DE7437612U - Laufgerät - Google Patents

Laufgerät

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DE7437612U
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Germany
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belt
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rollers
tape
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  • Orthopedics, Nursing, And Contraception (AREA)

Description

25.10.7*
Marianne Tropf
6831 St. Leon, Sirrlacher Straße
Lauf - Gerät
Die STeixerimg bezieht sich, aui ein Lauf—Gerät. Lauf geräte sind seit langem in der Heilgymnastik bekannt und werden neuerdings auch, als Sportgeräte benutzt. Die Geräte bosteiien im allgemeinen aus zwei «Falzen, die in einem rechteckigen Rahmen gelagert und von einem endlosen Band umschlungen sind. Zum Abstützen des Bandes ist zwischen den Walzen, unmittelbar unter dem oberen Teil des Bandes ein Blech angeordnet, das deii Raum zwischen den beiden !falzen anderweitig ausfüllt. Das Stützblech ist an den beiden Längsträgern des Rahmens befestigt und besteht in der Regel aus Stalil oder Aluminium. Beim Laufet* gleitet das Band mit seinem oberen Teil über das Stützblech hinweg. Ein am "Vorderteil des Rahmens angebrachtes mit Handgriffen versehenes Haltegestell dient dem Läufer als Stütze beim Laufen.
Als Werkstoff für das Band hat sich am besten ein gz obf,aseriges Gewebe, beispielsweise Segeltuch bewährt. Segeltuch ist zwar rutschfest, sodaß ein Läufer nicht so leicht ausgleitet, es hat aber gleichzeitig den Nachteil, daß Sein Reibungskoeffizient gegenüber einer Met&llflache verhältnismäßig groß ist. Dadurch wird einerseits die Beinarbeit beim Laufen unzulässig gesteigert, andererseits führt dies zu einem hohen Verschleiß. Bänder-ans Gummi zeigen zwar ein besseres Gleitverhalten fpgenüber Metall, sie sine* aber, selbst wenn sie an ihrer Goerfläche mit einem Riffel- oder Pünktchenmuster versehen werden, nicht rutschfest.
Die Aufgabe der Neuerung bestand darin, ein Band so aufzubauen, daß es einerseits dem Fuß eine genügende Sicherheit gegen Ausrutschen bietet, andererseits aber leicht über da? msialleite Stutzble ch hinweggleit e t.
_ 2 —
Nach der Neuerung wird das Band aus zwei Stoffen aufgebaut, die fest miteinander verbunden sind. Als äußeres Band verwendet man ein grobfaseriges Gewebe, auf der Innenseite eine Kunststoff-Folie.
Sin solches Band vereinigt in sich eine Rutschfostigkoit an der Außenseite für den Fuß mit einer guten Gleitfähigkeit an der Innenseite.
Als Werkstoff für die Außenseite haben sich bösöiraefs 3cgeit«sJi und ein Baumwollmischgewebe, als Werkstoff auf der Innenseite eine PE-Folie bewährt. Das Segeltuch wird hierbei zvfeckm&ßiferweise auf die PE-Folie aufgenäht.
Die Stärke der Folie kann in j^ewissen Grenzen gewählt werden« Als geeignete Stärke hat sich eine Stärke von 0,8 nan erwiesen. Folien dieser Stärke haben die nötige Biegsamkeit noch, die für das Umfassen der Walzen benötigt wird und weisen andererseits eine ausreichende Verschleißfestigkeit auf.
Bei den meisten, bisher gebauten Laufgeräten werden endlose Bänder verwandt. Bei solchen Bändern müssen beim Auswechseln beide Walzen ausgebaut werden. Nach der Neuerung wird vorgeschlagen, das Band an einer Stelle aufzuschneiden und die beiden Enden mittels eines Steckverschlusses miteinander zu verbinden. Ein solches Band kann innerhalb sehr kurzer Zeit ohne Ausbau der WaJ. ζ en ausgewechselt werden. Erforderlich ist lediglich, daß eine der beiden Balzen, zweckmäßigerweise die hintere Walze, längsverschieblich gelagert ist, sodaß die Spannung des Bandes mit Hilfe von einem Paajt? Stellschrauben eingestellt werden kann.
In den Abbildungen ist ein Ausführungsbeispiel der Neuerung dargestellt.
Es zeigen:
Fig. 1 oinen Längsschnitt durch das Gerät j
Fig. 2 einen Querschnitt durch die rechte Hälfte dor vorderen Walze;
Xn einem rechteäkigen Rahmen 1 aus Stahlblechträgern sind zwei achsparallelo Walzen 2 und 3 drehbar gelagert. Über die Wälzen lauft ein endloses Band 6. Die !falzen bestehen aus Rohren,welche an ihren Enden durch Plansche 12 bzw. 13 abgeschlossen sind. i)ie Flansche 13 der vorderen Walze haben einen breiten Rand, der dazu dienfc, ein Abrutschen des Lauf-Bandes nach dor Seite zu verhindern. In die Seitenflanschen 12 bzw. 13 sind Lagerbüchsen 22 bzw. 23 eingebaut, Hit diesen Lagerbüchsen sind die Walzen auf Achsen h bzw. 5 gelagert. Die Achsen laufen an den Enden in Vierkantstüclce Ik bzw. 15 aus, die in entsprechenden Buchsen 25 im Rahmen gehalten sind. Mindestens eine der beiden Buchsen muß jeweils lösbar, z.B. durch Yorschrauben, mit dem Rahmen verbunden sein, damit man im Bedarfsfall die Achse nach einer Seite herausziehen und die 'salze ausbauen kann.
Die hintere Achse wird zweckmäßig längsverschieblich im Rahmen gelagert, damit man mit Hilfe von Stellschrauben die Spannung des Bandes einstellen kann. Die Verstellbarkeit der Achslagerung erleichtert auch das Auswechseln des Bandes.■
Das Laufband 6 besteht an seiner inneren den Walzen zugekehrten Seite aus etwa 0,8 mm starker PE-FoXie 26. Auf diese PS-Polie:a" ist ein Segeltuch. 16 als äußerer Belag aufgenäht. (Fig.2) Zur Erleichterung des Auswechselns ist das Band an einer Stelle aufgeschnitten, und die beiden Skiden sind durch einen, an sich, bekannten Riemensteckverscnluß 3^ miteinander verbunden.
Als Abstützung des Bandes zwischen den beidei falzen dient ein in den Hahmen eingebautes und Ext den beiden Längswangen ver— schraubtes oder verstiftetes Stahlblech. 7. Das Blech, kann auch in den Rahmen eingeschweißt sein. Am vorderen Ende des Rahmens
ist ein aus zwei Röhren 8 bestehendes Haltegestell angeordnet, dessen Rohre den Rahmen unmittelbar hinter der Vorderwand des Querjoches 31 durchdringen und gleichzeitig zur Abstützung des Rahmens am vorderen Ende dienen» Mit Hilfe mehrerer locher 18 in d.en Rohren 8 und Steckschrauben 9 kann die Schräglage des Bandes verstellt werden. Am unteren Ende laufen die Rohre in Gummifüßchen 33 aus. Ahnliche Gummifüßchen 32 sind am hinteren Ende des Rahmens angeordnet*

Claims (5)

25.10.74 S chutzansprüelie
1. Lauf gerät für Sport— und Heilgymnastik mit zwei in einem Eanmen acnsparallel und drehbar gelagerten Walzen, einem die Walzen umschlingenden Band.und einem zwiscnen den Walzen und unmitterbar unter dem oberen Teil des Bandes sowie parallel zu diesem angeordneten, fest in den Eanmen eingebauten Stützblech., dadurch, gekennzeichnet, daß das Band an der Außenseite aus einem G-ewebe (16), an der Innenseite aua einer kunststoff-Folie (26) besteht« wobei beide fest mit einander verbunden sind«
2« Laufgerät nach Anspruch 1« dadurch gekennzeichnet« daß das Gewebeteil (16) des Bandes aus Segeltuch, oder einem Baumwollmischgewebe besteht, während als Folie (26) eine PE-Folie benutzt wird, auf die das Segeltuch. (16) oder das Baumwollmischgewebe aufgenäht ist.
3. Laufgerät nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet« daß die PE-Folie (26) eine Stärke you 7 bis 9mm hat»
4. Laufgerät nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3» dadurch gekennzeichnet« daß das Band (6) an einer Stelle aufgeschnitten ist und die beiden Enden durch einen, an sich bekannten Riemen-Steck-Yerschluß (36) mit einander verbunden sind.
5. Laufgerät nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet r daß die hintere Walze (2) längs verschieblich im Rahmen (1) gelagert ist, sowie ferner gekennzeichnet durch zwei Stellschrauben (21) zum Spannen des Bandes (6).
7*37612 i
DE7437612*[U Laufgerät Expired DE7437612U (de)

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE7437612U true DE7437612U (de) 1975-09-11

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ID=1310421

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Application Number Title Priority Date Filing Date
DE7437612*[U Expired DE7437612U (de) Laufgerät

Country Status (1)

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DE (1) DE7437612U (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19718854A1 (de) * 1997-05-03 1998-05-28 Bernd Peter Laufband ohne Fremdantrieb

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
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