DE872658C

DE872658C - Vorrichtung zum Festklemmen einer in den von den beiden Polenden eines Tonkopfes fuer Magnettongeraete gebildeten Spalt eingelegten Folie

Info

Publication number: DE872658C
Application number: DESCH4137A
Authority: DE
Inventors: Heinrich Dipl-Ing Doelz; Harry Preiss
Original assignee: G Schaub Apparatebau GmbH
Current assignee: G Schaub Apparatebau GmbH
Priority date: 1950-09-17
Filing date: 1950-09-17
Publication date: 1953-04-02

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine- Vorrichtung zum Festklemmen einer in den von. -den beiden .Polenden eines Tonkopfes für Magnettongeräte gebildeten Spalt eingelegten Folie.
Bei Tonköpfen für Magnettongeräte besteht die Schwierigkeit, den so eng wie möglich gehaltenen ' Spalt zwischen den, Magnetschenkeln herzustellen und im Betrieb aufrechtzuerhalten. .
Es ist bekannt, bei der Herstellung,des Tonkopfes an der Stelle des Spaltes eine Folie einzulegen und ,den Spalt nach Fertigstellung des Tonkopfes- und Herausziehen der Folie mit Lötzinn zu füllen. Dies bedeutet die Einschaltung eines umständlichen Arbeitsganges für das Ausfüllen ,des Spaltes.
Es ist weiterhin bekannt, die Folie zwischen den Magnetschenkeln nicht herauszunehmen, sondern dort. zu belassen. Um sie festzulegen, wurde bei diesen Tonköpfen, bei denen Hör-, Sprech- und Löschkopf in einem Stück hergestellt sind, zwischen die bevden inneren Schenkel @derlbei@den magnetischen Kreise ein Klemmstück eingeführt, das die Schenkel nach außen drückte. Hierdurch entstanden aber häufig .durch zu stackenDruckgegen den verhältnismäßig weichen Werkstoff der Magnetschenkel eine Stufe am Spart, :die_ sich für den Betrieb sehr schädlich auswirkte. -Die Vorrichtung der Erfindung vermeidet nun alle diese Nachteile durch eine einen nach ,innen gerichteten Drück auf die Magnetschenkel ausübende Klammer. Diese Klammer kann z. B. in Öffnungen der beiden äußeren Magnetschenkel eingesetzt werden. Zweckmäßig ist es aber,wenn dieKlammerschenkel ,die Magnetschenkel übergreifen. Indiesem Fall braucht an,den Magnetkörpern keine Änderung vorgenommen werden.
Wenn die Klammerschenkel keilförmig gestaltet sind und/ader . wenn die Verbindungsbrücke der Klammerschenkel eine -der Entfernung der Kläm#m>r-schenkel" voneinander entgegenwirkende Federkraft hat, sitzt die Klammer sofort nach-!dem Aufsetzen fest.
Die Zeichnung zeigt beispielsweise schematisch eine Ausführungsform der Erfindung Im Schnitt. In dieser Zeichnung ist zwischen die Magnetschenkel 2 und 3 eine Folie 4 eingelegt. Die Magnetschenkel werden (durch eine Klammer @5 zusammengehalten, deren Schenkel 6 keilförmig sind. Ihre Brücke 7 ist von oben gesehen etwas- vorgebogen und federnd. Die in der Zeichnung dargestellten Einschnitte 8 der Magnetschenkel 2 und 3 brauchen meist nicht angebracht zu werden. Die Klammer 5 sitzt auch ohne adiese Einschnitte fest.
Wenn man, wie bekannt, zwischen dem Schenkel ro, und dem Schenkel 2 ein Klemmstück nz anbringen würde, so entstünde bei zu großem Druck zwischen den Schenkeln z und 3 am Spalt eine Stufe, indem sich das Schenkelende von 2 nach unten senkte.

Claims

PATENTANSPRÜCHE: z. Vorrichtung zum Festklemmen einer in den von den beiden Polenden eines Tonkopfes für Magnettongeräte gebildeten Spalt eingelegten Folie, gekennzeichnet durch eine einen nach innen gerichteten Druck auf idie Magnetschenkel ausübende Klammer.
2. Vorrichtung nach Anspruch z, dadurch gekennzeichnet, kdaß die Klammerschenkel die Magnetschenkel übergreifen: 3: Vorrichtung nach Anspruch iz oder 2; dadurch gekennzeichnet, daß -die Magnetschenkel Einschnitte zur Aufnahme der Klammerschenkel aufweisen. 4. Vorrichtung nach einem .der vorhergehenden Anspriiche,-adadurch :gekennzeichnet, -daß die Klammerschenkel keilförmig sind. 5. Vorrichtung. nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurchgekennzeichnet, däß die Verbindungsbrücke der Klammerschenkel eine der Entfernung der Klammerschenkel voneinander entgegenwirkende Federvorspannung hat. Angezogene Druckschriften: Fortschritte der Funktechnik, . und B. Bd., von Heinz Richter, 1950, S.,363.