DE743733C - Gehaeuse mit Spritzoeffnungen fuer Duesen - Google Patents

Gehaeuse mit Spritzoeffnungen fuer Duesen

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Publication number
DE743733C
DE743733C DEL95672D DEL0095672D DE743733C DE 743733 C DE743733 C DE 743733C DE L95672 D DEL95672 D DE L95672D DE L0095672 D DEL0095672 D DE L0095672D DE 743733 C DE743733 C DE 743733C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
housing
openings
nozzles
nozzle
spray
Prior art date
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Expired
Application number
DEL95672D
Other languages
English (en)
Inventor
Ludwig Franz Ludowici
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Individual
Original Assignee
Individual
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Publication date
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B05SPRAYING OR ATOMISING IN GENERAL; APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
    • B05BSPRAYING APPARATUS; ATOMISING APPARATUS; NOZZLES
    • B05B13/00Machines or plants for applying liquids or other fluent materials to surfaces of objects or other work by spraying, not covered by groups B05B1/00 - B05B11/00
    • B05B13/02Means for supporting work; Arrangement or mounting of spray heads; Adaptation or arrangement of means for feeding work
    • B05B13/0278Arrangement or mounting of spray heads
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B05SPRAYING OR ATOMISING IN GENERAL; APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
    • B05BSPRAYING APPARATUS; ATOMISING APPARATUS; NOZZLES
    • B05B16/00Spray booths
    • B05B16/90Spray booths comprising conveying means for moving objects or other work to be sprayed in and out of the booth, e.g. through the booth
    • B05B16/95Spray booths comprising conveying means for moving objects or other work to be sprayed in and out of the booth, e.g. through the booth the objects or other work to be sprayed lying on, or being held above the conveying means, i.e. not hanging from the conveying means

Landscapes

  • Details Or Accessories Of Spraying Plant Or Apparatus (AREA)
  • Spray Control Apparatus (AREA)

Description

  • Gehäuse mit Spritzöffnungen für Düsen Die Erfindung betrifft eine besondere Ausgestaltung von Spritzgehäusen, durch welche die beim Hineinwirken der Düsen in die Gehäuse in diesen entstehenden Luftströmungen und Luftwirbel in einer den Spritzvorgang nicht beeinträchtigenden Weise geführt bzw. abgeleitet werden.
  • Es hat sich gezeigt, daß durch die Reibung zwischen den bewegten Zerstäubungsbüscheln der Düsen und der stehenden Luft von den Zerstäubungsbüscheln Farbteilchen abgespalten werden. Die auf diese Weise sich bildenden Farbnebel schlagen sich an den Düsenöffnungen nieder, indem sie diese verlegen, beschmutzen das Arbeitsgut und belästigen die Bedienung.
  • Die Bildung der Farbnebel wird verstärkt durch das Aufprallen der Zerstäubungsbüschel auf die Flächen der in sie eingreifenden Blenden und Schablonen und auf die Innenwände der Gehäuse. 'An den Öffnungen oder Kanten der Blenden bzw. Schablonen entstehen Wirbel, welche die Zerstäubungsbüschel aus ihrer Richtung drängen und die sich dort niederschlagenden Farbnebel tropfenförmig mitreißen.
  • Zur Behebung dieser den Spritzvorgang nachteilig beeinflussenden Erscheinungen werden nach der Erfindung die Düsen an den Spritzgehäusen so angeordnet, daß durch den Sog der Düsen in der Spritzöffnung des Gehäuses Außenluft injektorartig angesaugt wird; dadurch wird einerseits die Verlegung der Düsenöffnung durch die sich niederschlag#enden Farbnebel verhindert, andererseits der Bildung der Farbnebel entgegengewirkt.
  • Gleichzeitig werden die Ränder und Flächen der im Inneren der Gehäuse im Bereich der Zerstäubungsbüschel liegenden Teile der Gehäusewandungen, der Prallbleche, Blenden und Schablonen so ausgebildet, daß die sich bildenden Luftwirbel die Zerstäubungsbüschel nicht beeinflussen bzw. Stauungen bzw. Tropfenbildungen vermieden werden. . n Schließlich wird das Austreten der Luftwirbel aus den Gehäuseöffnungen, durch welche das Arbeitsgut gefördert wird, verhindert, indem durch Luftströmungen Luftvorhänge vor diesen Öffnungen gebildet werden.
  • Das Zusammenwirken der verschiedene,;. Erfindungsmerkmale, nämlich die injektot-
    artige Wirkung der besonderen Düsenanö
    nung, die besondere Ausbildung der Kant
    und Prallflächen in Gehäuseinnern und dis'
    Bildung der Luftvorhänge vor den Gehäuseöffnungen ist für die Führung bzw. Ableitung der Luftströmungen und Luftwirbel in Spritzgehäusen zur Erzielung eines maximalen Effektes notwendig. Daneben haben die Merkmale jedoch auch eine selbständige erfinderische Bedeutung.
  • In den Abbildungen ist als Ausführungsbeispiel das Spritzgehäuse einer Färbmaschine dargestellt, durch die das zu färbende Arbeitsgut mit Hilfe einer Transportvorrichtung hindurchbewegt wird. Abb. i zeigt einen Längsschnitt in der Linie A-B, Abb. -z einen Querschnitt etwa in der Linie C-D und Abb. 3 einen Schnitt in der Linie E-F.
  • Die zu färbenden Werkstücke a werden mittels der Seile b durch die Öffnung im Spritzgehäuse c an den beiderseits angebrachten Düsen e vorbeibewegt. Die Düsen sitzen vor den Spritzöffnungen f. Die Größe der Öffnungen und die Entfernung der Düsen von der Öffnung ist derart bemessen, da.ß durch den Sog der Düsen in den Spritzöffnungen Außenluft injektorartig angesaugt wird. Diese umspült die Spritzöffnung der Düse, umgibt wie ein Luftmantel das Zerstäubungsbüschel und verhindert so das Zurückfluten der im Gehäuse sich bildenden Farbnebel und ihr Niederschlagen an der Düsenöffnung.
  • Dieser Effekt kann auch ausgenutzt werden, ,venry iti einem mit Farbnebeln, Staub oder mit anderen aufgelockerter Körperchen erfüllten Raum ein Medium, z. B. Luft, hineingelassen wird. Auch hier kann ein Verlegen der Düsenöffnung erfolgen. 1luß dabei die Blas- oder Spritzöffnung im Gehäuse selbst angeordnet werden (z. B. Blasdüse o im Ausführungsbeispiel), so wird sinngemäß die die Injektorwirkung hervorrufende Öffnung des Gehäuses ebenfalls in das Gehäuse verlegt und bildet z. B. dann das im Ausführungsbeispiel dargestellte Rohr r.
  • Wie die Abb. 2 und 3 zeigen, sind die Ränder der Blenden bzw. Schablonen g r, Q2 und 93 winkelig gegen die Strömungsrichtung der Farbbüschel umgebogen. Sie dienen in bekannter Weise dazu, bestimmte Teile der Farbbüschel abzudecken. Infolge der geschilderten Umbiegung ihrer in die Farbbüschel eingreifenden Kanten werden die gewollten Teile der Farbbüschel aus diesen ausgeschnitten, Stauungen und Tropfenbildung vermieden und die entstehenden Farbnebel durch die an den umgebogenen Rändern entstehenden Rinnen seitlich abgeleitet.
  • In ähnlicher Weise können die Wände des Spritzgehäuses ausgebildet werden. Bei dem
    '"usführungsbeispiel sind auf den Wänden die
    g en die Strömungsrichtung der Farbbüschel
    ichteten Lamellen angeordnet. Diese bil-
    r` n wiederum Rinnen, in denen sich die auf-
    prallenden Teile der Farbbüschel bzw. Farbnebel fangen und nach oben oder unten abgeleitet werden.
  • Die Öffnungen für den Transport der Werkstücke c können durch die Schieber n der Höhe der Werkstücke entsprechend mehr geöffnet oder geschlossen werden. Um ein Entweichen der Farbnebel durch diese Öffnungen zu vermeiden, kann es schon genügen, wenn, wie Abb. 3 zeigt, in der Gehäusewand seitlich der Durchgangsöffnung und vor dieser eine Öffnung r angebracht wird. Durch diese wird ähnlich wie bei der Injektorwirkung an der Düse durch die Wirbel ini Innern des Gehäuses Außenluft angesaugt, welche ein Ausströmen der Farbnebel verhindert. Dabei ist es von Vorteil, wenn bei Anordnung mehrerer einander gegenüberliegender Düsen in einem Spritzgehäuse diese zueinander versetzt angebracht werden. Die Farbbüschel treffen dann nicht aufeinander und verdrängen sich nicht gegenseitig, indem sie die Bildung und Verwirbelung der Farbnebel noch steigern.
  • Die Wirkung der Öffnung p kann gesteigert werden, wenn durch diese nach dem Ausführungsbeispiel mittels der im Rohr r sitzenden Blasdüse o Luft eingeblasen wird.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: z. Gehäuse mit Spritzöffnungen für Düsen, dadurch gekennzeichnet, daß die Größe der Öffnungen (f) und die Entfernung der Düsenkörper (e) von den Öffnungen so bemessen ist, daß durch den Sog der Düse (e) in der Spritzöffnung (f) die Außenluft injektorartig angesaugt ist. el
  2. 2. Gehäuse nach Anspruch r, dadurch gekennzeichnet, daß zur Abschirmung der die Außenluft mitreißenden Randstrahlen der durch die Düse erzeugten Zerstäubungsbüschel die Ränder der im Innern des Gehäuses im Bereich der Zerstäubungsbüschel liegenden Teile der Gehäusewandung, Prallbleche, Blenden, Schablonen (g) u. dgl. mit rinnenbildenden Umbiegungen oder Ansätzen versehen sind, deren Kanten linienförmig gegen die Spritzöffnung gerichtet sind.
  3. 3. Gehäuse nach Anspruch i und z, dadurch gekennzeichnet, daß an den Seitenwänden des Gehäuses in der Nähe der Öffnungen, durch welche das Arbeitsgut gefördert wird, die öffnungen (p) angeordnet sind, durch welche Außenluft ansaugbar bzw. einblasbar ist. Zur Abgrenzung des Anmeldungsgegenstandes vom Stand der Technik sind im Erteilungsverfahren folgende Druckschriften in Betracht gezogen «-orden: deutsche Patentschrift ...... Nr. 531 766, 448 489, 66o 924, 194 445.
DEL95672D 1938-09-25 1938-09-25 Gehaeuse mit Spritzoeffnungen fuer Duesen Expired DE743733C (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4110032A1 (de) * 1991-03-27 1992-10-01 Thomas Dipl Ing Merkenschlager Vorbehandlungsanlage zur sprueh-vorbehandlung von in einer nachgeordneten beschichtungsanlage zu beschichtenden gegenstaenden
DE19754624A1 (de) * 1997-12-09 1999-06-10 Kueba Kaeltetechnik Gmbh Arbeitskabine

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DE194445C (de) *
DE448489C (de) * 1925-12-29 1927-08-20 Sprimag Spritzmaschinen Bau Ge Kreislaufventilation mit gesteuerter Luftstroemung
DE531766C (de) * 1926-04-01 1931-08-19 Albert Krautzberger Verfahren zum Betrieb von Farbstaubsammlern
DE660924C (de) * 1935-11-03 1938-05-23 Louis Kummer Vorsatzgeraet fuer Spritzpistolen

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