DE536256C - Duese zum Foerdern und Verdichten von Moertel, Sand u. dgl. mittels einer Pressluftschleudervorrichtung - Google Patents

Duese zum Foerdern und Verdichten von Moertel, Sand u. dgl. mittels einer Pressluftschleudervorrichtung

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DE536256C
DE536256C DED54647D DED0054647D DE536256C DE 536256 C DE536256 C DE 536256C DE D54647 D DED54647 D DE D54647D DE D0054647 D DED0054647 D DE D0054647D DE 536256 C DE536256 C DE 536256C
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04FFINISHING WORK ON BUILDINGS, e.g. STAIRS, FLOORS
    • E04F21/00Implements for finishing work on buildings
    • E04F21/02Implements for finishing work on buildings for applying plasticised masses to surfaces, e.g. plastering walls
    • E04F21/06Implements for applying plaster, insulating material, or the like
    • E04F21/08Mechanical implements
    • E04F21/12Mechanical implements acting by gas pressure, e.g. steam pressure

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Air Transport Of Granular Materials (AREA)

Description

  • Düse zum Fördern und Verdichten von Mörtel, Sand u. dgl. mittels einer Preßluftschleudervorrichtung Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung, mittels welcher ein aus Fördergut und Fördermittel, wie z. B. aus Sand und Preßluft, bestehender Strahl aus einer Düse ausgeblasen werden soll.
  • Für diesenZweck gibt das Hauptpatent q.71399 Düsenquerschnitte an, die sich allmählich trapezförmig verbreitern und eine geschlossene Rechteckform oder aber U-Form besitzen. Bei dieser Gestaltung sind die Düsen oder Austrittsmündungen beachtlich gekrümmt.
  • Die Düsen nach dem Hauptpatent sind einseitig gekrümmt. Die Krümmung muß daher eine gewisse Mindestgröße haben, um die Trennung des Fördermittels vom Fördergute, welche angestrebt wird, sicherzustellen. Wegen der Stärke der Krümmung ist es aber außerdem erforderlich, die trapezförmig verbreiterte Mündung wenigstens U-förmig zu gestalten, damit keine Verluste an Fördergut durch Streuung auftreten.
  • Bei den Düsengestaltungen nach dem Hauptpatent fließt nun das Fördergut schräg zum Zuführungsrohr oder zur ganzen Vorrichtung ab. Die Schräglage des austretenden Strahles hat erhebliche Unbequemlichkeiten bei der Handhabung der Vorrichtung im Gefolge. Man muß letztere passend schräg halten, um auf diese Weise einen geradeaus gerichteten Strahl zu erhalten. Das macht sich namentlich beim Übergange von einer Arbeits- oder Angriffstelle des Strahles zur anderen störend bemerkbar, denn hierbei verdreht sich oft unbeabsichtigterweise die Austrittsmündung, so daß der Strahl Stellen trifft, die der Bedienungsmann nicht treffen wollte.
  • Nach der Erfindung soll die Düse unter Beibehaltung ihrer eigenartigen Arbeitsweise und der dadurch gebotenen Vorteile so vervollkommnet werden, daß der Fördergutstrahl gerade, d. h. in der Achsenrichtung der ganzen Vorrichtung, austritt.
  • Zu diesem Zwecke soll erfindungsgemäß die in Abb. 3 und 5 des Hauptpatentes angegebene Düsenform verdoppelt werden, und zwar dadurch, daß an der Düsenmündung zwei einander gegenüberstehende ablenkende Platten, die sich trapezförmig verbreitern, angeordnet werden. Hierbei braucht nun die Krümmung jeder einzelnen von den beiden Platten nur so gering zu sein, daß diese keiner Ränder, also auch keines U-förmigen Querschnittes mehr bedürfen, sondern glatt sein können, ohne daß ein bemerkenswerter Streuungsverlust an Fördergut eintritt.
  • Ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes ist in der Zeichnung dargestellt. Abb. 1 ist ein Schnitt durch die Mitte der beiden Platten nach Linie A-B der Abb. 2, Aber. 2 ein Schnitt in Richtung der zwischen beiden Platten liegenden Mittelebene nach Linie C-D der Abb. 1. Die beispielsweise dargestellte zylindrische Düse a geht möglichst allmählich in zwei sich an sie anschließende Platten b über,. welche sich nach vorn trapezförmig verbreitern (siehe Abb. 2). Gemäß Abb. z stehen die beiden Platten b einander gegenüber und sind übereinstimmend leicht gegen die Mittelebene geneigt bzw. gekrümmt. Zwischen ihnen bleibt auf jeder Seite der Mittelebene A-B je ein Spalt c frei.
  • Das Gemisch aus Fördergut und Fördermittel gelangt durch einen Schlauch o. dgl. d in die Düse a. Wenn das Fördergut auf die Platten b auftrifft, so drängt es sich infolge seines Betrebens, seine Richtung beizubehalten, zu zwei Strahlen zusammen, und zwar zu je einem Strahl an jeder,Platte b. Jeder Strahl gleitet an seiner Platte b entlang, und zwischen beiden Strahlen entweicht das Fördermittel durch die Spalte c nach beiden Seiten hin (Abb. 2).
  • Die beiden Fördergutstrahlen treffen sich nahe der Austrittskante der Platten b und vereinigen sich hier zu einem gemeinsamen, in der Richtung der Düsenachse abfließenden, flachen Strahl etwa von der Breite des Durchmessers des zylindrischen Düsenteiles a.
  • Die Platten b führen mittels ihrer sich nach der Austrittskante hin verbreiternden äußeren Flächenteile zunächst auch noch das abgeschiedene Fördermittel, so daß etwa darin noch enthaltene kleinere oder feinere Fördergutteile gefangen werden und nahe dem Hauptstrahl zum Ausfluß gelangen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Düse zum Fördern und Verdichten von Mörtel, Sand u. dgl. mittels einer Preßluftschleudervorrichtung nach Patent 471399, ' dadurch gekennzeichnet, daß der Querschnitt des Düsenanfanges in zwei mit leichter Krümmung einander zugekehrte Platten übergeht, welche das Fördergut-Luft-Gemisch zunächst in zwei Fördergutstrahlen, zwischen denen die Preßluft seitlich entweicht, auflösen, worauf diese beiden Strahlen sich nahe der Austrittskante wieder zu einem in der Richtung -der Düsenachse ausfließenden Strahl vereinigen.
DED54647D 1927-12-21 1927-12-21 Duese zum Foerdern und Verdichten von Moertel, Sand u. dgl. mittels einer Pressluftschleudervorrichtung Expired DE536256C (de)

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