichbleibenden   Fedorcharakteristik    zu erzeugen. Dies w rde es m¯g  Lich    machen, die Skalen von Messgeräten, die von solchen   KapselfeJdern Gebrauch    machen, in einheit  fiche,    Weise zu drucken, anstatt für jedes Gerät einzeln zu zeichnen.



   Die Erfindung besteht darin, da¯ die Membranen längs ihres Randes mittels einer Umbördelung miteinander verbunden und mit Hilfe eines Dichtungsringes getgeneinander abgedichtet sind. Durch die Erfindung wird also ein L¯tvorgang vermieden und damit auch die Erwärmung der Membranen, durch welche die. unkontrollierbaren Veränderungen der   Fadercharakteristiken    der Membranen   badingt    waren.



   Die Zeichnung veranschaulicht ein Ausf hrungsbeispiel der Kapselfeder nach der Erfindung sind Teile des Ausf hrungsbeispieles.



   Fig.   1    zeigt einen Querschnitt durch eine Kapselfeder nach der Erfindung und
Fig. 2 ein Detail der   Kapselfeder    nach Fig.   1    in grösserem Massstab.



   Die in der Zeichnung dargestellte   Kapselfeder ist    aus zwei Membranen 1 und 2 zusammengesetzt, die im wesentlichen spiegelbildlich ausgebildet und sym  metrisch    zur Trennebene 3 zusammengesetzt sind.



  Eine besonders einfach herzustellende Verbindung zwischen den beiden Membranen ergibt sich, wenn die Ränder der Membran im Querschnitt gesehen einen sich nach aussen öffnenden Winkel miteinander bilden und ein Dichtungsring in diesen Winkel eingelegt ist. Der Rand 4 der Membran 2 verläuft in Richtung der Trennebene 3, wähnend der Rand 5 der Kapselfeder 2 nach aussen abgebogen und teilweise um einen Dichtungsring 6 aus Gummi, Kunststoff, Blei, Kupfer oder einem sonstigen geeigneten Dichtungsmaterial herumgelegt ist. Der Rand 5 dieser Membran 1 verjüngt sich nach aussen hin, so da¯ seine Au¯enflÏche stetig in die Aussenfläche des  Dichtungsringes 6  bergeht. Der Dichtungsring kann einen wenigstens   annähernd kreisfölmiigen    Querschnitt haben.



   Da die Membranen im allgemeinen aus einem hochelastischen Material bestehen, ist es   zweckmÅag,    um die Ränder der Membranen einen umgebördelten bzw. eingerollten Ring   bemimzulegen. Es ist dann    nicht erfonderlich, den Rand einer oder beider Mem  branen selbst. umzubördeln.   



   Die Ränder   4    und 5 der   beiden Membranen l    und 2 und die Dichtung 6 werden durch einen Winkelring 7 zusammengehalten, der ursprünglich die in Fig. 2   gestrichelt dargestellte Form auifwies.    Der eine Flansch 8 dieses Ringes in einer Ebene mit   idem      Membranrand    4 und parallel zur Trennebene 3, wÏhrend der andere Flansch 9 senkrecht dazu gerichtet auf einer Zylinderfläche liegt. Die Membran 2, der Dichtungsring 6 und die Membran 1,   dieren    Rand 5 urspr nglich ebenso geradlinig verlaufen kann wie derjenige der Membran 2, können dann nacheinander in den Ring 7 so   eingelegt wenden, d'ass    der Rand 4 der Membran 2 an dem Flansch 8 des Ringes anliegt.

   Dann wird der sich rechtwinklig zum Flansch 8 erstreckende Flansch 9 des Ringes nach innen umgebördelt bzw. eingerollt, wodurch der Rand 5 der Membran 1 in der aus Fig. 2 ersichtlichen Weise nach innen umgebogen und zugleich fest gegen   den Dichtungsmng 6 gepresst    wird, der seinerseits ebenfalls gegen den Rand 4 der bran 2 gedrückt wird. Auf diese sehr einfache Weise wird sowohl eine sichere Verbindung der beiden Mem  branen    miteinander als auch eine absolute Abdichtung der Verbindungsstelle erzielt, ohne dass die Membranen zum L¯ten erwÏrmt wenden m ¯ten.



  Eine Anderung der Federcharakteristik der Mem   branen l und 2 und damit der gesamten Kapselfader    kann demnach ohne Schwierigkaiten vermieden werden, so dass bei Anwendung der Erfindung beliebig viele   Kapselfedernhergestelltwerdenkönnen,    deren Charakteristiken so wenig voneinander abweichen, dass sie als praktisch. gleich betnchtet werden k¯nnen.



   Die in der Mitte der Membranen 1 und 2 vorgesehenen Anschlu¯- und Befestigungsteile 10 und 11 sind ind bei dem dargestellten Ausf hrungsbeispiel in die Membranen   eingelöbet,    können statt dessen aber   auch eauf jede    andere   bekannte Weise mit den Mem-      branen verbunden sein. Die Lötung    in der Mitte der Membranen hat auf die Federcharakteristik der   Kapselfeder    keinen merklichen Einfluss, weil die zu erwärmende Stelle im Verhältnis zum Umfang der Membranen sehr klein ist und deshalb   hier Idie      Wärmemengen, die zugeführt werden müssssn,    nicht dazu ausreichen, um die. gesamte Membran merklich    zu'erwärmen.

   Im übrigen spielen'die elastischen    Eigenschaften der Membranen im Bereich ihrer Mitten für die Federcharakteristik der Kapselfeder keine besondere Rolle. Dies geht schon daraus hervor, dass die Membran im Bereich ihrer Mitte mit den starren Anschlussstücken versehen ist, die   eiii    Federn der Membran in   diesem Beraich ohnehin verhindern.   



   Es versteht sich, dass die Erfindung nicht auf das dargestellte Ausf hrungsibeispiel beschrÏnkt ist, sondern Abweichungen davon möglich sind, ohne den Rahmen der Erfindung zu verlassen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH KapseMeder, die zwei längs ihres Randes mit- einander verbundene Membranen aufweist, dadurch gekennzeichnet, da¯ dlie Membranen (1, 2) lÏngs ihres Randes (4 bzw. 5) mittels einer Umbördelung miteinander verbunden. und mit Hilfe eines Dichtungs- ringes (6) gegeneinander abgedichtet sind.
    UNTERANSPR¯CHE 1. Kapselfeder nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass um die RÏnder (4, 5) der Membranen (1, 2) ein umgebordelter bzw. eingerollter Ring (7) herumgelegt ist.
    2. Kapselfeder nach Patentanspruch, dadurch. ge- kennzeichnet,dassderDichtungsring(6)zwischen den Rändern (4, 5) der Membranen angeordnet ist.
    3. Kapselfeder nach Patentanspruch und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Ränder (4, 5) der Membranen im Querschnitt gesehen einen sich nach aussen öffnenden Winkel miteinander bilden, der Dichtungsring (6) in diesen Winkel einge- legt ist und der die Membranen (l ucd 2) zusammenhaltende Ring (7) sowohl die Ränder der Membranen zusammen-als auch den Dichtungsring an die Ränder der Membranen andr ckt.
    4. Kapselfeder nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, da¯ der Dichtungsring (6) einen wenig- stens annähernd kreisförmigen Querschnitt) aufweist.
    5. Kapselfeder nach Patentanspruch und Unter @anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, da¯ der die Membranen (1, 2) zusammenhaltende Ring (7) als Winkelning mit einem im Querschnitt. gesehen sich parallel zu einem der MembranrÏnder (4) erstreckenden Flansch (8) und einem senkrecht dazu gerichteten Flansch (9) ausgebildet ist und dass der letztgenannte Flansch um den Dichtungsring (6) und den Rand (5) der anderen Membran (l) herumgelegt ist.
    6. Kapselfeder nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Rand (4) wenigstens einer der Membranen (2) sich in Richtung der Trenn- ebene (3) zwischen den baiden Membranen erstreckt.
    7. Kapselfeder nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Rand (5) wenigstens einer der Membranen (l) sich nach au¯en hin verj ngt.
CH563064A 1964-01-11 1964-05-01 Kapselfeder CH425356A (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEF0041725 1964-01-11

Publications (1)

Publication Number Publication Date
CH425356A true CH425356A (de) 1966-11-30

Family

ID=7098793

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
CH563064A CH425356A (de) 1964-01-11 1964-05-01 Kapselfeder

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Country Link
BE (1) BE657641A (de)
CH (1) CH425356A (de)
GB (1) GB1001916A (de)
NL (1) NL6405829A (de)

Also Published As

Publication number Publication date
BE657641A (de) 1965-04-16
NL6405829A (de) 1965-07-12
GB1001916A (en) 1965-08-18

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