DE824708C - Plattenfeder-Manometer - Google Patents

Plattenfeder-Manometer

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Publication number
DE824708C
DE824708C DEP49749A DEP0049749A DE824708C DE 824708 C DE824708 C DE 824708C DE P49749 A DEP49749 A DE P49749A DE P0049749 A DEP0049749 A DE P0049749A DE 824708 C DE824708 C DE 824708C
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DE
Germany
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pressure gauge
diaphragm
housing
manometer
diaphragm pressure
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Expired
Application number
DEP49749A
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English (en)
Inventor
Dipl-Ing Kurt Stein
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KURT STEIN DIPL ING
Original Assignee
KURT STEIN DIPL ING
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    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01LMEASURING FORCE, STRESS, TORQUE, WORK, MECHANICAL POWER, MECHANICAL EFFICIENCY, OR FLUID PRESSURE
    • G01L7/00Measuring the steady or quasi-steady pressure of a fluid or a fluent solid material by mechanical or fluid pressure-sensitive elements

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Measuring Fluid Pressure (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft ein Plattenfeder-Manometer. Hei Manometern dieser Art wird die infolge von Druckbeanspruchungen der membranartigen Plattenfeder auftretende Bewegung der Plattenfeder durch ein Triebwerk auf einen über einer Meßskala spielenden Zeiger übertragen.
Bei bisher bekannten Plattenfeder-Manometern dieser Art werden die Plattenfedern auf dem Flansch eines Unterteils des Manometers unter Zuhilfenahme eines Flanschringes und Dichtungsmittels durch Schraubenbolzen oder ein Einschraubgewinde abdichtend befestigt.
Diese Befestigungsweise der Plattenfeder am Manometerunterteil hat eine Reihe von Nachteilen; einmal muß für das Befestigen mit Schraubenbolzen ein Flansch am Unterteil vorgesehen werden, d. h. das Manometergehäuse muß um diesen Flansch größer gemacht werden. Man benötigt weiterhin einen Flanschring, Dichtungsmittel, Schraubenbolzen und muß gegebenenfalls Gewinde schneiden. Dies alles bedeutet einen erheblichen Aufwand an Material und Arbeit bei der Herstellung dieser bekannten Manometer.
Die Erfindung bezweckt, diese Mängel der bekannten Plattenfeder-Manometer zu beseitigen und as ein Plattenfeder-Manometer zu schaffen, das bei erheblichem Einsparen von Material und Arbeit auch wesentlich kleiner ist als die bisher bekannten Plattenfeder-Manometer.
Hierzu wird ein Verfahren zur Befestigung der Plattenfeder an dem Unterteil von Plattenfeder-Manometern vorgeschlagen, welches sich der Erfindung gemäß dadurch kennzeichnet, daß die Plattenfeder durch Schrumpfverbindung zwischen dem Manometergehäuse und dem Manometerunterteil dichtend eingepreßt wird.
Ein weiteres Kennzeichen des vorgeschlagenen Verfahrens besteht darin, daß die Plattenfeder mit
einem gebördelten Rand versehen, mit diesem auf das Manometerunterteil gestülpt und sodann das Manometergehäuse aufgeschrumpft wird.
Die Erfindung sieht ferner vor, daß die Dichtungsflächen des Manometeruriterteils und des Manometergehäuses und der gebördelte Rand der Plattenfeder konisch gestaltet sind.
Ein gemäß dem vorbeschriebenen Verfahren durchgebildetes Plattenfeder-Manometer kennzeichnet sich in seinem grundsätzlichen Aufbau erfindungsgemäß durch eine zwischen dem Manometerunterteil und dem Manometergehäuse durch Schrumpfverbindung dieser beiden Teile dichtend eingepreßte Plattenfeder.
In der Zeichnung ist die Erfindung in einer Ausführungsform beispielsweise dargestellt.
Fig. ι ist ein Vertikalschnitt durch ein Manometergehäuse;
Fig. 2 ist ein Vertikalschnitt durch eine Plattenao feder;
Fig. 3 ist ein Vertikalschnitt durch ein Manometerunterteil;
Fig. 4 ist ein Vertikalschnitt durch ein zusammengebautes Plattenfeder-Manometer;
s>5 Fig· 5 ist eine Draufsicht auf die Meßskala des Manometers nach Fig. 4.
Mit ι ist das Gehäuse eines Plattenfeder-Manometers bezeichnet, das bei 2 eine konische Aussparung aufweist. Die im Schnitt dargestellte Plattenfeder 3 hat einen umgebördelten Rand 4, der ebenfalls konisch gestaltet ist. 5 bezeichnet das Unterteil eines Plattenfeder-Manometers, bei dem die Außenfläche 6 seines oberen der Aufnahme der Plattenfeder 3 dienenden Teils 7 ebenfalls konisch gestaltet ist.
Das vorgeschlagene Verfahren zur Befestigung der Plattenfeder 3 auf dem Manometerunterteil 5 bis 7 wird in folgender Weise durchgeführt:
Die Plattenfeder 3 wird mit ihrem umgebördelten Rand über den Teil 7 des Manometerunterteils gesetzt, sodann wird das durch Erhitzen gedehnte Manometergehäuse 1 mit seiner konischen Aussparung 2 über die so verbundenen Teile: Manometerunterteil 5 bis 7 und Plattenfeder 3 gebracht. Beim Erkalten zieht sich das Manometergehäuse wieder zusammen, so daß die Plattenfeder 3 abdichtend zwischen dem Manometerunterteil und dem Manometergehäuse festgepreßt liegt.
Fig. 4 zeigt die nach dem vorher beschriebenen Verfahren zusammengefügten Teile: Manometergehäuse, Manometerunterteil und Plattenfeder mit einem eingebauten Triebwerk 8, einer Meßskala 9 und über ihr spielendem Zeiger 10 bekannter Art.
Bei der vorstehend beschriebenen Ausführungsform des vorgeschlagenen Verfahrens ist für die dabei zusammenzufügenden Teile des Manometergehäuses, der Plattenfeder und des Manometerunterteils eine Konizität vorgesehen, wodurch eine zusätzliche Sicherheit gegen ein Lösen der Schrumpfverbindung und damit ein Herausdrücken der Feder geschaffen ist. Es versteht sich, daß die dabei einzuhaltende Konizität der betreffenden Teile so bemessen ist, daß sie noch in die Schrumpftoleranz fällt.
Das vorgeschlagene Verfahren ist auch in der Weise durchführbar, daß die Plattenfeder 3 anstatt eines umgebördelten konischen Randes einen umgebördelten zylindrischen Rand erhält und die Dichtungsfläche 2 des Manometergehäuses und die Dichtungsfläche 6 des Manometerunterteils entsprechend zylindrisch gestaltet sind.
Das vorgeschlagene Verfahren ist im Rahmen des allgemeinen Erfindungsgedankens abwandelbar, wobei es immer darauf ankommt, daß ein Plattenmanometer geschaffen wird mit einer zwischen dem Manometerunterteil und dem Manometergehäuse durch Schrumpfverbindung dieser Teile dichtend eingepreßten Plattenfeder.

Claims (4)

Patentansprüche:
1. Verfahren zur Befestigung der Plattenfeder an dem Unterteil von Plattenfeder-Manometern, dadurch gekennzeichnet, daß die Plattenfeder (3) durch Schrumpfverbindung zwischen dem Manometergehäuse (1) und dem Manometerunterteil (5 bis 7) dichtend eingepreßt wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Plattenfeder mit einem umgebördelten Rand (4) versehen, mit diesem auf das Manometerunterteil gestülpt und sodann das Manometergehäuse aufgeschrumpft wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Dichtungsflächen (6 bzw. 2) des Manometerunterteils (5 bis 7) und des Manometergehäuses (1) und der gebördelte Rand (4) der Plattenfeder (3) konisch gestaltet sind.
4. Plattenfeder-Manometer, gekennzeichnet durch eine zwischen dem Manometerunterteil (5 bis 7) und dem Manometergehäuse (1) durch Schrumpfverbindung dieser beiden Teile (5 bis 7 und 1) dichtend eingepreßte Plattenfeder (3).
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
2512 12.51
DEP49749A 1949-07-23 1949-07-23 Plattenfeder-Manometer Expired DE824708C (de)

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DEP49749A DE824708C (de) 1949-07-23 1949-07-23 Plattenfeder-Manometer

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DE824708C true DE824708C (de) 1951-12-13

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ID=7383954

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DEP49749A Expired DE824708C (de) 1949-07-23 1949-07-23 Plattenfeder-Manometer

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DE (1) DE824708C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1003455B (de) * 1952-07-25 1957-02-28 Calor Emag Elektrizitaets Ag Vorrichtung zur mechanischen Beeinflussung eines elektrischen Stromkreises, vorzugsweise Messgeber

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1003455B (de) * 1952-07-25 1957-02-28 Calor Emag Elektrizitaets Ag Vorrichtung zur mechanischen Beeinflussung eines elektrischen Stromkreises, vorzugsweise Messgeber

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