DE7443420U - Wandelement mit einer Befestigungseinrichtung - Google Patents

Wandelement mit einer Befestigungseinrichtung

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DE7443420U
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Description

A 213^ 20. Dezember "1974
vo/poe
H ä f e 1 e KG
727Ο N a κ ο 1 d
Wandelement mit einer Befestigungseinrichtung
Die Erfindung betrifft ein Wandelement mit einer Befestigungseinrichtung zum Anschluß an angrenzende Bauteile, bei dem zumindest eine Endfläche einen zwischen zwei teleskopartig ineinander verstellbaren U-förmigen Rahmenteilen angeordneten, aufweitbaren Schlauch mit veränderbarem Innendruck aufweist.
Ein derartiges Wandelement mit einer Befestigungseinrichtung ist in der CH-PS 527 983 beschrieben. Über den Innendruck des Schlauches können die beiden Rahmenteile gegeneinander verstellt werden. Ist z.B. eine Zwischenwand an der oberen Endfläche mit dem Schlauch und den beiden Rahmenteilen versehen, dann kann bei zusammengezogenem, evakuiertem Schlauch, das Wandelement aufgestellt werden. Bei aufgeweitetem Schlauch
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kann das Wandelement dann an der Decke verspannt werden. Dabei kann bereits der atmosphärische Druck im Schlauch ausreichend sein. Eine bessere Verspannung wird jedoch erzielt, wenn der Schlauch mit einem unter Überdruck stehendem Medium gefüllt wird.
Auf diese einfache Weise kann ein Wandelement an einer oder an allen vier schmalen Endflächen mit angrenzenden Bauteilen verspannt werden. Der Verstellbereich des Schlauches und der beiden Rahmenteile muß dabei so groß sein, daß das Wandelement leicht aufgestellt und danach ausreichend verspannt werden kann.
Der Schlauch besteht vorzugsweise aus Gummi oder aus weichem Kunststoff.
Bricht in einem Raum, der durch derartige Wandelemente unterteilt ist, ein Brand aus, dann besteht die Gefahr, daß schon bei verhältnismäßig niedriger Temperatur der Schibuch undicht wird oder verbrennt. Dies hat zur Folge, daß die beiden Rahmenteile voll ineinander verstellt werden und die Verspannung des Wandelenentes aufgehoben wird. Das Wandelement fällt um und der Brand kann sich weiter ausbreiten.
Es ist Aufgabe der Erfindung, ein Wandelement mit einer Befestigungseinrichtung der eingangs erwähnten Art so zu verbessern, daß der Verspannbereich des Schlauches beibehalten w±d, daß aber beim Undichtwerden oder Verbrennen des Schlauches bei einem Brand auf einfache Art ein Inein&nderfallen der Rahmenteile und damit ein Umfallen des Wandelerneutes verhindert wird.
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.ie,' wird nach der Erfindung dadurch erreicht, daß die beiden Rahmenteilt zumindest in den beiden Endabschnitten zusätzlich durch Federelemente gegeneinander abgestützt sind, die in der Wandebene federnd und bei voll aufgeweitetem Schlauch entspannt sind bzw. nur unter geringer Vorspannung stehen. Diese Federelemente lassen beim Undichtwerden oder Verbrenne» des Schlauches nur eine begrenzte Verstellung der Rahmenteile gegeneinander zu, so daß das Wandelement nicht mehr fest verspannt ist, aber dennoch nicht umfallen kann.
Nach einer Ausgestaltung ist die Einbringung der Federelemente so gelöst, daß zumindest in die Endabschnitte des Schlauches Federelemente eingeführt sind, die sich an den Innenseiten der beiden gegenüberliegenden Wände des Schlauches abstützen. Diene Federanordnung läßt nur eine kleine Verstellung der Rahmenteile gegeneinander zu, da die Wandstärke des Schlauches an den Abstützstel-ien gering ist. Beim Evakuieren des Schlauches müssen diese Federelemente dur^n entsprechend größeren Unterdruck zusammengedrückt wrvden. Die Verlagerung der Federelemante in den Innenraum des Schlauches und ihre derartige Ausbildung bringt den Vorteil, daß der freie Innenraum der beiden teleskopartig ineinander verstellbaren Rahmenteile optimal zur Umsetzung auf einen entsprechend großen Verstellweg ausgenützt werden kann und daß die Stärke des Wandelementes und des Schlauches durch die Federelemente nicht beeinflußt wird.
Eine exakte Unterstützung des nicht elementenfesten Rahmenteils über den Schlauch wird nach einer Ausgestaltung dadurch erreicht, daß die Federelemente als in der Wandebene sinusförmig gebogene Drahtfedern ausgebildet sind, die sich in Längsnuten auf der Innenseite dieser gegenüberliegenden Wände
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des Schlauches abstützen. Die Amplitude der Drahtfeder verkleinert sich hei der Evakuierung des Schlauches. Dies hat zur Folge, daß sich auch die Länge der Drahtfeder ändert. Diese Längenausdehnung der Drahtfedern muß "beim Einbringen in den Schlauch berücksichtigt werden. Die federnde Abstützung kann mit einem einzigen Federelement in federn Endabschnitt des Schlauches erreicht v/erden. Dazu ist vorzugsweise vorgesehen, daß die Längsnuten in der Mitte dieser Wände angeordnet sind.
Eine eindeutige und unverkantete Verstellung der Rahmenteile während der Veränderung des Innendruckes im Schlauch wird nach einer weiteren Ausgestaltung dadurch erreicht, da£ der Schlauch im voll aufgeweiteten Zustand im Querschnitt etwa rechteckförmig ist und daß die in der Vandebene liegenden Seitenwände durch mindestens drei längsgerichtete Filmscharniere geschwächt und zum Innenraum des Schlauches hin faltenbalgartig auslenkbar sind. Die Auslegung ist dabei so, daß ein Filmscharnier jeweils in der Mitte der Seitenwand und die beiden anderen Filmscharniere in den Eck-Bereichen der Seitenwände angeordnet sind, und daß die Filmscharniere durch Ausnehmungen auf den Außenseiten der Seitenwände gebildet sind. Auf diese Weise läßt sich bei gegebenem Schlauchquerschnitt ein maximaler Verstellweg erreichen, der etwas kleiner ist als die Hälfte der Abmessung des Schlauches in der Wandebene. Die in den Endabschnitten des Schlauches eingebrachten, stehend angeordneten Drahtfedern beeinträchtigen das Einfalten der Seitenwände in den Innenraum, des Schlauches dabei nicht.
Die Herstellung des Schlauches wird dadurch vereinfacht, daß der Schlauch mit den Filmscharnieren und den Langsnuten als Extruderprofilabschnitt hergestellt ist.
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Die Federanordnung kann nach einer vorteilhaften Ausgestaltung auch so ausgebildet sein, daß die Federelemente als U-förmige Drahtfederbügel ausgebildet sind, die sich über ihren Steg vor dem Schlauch an der Innenseite des einen Rahmenteils abstützen und deren Schenkel V-förmig eingebogen, zwischen den Seitenwänden der Sahmenteile ur.d den Seitenwär.den des Schlauches eingeschoben sind und sich mit ihren freien Schenkelenden an der Innenseite des anderen Rahmenteiles abstützen. Diese Ausgestaltung erleichtert das Einbringen der Federelemente, da die Befestigungseinrichtung mit dem Schlau:·.η und den beiden Rahmenteilen davon nicht beeinträchtigt wird. Zudem bietet diese Ausgestaltung den Vorzug, daß die Drahtfederbügel nach der Aufweitung des Schlauches eingeschoben sind. Die Federkraft der Federelemente braucht daher beim Evakuieren des Schlauches nicht überwunden zu werden. Die Federelemevite können vor dem Evakuieren leicht aus der Befestigungseinrichtung entfernt werden. Außerdem ist beim Undichtwerden des Schlauches der Verstellweg der Rahmenteile praktisch vernachlässigbar, da über den undichten Schlauch sich nur die Anpreßkraft abgebaut wird. Die Spannkraft der Federelemente hält die Rahmenteile aber dennoch in der Einbaustellung, wodurch ein Umfallen des Wandelementes sicher vermieden ist.
Die Federelemente werden dadurch gegen unbeabsichtigtes Lösen aus den Endabschnitten der Befestigungseinrichtung gesichert, daß der Steg des Drahtfederbügels durch abgewinkelte Teile des zugekehrten Rahmenteils gegen die Stirnseite des Schlauches gehalten ist.
Eine definierte und unverkantete Verstellung der beiden Rahmenteile wird auch dadirch noch sichergestellt, daß zumindest die den .Lanenseiten der Rahmenteile zugekehrten Wände des Schlauches mit diesen Rahmenteilen fest verbunden, vorzugsweise verklebt sind.
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Die Erfindung wird anhand von in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispielen näher erläutert. Es zeigen:
Pig. 1 im Schnitt ein Wandelement mit einer an der oberen Endfläche angebrachten Befestigungseinrichtung nach der Erfindung, wobei der Schlauch evakuiert ist,
Pig. 2 das Wandelement nach Pig,. 1 mit dem
angrenzenden Bauteil verspannt, wobei, der Schlauch aufgeweitet ist,
Pig. 3 einen Teilschnitt entlang der Linie III-III der Pig. 2, der die in den Endabschnitt des Schlauches eingesetzte Drahtfeder in ihrer Längsausdehnung erkennen läßt,
Pig. 4 die Ansicht auf die Stirnseite einer Befestigungseinrichtung nach der Erfindung mit einem anders ausgebildeten und angeordneten Federelement und
Pig. 5 einen Teilschnitt entlang der Linie
V-V durch die Befestigungseinrichtung nach Fig. LV.
Das Wandelement 10 hat einen Kern 13 aus Isolationsmaterial und die Außenplatten 11 und 12. Dieses Wandelement 10 soll mit der Decke 18 verspannt werden. Zwischen den Außenplatten
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11 und 12 schließen die Holzleisten 14 und 15 den Isolationskern 13 an der o"beren Endfläche so a"b, daß eine nutartige Aufnahme für die Befestigungseinrichtung entsteht, wie Fig, 1 zeigt.
In dieser nutartigen Aufnahme ist der ü-f'jrmige Rahmenteil 16 eingesetzt und zwar mit der offenen Seite nach oben gerichtet. In diesem Eahmenteil 16 ist ein kleinerer Rahmenteil 17 teleskopartig verstellbar. Zwischen diu "beiden gegeneinander gerichteten und verstellbaren U-förmigen Rahmenteilen 16 und 17 ist ein evakuierter Schlauch 20' eingebracht, der entsprechend zusammengefaltet ist. Die obere Wand 21 des evakuierten Schlauches 20' ist fest mit dem Steg des Rahmenteiis 17 verbunden. Die untere parallel dazu verlaufende Wand 26 legt sich an den Steg des Rchmenteils 16 an. Die beiden Seitenwände 22" und 27' sind faltenbalgartig in den verkleinerten Innenraum 31' des evakuierten Schlauches 20' ausgelenkt. Diese Auslenkung wird durch die längsgerichteten Filmscharniere 23, 24 und 25 bzw. L8,29 und 30 in den Sei ten wänden 22' und 27' begünstigt. Diese FiLmscharniere sind durch Ausnehmungen auf den Außenseiten der £jitenwände 22' und 27' gebildet. Auf der Außenseite des Steges des Rahmenteiles 17 sind längsgericlrcete, elastische Dichtungsstreifen 19 angebracht.
Wird der evakuierte Schlauch 20' mit einem atmosphärischen Druck oder überdruck ausgesetztem Medium gefüllt, dann werden die Teile der Seitenwände 22 und 27 nach außen gelenkt und der Innenraum 31 des aufgeweiteten Schlauches 20 vergrößert. Der Rahmenteil I7 wird angehoben und gegen das angrenzende Bauteil 18 gepreßt. Der maximale Verstellweg ist erreicht, wenn die Teile der Seitsnwände 22 und 27 in die Ebene des Wandelementes 10 ,ausgerichtet sind. Die Dichtungsstreifen 19 legen sich dabei an das Bauteil 13 an. Die Spann-
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kraft kann durch die Größe des Überdruckes im aufgeweiteten Schlauch 20 festgelegt werden.
Die obere Wand 21 des Schlauches 20 ist mit dem Steg des Rahmenteils 17 verklebt, so daß bei der Aufweitung bzw. der Evakuierung des Schlauches der Rahmenteil 17 unverkantet im Rahmenteil 16 verstellt wird. Die untere Wand 26 des Schlauches 20 kann zusätzlich mit dem Steg des Rahmenteils 16 verklebt sein.
Die beiden Wände 21 und 26 des Schlauches 20 sind auf ihren Innenseiten mittig mit Längsnuten 32 und 33 versehen. Wie der Teilschnitt nach Fig. 3 zeigt, ist in diese Längsnuten eine sinusförmig gebogene Drahtfeier 34· eingeführt und zwar in Jedem Endabschnitt des Schlauches, jeweils eine= Diese Drahtfedern34 sind in der Uandelementenebene federnd und werden bei der Evakuierung des Schlauches 20' entsprechend zusammengedrückt, wie die gestrichelte Stellung 34' zeigt. Diese Verformung der Drahtfedern 34- ist durch entsprechenden Ur_terdruck im evakuierten Schlauch 20' zu bewerkstelligen. Die dabei auftretende Längenveränderung der Drahtfedern 34-' wird beim Einsetzen der Drahtfedern 34- in die Endabschnitte des Schlauches berücksichtigt. Wie die Fig. 1 und 2 Zeigen, behindern die in die Endabschnitte des Schlauches 20 eingeführten Drahtfedern 34 die Verstellbewegung des Schlauches nicht.
Die Drahtfedern 34 sind so ausgelegt, daß sie bei voll aufgeweitetem Schlauch 20, d.h. in der Endstellung der Spannbewegung, praktisch entspannt sind oder nur noch unter geringer Spannung stehen. Wird bei einem Brand der Schlauch 20 verbrannt oder anderweitig undicht, dann kann sich der Rahmenteil 17 nur um einen kleinen Betrag im Rahmenteil 16
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verstellen. Die Drahtfedern 34 übernehmen die Abstützung des Rahmenteiles 17 und halten diesen wohl in einer entspannten Stellung. Der Abstand der Dichtungsstreifen 19 von dem Bauteil 18 ist aber so klein, daß das Wandelement 10 nicht umfallen kann. Die Drahtfedern 34 in den Endabschnitten des Schlauches 20 verhindern also ein völliges Ineinanderschieben der Rahmenteile 16 und 17 bei undichtem Schlauch.
Bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 4 und 5 r>ind die Federelemente als U-förmige Drahtfederbügel 40 ausgebildet, die vorzi^weise erst nach dem Aufweiten des Schlauches eingesetzt werden. Der Schlauch 20 ist gleich aufgebaut, damit eine eindeutige und unverkantete Verstellung der Rahmenteile 16 und 17 gewährleistet ist.
Der Steg 47 des Drahtfederbügels 40 stützt sich an der Innenseite des nicht eiementenfesten Rahmenteils 17 ab und wird durch die abgewinkelten Teile 35 des Rahmenteils 17 in der Einbaustellung gehalten. Die beiden Schenkel 41 und 44 des Drahtfederbügels 40 sind V-förmig nach innen gebogen und zwischen den Seitenwänden der Rahmenteile 16 und 17 und den Seitenwänden 22 und 27 des Schlauches eingeschoben, wie die Teilabschnitte 42,43,45 urd 46 erkennen lassen. Dabei stützen sich die freien Endabschnitte 43 und 46 der Schenkel und 44 in ihrer vollen Länge an der Innenseite des Rahmenteils 16 ab.
Diese Drahtfederbügel 40 können selbstverständlich auch dauernd in der Befestigungseinrichtung eingesetzt bleiben. Das Evakuieren des Schlauches 20 wird jedoch erleichtert, wenn diese Drahtfederbügel 40 erst im Einbauzustand des
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Wandelementes eingesetzt werden und nur die Abstützung bei undicht werdendem Schlauch 20 übernehmen.
Die V-förmig abgebogenen Schenkelabschnitte 42,43 und 4-5,46 stellen die Federwirkung in der Wandebene sicher. Die Auslegung ist dabei so, daß bei voll aufgeweitetem Schlauch 20 die V-förmigen Teilabschnitte der Schenkel entspannt sind bzw. nur noch unter geringer Vorspannung stehen.
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Claims (12)

Ansprüche
1. Wandelement mit einer Befestigungseinrichtung zum Anschluß an angrenzende Bauteile, "bei dem zumindest eine Endfläche einen zwischen zwei t^leskopartig ineinander verstellbaren, U-förmigen Rahmenteilen angeordneten, aufweitbaren Schlauch mit veränderbarem Innendruck aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Rahmenteile (16,17) zumindest in den beiden Endabschnitten zusätzlich durch Federelemente (34,40) gegeneinander abgestützt sind, die in der Wandebene federnd und bei voll aufgeweitetem Schlauch (20) entspannt sind bzw. nur unter geringer Vorspannung steherw-
2. Wandelement nach Anspruch 1, dadurch Rekennzeichnet, daß zumindest in die Endabschnitte des Schlauches (20) Federelemente (34) eingeführt sind, die sich an den Innenseiten der beiden gegenüberliegenden Wände (21,26) des Schlauches (20) abstützen.
3. Wandelement nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet v daß die Federelemente (34) als in der Wandebene sinusförmig gebogene Draht-„uern ausgebildet sind, die sich in Längsnuten (32,33) auf der Innenseite dieser gegenüberliegenden Wände (21,26) des Schlauches (20) abstützen. ·
4. Wandelement nach Anspruch 3» dadurch gekennzeichnet, daß die Längsnuten (3?»35) i-n der Mitte dieser Wände (21,26) angeordnet sind.
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5· Wandelement nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, da3 der Schlauch (20) im voll aufgeweiteten Zustand im Querschnitt etwa rechteckförmig ist und daß die in der Wandebene liegenden Seitenwände (22,27) durch mindestens drei Lab,gsgerichtete FiImscharniere (23,24,25 bzw. 28,29,30) geschwächt und zum Innenraum des Schlauches (20) hin faltenbalgartig auslenkbar sind.,
6. Wandelement nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß ein Filmscharnier (24 bzw. 29) .jeweils in der Mitte der Seitenwand (22 bzw. 27) und die beiden anderen Filmscharniere ^23,25 bzw. 28,30) in den Eck-Bereichen der Seitenwände (22 bzw. 27) angeordnet sind.
7· Wandelement nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeich-r net, daß rüe Filmscharniere (23,24,25,28,29,30) durch Ausnehmungen auf den Außenseiten der Seitenwände (22,27) gebildet sind.
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8. Wandelement nach einem der Ansprüche 2 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Schlauch (20) mit den Filmscharnieren (23,24,25,28,29,30) und den Längs-Nuten (32, 33) sls Extruderprofilabschnitt hergestellt ist./
9· Wandelement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Federelemente als Uförmige Drahtfederbügel (40) ausgebildet sind, die sich über ihren Steg (47) vor dem Schlauch (20) an der Innenseite des einen Rahmenteils (17) abstützen und deren Schenkel (41,44) V-förmig eingebogen, zwischen den Seitenwänden der Rahmenteile (16, 17) und den Seitenwinden (22,27) des Schlauches (20) eingeschoben sind and sich mit ihren freien Schenkelenden (43,^6) an der Innenseite des anderen Rahmenteiles (16) abstützen.7
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10. Wandelement nach Anspruch 95 dadurch gekennzeichnet, daß die Drahtfederbügel (40) nach der Aufweitung des Schlauches (20) eingeschoben sind.
11. Wandelement nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Steg (47) des Drahtfederbügels (40)
.,.durch abgewinkelte Teile (35) -es zugekehrten Rahmenteils (17) gegen die Stirnseite des Schlauches (20) gehalten ist.
12. Wandelement nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest die den Innenseiten der Rahmenteile (16,17) zugekehrten Wände (21,26) des Schlauches (20) mit diesen Rahmenteilen fest verbunden, vorzugsweise verklebt sind.
DE7443420*[U 1974-12-31 1974-12-31 Wandelement mit einer Befestigungseinrichtung Expired DE7443420U (de)

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DE (1) DE7443420U (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0009654A1 (de) * 1978-09-27 1980-04-16 H.H. Robertson Company Explosionssichere Schutzvorrichtung
DE29908850U1 (de) 1999-05-20 1999-09-30 Medardt MBH GmbH, 76877 Offenbach Anordnung zum klemmenden Positionieren von Wänden, insbesondere von Raumteilern im Innenausbau

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EP0009654A1 (de) * 1978-09-27 1980-04-16 H.H. Robertson Company Explosionssichere Schutzvorrichtung
DE29908850U1 (de) 1999-05-20 1999-09-30 Medardt MBH GmbH, 76877 Offenbach Anordnung zum klemmenden Positionieren von Wänden, insbesondere von Raumteilern im Innenausbau

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JPS5190125A (de) 1976-08-07
JPS5412129B2 (de) 1979-05-21

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