DE743642C - Elastische Radbereifung - Google Patents

Elastische Radbereifung

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DE743642C
DE743642C DER112651D DER0112651D DE743642C DE 743642 C DE743642 C DE 743642C DE R112651 D DER112651 D DE R112651D DE R0112651 D DER0112651 D DE R0112651D DE 743642 C DE743642 C DE 743642C
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DE
Germany
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spring
treadmill
elastic wheel
wheel tires
tires
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Expired
Application number
DER112651D
Other languages
English (en)
Inventor
Dr-Ing E H Carl Reichstein
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
E H CARL REICHSTEIN DR ING
Original Assignee
E H CARL REICHSTEIN DR ING
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Filing date
Publication date
Application filed by E H CARL REICHSTEIN DR ING filed Critical E H CARL REICHSTEIN DR ING
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Application granted granted Critical
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60CVEHICLE TYRES; TYRE INFLATION; TYRE CHANGING; CONNECTING VALVES TO INFLATABLE ELASTIC BODIES IN GENERAL; DEVICES OR ARRANGEMENTS RELATED TO TYRES
    • B60C7/00Non-inflatable or solid tyres
    • B60C7/10Non-inflatable or solid tyres characterised by means for increasing resiliency
    • B60C7/14Non-inflatable or solid tyres characterised by means for increasing resiliency using springs

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Rehabilitation Tools (AREA)

Description

  • Elastische Radbereifung Die Erfindung betrifft eine elastische Radbereifung, bei der ein Laufband durch Federbügel getragen wird, in deren Innern sich eine Federbegrenzungsauflage befindet, an der die einzelnen Federbügel befestigt "sind, bei der erfindungsgemäß \ die Federn durch Glas Laufband und die Federbegrenzungsauflage in Stellung gehalten sind.
  • Es sind schon elastische Radbereifungen bekannt, bei denen voneinander unabhängige Stahlfedern als Ganze zur Montage gelangen und die durch einen inneren und äußeren Spannring in Stellung gehalten werden. Erfindungswesentlich dagegen ist die Anordnung, daß die elastische Radbereifung ausschließlich durch die Spannung des Laufbandes auf dem Radumfang, also ohne jedes weitere HilfsmitteL gehalten wird, während rnan früher zur Befestigung des federnden Elementes besonderer Bandagen bedurfte, die durch Schrauben festgezogen wurden. Auch mußten Mittel vorgesehen werdcri, die dazu dienten, die Federn unter Dehnung zu setzen, während gerade Sinn und Zweck der neuen Einrichtung der ist, durch das sich nicht verlängernde Laufband das federnde System auf der Felge ohne jedes andere Hilfsmittel unter Kraftschluß zu. -halten. Man braucht also bei der neuen Einrichtung keinerlei Schrauben oder sonstige Hilfsmittel, um das federnde System auf der Felge zu befestigen, man kann also in der gleichen Weise die Montage durchführen, wie sie mit dem Luftschlauch und der Decke bei der gebräuchlichen Luftbereifung üblich ist.
  • Hinzu kommt folgendes:' Bei Fahrrädern ist das Gewicht der umlaufenden Masse von so ausschlaggebender Bedeutung für die praktische Benutzung, daß ein erhöhtes Gewicht die Brauchbarkeit vollkommen beeinträchtigt. Es kommen daher überhaupt für den praktischen Gebrauch nur solche Fahrradbereifungen in Frage, die dem Gewicht der Luftbereifung möglichst angeglichen sind. Diese Voraussetzung ist bei der neuen Einrichtung gegeben, da sie ja keinerlei zusätzliche Schrauben, Klammern usw. zur Befestigung der federnden Bereifung an der Radfelge benötigt. Auch dieser aus der Mechanik kommende Gesichtspunkt ist bei den bisherigen Vorschlägen, an Stelle der Luftbereifung Federn zu setzen, nicht berücksichtigt worden.
  • Nicht unerwähnt soll noch bleiben der weitere Gesichtspunkt, daß es nach der neuen Erfindung möglich ist, Teilsegmente der Radbereifung serienmäßig herzustellen, die ohne weiteres montiert werden können. Der Erfindungsgedanke wird dadurch verwirklicht, daß die Feder nicht auf der Felge befestigt wird, sondern auf einem Tragkörper, der seinerseits auf der Felge festgehalten wird durch das Laufband. Bei dieser Ausführungsform ist es möglich, den federnden Radumfang noch in einzelne Teile zu unterteilen, was die Montage wieder erleichtert.
  • Als Befestigungsorgan für die Feder dient eine besondere Ausgestaltung einer an sieh zur Begrenzung der Federdurchbiegung schon in Vorschlag gebrachten Auflage.
  • An dieser Auflage werden am kleinen Durchmesser die einzelnen Windungen oder die einzelnen Bügel auf einfache Art und Weise in an sich bekannter Weise befestigt. Dadurch bilden sie ein Element, das jederzeit leicht montiert werden kann, ohne daß die Federn durch ihre Vorspannung die Form verändern und bei der Montage besondere Schwierigkeiten verursachen.
  • Man hat es nach der neuen Erfindung nur nötig, entweder einen vollständigen Reifen, z. B. aus Holzoder anderem geeignetem Werkstoff, der die Federbügel bzw. die fortlaufende Wendel trägt, um die eigentliche Felge zu legen und über die Feder das Laufband zu ziehen, durch dessen gegebene Länge das ganze Aggregat auf der Felge zusammengehalten wird.
  • Man kann die Auflage obendrein auf der Felge mit Schrauben o. dgl. befestigen; grundsätzlich ist es aber nicht notwendig. Man kann hier so vorgehen, daß man nur einzelne Segmente zum Reifen aneinanderfügt und diesen in gleicher Weise wie vorher montiert. In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel für eine Ausführungsform schematisch dargestellt, bei der der Radreifen aus etwa sechs Segmenten zusammengesetzt ist. Abb. i zeigt den Querschnitt, Abb. 2 die Draufsicht, wobei vollausgezogen ein Segment ist.
  • In den Abbildungen bedeutet i die fortlaufende Wendel oder einzelne Federbügel. Die Wendel bzw. jeder Federbügel ist nun erfindungsgemäß an der Auflage 2 in dem gewählten Ausführungsbeispiel durch die Schraube 3 befestigt.
  • Diese so vorbereiteten Auflagen 2 Urerden nun auf die Felge 6 aufgelegt und für die Montage behelfsmäßig befestigt. Nun wird das Laufband 4, das sich nicht verlängern kann, wozu zweckmäßig in dieses Stahldrähte 5 eingezogen sind, auf die Federbügel bzw. Wendel i aufgebracht.
  • Dadurch wird ohne besondere V orkehrun -gen das ganze Federungssystem zusammengehalten.
  • Will man nach der neuen Erfindung ein Rad bereifen, so legt man auf die Felge, so wie sie ist, den Holzbügel 2, der die einzelnen Federn trägt, auf und schiebt über das ganze System das Laufband .1;., und fertig ist die Montage.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Elastische Radbereifung, bei der ein Laufband durch Federbügel getragen wird, in deren Innern sich eine Federbegrenzungsauflage befindet, an der die einzelnen Federbügel befestigt sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Federn (i ) durch das Laufband (:4.) und die Federbegrenzungsauflage (2=) in Stellung gehalten sind. Zur Abgrenzung des Anmeldungsgegenstandes vom Stand der Technik sind im Erteilungsverfahren folgende Druckschriften in Betracht gezogen worden: USA.-Patentschriften ....... r. 584 109- 839 218, 1 341 656; französische Zusatz-Patentschrift 1r.8646 zu Nr. 384 339.
DER112651D 1942-04-11 1942-04-11 Elastische Radbereifung Expired DE743642C (de)

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Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US584108A (en) * 1897-06-08 Island
US839218A (en) * 1905-12-29 1906-12-25 Milton B Smythe Vehicle-tire.
FR384339A (fr) * 1907-01-31 1908-04-04 Joseph De Lipkowski Bandage pneumatique d'acier pour roues de véhicules
US1341656A (en) * 1919-10-17 1920-06-01 William H Mcgowen Tire

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