DE744619C - Schaltungsanordnung fuer Fernmeldeanlagen mit Waehlerbetrieb, insbesondere fuer Fernsprechanlagen - Google Patents

Schaltungsanordnung fuer Fernmeldeanlagen mit Waehlerbetrieb, insbesondere fuer Fernsprechanlagen

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DE744619C
DE744619C DES147351D DES0147351D DE744619C DE 744619 C DE744619 C DE 744619C DE S147351 D DES147351 D DE S147351D DE S0147351 D DES0147351 D DE S0147351D DE 744619 C DE744619 C DE 744619C
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DE
Germany
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connection
relay
subscriber
circuit arrangement
time zone
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Expired
Application number
DES147351D
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English (en)
Inventor
Dipl-Ing Hans-Joachim Lurk
Alfred Scheunert
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Siemens AG
Original Assignee
Siemens AG
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Publication date
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    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04MTELEPHONIC COMMUNICATION
    • H04M15/00Arrangements for metering, time-control or time indication ; Metering, charging or billing arrangements for voice wireline or wireless communications, e.g. VoIP
    • H04M15/04Recording calls, or communications in printed, perforated or other permanent form

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Computer Networks & Wireless Communication (AREA)
  • Signal Processing (AREA)
  • Meter Arrangements (AREA)

Description

  • Schaltungsanordnung für Fernmeldeanlagen mit Wählerbetrieb, insbesondere für Fernsprechanlagen Die Erfindung betrifft eine Schaltungsanordnung für Fernmeldeanlagen mit Wählerbetrieb, insbesondere Fernsprechanlagen, bei welchen eine Beamtin beim Aufbau der Verbindungen mitwirkt.
  • Es sind bereits Anordnungen bekannt, die auf eine Vereinfachung des Betriebes in solchen Anlagen, insbesondere auf die Entlastung der Beamtin am Arbeitsplatz, abzielen. Dabei hat man das Hauptaugenmerk darauf gerichtet, der Beamtin die zeitraubende Arbeit der Zettelausschreibung, d. h. die Aufzeichnung der insbesondere zur Gebührenaufrechnung erforderlichen Daten, zu erleichtern, möglicherweise ganz zu ersparen.
  • So ist eine Anordnung bekannt, gemäß welcher dem Platz der Beamtin eine entsprechend der Wertigkeit (Zone) der Verbindung zu betätigende Wahleinrichtung zugeordnet ist, die unter Berücksichtigung der Wertigkeit der Verbindung und der Dauer selbsttätig die Höhe der in Anrechnung zu bringenden Gebühr feststellt und am Platz der Beamtin und an der anrufenden Teilnehmerstelle zur Anzeige bringt.
  • Bei einer anderen bekannten Anordnung ist dem Platz der Beamtin ein Gebührendrucker zugeordnet, der alle zur Gebührenverrechnung erforderlichen Daten selbsttätig aufzeichnet. Die Nummer des gewünschten Teilnehmers wird durch die Nummernstromstöße registriert, die die Beamtin zur Erreichung desselben aussendet, während die Nummer des rufenden Teilnehmers durch eine Feststellungseinrichtung auf den Gebührendrucker übertragen wird. Durch andere Einrichtungen werden dem Gebührendrucker weitere Daten (Anzahl der Zählstromstöße, Dauer der Verbindung, Datum tisw.) zugeführt.
  • Die Erfindung erstrebt noch eine weitere Vereinfachung des Betriebes, insbesondere hinsichtlich des Eingreifens der Beamtin zum Zwecke des Verbindungsaufbaues eine weitenwesentliche Entlastung derselben, was dadurch erreicht wird, daß am Schlosse einer von der Beamtin aufgebauten Verbindung durch eine Schaltmaßnahme seitens des rufenden Teilnehmers in der Vermittlungsstelle befindliche Schaltmittel beeinflußt werden, die die Auslösung des Verbindungsweges -vom rufenden Teilnehmer bis zu der Zugangsstelle des Meldeplatzes der Beamtin verhindern und es ermöglichen, weitere Verbindungen ohne 3litwirkung der Beamtin selbsttätig herzustellen.
  • Mit besonderem Vorteil ist die Erfindung anwendbar in Anlagen, bei welchen die Beamtin die Verbindung zum anrufenden und zum angerufenen Teilnehmer aufzubauen hat.
  • In den Zeichnungen sind Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes dargestellt. Fig. r zeigt in schematischer Darstellung Verbindungseinrichtungen, über die ein Teilnehmer eine Beamtin erreichen und über ,welche die Beamtin Verbindungen zum rufenden und gewünschten Teilnehmer aufbauen kann.
  • Fig. a zeigt in eingehender Darstellung einen Teil des Beamtinnenplatzes und den über einen Ansclialtwähler mit dem Platz der Beamtin in Verbindung zu bringenden Zeitzonensatz mit zu einem Gebührendrucker führenden Anschlüssen.
  • Fig. g zeigt ein Ausführungsbeispiel, das über die Wirkung der Anordnung nacli.Fig. 2 hinaus noch besondere Bedingungen erfüllt.
  • Fei der in Fig. z gezeigten schematischen Darstellung erreicht der Teilnehmer Tii, der Vermittlungsstelle .l den Platz PL der Beamtin über einenVorwä:lilerVW, einen ersten Gruppenwähler I. GTI' und einen zweiten Gruppenwähler IL GW. Die Beamtin fragt ab und erfährt die Nummer des gewünschten Teilnehmers. Daraufhin legt der Teilnehmer Tn seinen Hörer wieder auf, und die von ihm zum Platz der Beamtin aufgebaute Verbindung wird ausgelöst. Nach Ausführung einer Schaltmaßnahme (Tastenbetätigung) seitens der Beamtin läuft anrufsucherartig der Ansehaltwähler <1S an. Über den Ansehaltwähler AS wird ein Zeitzonensatz ZZZ mit Gebührendrucker GD und Einrichtungen, die nach beiden Seiten, zum rufenden und zum gewünschten Teilnehmer, den Aufbau einer Verbindung ermöglichen, mit dem Arbeitsplatz der Beamtin verbunden. Die' Beamtin stellt durch Wahl- der vom rufenden Teilneltiner angegebenen Teilnehmernummer einen Verbindungsweg zum gewünschten Teilnehmer, beispielsweise einem Teilnehmer der Vermittlungsstelle r, her. Dieser verläuft über einen Gruppenwähler III. Gff ' , einen vierten Gruppenwähler IV. GU, einen Übertrager LTE r der Vermittlungsstelle -1, Verbindungsleitung I'I, Übertrager UE2 und andere nicht gezeigte Verbindungseinrichtungen der Vermittlungsstelle B. :)Meldet sich der gewünschte Teilnehmer, so teilt die Beamtin ihm mit, da13 er von einem Teilnehmer der Vermittlungsstelle _1 gewünscht wird, und fordert ihn auf, zu warten. Daraufhin baut die Beamtin einen Verbindungsweg zum rufenden Teilnehmer Tii auf, der über einen Gruppenwähler KGIT- und einen Leitungswähler KI U' verläuft. Alsdann- sind die beiden Teilnehmer verbunden und können das Gespräch führen.
  • Die von der Beamtin zur Erreichung des gewünschten Teilnehmers ausgesandten Nuniinernstronistoßreilien werden, soweit sie zur Bestimmung der Verkehrsrichtung erforderlich sind, auf den Zeitzonensatz ZU übertragen, wo Zonenbestiminungseinrichtungen eingestellt werden, die -zusammen mit einem die Dauer der Verbindung überwachenden Schaltwerk die Höhe der Gebühr, d.li. die Anzahl der auszusendenden Zählstromstöße bestimmen. Sämtliche der Nummer des gewünschten Teilnehmers entsprechenden, von der Beamtin ausgesandten i\uininernstroinstoßreihen werden zum Gebührendrucker GI) übertragen und von ihm registriert. Die Nummernstromstoßreihen zurEinstellung des Gruppenwählers k:Gll' und des Leitungswählers KLll " werden ebenfalls auf den Gebühreiidrucker übertragen. so daß auch die Nummer des rufenden Teilnehmers aufgezeichnet wird. Weiterhin wird durch den Zeitzonensatz ZZZ die durch die Zählerfortschalteinrichtttngen festgestellte Anzahl von Zählstromstößen zu dem Gebührendrucker übertragen und so die Höhe der Gebühr registriert.
  • Nach Beendigung des Gesprächs kann erfindungsgemäß der Teilnehmer bei Beachtung bestimmter Vorschriften die Auslösung des Verbindungsweges »rufender Teilnehmer-Zeitzonensatz« verhindern und ohne Mitwirkung der Beamtin weitere Verbindungen herstellen, indem er selbst Nummernstromstoßreihen aussendet und den von ihm gewünschten Verbindungsweg vom Zeitzonensatz ZZZ aus aufbaut. Bei von dem Teilnehmer selbst # -itif, -en unterbleibt eine gebauten '\Terl)indun" Übertragung seiner Rufnummer zum Gebührendrucker. Die von ihm ausgesandten Stronistoßreihen werden jedoch zwecks Rei -trierun 7 Tummer des gewünschten s g der T\ Teilnehmers von dem Gebührendrucker aufgenommen. Ferner werden, wie beim Aufbau einer Verbindung durch eine Beamtin, die richtungsbestimmenden Kennziffern zur Einstellung der Zählerfortschalteinrichtungen dem Zeitzonensatz ZZZ übermittelt.
  • An Hand der Fig. 2 seien nun die oben angedeuteten Schaltvorgänge im einzelnen erläutert.
  • Im oberen Teil der Fig. 2 sind Einrichtungen des Arbeitsplatzes einer Beamtin dargestellt. Der Zeitzonensatz ZZZ mit dem im unteren Teil der Zeichnung angedeuteten Gebührendrucker GD wird durch einen. Anschaltwähler AS mit dem Platz der Beamtin verbunden. Wenn der Zeitzonensatz verwendungsbereit ist, so sind im Ruhezustand desselben die Relais EL und ER erregt. Das Relais EL liegt mit Erdpotential an der ankommenden Ader.c, die in einer vorgeordneten Einrichtung im Ruhezustand mit Spannung verbunden ist. Das Relais ER liegt an der abgehenden Ader c, die im Ruhezustand in einer nachgeordneten Verbindungseinrichtung mit Spannung verbunden ist. An der anderen Seite des Relais . liegt -Erdpotential an über Schaltarme 2 dg, 5 dz, 2 ds, sämtlich in Ruhestellung, Kontakt ioi c, Schaltarm 4 da, in Ruhestellung, Kontakt 98 p, Relaisunterbrecher RU i.
  • Es sei angenommen, daß, was hier nicht im einzelnen dargestellt ist, der Teilnehmer Tre. eine Verbindung über den Vorwähler VW, ersten Gruppenwähler I. GW, zweiten Grupnenwähler IL GW zum Platz PL der Beamtin aufgebaut hat. Die Beamtin, durch ein Zeichen auf das Vorliegen eines Anrufes aufmerksam gemacht, nimmt den Wunsch des Teilnehmers entgegen, der daraufhin seinen Hörer wieder auflegt. Durch Tastenbetätigung am Platz der Beamtin werden nun die Tastenkontakte TT i. TR und TT2 geschlossen. Für das Anlaßrelais An kommt folgender Stromkreis zütande: Erde, Tastenkontakt TT 2, Kontakte i i t, 16 er, 15 el, Wicklung des Relais AN, Batterie, Erde. Durch Relais AN wird der Magnet AL7 des Anschaltwählers AS eingeschaltet: Erde, Batterie, Magnet AM, Kontakte 8 t, ioan, Relaisunterbrecher RU, Erde. Unter der Einwirkung des Relaisunterbrechers werden die Schaltarme a, h, c, d des Anschaltwählers AS schrittweise fortgeschaltet, bis sie auf den Kontakten stehen, die mit den von der Beamtin betätigten Tastenkontakten in Verbindung stehen. Alsdann kommt folgender Stromkreis zustande: Erde, Batterie, Widerstand Wi i, Tastenkontakt TT i, Schaltarm c des Anschaltwählers AS, Wicklungen I und II des Relais T, Erde. Das Relais T spricht in diesem Stromkreis an und unterbindet durch Kontakt 8 t eine , weitere. Fortschaltung des Anschaltwählers. Es sperrt den aufgefundenen Arbeitsplatz der Beamtin durch Kurzschlieren seiner hochobmigen Wicklung II am Kontakt .4 t. Ferner schaltet es an den Kontakten 2 t und 3 t die zum Arbeitsplatz der Beamtin führenden Sprechadern durch. Durch öffnen des Kontaktes i i t wird der oben aufgeführte Stromkreis für das Relais AN geöffnet, so daß dieses abfällt. Über Kontakte 12 t und 13 an wird die Anlaßkette AK zum nächsten- Aggregat Anschaltwähler AS(Zeitzonensatz ZZZ/Gebührendrucker GD durchgeschaltet.
  • An dieser Stelle sei erwähnt, daß, wenn infolge einer Störung der Zeitzonensatz nicht verwendungsbereit ist und eines der Relais EL und ER oder beide im Ruhezustand der Anlage nicht erregt sind, auch dann eine Durchschaltung der Anlaßkette AK zum nächsten Aggregat stattfindet, und zwar über Kontakte i i t und 14 el bzw. über Kontakte i i t und 17 er.
  • Über Tastenkontakt TR wird folgender 'Stromkreis für Relais R geschlossen: Erde, Bätter ie, Widerstand Wi 2, Tastenkontakt i R, Schaltarm d des Anschaltwählers, Kontakte 5g, 6t, Wicklung des Relais R, Erde. Durch öffnen der Kontakte 31 r und 35 r wird der rechte Teil des Ringübertragers von der abgehenden Sprechleitung abgeschaltet und durch Schließen der Kontakte 301- und 34r die abgehenden Sprechadern (die obere noch über Kontakt 4.3 v) mit der zum Arbeitsplatz führenden Sprechleitung verbunden. Es besteht somit eine Durchschaltung der Sprechleitung vom Arbeitsplatz. zum gewünschten Teilnehmer hin. Durch Schließen des Kontaktes 71 r entsteht folgender Stromkreis für die Relais C und S: Erde, Kontakte 7 i r, 7o er, Wicklungen I der Relais C und S, Batterie, Erde. Das Relais C legt sich in folgenden Haltekreis: Erde, Kontakte 7i r, 75c, Wicklung II des Relais C, Widerstand lViq., Batterie, Erde, während das Relais S in folgendem Stromkreis weitergehalten wird: Erde, Kontakte78c, Sos, WicklunglI des Relais S, Widerstand Wi 5, Batterie, Erde. Durch Schließen der Kontakte. 2i s und 23s werden die abgehenden Sprechadern -durchgeschaltet. Durch Schließen des Kontaktes 87s wird unmittelbar Erdpotential an die abgehende c-Ader angelegt, so daß das Relais ER zum Abfall kommt. Durch Schließen des Kontaktes i2o c wird ein Belegungskennzeichen über die Ader BK zum Gebührendrucker gesandt und dieser dadurch empfangsbereit gemacht. Durch Schließen des Kontaktes i->7 c entsteht folgender Stromkreis für Relais Z: Erde, Kontakte 1261, 127c, 129v, Schaltarm i dg des Zonenschalters DG (nach seinem Magneten benannt) in Ruhestellung, Wicklung I des Relais Z, Batterie, Erde.
  • Die Beamtin beginnt nun, entsprechend der von dem Teilnehmer Tia gewünschten Nummer, Stromstoßreihen auszusenden. Der Nummernstromstoßkontakt i izsi am Platz der Beamtin wird daher impulsweise geschlossen und zum Abfallgebracht. Jedesmal bei seinem Schließen entsteht folgender Stromkreis für das Stromstoßrelais A des Zeitzonensatzes: Erde, Kontakt i tzsi, Schaltarm a des Anschaltwählers AS, Kontakt 2 t, Wicklung I des Relais A, Batterie, Erde. Während jeder Nummernstromstoßreihe wird das Relais h erregt: Erde, Kontakte 64a, 66r, Wicklungen II und I des Relais b', Batterie, Erde. Durch Schließen des Kontaktes 68v wird die Wicklung II des Relais Ir kurzgeschlossen, so daß durch die dadurch erreichte Abfallverzögerung ein Abfallen seiner Kontakte während der Stromstoßreihen verhindert wird. Das Relais Z wird während der ersten Nummernstromstoßreihe in. folgendem Stromkreis erregt gehalten: Erde, Kontakte i261, 127C, 128v; 1304 Wicklung I des Relais Z, Batterie, Erde. Die von dem Relais A aufgenommenen Nummernstromstöße werden auf folgendem Wege zu den nachfolgenden Verbindungseinrichtungen übertragen: Erde, Kontakte 47a, 33r, 2 i s, an der oberen Sprechader einer nachgeordneten Verbindungseinrichtung liegendes Stromstoßempfangsrelais, Batterie, Erde. Auf diese Weise werden die in Fig. i schematisch dargestellten Gruppenwähler III. GW und IV. GW und in der Vermittlungsstelle B befindliche weitere Verbindungseinrichtungen eingestellt. Durch Relais h' wird an den Kontakten 50v und 25v während jeder Stromstoßreihe an die ankommende und abgehende untere Sprechader Steuerspannung angelegt. Ferner werden durch Schließen des Kontaktes 37v und Öffnen der Kontakte 36 v, 38 v und 43 v Schaltvorgänge zur Impulsverbesserung und zur Verhinderung von Störungen bei der Impulsgabe durchgeführt. Die Stromstöße der ersten von der Beamtin ausgesandten Nummernstromstoßreihe beeinflussen auch den Magneten DG des Zonenschalters: Erde, Kontakte i i 2 a, i i i r, 1089, 1074 Magnet DG, Batterie, Erde. Die Schaltarme des Zonenschalters werden somit auf einen bestimmten Kontakt eingestellt. Der Einfachheit halber ist angenommen, daß die Zone bereits durch die erste von der Beamtin ausgesandte Nummernstromstoßreihe bestimmt ist. Nach dieser Stromstoßreihe fällt durch längeres Offensein des Kontaktes 64a das Relais TI ab. Durch Öffnen des Kontaktes i28 v wird der oben aufgeführte Haltestromkreis für die Wicklung 1 des Relais Z unterbrocken und dieses zum Abfall gebracht. Die weiteren von der Beamtin ausgesandten Stromstoßreihen können somit infolge Offenseins des Kontaktes 107z nicht mehr zum Magneten DG des Zonenschalters gelangen. Nach der ersten von der Beamtin ausgesandten Nummernstromstoßreihe ist somit der Schaltarm i dg des Zonenschalters auf einen der hier dargestellten Zonenpunkte Zo I bis Z_o IV eingestellt und dadurch der Schaltarm i dg mit einem der Schaltarme i dz bis 4 dz des Zeitschalters DZ (nach seinem Magneten benannt) in Verbindung gebracht. Die Beamtin sendet nun die weiteren zum Aufbau der gewünschten Verbindung erforderlichen Stromstoßreihen aus. Alle von ihr ausgesandten Stromstoßreihen werden auf folgendem Wege zum Gebührendrucker GD übertragen: Erde, Kontakte i25 ct, 122r, i23 gr, Ader Gt1Fr.
  • Meldet sich nach Aufbau der Verbindung der gerufene Teilnehmer, so wird in bekannter Weise im Leitungswähler Spannung an die untere Sprechader angelegt. Diese Spannungsanlegung wirkt sich in dem Zeitzonensatz derart aus, daß über Kontakte 23s, 26v, Wicklung des Relais GR, Kontakt 28a, Erde das Relais GR eingeschaltet wird. Unabhängig vom Kontakt 26v wird am Kontakt 27gr die untere Sprechader durchgeschaltet, während am Kontakt 24gr die über Widerstand Wi3 anliegende Steuerspannung abgeschaltet wird. Die Beamtin tritt nun mit dem sich meldenden Teilnehmer in Sprechverbindung und fordert ihn auf, am Apparat zu bleiben. Die Beamtin führt nun eine Schaltmaßnahme aus, durch die der Tastenkontakt TL geschlossen und gleichzeitig der Tastenkontakt TR geöffnet wird. Infolge Abschaltung der über Widerstand Wie anliegenden Spannung wird das Relais R zum Abfall gebracht. Dadurch wird der Sprechverbindungsweg vom Arbeitsplatz der Beamtin zum gewünschten Teilnehmer an den Kontakten 30r und 34r unterbrochen. Für Relais L entsteht folgender Stromkreis: Erde, Tastenköntakt TL, Schaltarm d des Anschaltwählers AS, Kontakte 5 g, 6 t, 7 t, Wicklung des Relais L, Batterie, Erde. Durch Schließen des Kontaktes 541 wird unmittelbar Erdpotential an die ankommende c-Ader gelegt und dadurch das Relais EL zum Abfall gebracht. Relais C Wicklung Il hält sich weiter über Kontakt 721. Durch Schließen der Kontakte 441 und 411 werden die ankommenden Sprechadern mit der zum Arbeitsplatz der Beamtin führenden Sprechleitung verbunden. Auf diese Weise ist es der Beamtin möglich, nach Aufbau des Verbindungsweges zum rufenden Teilnehmer mit diesem in Sprechverkehr zu treten. Um nun den rufenden Teilnehmer zu erreichen, sendet die Beamtin entsprechende Nummernstromstoßreihen aus, durch die beispielsweise der in Fig. i schematisch dargestellte Gruppenwähler KGW und der Leitungswähler KZW eingestellt werden. Durch den Nummernscheibenkontakt i nsi werden die von der Beamtin ausgesandten Stromstoßreihen wie bei der Impulsgabe zum gewünschten Teilnehmer auf die Wicklung I des Relais A übertragen. Es erfolgt wiederum Einschaltung des Relais V: Erde, - Kontakte 64a, 671, Wicklungen II und I des Relais V, Batterie, Erde. Relais V hält während jeder ausgesandten Nummernstromstoßreihe seineKontakteinArbeitsstellung. Das Relais A überträgt die ausgesandten Impulse über Erde, Kontakte 47 cc, 461 zur ankommenden oberen Sprechader a und weiterhin zum Stromstoßempfangsrelais des vorgeordneten Gruppenwählers KGW. Die entsprechend der Anrufnummer des rufenden Teilnehmers von der Beamtin ausgesandten Nummernstromstoßreihen werden zwecks Registrierung der Anrufnummer des rufenden Teilnehmers auf folgendem Wege zum Gebührendrucker übertragen: Erde, Kontakte 125 a, 1211, Ader RNr.
  • Meldet sich nach Aufbau der Verbindung der die Verbindung wünschende Teilnehmer, so wird durch die Anlegung von Spannung an die untere Sprechader im Leitungswähler das Relais GL erregt: Spannung an der unteren Sprechader, Kontakt 51 v, Wicklung des Relais GL, Kontakt 48 th, Erde. Unabhängig vom Kontakt 541 wird über Kontakt 53 gl an die ankommende c-Ader unmittelbar Erde angelegt. Unabhängig von Kontakt 51 v erfolgt Durchschaltung der unteren Sprechader am Kontakt 529l. Durch Schließen des Kontaktes 73 9l wird - der Haltekreis für Relais C unabhängig von anderen Kontakten gemacht. Nach Erreichen des rufenden Teilnehmers geht die Beamtin aus der Verbindung heraus. Sie vollführt eine Schaltmaßnahme, durch die sämtliche Tastenkontakte in die Ruhelage gelangen. Das Relais L fällt ab und schaltet an den Kontakten 451 und 401 die Sprechadern durch, so daß nunmehr das Gespräch zwischen den Teilnehmern stattfinden kann.
  • Nach Abfall des Relais T kommt folgender Stromkreis zustande: Erde, Kontakte 6igr, 6o91, 584 WicklungI des Relais G, Batterie, Erde. Das Relais G legt sich in folgenden Haltekreis: Erde, Kontakte go c, 88 g, Wicklung II des kelais G, Batterie, Erde. Zum Gebührendrucker wird über Erde, Kontakt ri8g, AderMK ein Meldekennzeichen gegeben.
  • Nach dein Ansprechen des Relais G erfolgt Einschaltung des Zeitschalters DZ. Am Kon- takt g1 g wird ein 5-Sekunden-Schalter an-die Wicklungen der Relais N und M angeschaltet. In Abständen von je 5 Sekunden werden diese Relais kurzzeitig erregt. Das Relais N ist mit verzögertem Abfall ausgestattet. Nach Einschaltung des Relais M entsteht folgender Stromkreis für den Magneten DS: Erde, Kontakte 103m, io2g, Magnet DS, Batterie, Erde. Die Schaltarme des Schaltwerkes DS werden auf den ersten Kontakt gebracht. Während der Abfallzeit des Relais N entsteht folgender Stromkreis für den Magneten DZ des Zeitschalters: Erde, Kontakte 104m, 1o5 n, Schaltarm i ds auf Kontakt i, Kontakt io6g, Magnet DZ, Batterie, Erde.
  • Wenn das Schaltwerk DS beispielsweise zwölf Stellungen aufweist, so erhält der Zeitschalter DZ jedesmal nach zwölf Fortschaltungen des Schaltwerkes DS, d. h. also von Minute zu Minute einen Fortschaltestromstoß. Entsprechend der Dauer des Gesprächs werden also die Schaltarme i dz bis 5 dz des Zeitschalters in eine bestimmte Stellung gebracht. Die Stellungen der Schaltarme dz bis 4 dz sind in bekannter, hier nicht weiter dargestellter Weise entsprechend der Höhe der nach Zeit und Zone anzurechnenden Gebühr mit den Kontakten der vom Schaltarm i da eines Abgreifers bestrichenen Kontaktbank verdrahtet. Über den durch den Schaltarm i dg des Zonenschalters angeschalteten Zonenpunkt und einen Schaltarm des Zeitschalters ist somit am Schluß des Gesprächs ein bestimmter Kontakt der Kontaktbank des Abgreifers gekennzeichnet.
  • Legt am Schluß der Verbindung der rufende Teilnehmer seinen Hörer auf, so wird in bekannter Weise (Regelkennzeichen) Erde an die obere Sprechader angelegt, während die beim Melden des rufenden Teilnehmers an die untere Sprechader angelegte Spannung angeschaltet bleibt. Durch die Erde an der oberen Sprechader wird über Kontakte 451, 429l die Wicklung I des Relais A eingeschaltet. Das Relais A öffnet den Kontakt 28 a und damit den Stromkreis für Relais GR. Nach Abfall des Relais GR kommt folgender Stromkreis zustande: Erde, Kontakte 629r, 63 g, Wicklung I des Relais F, Batterie, Erde. Über Erde, Kontakte 78 c, 85 f, Wicklung II des Relais F, Kontakt 86p, Widerstand W16, Batterie, Erde legt sich Relais F in .einen Haltekreis. Am Kontakt 81 f wird für die Haltewicklung II des Relais S ein Kurzschluß hergestellt und dieses Relais zum Abfall gebracht. Durch Öffnen der Kontakte 21 s und 23 3 wird der zum gewünschten Teilnehmer führende Verbindungsweg aufgetrennt. Nach Schließen des Kontaktes ii3s entsteht folgender Signalstromkreis: Erde, Kontakte 114 er, 113 s, Wicklung III des Relais A, Amtszeichen AZ. Das Amtszeichen wird- indtllstiv auf die durch Kontakte aos und :22s an die obere Sprechader angeschaltete Wicklung II des Relais :1 übertragen und dem Teilnehmer hörbar gemacht, sofern er nun wieder seinen Hörer abhebt. Es ist dies für ihn' ein Zeichen, daß die Arritseinrichtungen zur Zeit noch nicht verwendungsfähig sind und daß er zwecks Herstellung einer neuen Verbindung noch nicht mit der Nummernstroinstoßgabe beginnen darf. Durch Schließen des Kontaktes 97f entsteht für den Abgreifer folgender Stromkreis: Erde, Relaisunterbrecher RU i,Kontakte 98p, 93A 97f, c)5g, Magnet DA, Batterie, Erde. Unter der Einwirkung des kelaisunterbreeliers RLT i erhält der Magnet D_-I des Abgreifers Stromstöße, so daß die Schaltarme r du bis d. da des Abgreifers schrittweise fortgeschaltet werden. Hat der Schaltarm i da den über Schaltarm i dg des Abgreifers und einen Schaltarm des Zeitschalters gekennzeichneten Kontakt erreicht, so entsteht folgender Stromkreis: Erde, Kontakte 1261, 1227c, 129v, Schaltarm i dg, einer der Zonenpunkte Zo I bis ZO IV, einer der Schaltarme i dz bis q.dz des Zeitschalters, Schaltann i da des Abgreifers, Kontakt 115f, Wicklung I des Relais P, Batterie, Erde. In diesem Stromkreis spricht das Relais P an, das einen Haltestromkreis für sich dadurch schließt, daß es den Kontakt 86p und damit den Kurzschluf) für seine Haltewiclzlung 1I öffnet. Es unterbindet durcli Öffnen des Kontaktes 98p eine weitere Beeinflussung des Abgreifers durch den Relaisunterbrecher RU i. Die Anordnung ist hier so getroffen, daß während der soeben beschriebenen Fortschaltung des Abgreifers durch den Relaisunterbrecher RL'i keine Zählvorgänge durchgeführt werden, sondern erst wenn der Schaltarm i da den gekennzeichneten Kontakt erreicht hat. Alsdann erfolgt Weiterschaltung des Abgreifers in einem .gemäßigten, für die Zählstromstoßgabe geeigneten Tempo und Abgabe eines Zählstromstoßes für jeden Schritt bis zur llrreicliung der Ruhelage. Im einzelnen geht dieses folgendermaßen vor sich: Durch Schließen des Kontaktes 6:2p entsteht folgender Stromkreis für Relais Z: Erde, Kontakte 78e, 82p, Schaltarm 3 da des Abgreifers auf dein Segment, Kontakt 833y. Uricklung I des Relais Z, Batterie, Erde. Für den Abgreifer entsteht nun folgender Stromkreis: Erde, Kontakt 99p, Schaltarm 4da auf dein Segment, Kontakte 92 ;, 9.1p, 97f, 95g, Magnet Da, Batterie, Erde. Gleichzeitig wird der erste Zählstromstoß zwecks Registrierung der Gebühr zum Gebührendrucker übertragen: Erde, Kontakte i i6 ä; i r 7 N, Ader ZK. Der Magnet D=1 besitzt einen Kontakt S4da# durch den iiun folgender Stromkreis für Re Ixis I' geschlossen wird: Erde, Kontakte 78c, 8a p, Schaltarm 3 da des Abgreifers auf dem Segment, Kontakt 8-t da, Wicklung des Relais 3', Batterie, Erde. Durch Relais Y wird der Kontakt 83w und damit der Stromkreis für Glas Relais Z geöffnet, so daß es abfällt. Durch Üffnen des Kontaktes 92Z wird der obenerwähnte Stromkreis für den Abgreiferniagneten DA unterbrochen. DA öffnet seinen h,intakt 84 da, und damit den Stromkreis für Relais I'. Am Kontakt 831! wird der Stromkreis für Relais Z wiederhergestellt. Am Kontakt 117z -z"ird der zweite Zählstromstoß zum Gebührendrucker übertragen. Gleichzeitig erfolgt eine erneute Einschaltung des Abgreiferrnagneten DA am Kontakt 92z. Auf diese Weise wird für jeden Schritt des Abgreifers ein Zählstromstoß zum Gebührendrucker übertragen. Erreichen die Schaltarme des Abgreifers die Ruhelage, so kann über Schaltarm 3 da kein Stromkreis mehr für die Relais Z und Y und über den Schaltarm d.da für den Abgreifermagneten D.-1 geschlossen werden. Über Schaltarm da, in der Ruhestellung und Kontakt 74f wird unmittelbar Erde an den Widerstand YP'id. angelegt. Dadurch entsteht ein Kurzschluß für die Haltewicklung Il des Relais C. Nach dem Abfall des Relais C und öffnen des Kontaktes 78c werden auch die Haltekreise für die Relais F und P und am Kontakt 9o c der Haltekreis für Relais G geöffnet. Die Abschaltung der Erde am Kontakt 130C von der zum Gebührendrucker führenden Ader BK dient als Kennzeichen dafür, daß keine weiteren Angaben zum Gebührendrucker übertragen werden. Er erhält dadurch einen Anreiz zum Weitertransport des Registrierstreifens. Durch den Gebührendrucker wurde somit registriert: die ;Nummer des gewünschten und des rufenden Teilnehmers, ein Meldekennzeichen und die I-Iölie der angerechneten Gebühr.
  • Für das Schalt-,verk DS entsteht nach Abfall des Relais C folgender Stromkreis: Erde, Relaisunterbrecher AU i, Kontakt 98p, Schaltarm d dcz in der Ruhestellung, Kontakt ioic, Schaltarin2ds auf dem Segment, Magnet DS, Batterie, Erde. Unter der Einwirkung des Relaisunterbrechers W i werden die Schaltarme des Schaltwerkes DS schrittweise in die Ruhelage befördert. Alsdann entsteht für den Magneten D7_ des Zeitselialters folgender Stromkreis: Erde. Relaisunterbrecher RU i, Kontakt 98p, Schaltarm d.da in Ruhestellung. Kontakt ioi c, Schaltarm 2 ds in Ruhestellung, Schaltar in 5 dz auf dem Segment, Magnet DZ, Batterie, Erde. Die Schaltarme des Zeitschalters werden durch den Relaisunterbrecher schrittweise fortgeschaltet, bis sie ihre Ruhelage erreicht .,haben. .-Alsdann kommt folgender Stromkreis zustande-: Erde, Relaisunterbrecher RU i, Kontakt- 98 p, Schaltarm 4 da in Ruhestellung, Kontakt ioi c, Schaltarme 2 ds und 5 dz in kühestellung, Schaltarm 2 dg auf dem Segment, Magnet DG des Zonenschalters, Batterie, Erde. Auf diese Weise werden auch die-Schaltarme des Zonenschalters in die Ruhelage gebracht.
  • Nunmehr sind alle Schalteinrichtungen des Zeitzonensatzes in der .Ruhelage mit Ausnahme der Relais GL und A, letzteres sofern der Teilnehmer seinen Hörer nicht bereits wieder abgehoben hat. Eine Wiederbelegung der Einrichtungen ist erst dann möglich, wenn das Relais ER erregt ist. Dies geschieht nach Auslösung sämtlicher 'Schrittschaltwerke in folgendem Stromkreis: Erde, - Relaisunterbrecher RU i, Kontakt o8 p, Schaltarm 4da in Ruhestellung, Kontakt ioi c, Schaltarme 2 ds, 5 dz, 2 dg in Ruhestellung, Wicklung des Relais ER, abgehende c -Ader und Spannung an derselben in der nachfolgenden Verbindungseinrichtung. Nach Ansprechen des Relais ER wird am Kontakt i i4er das Amtszeichen AZ abgeschaltet.
  • .Es sei. zunächst angenommen, daß der Teilnehmer nicht die Absicht hat, nach der soeben beendeten Verbindung gleich wieder eine neue Verbindung herzustellen. Nach einer bestimmten Zeit wird ein. Thermorelais eingeschaltet: Erde, Kontakte 571, 56r, 55a, Thermorelais Th, Batterie, Erde. Durch Öffnen des Thermokontaktes 48t12 wird Erde von .der Wicklung des Relais GL und der unteren Sprechader abgeschaltet. Relais GL fällt ab, und die vorgeordneten Verbindungseinrichtungen werden ausgelöst. Die Abschaltung des Erdpotentials von der oberen Sprechader nach Auslösung des vorgeordneten Gruppenwählers veranlaßt schließlich auch den Abfall des Relais A. Nach vollendeter Auslösung der Einrichtungen des Zeitzonensatzes und Abschaltung der Erde am Kontakt 53 9l von der ankommenden c-Ader wird auch der Ruhestromkreis für das Relais EL -wiederhergestellt.
  • Will der Teilnehmer nach einer soeben beendeten Verbindung gleich wieder eine neue Verbindung herstellen, so muß er in der durch das Thermorelais bestimmten Zeit den Hörer wieder abheben: Dadurch wird das bei der Beendigung der vorigen Verbindung von einer vorgeordneten Verbindungseinrichtung an die obere Sprechader angelegte Erdpotential abgeschaltet und das Relais A zum Abfall gebracht. Es ist immerhin möglich, daß der Teilnehmer den Hörer wieder abhebt, noch ehe die Übertragung der Zählstromstöße und die Auslösung der Schalteinrichtungen des- Zeitzonensatzes beendet ist. 'Der Teilnehmer -hört dann das Amtszeichen, durch das er aufgefordert wird, noch keine Stromstöße auszusenden. Erst wenn nach Ansprechen des Relais ER 'die Einrichtungen wieder empfangsbereit sind und das AmtSZeichenAZ am Kontakt ii4er abgeschaltet wird, kann der Teilnehmer mit der Aussendung von Stromstößen beginnen. Das Relais GL, noch von der vorigen Verbindung her erregt, bleibt auch nach Wiederabheben des Hörers im Erregungszustand. Nach Ansprechen des Relais ER kommt folgender Stromkreis für die Relais C und S zustande: Erde, Kontakte 73gl, 70er-, Wicklungen I der Relais C und S, Batterie, Erde.
  • Diese Relais legen sich an den Kontakten 75c, 78c und So s in bereits oben beschriebene Haltestromkreise. Über Kontakt i2o.c wird zum Gebührendrucker ein neues Belegungskennzeichen ausgesandt. Über Kontakt i27 c und Schaltarm i d- wird die yVicklung.I des Relais Z_ eingeschaltet. Der Teilriehmer sendet nun die der gewünschten Nummer entsprechenden Stromstoßreihen aus, durch die über Kontakte 451 und 42ä1 die Wicklung I des Relais A impulsweise zum Ansprechen gebracht wird. Die Einschaltung des Relais V erfolgt nun über Kontakt 65 cl. Die Nummernstromstöße werden am Kontakt 47a über Kontakt 32 gl auf diabgehende obere Sprechader übertragen. Aufbau der Verbindung, Einstellung des Zonenschalters, Übertragung der Kennzeichen für die Nummer des gewünschten Teilnehmers zum Gebührendrucker, Einschaltung des Zeitschalters und am Schluß die Zählstromstoßgabe mit Hilfe des Ab-,greifers DA erfolgen in genau derselben Weise wie bei der mit Hilfe einer Beamtin aufgebauten Verbindung. Bei von den Teilnehmern selbst hergestellten Verbindungen unterbleibt die Aussendung von Kennzeichen für die Anrufnummer des rufenden Teilnehners. Dies ist aber auch gar nicht erforderlich, da ja die Nummer des Rufenden bereits bei der ersten unter Mitwirkung der Beamtin hergestellten Verbindung durch den Gebührendrucker registriert worden ist und das hehlen der Nummer des rufenden Teilnehmers auf dem Registrierstreifen des Gebührendruckers erkennen läßt, daß derselbe Teilnehmer von sich aus eine weitere Verbindung hergestellt hat.
  • Wenn der rufende Teilnehmer von sich aus eine weitere Verbindung herstellen will, er aber nach Aussendung von Nummernstromstößen auf die Verbindung verzichtet oder sich bei der INTummernstromstoßgabe geirrt hat, so legt er seinen Hörer auf, wodurch, wie schon vorher erwähnt, Erdpotential längere Zeit an die Sprechader angelegt und das Relais A zum Ansprechen gebracht wird. Durch Schließen des Kontaktes 76a wird über Kontakt 77g ein Kurzschluß für die Haltewicklung II des Relais C hergestellt und dieses Relais zum Abfall gebracht. Dadurch wird auch das Relais S abgeworfen, so daß das Amtszeichen AZ wiederum eingeschaltet wird, das der Teilnehmer nach schnellem Wiederabheben seines Hörers vernimmt. Unter der Einwirkung des Relaisunterbrechers RU i erhält der eingestellte Zonenschalter DG über den abgefallenen Kontakt ioi c Fortschaltestromstöße, bis er die Ruhelage erreicht hat. Alsdann wird in der beschriebenen Weise das Relais ER eingeschaltet, das das Amtszeichen abschaltet und die Einrichtungen für eine neue Belegung bereitmacht.
  • Die Anordnung nach Fig.3 erfüllt noch besondere, über die Anordnung nach Fig.2 hinausgehende Bedingungen, und zwar ist es mit Hilfe der hier bereitgestellten Einrichtungen dem rufenden Teilnehmer möglich, vor Ablauf einer sogenannten Karenzzeit, d. h. einer verhältnismäßig kurzen Zeit (beispielsweise io bis 2o Sekunden) nach dem Melden der gerufenen Stelle der Beamtin ein Flackerzeichen zu übermitteln. Weiterhin soll die selbständige Herstellung von Verbindungen durch einen rufenden Teilnehmer nur dann ermöglicht werden, wenn er vor Auslösung der bestehenden Verbindung (Hörerauflegen) eine besondere Schaltmaßnahme ausführt. Letzteres ist insofern vorteilhaft, da es dann nicht mehr nötig ist, die Auslösung des Verbindungsweges nach Auflegen des Hörers an der rufenden Stelle von einer Zeitschalteinrichtung wie bei der Anordnung nach Fig.2 durch das Thermorelais TH abhängig zu machen. Hat der Teilnehmer nicht die Absicht, eine weitere Verbindung herzustellen, so kann infolgedessen die Auslösung des Verbindungsweges unmittelbar nach der Schlußzeichengabe erfolgen.
  • Die Fig.3 stimmt mit der Fig.2 im großen und ganzen überein, nur sind noch für die Erzielung der besonderen Wirkungen besondere zusätzliche Schaltmittel vorgesehen. Von der Anordnung nach Fig.2 sind in Fig.3 nur bestimmte Teile dargestellt, die zur Erläuterung der zusätzlichen Schaltvorgänge erforderlich sind. Für die aus Fig. 2 entnommenen Einrichtungen sind die gleichen Bezugszeichen eingesetzt.
  • Es sei angenommen, daß gerade eine Verhindung zwischen zwei Teilnehmern besteht und der rufende Teilnehmer den Wunsch hat, sofort nach dem zur Zeit geführten Gespräch eine neue Verbindung herzustellen. Von den hier dargestellten Einrichtungen sind während des Gesprächs die Relais GL und C erregt. GL ist im Gegensatz zu der Anordnung nach Fig. 2 über einen Kontakt des Relais C, nämlich 140c, mit Erdpotential verbunden und erregt. Bevor der Teilnehmer nach Beendigung des Gesprächs seinen Hörer einhängt, muß er, wenn er selbst eine weitere Verbindung aufbauen will, eine besondere Stromstoßreihe ausschicken, die nach dem vorliegenden Beispiel aus zehn Stromstößen besteht. Durch die Stromstöße wird über die obere Sprechader das Relais A über Wicklung I in beschriebener Weise impulsweise betätigt. Die vom Teilnehmer ausgesandten Stromstöße werden auf folgendem Wege auf den Magneten DB eines Kennzeichnungswählers übertragen: Erde, Kontakte i 58 fl, i 57 zaw, i 56g, i 55a, Magnet DB, Batterie, Erde. Die Schaltarme i db und 2 db des Kennzeichnungswählers werden somit auf den io. Kontakt eingestellt. Bei Abfall des Relais V nach Beendigung der Stromstoßreihe kommt folgender Stromkreis zustande: Erde, Kontakte i 52c, 151 v, Schaltarm i db auf Kontakt io, Kontakt 153 q i, Wicklung I des Relais NW, Batterie, Erde. Das Relais NW spricht an und legt sich in folgenden Haltekreis: Erde, Kontakt 1q.9zaw, Wicklung II des Relais NW, Widerstand Wi 9, Batterie, Erde. Durch Schließen des Kontaktes 141 zaw wird Erdpotential an die Wicklung des Relais GL angelegt, so daP der Erregungszustand dieses Relais von dem Kontakt iq.o c unabhängig gemacht ist. Der Teilnehmer legt nun also nach Aussendung der aus zehn Stromstößen bestehenden Stromstoßreihe seinen Hörer auf. Durch die beim Hörerauflegen an die obere Sprechader angelegte Erde wird das Relais A über seine Wicklung I und die Kontakte42gl und 451 anhaltend erregt. Durch längeres Öffnen des Kontaktes 28a (Fig. 2) wird der Stromkreis für das Relais GR unterbrochen. Über den Kontakt 62gr wird in beschriebener und in Fig. 2 dargestellter Weise das Relais F über Wicklung I zum Ansprechen gebracht. Das Relais F leitet in der beschriebenen Weise durch Einschaltung des Abgreifers DA die Übertragung der Zählstromstöße zum Gebührendrucker ein. Wenn nach Übermittlung der Zählstromstöße die Schaltarme des Abgreifers die Ruhelage erreicht haben, wird über Schaltarm 2 da, und Kontakt 7q. f Erdpotential unmittelbar an den Widerstand 1,I'i.4. angelegt und für die Haltewicklung II des Relais C ein Kurzschluß hergestellt. Das Relais C fällt ab und führt in der oben beschriebenen Weise die Zurückstellung der Schaltwerke DS, DZ und DG in die Ruhelage herbei. Über Schaltarm 2 dg in Ruhestellung ist der Auslöseschaltarm 2 db des Kennzeichnungswählers angeschlossen. Nach Auslösung des Zonenschalters DG wird somit durch den Relaisunterbrecher RU z auch der Kennzeichnungswähler DB in die Ruhestellung gebracht. Über Schaltarm 2 db in der Ruhelage wird der Stromkreis für Relais ER geschlossen. Während der Auslösungsvorgänge erhält der Teilnehmer das Amtszeichen AZ, das ihm anzeigt, daß mit dem Aufbau einer neuen Verbindung noch nicht begonnen werden darf. Nach Ansprechen des Relais ER verschwindet das Amtszeichen, die Relais C und S werden wiederum über Kontakte 7o er und 73 91 (Fig. 2) erregt, und der Teilnehmer kann mit der Aussendung der Nummer des von ihm gewünschten Teilnehmers beginnen.
  • Der Vorteil der soeben beschriebenen Anordnung besteht darin, daß, wenn ein Teilnehmer nicht die Absicht hat, nach dem soeben geführten Gespräch sofort eine weitere Verbindung aufzubauen; die Einrichtungen unmittelbar nach Schlußzeichengabe seitens der rufenden Stelle ausgelöst werden. Legt nämlich der rufende Teilnehmer, ohne die Nachwahlkennziffer 0 zu wählen, seinen Hörer auf, so erfolgt in beschriebener Weise die Übertragung der Zählstromstöße und Abfall des Relais C, das durch öffnen des Kontaktes 140c die sofortige Freigabe der vorgeordneten Verbindungseinrichtungen und des Zeitzonensatzes veranlaßt.
  • Es sei. angenommen, daß der rufende Teilnehmer am Schluß eines Gesprächs vor Schlußzeichengabe die Nachwahlkennziffer 0 wählt und es unterläßt, nach Schlußzeichengabe Nummernstromstoßreihen auszusenden. -Nach Auflegen des Hörers wird in der beschriebenen Weise die Übertragung der Zählstromstöße zum Gebührendrucker vorgenommen und darauf das Relais C zum Abfall gebracht. Dieses bringt verschiedene Relais, darunter auch das Relais G zum Abfall.
  • Rechts unten in der Fig.3 ist eine Abwerfeinrichtung durch zwei Schaltarme i ab und 2 ab angedeutet. Sie kann zentral angeordnet sein und wird schrittweise in gewissen Zeitabständen fortgeschaltet. Erreicht der Schaltarm i ab den Kontakt 2, so entsteht folgender Stromkreis: Erde, Schaltarm i ab in Stellung 2, Kontakt 163 9, Wicklung des Relais Q, Batterie, Erde. Das Relais O legt sich über Kontakte 161 q und i62nw in einen Haltekreis. Das Relais NW war ja durch die Nachwahl erregt worden und hatte sich über Kontakt i4gnw in einen Haltekreis gelegt. Nach einer gewissen Zeit erfolgt Weiterschaltung der Abwerfeinrichtung, so daß über Schaltarm 2 ab in Stellung 3 folgender Stromkreis entsteht: Erde; Schaltarm 2 ab in Stellung 3, Kontakte 167g, 166 q, Wicklung des Relais O iBatterie, Erde. - Relais Q i spricht an und legt sich über Kontakte 165 q i und 16491 und Erde in einen Haltekreis. Durch Schließen des Kontaktes 14$ q i wird für die Haltewicklung II des Relais NW ein Kurzschluß gebildet, so daß dieses Relais zum Abfall kommt. Durch öffnen des Kontaktes 141 nw wird Erdpotential von der unteren Sprechader und dem Relais GL abgeschaltet. Die vorgeordneten Verbindungseinrichtungen lösen aus, und das Relais GL fällt ab. Durch öffnen der Kontakte 162 nw und 16491 werden die Haltestromkreise für die Relais 0 und O i unterbrochen.
  • Innerhalb einer bestimmten Zeit nach Melden des gewünschten Teilnehmers soll es dem rufenden Teilnehmer möglich sein, ein Kennzeichen auszusenden, durch das ein am Arbeitsplatz der Beamtin befindliches Signal eingeschaltet wird, um Irrtümer in der Nummernstromstoßgabe u. dgl. der Beamtin zur Kenntnis bringen zu können. Bis zum Melden der gerufenen Stelle befinden sich die Schaltarme des Zeitschalters DZ (nur die Schaltarme i dz und 2 dz sind hier dargestellt) in der Nullstellung. Die Nullstellungen sämtlicher Schaltarme des Zeitschalters sind mit einem Kontakt 1549 und über diesen Kontakt mit einem Relais KR verbunden. Nach dem Melden des gerufenen Teilnehmers wird in der beschriebenen Weise das Relais G (Fig. 2) zum Ansprechen gebracht. Über Kontakt io6g wird der Magnet DZ des Zeitschalters, wie oben beschrieben, mit einer Impulseinrichtung in Verbindung gebracht, die in bestimmten Zeiteinheiten, beispielsweise von Minute zu Minute, Stromstöße zum Magneten D7_ sendet. Für die besonderen Zwecke könnte nun die Anordnung so getroffen sein, daß der Kontakt io6g nicht, wie es in der Fig. 2 dargestellt ist, mit dem i. Kontakt des Schaltarmes i ds verbunden ist, sondern beispielsweise mit dem 3. oder 4., je nachdem, wie man die Karenzzeit bemessen will (etwa i5 bis 2o Sekunden). Während dieser Zeit ist somit- über den Schaltarm i dg des Zonenschalters, einen Zonenpunkt und einen Schaltarm des Zeitschalters und weiterhin über den Kontakt i549 das Relais KR erregt. Durch Kontakt i5okr wird die Wicklung I des Relais FL. vorbereitend an den Kontakt g des Schaltarmes i db angelegt. Wenn der rufende Teilnehmer nun beispielsweise feststellen muß, daß der sich meldende Teilnehmer nicht der von ihm gewünschte ist, und er diesen Umstand der Beamtin am Arbeitsplatz zur Kenntnis bringen will, so sendet er eine aus neun Stromstößen bestehende Stromstoßreihe aus. Durch Relais _7 werden diese Stromstäße über Kontakte r588, r57iizx'. r568. 155c. zum Magneten DB des Kennceichnungswählers übertragen. Die Schaltarme r db und 2 db stehen somit auf dem 9. Kontakt. Fei Abfall des Relais I' nach der Stromstoßreihe kommt folgender Stromkreis zustande: Erde. Kontakte 152c, 151-v, Schaltarm rdb aui Kontakt o, Kontakt r5ot#r, Wicklung I des. Relais F1_, Batterie, Erde. Relais FL legt sich in folgenden Haltekreis: Erde, Kontakte 147 c, r7:6 fl, Wicklung 1I des Relais FL, Batterie, Erde. Durch Öffnen des Kontaktes 16o f/ wird die Impulseinrichtung von dein Zeitschaltermagneten DZ abgeschaltet, so daß die Schaltarme des Zeitschalters in der Ruhelage tehenbleiben. =@n den Kontakten i44 f1 und 14I5 fl werden die Sprechadern zürn gerufenen Teilnehmer aufgetretmt. Ami Kontakt 14311 wird folgender Stromkreis geschlossen: Erde, Flackerunterbrecher FU, Kontakt 143 fl, Schaltarm c des Anschaltwählers 47S, Signallampe SL am Arbeitsplatz, Batterie. Erde. Durch das Flackern der - Lampe SZ wird die Beamtin darauf aufmerksam gewacht, daß der Teilnehmer Tii- eine Auskunft wünscht. Durch Betätigung des Tastenkontaktes TL und Erregung des Relais L in der beschriebenen Weise ist sie in der Lage. den ankommenden Teil der Sprechleitung mit ihrer Sprechgarnitur zu verbinden und sich mit dem rufenden Teilnehmer zu verständigen.
  • Ist die Karetlzzeit verstrichen, das Relais KR somit zum Abfall gebracht, ist eine Signalisierung zur Beamtin nicht mehr möglich.

Claims (1)

  1. PA -r r.. X T A N s P 1z CC H F: -1: Schaltungsanordnung für Fernnieldeanlagen finit Wählerbetrieb, bei welchen eine Beamtin die Verbindung zum anrufenden und zum gewünschten Teilnehmer aufbaut. insbesondere für Fernsprechanlagen, dadurch gekennzeichnet, daß am Schlüsse einer solchen Verbindung durch eine Schaltmaßnahme seitens des rufenden Teilnehmers (Wiederabheben des Hörers innerhalb einer bestimmten Zeit oder Abgabe eines besonderen Kriteriums) in der Vermittlungsstelle befindliche Schaltmittel (GE, 711, 1'1i') beeinflußt ' werden: die - die Auslösung des Verbindungsweges vom rufenden Teilnehmer bis ztt der Zugangsstelle (7_7"l.) des Meldeplatzes (PL) der Beamtin verhindern und es. ermöglichen, weitere Verbindungen ohne Mitwirkung der Beamtin selbsttätig herzustellen. a. Schaltungsanordnung nach Anspruch r. -dadurch gekennzeichnet, daß die Beamtin, über einen Zeitzonensatz (ZZZ) Zugang zu den `Wählern (KGW, KLW) hat, -über die sie einen Verbindungsweg zu dem rufenden Teilnehmer aufi)aiwil kann. 3. Schaltungsanordnung nach Anspruch -r -und 2, dadurch gekennzeichnet, daß. nach Beendigung einer von der Beaintin nach beiden Seiten aufgebauten Verbindung und Schlußzeichengabe an cler rufenden Teilnehmerstelle durch Schaltmittel (S) des Zeitzonensatzes der von diesem zum gewünschten Teilnehmer abgehende Teil des Verbindungsweges unverzüglich abgeschaltet und freigegeben wirrt, während der Teil des Verbindungsweges vom rufenden Teilnehmer bis zum Zeitzonensatz eingestellt bleibt und dadurch der Teilnehmer in der Lage ist, durch Einstellung von dem Zeitzonensatz nachgeordneten Verbindungseinrichtungen (111. GU', 1L'4 GU') selbst einen weiteren Verbindungsweg aufzubauen. .I. Schaltungsanordnung nach Anspruch 3. dadurch gekennzeichnet, daß durch eine Zeitschalteinrichtung (TH) der Verbindungsweg »anrufender Teilnehiner -Zeitzonensatz« nach Schlußzeichengabe eine bestimmte Zeit lang eingestellt gehalten wirrt (durch Erregthalten von GL). ;. Schaltungsanordnung nach Anspruch .I, dadurch gekennzeichnet, daß, wenn innerhalb der durch die Zeitschalteinrichtung (TH) bestimmten Zeit der Teilnehmer keine Schaltmaßnahme (Höret-abitehmen) zur Einleitung einer neuen Verbindung ausführt, der Verbindungs-weg »rufender Teilnehrner-Zeitzonensatz« freigegeben wird. 6. Schaltungsanordnung nach Ansprucl13: dadurch gekennzeichnet. daß nach Schlußzeichengabe an der rufenden Teilnehmerstelle der Zeitzonensatz die Anrechnung der Gebühr für die soeben beendete Verbindung durchführt und erst nach Auslösung sämtlicher zur Gebührenanrechnung erforderlichen hinrichtungen des Zeitzonensatzes wirksam «erdende Schaltmittel (ER) den Aufbau einer neuen Verbindung durch den rufenden Teilnehmer ermöglichen. Schaltungsanordnung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß während der Auslösung dem Teilnehmer ein Amtszeichen (AZ) übermittelt wird, «-elches ihn darauf aufmerksam macht, daß mit der Nutnmernstromstoßgahe noch nicht begonnen «-erden darf. Schaltungsanordnung nach Anspruch ;, dadurch gekennzeichnet, daß 'nach der Auslösung das Amtszeichen abgeschaltet wird urid _Sch#Lltmittel- -(ER, G, S) zur Wirkürig _kömmen, die die . 'Clberträguizg' von Nummernstromstoßreihen zur Einstellung der dein Zeitzonensatz nachgeordneten Verbindungseinrichtungen ermöglichen. g. Schaltungsanordnung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Zeitzonensatz eine der Höhe der anzurechnenden Gebühr entsprechende Anzahl von Zählstromstößen und ...andere Kennzeichen (Kennzeichen für die rufende und gerufene Nummer, Beleg-, Meldekennzeichen) zu einer Registriereinrichtung (Gebührendrucker GD) überträgt. io. Schaltungsanordnung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Zeitzonensatz vom Platz der Beamtin aus beeinflußbare Schaltmittel (R, L) vorgesehen sind, die es ermöglichen, wahlweise den vom Zeitzonensatz zum rufenden und zum gerufenen Teilnehmer verlaufenden Verbindungsweg zwecks Herstellung der Verbindung nach beiden Seiten und Verständigung mit beiden Teilnehmern mit der zum Arbeitsplatz der Beamtin führenden Leitung zu verbinden. i i. Schaltungsanordnung nach Anspruch io, dadurch gekennzeichnet, daß das Stromstoßempfangsrelais (A) des Zeitzonensatzes je nach Betätigung des einen (L) oder des anderen Schaltmittels (R) Einstellstromstöße über den ankommenden oder den abgehenden Verbindungsweg überträgt. 12. Schaltungsanordnung nach Anspruch g und io, dadurch gekennzeichnet, daß bei Aufbau einer Verbindung durch die Beamtin die zur Einstellung der dem Zeitzonensatz vorgeordneten (zur Erreichung des anrufenden Teilnehmers) und nachgeordneten (zur Erreichung des gewünschten Teilnehmers) Verbindungseinrichtungen von ihr ausgesandten .Nummernstromstoßreihen zur Kennzeichnung beider Anrufnummern auf den Gebührendrucker übertragen werden. 13. Schaltungsanordnung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Beeinflussung des Gebührendruckers entsprechend der rufenden und der gerufenen Nummer gesteuert wird durch vom Arbeitsplatz der Beamtin einschaltbare Schaltmittel (R, L) des Zeitzonensatzes, durch die der vom Zeitzonensatz ankommende oder abgehende Verbindungsweg mit der zum Arbeitsplatz führenden Leitung verbunden wird. . iq@.--'Schaltungsanordnung nach Anspruch i und g, dadurch gekennzeichnet, daß, wenn nach Beendigung der von einer Beamtin - aufgebauten Verbindung der Teilnehmer selbst eine oder mehrere weitere -Verbindungen aufbaut, die von ihm ausgesandten Nummernstromstoßreihen zwecks Kennzeichnung der Nummer des gerufenen Teilnehmers durch das Stromstoßrelais des Zeitzonensatzes zum Gebührendrucker übertragen werden. 15. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1,4, dadurch gekennzeichnet, daß eine Übertragung von Stromstößen zur Kennzeichnung der rufenden Nummer unterbleibt. 16. Schaltungsanordnung nach Anspruch i und a, dadurch gekennzeichnet, daß der rufende Teilnehmer, wenn er eine weitere Verbindung selbst aufbauen will, nach Gesprächsbeendigung, jedoch noch vor Schlußzeichengabe ein besonderes Kriterium (Aussendung von zehn Stromstößen) abgeben muß. durch welches Schaltmittel (!VW) des Zeitzonensatzes beeinflußt werden, die ein die Aufrechterhaltung des Verbindungsweges »anrufender Teilnehmer-Zeitzonensatz« bewirkendes Schaltmittel (GL) von den durch die Schlußzeichengabe eingeleiteten Schaltvorgängen unabhängig machen. 17. Schaltungsanordnung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß bei Schlußzeichengabe ohne vorherige Aussendung der Stromstoßreihe zur Kennzeichnung der Herstellung einer weiteren Verbindung der Verbindungsweg nach beiden Seiten sofort ausgelöst wird (Abfall des Relais C). 18. Schaltungsanordnung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß, wenn trotz Abgebens des Kennzeichens für die Herstellung einer weiteren Verbindung der Teilnehmer innerhalb einer bestimmten Zeit die Einleitung des Verbindungsaufbaues unterläßt, durch eine Abwerfeinrichtung (O, O i) der aufrechterhaltene Verbindungsweg »rufender Teilnehmer-Zeitzonensatz« ausgelöst wird. ig. Schaltungsanordnung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der rufende Teilnehmer durch Abgabe eines Kennzeichens (Aussendung von neuen Stromstößen) während einer bestimmten Zeit (Karenzzeit) nach Melden des gerufenen Teilnehmers Schaltmittel (FL) des Zeitzonensatzes beeinflussen kann, durch die am Arbeitsplatz der Beamtin ein Signal (SL) eingeschaltet wird. 2o. - .5chaltungsanordnung nach Anspruch ig, dadurch gekennzeichnet, daß am Arbeitsplatz ein Flackerzeichen (SL) erscheint. 21. Schaltungsanordnung nach Anspruch ig, dadurch gekennzeichnet, daß durch das vom rufenden Teilnehmer beeinflußte Schaltmittel (FL) der Zeitschalter im Zeitzonensatz abgeschaltet wird und gleichzeitig der vom Zeitzonensatz zum gerufenen Teilnehmer verlaufende Verbindungsweg abgetrennt und freigegeben wird.
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