DE3407004A1 - Haltevorrichtung fuer ein massagegeraet - Google Patents
Haltevorrichtung fuer ein massagegeraetInfo
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Classifications
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- A—HUMAN NECESSITIES
- A61—MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
- A61H—PHYSICAL THERAPY APPARATUS, e.g. DEVICES FOR LOCATING OR STIMULATING REFLEX POINTS IN THE BODY; ARTIFICIAL RESPIRATION; MASSAGE; BATHING DEVICES FOR SPECIAL THERAPEUTIC OR HYGIENIC PURPOSES OR SPECIFIC PARTS OF THE BODY
- A61H15/00—Massage by means of rollers, balls, e.g. inflatable, chains, or roller chains
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Description
Haltevorrichtung für ein Massagegerät
Durch die CH-PS 455 144 ist ein Massagegerät mit drehbaren Rollen bekannt geworden, das sich insbesondere für die Fuss-Sohlenmassage
bewährt hat. Das Gerät kann jedoch auch für die Massage der oberen Körperteile, insbesondere für Hüfte und
Rücken, verwendet werden. Dazu muss das Gerät an eine Wand angelegt und mit dem Körper unter andauerndem Druck angepresst
werden, wobei gleichzeitig mit dem Körper die Massagebewegung ausgeführt werden muss.
Es hat sich gezeigt, dass durch das andauernde Anpressen des Gerätes keine" entspannte Haltung des Körpers möglich ist. Wird
der Druck auf das Gerät für einen Augenblick verkleinert, fällt das Gerät auf den Boden.
-A-
Es ist deshalb Aufgabe der Erfindung, eine Haltevorrichtung für ein Massagegerät zu schaffen, mit dem dieses
durch einfache Handgriffe in jeder erforderlichen Höhen- und Schwenklage fixierbar ist. Die Haltevorrichtung
soll sich auch für den Heimgebrauch eignen und kostengünstig herstellbar sein.
Die Aufgabe wird durch eine Haltevorrichtung mit den Merkmalen des kennzeichnenden Teils des unabhängigen Anspruchs
1 gelöst. Weitere vorteilhafte Ausbildungen ergeben sich aus den abhängigen Ansprüchen.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachfolgend anhand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine Ansicht einer Haltevorrichtung mit einem montierten Massagegerät,
Fig. 2 eine Draufsicht auf den Schiebeteil mit einer Spannvorrichtung
zur Befestigung des Massagegerätes, und
Fig. 3 einen Schnitt durch die Haltevorrichtung und das Massagegerät entlang der Linie III-III der Fig.
Die in den Fig. 1 bis 3 dargestellte Haltevorrichtung
besteht aus zwei parallelen Stützen 1 und 2, die mit Schrauben 9 lösbar an einem Podest 3 befestigt sind sowie
einem höhenverstellbaren Schiebeteil 20, auf dem das Massagegerät 7 fixierbar ist. Die Stützen 1 und 2 bestehen je aus
zwei auf einfache Weise trenn- und zusammensetzbaren oder -klappbaren Teilen, sodass die Vorrichtung auf vergleichsweise
kleinem Raum transportiert und aufbewahrt werden kann.
Zwischen den Stützen 1 und 2 sind Sprossen 4 vorgesehen,
so dass die Haltevorrichtung zugleich als Sprossenwand verwendbar ist. Mit der gleichen Vorrichtung können somit
neben den Massageübungen auch Uebungen an der Sprossenwand, beispielsweise Streckübungen, durchgeführt werden. Die
Vorrichtung ist noch weiter ausbaubar. Auf dem Podest 3 kann beispielsweise auf ausziehbaren Schienen ein Rudergerät
montiert werden.
An jeder Stütze 1 und 2 ist auf der Innenseite eine Nut 8 vorgesehen, in denen der Schiebeteil 20 gleitverschiebbar
geführt ist. Damit der Schiebeteil 20 in jeder Lage fixierbar ist, sind auf der Vorderfläche der Rückwand 5 Blattfedern
23 befestigt, welche in den Nuten 8 den erforderlichen Reibungswiderstand erzeugen.
Der Schiebeteil 20 besteht aus einer in den Nuten 8 geführten
Rückwand 5 und einem um eine Achse 13 drehbaren Teller 6, auf dem das Massagegerät 7 mit Hilfe einer Spannvorrichtung
30 mit einer einfachen Handbewegung fixierbar ist. Die Spannvorrichtung 30 besteht aus einer etwa mittig auf dem
Teller 6 aufgeklebten Klemmbacke 12 und einer parallel dazu auf zwei Bolzen 17 geführten Klemmbacke 11, die durch eine
Schwenkbewegung eines Hebels 10 bewegbar ist. Der Hebel 10 ist an dem einen Ende mit einem Bolzen 14 schwenkbar an der
Klemmbacke 12 befestigt. Ein etwa mittig auf dem Hebel 10 angeordneter Nocken 15 ist in einer auf der Rückseite der
beweglichen Klemmbacke 11 eingefrästen Nut 16 geführt. In Fig. 2 sind die beiden Klemmbacken 12 und 11 in der maximal
gespreizten und arretierten Lage dargestellt. Wird der Hebel 10 in der Richtung des Pfeiles 24 geschwenkt, wird die
bewegliche Klemmbacke 11 durch den Druck des Nockens 15 zur Klemmbacke 12 hin bewegt. In der gespreizten Lage drücken
die Klemmbacken 11 und 12 gegen zwei die Seitenteile 18 und 19 des Massagegerätes 7 verbindenden Querstreben 21 und
Das Massagerät 7 sitzt in dieser Lage unverrückbar auf dem Teller 6, der jedoch frei drehbar und durch Verschieben der
Rückwand 5 beliebig in der Höhe verstellbar ist. Das Massagegerät 7 kann auf einfache Weise von der Befestigungsvorrichtung
abgenommen werden, indem der Hebel 10 nach unten geschwenkt wird. Die Haltevorrichtung wird vorzugsweise
an eine Wand angelehnt, wozu auf der Rückseite der Stützen
1 und 2 hier nicht dargestellte Gummizapfen vorgesehen sind. Die Haltevorrichtung kann aus Holz oder aus Metall hergestellt
werden und eignet sich insbesondere für den Heimgebrauch. Es ist selbstverständlich, dass an der Haltevorrichtung
ausser dem bekannten Fussroller auch jede andere Art von Massage- oder Trainingsgerät befestigt werden kann.
Die Haltevorrichtung ist vorzugsweise so ausgebildet, dass das montierte Massagegerät 7 unter Körperdruck leicht nachgibt.
Das wird beispielsweise dadurch erreicht, dass die Rückwand 5 und/oder der Teller 6 relativ dünne Spanplatten
sind. Durch diese federnde Halterung des Massagegerätes 7 lässt sich der Druck auf die zu massierenden Körperteile
leicht dosieren.
Die Höhenverschiebung des Schiebeteils 20 und/oder die Drehung des Tellers 6 kann mit Hilfe eines Motors oder einer
änlichen Hilfseinrichtung erfolgen, was insbesondere für schwächere Benutzer vorteilhaft ist.
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Leerseite -
Claims (6)
- - 1 - MG/kr 1.3.1983WISANA AG Apparatebau 3556 TrübPatentansprüche• 1.J Haltevorrichtung für ein Massagegerät (7), dadurch gekennzeichnet, dass zwei senkrecht stehende Stützen (1, 2) vorgesehen sind, zwischen denen ein Schiebeteil (20) gleitverschiebbar geführt ist, auf dem das Massagegerät (7) drehbar befestigt ist.
- 2. Haltevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Schiebeteil (20) aus einer in Nuten (8) geführten Rückwand (5) und einem darauf drehbar befestigten Teller (6) besteht.
- 3. Haltevorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass auf dem Schiebeteil (20) eine Spannvorrichtung (30) zum lösbaren Befestigen des Massagegerätes (7) angeordnet ist.
- 4. Haltevorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Spannvorrichtung (30) aus zwei spreizbaren Klemmbacken (11, 12) besteht.
- 5. Haltevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Stützen (1, 2) lösbar an einem Podest (3) befestigt sind.
- 6. Haltevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen den Stützen (1, 2) Sprossen (4) vorgesehen sind.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
CH120683 | 1983-03-04 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3407004A1 true DE3407004A1 (de) | 1984-09-06 |
Family
ID=4204982
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19843407004 Withdrawn DE3407004A1 (de) | 1983-03-04 | 1984-02-27 | Haltevorrichtung fuer ein massagegeraet |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3407004A1 (de) |
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-
1984
- 1984-02-27 DE DE19843407004 patent/DE3407004A1/de not_active Withdrawn
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DE102015214574A1 (de) * | 2015-07-31 | 2017-02-02 | Dieter Mey | Therapievorrichtung zur Behandlung von faszialen Verklebungen bei einer Person |
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