DE7436543U - Arbeitsprojektor mit ansetzbaren Zubehörteilen - Google Patents

Arbeitsprojektor mit ansetzbaren Zubehörteilen

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DE7436543U
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DE7436543*[U
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Ernst Leitz Wetzlar GmbH
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Ernst Leitz Wetzlar GmbH
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  • Overhead Projectors And Projection Screens (AREA)

Description

ERNST LEITZ 6JWBH UiuerZeidwoB 284U 633 Wetzlar,den. 30. Okt.
Pat Jg/Ma
Arbeitsprojektor mit ansetzbaren Zubehörteilen
Die Neuerung betrifft einen Arbeitsprojektor mit seitlich an das Untergestell lösbar ansetzbaren Zubehörteilen, wie Spulenträger und Hilfstisohe. Es ist bereits durch das DT-GM
7 1±Λ6 376 eine Anordnung bekannt, bei der zum Befestigen dar Zubehörteile eine «schnell und leicht zu handhabende Steckverbindung dient. Sie besteht aus zungenförmigen Ansätzen, die parallel zur Schreibfläche verlaufen, seitlich über
letztere hinausragen und in entsprechend geformte Öffnungen im Zubehörteil einsetzbar sind. Diese Sehnelivechslung hat jedoch den Nachteil, daß die Zungen bei abgenommenem Zubehör hervorstehen und so die Handlichkeit beeinträchtigen. Auch leidet die Stabilität dieser Anordnung, da die Häuptbelastung renkreoht zur Flachseite der Zungen erfolgt.
Es ist weiterhin eine Einrichtung zur lösbaren Befestigung von Zubehörteilen bekannt, die nach Art eines Bajonettverschlusses arbeitet. Hierbei sind in schlüssellochförmige
Öffnungen des einen Teils nagelkopf artige, kurze Ilaltestifte des anderen Teils einronkbar. Damit sich dio Teile
nicht von allein lösen, deckt sich die Bajonettverschlußrichtung mit der Richtung des freien Falles. Dies wiederuu kann dazu führen, daß sich die Zubehörteile in unerwünschter • Weise dann vom Untergas teil lösen, -wenn, was nicht selten
der Fall ist, beim Transport des Gerätes die sich dafür anbietonden Zubehörteile erfai3t werden.
Um die Mängel der obengenannter Einrichtungen zu beheben,
wird neuerungsgemäß vorgeschlagen, die zur Befestigung der
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Zubehörteile vorgesehene, in vertikaler Richtung wirksame Steckverbindung durch mindestens eineu die Arbeitsstellung des Zubehörs fixierenden Federriegel zu ergänzen. Hierdurch vird nicht nur eine Sicherung gegen ungewolltes Abnohmsn gewährleiste*, sondern auch ein fester, verwacklungsfreier Sitz erreicht.
Zum Transport des Gerätes kann|dieses jetzt auch in einfacher Weise an den seitlich herausragenden und dadurch griffgünstig angeordneten Zubehörtei_en erfaßt werden.
Zweckmäßigerweise sind die Federriegel am Zubehörteil befestigt. Ihre eigentlichen Verriegelungseleraente hintergreifen entweder eine Ausnehmung oder Öffnung im Untergestell* jedoch genügt es auch, einen Anschlag oder eine Hintorschneidung vorzuseher. Auch eignet sich hierfür der Objektträfjerrahnjon des Untergestells, der zu diesem Zweck um einen geringen Betrag größer dimensioniert werden muß als das Hauptstück des Untergestells. Damit die Zubehörteile nicht über die Arretierungsstellen hinaus eingesetzt werden, ist es sinnvoll, Anschläge vorzusehen, die den Einsetzvorgang begrenzen. Um ferner zu erreichen, daß die Zubehörteile gleichmäßig fixiert werden, benutzt man am besten zwei Paar Halteglieder und ordnet jedem Paar einen Federriegel möglichst in unmittelbarer Nähe zu. Letztere sind vorzugsweise einstückig in Form einer Blattfeder ausgebildet, wobei der eigentliche Riegel durch Ausstanzen und Umbiegen eines Teilstücks hergestellt wird. Ferner wird als vorteilhaft angesehen, den Riegel so weit aus der Unterseite des Zubehörteils herausragen zu lassen, daß er zugleich als Griffstück für letzteres dienen kann. Diese Maßnahme hat den Vorteil, daß zugleich mit dem Erfassen des Zubehörteils zwecks Entnahme die Verriegelung gelöst wird c
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Anhand der Zeichnungen ist οin AusfUhrungsbeispiel der Neuerung beschrieben. Es zeigent
Fig. 1 einen Arbeiteprojektor mit angesetzten Spulen ',rägern
in perspektivischer Ansicht, Fig. 2 und 3 einen Spulenträger in Draufsicht und Querschnitt,
Fig. h das Untergestell eines Arbeiteprojektors mit angesetzten Hilfetischen in perspektivischer Ansioht,
Fig. 5 einen Querschnitt durch den Hilfstisch.
Am Untergestell 1 ist ein Tragarm 2 montiert, an welchem der Projektionakopf 3 in der Höhe verschiebbar befestigt ist. Der obere Teil des Untergestells schließt mit dem Fassungsrahmen k dar Schreibauflage 5 ab, welcher so dimensioniert ist, daß er einen abgesetzten Rand 6 bildet. Der Fassungsrahmen weist auf jeder· Seite ein Paar winkelförmige Einschnitte 7 auf, die zur Aufnahme des Zubehörs dienen. In Fig. 1 sind zwei Spulenträger 8a, 8b eingesetzt. Diese sind
zum Zwecke der lösbaren Verbindung mit ebenfalls winkelförmigen, den Einschnitten angepaßten Leisten 9a, 9b versehen (Fig. 2). Die Tiefe der Einschnitte sowie die Lage und Höhe der Leisten ist so gewählt, daß die Zubehörteile beim Einsetzen bis auf Anschlag die gewünschte Arbeitsstellung erhalten.
Um zu vermeiden, daß die Zubehörteile nicht ungewollt aus ihrer Arbeitsstellung herausgezogen werden, falls man an diesen für den Transport des Gesamtgeräts anfaßt, ist die Steckverbindung durch Federriegel 10a, 10b ergänzt. Diese sind an der die Leisten aufweisenden Seite der Spulenträger montiert und so vorgespannt, daß sie sich beim Einsetzen des Zubehörs unmittelbar an den Fassungsrand anlehnen. Mit 11
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ist das eigentliche Riegeloloment bezeichnot, das den Rand untergreift. Es besteht aus einem duroh Ausstanzen und Umbiegen entstandenen Teilstlick des Federriogele. Das freie Ende 12 des Federriegels, welches teilweise in eine Ausnehmung 13 im Spulenträger 8 ragt, dient zugleich als Griffstliok zum Lösen der Sperre und zum Herausheben des Spulenträgers. Der Federriegel wird dabei in Richtung des Pfeilos 14 geschwenkt und gibt das eigentliche Riegelelement frei (Fig. 3).
Gemäß den Fig. h und 5 sind anstelle von Spulenträgern 8a, 8b zwei Hilfstische 15a, 15b angesetzt. Die Ausbildung und Anbringung der der lösbaren Verbindung zugeordneten Federriegel 10c, 10d ist die gleiche wie im vorgenannten Beispiel.
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Claims (1)

  1. Schutzansprüche
    Arbeitsprojektor mit seitlich an das Untergestell lösbar ansetzbaren Zubehörteilen, dadurch gekennzeichnet, daß die zur Befestigung der Zubehörteile (8, 15) vorgesehene Steckverbindung (7, 9) durch .nindestens einen die Arbeitsstellung der Zubehörteile fixierenden Federriegel (1O) ergänzt ist.
    Arbeitsprojektor nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Federriegel am Zubehörteil befestigt ist und sein Verriegelungselement (11) mit einer Ausnehmung, Öffnung oder Anschlag (6) im Untergestell (1) zusammenwirkt.
    Arbeitsprojektor nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß jedem Zubehörteil entsprechend zwei Paar Haitegliedern der Steckverbindung auch zwei in der Nähe der oeiden Schmalseiten angeordnete Fsderriegel zugeordnet sind.
    Arbeitsprojektor nach den Ansprüchen 1 bis 3t dadurch gekennzeichnet, daß die Federriegel blattfederartig gestaltet sind.
    Arbeitsprojektor nach den Ansprüchen 1 bis k, dadurch gekennzeichnet, daß die Federriegel an der Unterseite des Zubehörteils nach außen 1 <ο~ausragen und zugleich als Griffstück (12) für das Zubehörteil dienen.
    Arbeitsprojektor nach den Ansprüchen 1 bis 5t dadurch gekennzeichnet, daß der Steckverbindung Anschläge zugeordnet sind, durch die der Kinsetzvorgang der Zubehörteile in der Arbeitsstellung begrenzt wird, und daß ferner der mit dem Verriegelungselement des Federriegels zusammenwirkende Anschlag von dem abgesetzten Rand (6) der Fassung (k) für die Schreibauflage (5) des Untergestelle (i)bzw. des Objektträgerrahmens gebildet ist.
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DE7436543*[U Arbeitsprojektor mit ansetzbaren Zubehörteilen Expired DE7436543U (de)

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DE7436543U true DE7436543U (de) 1975-05-07

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