DE7440823U - Wohnwagen-Fahrgestell - Google Patents
Wohnwagen-FahrgestellInfo
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- DE7440823U DE7440823U DE19747440823 DE7440823U DE7440823U DE 7440823 U DE7440823 U DE 7440823U DE 19747440823 DE19747440823 DE 19747440823 DE 7440823 U DE7440823 U DE 7440823U DE 7440823 U DE7440823 U DE 7440823U
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- Germany
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- wheels
- caravan
- chassis
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60P—VEHICLES ADAPTED FOR LOAD TRANSPORTATION OR TO TRANSPORT, TO CARRY, OR TO COMPRISE SPECIAL LOADS OR OBJECTS
- B60P3/00—Vehicles adapted to transport, to carry or to comprise special loads or objects
- B60P3/32—Vehicles adapted to transport, to carry or to comprise special loads or objects comprising living accommodation for people, e.g. caravans, camping, or like vehicles
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Health & Medical Sciences (AREA)
- Public Health (AREA)
- Transportation (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Body Structure For Vehicles (AREA)
- Vehicle Body Suspensions (AREA)
Description
on. O. DITTMANN
K. L. SCHIFF on. A. ν. FÜNEH rHPL, INa. P. STRBHL
dr. TJ. 8CHÜ13EL-HOPP
Gabriele Knäblein DG-5255
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auko η
7. Dezember 1974
Wohnwagen-Fahrgestell
Wohnwagen, oder genauer gesagt, Wohnwagen-Anhänger, werden
in der Regel so gebaut, daß sie von üblichen Personenkraftfahrzeugen
gezogen werden können. Man hat deshalb derartige Wohnwagen~Anhänger grundsätzlich mit den gleichen Rädern
ausgerüstet wie die Kraftwagen; gelegentlich hat man sogar dafür gesorgt, daß ar Wohnwagen-Anhänger jeweils mit genau
dem gleichen Radtyp wie das spezielle ziehende Fahrzeug versehen werden konnte.
Derartige Räder haben normalerweise, insbesondere bei den
zum Ziehen von tfohnwagen-Anhängern geeigneteren größeren
Kraftfahrzeugen^einen Durchmesser von etwa 60 bis 65 cm.
Infolge dieses verhältnismäßig großen Raddurchmessers ist man gezwungen, die Wohnwagenräder in Radkasten unterzubringen,
um die Einstiegshöhe des Wohnwagens auf einem bequemen Kaß zu halten und den Schwerpunkt des Wagens möglichst tief zu
legen. Derartige Radkasten nehmen jedoch einerseits im Innern des Wagens wertvollen Platz weg und verteuern andererseits
die Konstruktion des Wagenaufbaus.
Die bisher für Wohnwagen-Anhänger ebenso wie für die
ziehenden Kraftfahrzeuge verwendeten Räder sind ferner
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in erster Linie für Geschwindigkeiten bis zu 16O, 180,
200 Km/h uder darüber ausgelegt, nicht dagegen für grössere
Lasten. Mit steigenden Ansprüchen v/erden jedoch die Wohnwagen immer größer und infolge ihrer immer kompletteren
Ausstattung schwerer. Infolgedessen reicht bei größeren Wohnwagen eine einzige Radachse nicht mehr aus. Selbst bei
Verwendung zweier Radachsen ist jedoch das von den vier Rädern zuläcsigerweise aufnehmbare Gesamtgewicht des Wohnwagens
begrenzt.
Denkt man nun daran, eine dritte Achse hinzuzufügen, so stößt dies auf eine Schwierigkeit, die mindestens in der
Bundesrepublik Deutschland besteht. Nach den hier geltenden gesetzlichen Bestimmungen darf nämlich der Abstand
zwischen den äußersten Achsen eines Wohnwagen-Anhängers
höchsten 1,00 m betragen, damit ein solcher Wohnwagen noch mit dem normalen Personenkraftwagen-Führerschein Klasse III
gefahren v/erden darf. In einem derartigen Abstand sind aber bei Verwendung normaler Personenkraftwagen-Räder höchstens
zwei Achsen unterzubringen. Es gibt zwar auch kleinere Personenkraftwagen-Räder
mit einem Reifenaußendurchmesser von etwas weniger als 50 cm; diese Räder haben jedoch wiederum
eine entsprechend geringere Tragfähigkeit, was den Vorteil einer dritten Achse praktisch aufhebt. Außerdem bestehen bei
Verwendung solcher Räder Schwierigkeiten insofern, als ein Mindestabstand zwischen den Rädern wegen Ablagerungen an den
Reifen sowie im Hinblick auf etwa unterschiedliche Federbewegungen der Achsen unbedingt eingehalten werden muß.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Fahrgestell
für einen ".vohnwacen zu schaffen, das bei gleicher Achszahl
höher belectbar ist als herkömmliche Fahrgestelle und das für den Aufbau eine bequeme Einstiegshöhe ohne die Notwendigkeit
von Radkästen vermittelt.
Diece Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß für
den Wohnwagen Schwerinsträder mit einem Reifenaußendurch-
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messer von höchstens etwa 45 cm verwendet werden. Derartige Räder haben trotz ihres geringen Durchmessers eine erheblich
höhere Belastbarkeit als gewöhnliche Personenkraftwagen-Räder. Sie sind zwar für wesentlich geringere Höchstgeschwindigkeiten
gebaut; dieser Umstand hat jedoch für Wohnwagen-Anhänger keinerlei nachteilige Auswirkung, da
nach den geltenden gesetzlichen Vorschriften Anhänger unabhängig von der Zugmaschine ohnehin auf eine Höchstgeschwindigkeit
von 80 Km/h beschränkt sind.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel für die Erfindung
schematisch dargestellt. Danach sind an dem Wohn«
wagenfahrgestell drei Achsen vorgesehen, an denen Schwerlasträder mit einem Reifenaußendurchmesser D von ca. AO cm
angebracht sind. (Derartige Räder sind als sogenannte G-ZoIl--Räder
mit Luftbereifung für Schwerlastbetrieb handelsüblich.) Mit diesen Rädern läßt sich der Abstand A zwischen den beiden
äußeren Achsen ohne weiteres auf dem hochstzulässigen Wert von 100 cm halten. Der gegenseitige Abstand a benachbarter
Achsen beträgt dabei 50 cm, sodaß zwischen benachbarten Rädern ein bei weitem ausreichender lichter Abstand von ca. 10 cm
verbleibt. Da die höchste Stelle der Räder nur ca. /-0 cm über
der Fahrbahn liegt, ist es möglich, einen Wohnwagen-Aufbau
auf das Fahrgestell aufzusetzen, bei dem die Räder vollständig unter der Bodenfläche liegen und der daher völlig ohne
Radkästen auskommt. Unter Berücksichtigung des erforderlichen Spielraums für Federbewegungen der Räder ergibt sich dabei
eine Einstiegshöhe E von beispielsweise etwa 45 cm, die ohne
Stufe oder Trittbrett bequem mit einem Schritt überwunden werden kann.
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Claims (3)
1. Wohnwagen-Fahrgestell mit mindestens einer Radachse, dadurch gekennzeichnet , daß die Räder
Schwerlastradsr mit einem Reifenaußendurchmesser (D) von
höchstens etwa 45 cm sind.
2. Fahrgestell nach Anspruch 1, gekennzeichnet
durch drei Achsen mit einem Jeweiligen gegenseitigen Abstand (a) von höchstens 50 cm.
3. Fahrgestell nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Bodenfläche des Yfegenaufbaus
über dem höchsten Punkt der Räder liegt.
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Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19747440823 DE7440823U (de) | 1974-12-07 | 1974-12-07 | Wohnwagen-Fahrgestell |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19747440823 DE7440823U (de) | 1974-12-07 | 1974-12-07 | Wohnwagen-Fahrgestell |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE7440823U true DE7440823U (de) | 1975-05-07 |
Family
ID=6647796
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19747440823 Expired DE7440823U (de) | 1974-12-07 | 1974-12-07 | Wohnwagen-Fahrgestell |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE7440823U (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE29617336U1 (de) * | 1996-10-05 | 1997-01-09 | Dethleffs GmbH, 88316 Isny | Miniräder |
-
1974
- 1974-12-07 DE DE19747440823 patent/DE7440823U/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE29617336U1 (de) * | 1996-10-05 | 1997-01-09 | Dethleffs GmbH, 88316 Isny | Miniräder |
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