DE7436209U - Triebkasten mit eingebauter Wählkupplung - Google Patents
Triebkasten mit eingebauter WählkupplungInfo
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PATENTANWÄLTE:
KpL-lng. W. COKAUSZ - DipL-lng. W. FlORACK · Dipl.-!ng. R. KNAUF ■ Dr.-lng.. Dipl.-Wirtsch.-lng. A. GERBER · Dipl.-lng. H. B. COHAUSZ
Jose Esteban Dominguez 29. Oktober
Luis Mcatoto 135-III-5.Stock D.
Sevilla / Spanien
Sevilla / Spanien
Triebkasten mit eingebauter Wahlkupplung
Bei vorliegendem Modell handelt es sich um einen mit einer Wählkupplung für iie Bewegung ausgerüsteten Triebkasten, der
allen Maschinen und Vorrichtungen angepaßt werden kann, bei denen sowohl eine Geschwindigkeitserhöhung und -verminderung
als auch ein fortwährender Richtungswechsel erforderlich ist.
Der neuerungsgemäße Triebkasten ist dadurch gekennzeichnet, daß in dessem Inneren drei wellen eingebaut sind, eine davon
als Antriebswelle auf von Verschlußdeckeln aufgenommenen Lagern montiert und mit einem Ritzel verbunden, das in ein Zahnrad
eingreift, wobei auf der Antriebswelle ein Wählmechanismus angebracht ist, der einen mit einer keilförmigen Nut versehenen
Ritzel zur Einführung einer Sperrklinke, die in einer in der Welle angebrachten Nut gelagert ist, und konzentrisch zu dieser
Welle einen in Längsrichtung verschieolichen Kupplungskranz aufweist, der nach Belieben durch eine ihn zwangsläufig axial
verschiebende Schaltung betätigbar und mit Nasen versehen ist, die auf die seitlich des Ritzels angebrachten öffnungen passen.
28 599
HC/Be - 2 -
7436209 io.04.75
Ein Ausführungsbeispiel der Neuerung ist in den zeichnungen
dargestellt und wird im folgenden näher beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 eine Seitenansicht des Getriebekastens;
Fig. 2 eine Vorderansicht;
Fig. 3 ein stufenförmiges Schnittbild nach A-A in Fig.l;
Fig. 4 einen Querschnitt des Ritzels mit Sperrklinke-Mechaoismus
nach B-B in Fig. 3;
Fig. 5 einen Querschnitt in größerem Maßstabe der Kupplungsvorrichtung
.
Das Getriebe ist im Inneren eines abgedichteten Gehäuses untergebracht,
wobei hierfür zwecks Erzielung einer vollkommenen Abdichtung als Dichtungsorgane die Deckel l (Abb. 1, 2, 3 und
5) der Lagerböcke, der obere Deckel 2 (Abb. 1, 2 und 3) sowie
die untere Wanne 3 (Abb. 1, 2 und 3) verwendet werden. Alle diese Dichtungselemente sind mit dem tragenden Gehäuse verschraubt
und, mit geeigneten Dichtungen und Dichtungsringen versehen, auf die wellen montiert, um ein Entweichen des Öls
nach außen und ein Eindringen von Staub oder anderen Körpern zu verhindern.
Im Getriebe des in Rede stehenden Triebkastens haben wir es mit zwei vollkommen unterschiedlichen Bewegungen zu tun, die
je nach Wahl an der betreffenden Schaltung unabhängig voneinander oder aber zusammenwirkend verlaufen können.
Die Antriebswelle 4 (Abb. 2, 3, K und 5) kann durch einen Motor
74362C9 mou5
j5
über Riemenscheiben oder anderem, beliebigen Verfahren angetrieben werden; der Motor wird entweder auf das tragende Qehäuse selbst des Getriebes oder außerhalb aufgebaut, Je nach
Zweckmäßigkeit.
Für die Ausführung der einen Bewegung ist auf der Antriebewelle i\ (Abb. 2, 3, 4 und 5) ein Ritzel 5 (Abb. 3» 4 und 5) vorgesehen, das in das Zahnrad 6 (Abb. 3) eingreift und mit diesen
zusammenwirkt, das seinerseits mit der Buchse 7 (Abb. 2 u. 3) verbunden ist. Dank dieser Kombination ergibt sich eine der
Abtriebsbewegungen des Triebes.
Das Ritzel 5 (Abb. 3, 4 und 5) wird durch eine Sperrklinke 8 (Abb. 4 und 5), die sich auf der Welle 4 (Abb. 2, 3, 4 und 5)
befindet, eingerastet, und zwar dergestalt, daß sie von dieser Welle nur dann mitgenommen wird, wenn diese sich in einer Richtung dreht. Dreht sie sich nämlich in entgegengesetzter Richtung, wird die Sperrklinke freigegeben und gleitet auf einer
auf dem Innendurchmesser des Ritzels (siehe Abb. 4) angebrachten Nut, in welchem Falle sich das Rad 6 (Abb. 3) schon nicht
mehr dreht. Will man jedoch eine umgekehrte Drehrichtung erhalten, so braucht man lediglich die Lage der Sperrklinke 8
(Abb.'4 u. 5) verändern und ein weiteres Ritzel mit umgesetzter Nut einzubauen.
Die Ausführung der anderen Bewegung läßt sich wie folgt erreichen: Auf der Welle selbst 4 (Abb. 2, 3, 4 und 5) befindet
sich ein weiteres Ritzel 9 (Abb. 3), das in ein weiteres Zahnrad 10 (Abb. 3) eingreift und mit diesem zusammenwirkt, das
seinerseits mit dem Ritzel 11 (Abb. 3), auf der Welle 12 (Abb.3)
• * ■ a ·
montiert, fest verbunden ist. Dieses Ritzel 11 (Abb. 3) greift ebenfalls in das Rad 13 (Abb. 3) ein und wirkt mit diesem
zusammen, welch letzteres mit der Welle 14 (Abb. 2 und 3) für den Ausgang (Abtriebswelle) fest verbunden ist und auf diese
die Bewegung Überträgt.
Die Kombination zwischen der Welle 12 (Abb. 3), dem Zahnrad 10 (Abb. 3) und Ritzel U (Abb. 3) hat zum Ziel, als Zwischen«lernent
der Antriebswelle 4 (Abb. 2, 3, 4 u. 5) und Abtriebewelle 14 (Abb. 2 u. 3) zu wirken, um bei letzterer je nach dem erforderlichen Einsatz des Getriebes eine verminderung oder Erhöhung
der Drehgeschwindigkeit zu erreichen. Das wird dadurch erzielt, daß man Zahnräder und Ritzel unterschiedlicher Zähneanzahl einsetzt, Je nachdem ob man eine Übersetzung bzw. Untersetzung
erhalten will.
Nachdem vorstehend die einfachen Bewegungen erklärt worden sind,
sollen im folgenden die mit diesem Triebkasten erreichbaren kombinierten Bewegungen betrachtet werden. Beim Antrieb der
Welle 4 (Abb. 2, 3, 4 u. 5) wird die auf das Ritzel 9 (Abb. 3)
übertragene Bewegung bis zur Abtriebswelle 14 (Abb. 2 und 3)
weitergeleitet. Je nach Drehrichtung der Welle 4 (Abb. 2, 3, 4 und 5) haben wir bei dem Teil 7 (Abb. 2 und 3), das infolge der
Sperrklinke achsgleich sich zur Welle 14 (Abb. 2 und 3) dreht, eine Bewegung vorliegen oder nicht, so daß erreicht werden kann,
daß die Abtriebswelle l4 (Abb. 2 und 3) und das Teil γ (Abb. 2
und 3) gleichzeitig sowie mit gleicher oder unterschiedlicher Geschwindigkeit drehen, Je nach Anzahl der Zähne der eingesetzten Räder, und in gleicher oder umgekehrter Richtung nach Lage
der Sperrklinke 8 (Abb. 4 und 5) und Nut des Ritzels 5 (Abb.3,
4 und 5).
(Abb. 2 und 3) dreht und die Buchse 7 (Abb. 2 und 5) stehen
bleibt, wenn sich die welle 4 (Abb. 2, 5, 4 und 5) in einer
Richtung dreht und daß sich beide drehen, wenn sich die Welle 4 (Abb. 2, 5, 4 u. 5) vermittels Einhaken der Sperrklinke 8
(Abb. 4) in entgegengesetzter Richtung dreht.
Will man erreichen, daß sich die Welle 14 (Abb. 2 u. 3) und
Buchse 7 (Abb. 2 und 3) unabhängig von der Drehrichtung der Antriebswelle in gleicher Richtung drehen, genügt es, durch
Betätigung der Schaltung entsprechend Stellung "M" (Abb. 3 u.5)
d&s Teil 15 (Abb. 3 und 5) in Längsrichtung der Welle 4 (Abb.2,
3, 4 und 5) zu verschieben; dieses Teil ist zylindrisch und
für die Ausführung der gleitenden Bewegung auf die Welle 4 (Abb. 2. 3, 4 und 5) aufgekeilt und mit Zähnen oder Nasen l6
(Abb. 5) versehen, die im gegebenen Augenblick in öffnungen 17
(,Abb. 5) hineinführen, die zu diesem Zwecke bei dem Ritzel 5
(Abb. 3, 4 und 5) eingearbeitet worden sind.
Da das Teil 15 (Abb. 3 und 5) so auf die welle aufgekeilt ist, daß es sich nur auf dieser in Längsrichtung vor- oder rückwärts
verschieben läßt und mit dem Ritzel 5 (Abb. 3, 4 und 5) fest verbunden wird., wird letzteres unabhängig von der Sperrklinke
8 (Abb. 4), wie auch immer die Drehrichtung der Welle ist, mitgenommen und somit die Bewegung in allen Fällen auf die Buchse
7 (Abb. 2 und 3) übertragen.
Das Teil 15 (Abb. 2 und 5) hat die Stellungen M und N; befindet es sich in der Stellung M, ist es in der Lage, die Bewegung auf
das Ritzel 5 (Abb. 3, 4 und 5) zu übertragen, da es mit diesem verbunden wird; in der Stelluiig N übt es keine Wirkung aus, vielmehr
wird die Bewegung der Welle 4 (Abb. 2, 3, 4 und 5), der Buchse 7 (Abb. 2 u.3) lediglich gemäß der Drehrichtung der Welle
4 (Abb. 2, 3, 4 u. 5) infolge des Einwlrkens der Sperrklinke übertragen.
7436209 10.0475
Claims (1)
- 29.10.197^Ansprüche1. Triebkasten mit eingebauter Wählkupplung, gekennzeichnet durch ein abgedichtetes Gehäuse, in dessen inneren drei Wellen eingebaut sind, eine davon als Antriebswelle (4) auf von Verschlußdeckeln (1) aufgenommenen Lagern montiert und mit einem Ritzel (9) verbunden, das in ein Zahnrad (10) eingreift, wobei auf der Antriebswelle (4) ein Wählmechanismus angebracht ist, der einen mit einer keilförmigen Nut versehenen Ritzel (5) zur Einführung einer Sperrklinke (8), die in einer in der Welle (4) angebrachten Nut gelagert ist, und konzentrisch zu dieser Welle (4) einen in Längsrichtung verschieblichen Kupplungskranz (15) aufweist, der nach Belieben durch eine ihn zwangsläufig axial verschiebende Schal ung betätigbar und mit Nasen versehen ist, die auf die seitlich des Ritzels (5) angebrachten öffnungen (17) passen.2. Triebkasten nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine Zwischenwelle (12), bestückt mit einem Ritzel (11) und einem Zahnrad (10),das in die entsprechenden Zahnräder oder Ritzel der Antriebs- bzw. Abtriebswelle eingreift.5. Triebkasten nach Anspruch 1 oder 2, gekennzeichnet durch eine Abtriebewelle (14), bestückt mit einer drehbaren Buchse (7) und einen Zahnrad (6), das in das mit einer Sperrklinke zum Einrasten ausgerüstete Ritzel (5) der Antriebswelle (4) eingreift, wobei die Abtriebswelle (14) fernerhin ein mit ihr verbundenes Zahnrad (13) aufweist, das in das auf der Zwischenwell· angebrachte Ritzel (11) eingreift.28 399 HC/Be
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE7436209U true DE7436209U (de) | 1975-04-10 |
Family
ID=1310060
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE7436209U Expired DE7436209U (de) | Triebkasten mit eingebauter Wählkupplung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE7436209U (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2916346A1 (de) * | 1979-04-23 | 1980-10-30 | Zahnradfabrik Friedrichshafen | Loesbare lagerung einer baugruppe, beispielsweise einer kupplung |
DE4137264A1 (de) * | 1991-11-13 | 1993-05-19 | Abb Patent Gmbh | Antriebseinheit fuer schienentriebfahrzeuge |
-
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- DE DE7436209U patent/DE7436209U/de not_active Expired
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2916346A1 (de) * | 1979-04-23 | 1980-10-30 | Zahnradfabrik Friedrichshafen | Loesbare lagerung einer baugruppe, beispielsweise einer kupplung |
DE4137264A1 (de) * | 1991-11-13 | 1993-05-19 | Abb Patent Gmbh | Antriebseinheit fuer schienentriebfahrzeuge |
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